Assistent für die Systemeinrichtung |
Über den Assistenten für die Systemeinrichtung werden die Datenbanken für die Projektarbeit erstellt. Dies sind die Masterdatenbank mit den Datenbank-Grundinformationen sowie die gewünschten Projektdatenbanken. Bei der Erstellung kann zwischen den Datenbank-Servern Oracle und MS SQL gewählt werden. Aufruf aus Gruppe Werkzeuge der klassischen Barthauer Management Console.
In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:
In diesem Abschnitt der Hilfe werden die Arbeitsschritte häufig einzusetzender Arbeitsweisen in groben Zügen beschrieben.
Falls das Oracle Datenbankmanagementsystem mit der Windows-Authentifizierung genutzt werden soll, ist zunächst die hier erläuterte Konfiguration erforderlich.
So geht's:
Bei der Installation von BaSYS muss mindestens eine der folgenden Optionen eingestellt sein:
Oracle Instant Client installieren (x86)
Oracle Instant Client installieren (x64)
Um die gesamte Oracle Funktionalität nutzen zu können, sollten beide Häkchen gesetzt sein.
Durch die Installation wird auf dem Rechner der lokale Pfad {Barthauer}\OracleClient\ angelegt. Dort muss die Datei sqlnet.ora.bak in sqlnet.ora umbenannt werden.
Danach wird die Datei im Editor geöffnet und die Zeile SQLNET.AUTHENTICATION_SERVICES= (NONE, NTS) in SQLNET.AUTHENTICATION_SERVICES= (NTS) umbenannt.
Auf dem Oracle Server ist die Datei sqlnet.ora ebenfalls wie beschrieben zu konfigurieren. Die Datei befindet sich dort auf dem Pfad:
{Oracle}\Administrator\product\{Version}\dbhome_1\NETWORK\ADMIN
Im System Manager kann dann für jeden Windows Benutzer ein Login über folgende Benennungskonvention ergänzt werden:
Konvention: {Windows Domäne}\{Windows Benutzername}
Beispiel: Barthauer\M.Müller
Das neue Login erhält dann automatisch das Präfix OPS$. Der im Beispiel genannte Benutzer ist dann also mit folgender Bezeichnung in der Login-Liste eingetragen:
OPS$BARTHAUER\M.MUELLER
Der Assistent für die Systemeinrichtung wird über die hier beschriebenen Wege aufgerufen.
Beim ersten Aufruf von BaSYS nach einer Neuinstallation muss zunächst die Systemeinrichtung durchgeführt werden. Dazu öffnet wird das folgende Formular automatisch geöffnet:
Datenbanken einrichten |
Kopfleiste |
|||||
(Erläuterungstext) |
Kurze Erläuterung. |
|||||
|
Optionstasten. |
Über diese Option wird der in dieser Hilfe beschriebene Assistent für die Systemeinrichtung gestartet.
Zugehöriges Symbol |
Bei Wahl dieser Option wird die Systemeinrichtung im System Manager durchgeführt. Weitere Details werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.
Über diese Option wird die Systemeinrichtung abgebrochen. Die Wahl der Option kann erforderlich sein, falls die Installation unvollständig durchgeführt wurde, wichtige Module der Systemumgebung fehlen oder weitere Konfigurationen durchgeführt werden sollen.
Falls Masterdatenbank und Datenbank bereits angemeldet sind, gibt es folgende Möglichkeiten zur Anmeldung einer neuen BaSYS-Masterdatenbank und / oder -Datenbank:
Der Assistent für die Systemeinrichtung kann manuell aus der Barthauer Management Console gestartet werden.
Die Einrichtung kann alternativ im System Manager erfolgen.
Die Seiten des Assistenten werden in den folgenden Abschnitten soweit beschrieben, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte erfolgreich durchführbar sind. Seiten ohne Skizze werden in der generellen Hilfe zum Assistenten ausführlicher beschrieben.
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
Nach dem Aufruf des Assistenten wird die Startseite angezeigt.
Auf der nächsten Seite des Assistenten wird abhängig von der vorhandenen Serversituation der passende Servertyp gewählt.
Datenbankassistent - Server-Typ |
Kopfleiste |
||||||||
Server-Typ auswählen |
Kurze Erläuterung. |
||||||||
Bezeichnung |
Bezeichnung des Servers. |
||||||||
Microsoft SQL-Server Oracle |
Der gewählte Server ist farblich (in der Skizze blau) hervorgehoben. |
||||||||
|
Navigationsleiste. |
Folgende Datenbankmanagementsysteme werden von BaSYS unterstützt:
Über diese Seite des Assistenten werden Server und Anmeldeart festgelegt.
Datenbankassistent - Authentifizierung |
Kopfleiste. |
||||||||
Server und Authentifizierung eingeben |
Kurze Erläuterung. |
||||||||
|
Eintragen oder Wahl eines eingerichteten Servers. |
||||||||
|
Wahl zwischen Windows- und DBMS-Authentifizierung. |
||||||||
|
Bei einer DBMS-Authentifizierung sind diese zusätzlichen Eingaben erforderlich. |
||||||||
|
Navigationsleiste. |
Über das Feld wird der Server festgelegt, der die Datenbanken verwalten soll. Falls der gesuchte Server nicht in der Auswahl erscheint, ist alternativ die manuelle Eingabe der Bezeichnung möglich.
Sobald für den Server eine Instanz angegeben ist, muss diese im Servernamen berücksichtigt sein:
Die Instanz ist meist nach einem Schrägstrich an den Servernamen angehängt, beispielsweise Hauptserver/SQL2014.
Bei Oracle-Instanzen kann der Schrägstrich nach links oder rechts geneigt sein.
Über die Authentifizierung erhält der Nutzer die vom System-Administrator konfigurierten Berechtigungen für den Zugriff auf das relevante Datenbankmanagementsystem.
Bei Wahl dieser Option werden die BaSYS-Datenbanken mit den Berechtigungen angelegt, die der Nutzer während der Anmeldung im Betriebssystem Microsoft Windows erhalten hat. Die Eingaben von Benutzer und Passwort sind nicht erforderlich.
Ein Oracle DBMS-System muss vor der Authentifizierung entsprechend konfiguriert sein. Weitere Details stehen im zugehörigen Abschnitt dieser Hilfe.
Diese Option ermöglicht die Anmeldung über das Datenbankmanagementsystem (DBMS). Die Eingaben von Benutzer und Passwort sind erforderlich.
In das Feld ist bei gewählter DBMS-Authentifizierung der Benutzername einzugeben. Eventuell wird der erlaubte Benutzername durch den System-Administrator definiert. Das Eingabefeld ist bei gewählter Windows-Authentifizierung deaktiviert.
In das Feld ist bei gewählter DBMS-Authentifizierung das Passwort einzugeben. Eventuell wird das erlaubte Passwort durch den System-Administrator definiert. Das Eingabefeld ist bei gewählter Windows-Authentifizierung deaktiviert.
Nach erfolgreicher Authentifizierung öffnet der Assistent die Seite zum Festlegen der Masterdatenbank- und Datenbankeigenschaften. Die Skizze zeigt den Aufbau der Seite mit verborgenen Eingabefeldern.
Datenbankassistent - Datenbankeigenschaften |
Kopfleiste. |
||||||||
Datenbankeigenschaften eingeben |
Kurze Erläuterung. |
||||||||
|
Ausgeblendete Parameterliste der Masterdatenbank. |
||||||||
|
Ausgeblendete Parameterliste der Datenbank. |
||||||||
|
Ausgeblendete Objekte (Gemeinde, Projektvariante). |
||||||||
|
Navigationsleiste. |
Zugehörige Symbole |
Die Listen Parameter und Neue Objekte können ein- und ausgeblendet werden.
Ausblenden |
Die gewünschte Liste wird per Klick auf die gezeigte Schaltfläche ausgeblendet.
Einblenden |
Die gewünschte Liste wird per Klick auf die gezeigte Schaltfläche eingeblendet.
Zugehöriges Symbol |
So geht's:
Bei gesetztem Häkchen soll eine BaSYS-Masterdatenbank erstellt werden. Die erforderlichen Parameter sind dann einzugeben.
Falls die Erstellung der BaSYS-Masterdatenbank nicht erforderlich ist, muss das Häkchen zurückgesetzt werden. Die Parameterliste ist dann nicht editierbar und daher ausgegraut.
Folgende Parameter stehen zur Anmeldung der BaSYS-Masterdatenbank zur Verfügung:
|
Eingeblendete Parameterliste. |
|||||||||
|
Gemeinsamer Pflichtparameter. |
|||||||||
|
Oracle-spezifische Tablespace-Parameter. |
Der Datenbankname ist ein Pflichtparameter, der für den Aufbau einer neuen BaSYS-Masterdatenbank unbedingt erforderlich ist.
Die BaSYS-Masterdatenbank sollte einen aussagekräftigen Namen erhalten. In die BaSYS-Datenbank sind versionsabhängige Erstellungsinformationen integriert. Daher wird die Einbeziehung der BaSYS-Versionsnummer in den Namen der BaSYS-Masterdatenbank unbedingt empfohlen. Eine sinnvolle Bezeichnung mit Versionsnummer wird vom Assistenten automatisch vorgeschlagen.
Die Tablespace-Parameter sind ausschließlich für den Aufbau einer neuen Oracle-Masterdatenbank erforderlich. Die Bezeichnung der Tablespace-Bereiche ist im Vorfeld mit dem System-Administrator abzusprechen. Folgende Tablespaces sind zu definieren:
Tablespace-Name
Index Tablespace-Name
Temp Tablespace-Name
Die in der Skizze dargestellten Bezeichnungen werden beim ersten Aufruf des Assistenten standardmäßig vorgegeben.
Zugehöriges Symbol |
So geht's:
Bei gesetztem Häkchen soll eine BaSYS-Datenbank erstellt werden. Die erforderlichen Parameter sind dann einzugeben.
Falls die Erstellung der BaSYS-Datenbank nicht erforderlich ist, muss das Häkchen zurückgesetzt werden. Die Parameterliste ist dann nicht editierbar und daher ausgegraut.
Folgende Parameter stehen zur Anmeldung der BaSYS-Datenbank zur Verfügung:
|
Eingeblendete Parameterliste. |
|||||||||
|
Gemeinsamer Pflichtparameter. |
|||||||||
|
Optionale Wahl einer Konfiguration. |
|||||||||
|
Oracle-spezifische Tablespace-Parameter. |
Der Datenbankname ist ein Pflichtparameter, der für den Aufbau einer neuen BaSYS-Datenbank unbedingt erforderlich ist.
Die BaSYS-Datenbank sollte einen aussagekräftigen Namen erhalten. In die BaSYS-Datenbank sind versionsabhängige Erstellungsinformationen integriert. Daher wird die Einbeziehung der BaSYS-Versionsnummer in den Namen der BaSYS-Datenbank unbedingt empfohlen. Eine sinnvolle Bezeichnung mit Versionsnummer wird vom Assistenten automatisch vorgeschlagen.
Zugehöriges Symbol |
Die Datenbank-Konfigurationen werden im Configuration Explorer verwaltet. Standardmäßig ist das Systemdokument Create Roles zugeordnet. Über die Schaltfläche wird die Gruppe Datenbankschema-Konfigurationen geöffnet.
Über das Dokument werden alle grundlegenden Konfigurationen des Datenbankschemas verwaltet. Zurzeit ist das Dokument anwenderseitig nicht editierbar.
Die Tablespace-Parameter sind ausschließlich für den Aufbau einer neuen Oracle-Masterdatenbank erforderlich. Die Bezeichnung der Tablespace-Bereiche ist im Vorfeld mit dem System-Administrator abzusprechen. Folgende Tablespaces sind zu definieren:
Tablespace-Name
Index Tablespace-Name
Temp Tablespace-Name
Die in der Skizze dargestellten Bezeichnungen werden beim ersten Aufruf des Assistenten standardmäßig vorgegeben.
Zugehörige Symbole |
Die Eingabe der Parameter ist für den Aufbau einer neuen BaSYS-Datenbank nicht erforderlich:
Da Gemeinde und Projektvariante für die Arbeit mit BaSYS benötigt werden, sollte die Vergabe der Namen hier erfolgen.
Die Gemeinden und Projektvarianten können alternativ im System Manager erstellt werden.
|
Eingeblendete Parameterliste. |
|||
|
Bezeichnung der anzulegenden Gemeinde. |
|||
|
Bezeichnung der anzulegenden Projektvariante. |
Name der Gemeinde, für welche an einer Projektvariante bearbeitet wird.
Name der Projektvariante, welche für die Gemeinde bearbeitet wird.
Das Oracle DBMS-System schreibt für die Erstellung einer neuen Datenbank restriktiv ein Passwort vor:
Das Passwort ist sowohl für eine Masterdatenbank als auch für eine Datenbank erforderlich.
Die Eingabe wird jeweils nach Erstellung der Datenbank abgefragt.
Je erstellter Datenbank öffnet sich ein Eingabeformular, das an dieser Stelle für die Masterdatenbank skizziert ist:
Passwort eingeben |
Kopfleiste. |
||||
Bitte das Passwort für die Datenbank eingeben: |
Kurze Erläuterung. |
||||
|
Bereits eingegebener Name der Masterdatenbank. |
||||
|
Eingegebenes und wiederholtes Passwort. |
||||
|
Navigationsleiste. |
Der Name der zu erstellenden Masterdatenbank wird zur Kontrolle schreibgeschützt angezeigt.
An dieser Stelle ist das Passwort des Benutzers einzugeben. Eventuell ist das Passwort vom System-Administrator festgelegt. Das Passwort stimmt in der Regel nicht mit demjenigen der DBMS- oder Windows-Authentifizierung überein.
Zum Schutz vor Schreibfehlern muss das Passwort an dieser Stelle wiederholt werden.
Über die Schaltfläche wird das Passwort der Masterdatenbank oder der Datenbank zugewiesen.
Über die Schaltfläche wird das Eingabeformular ohne Änderungen geschlossen.
Zunächst folgt die Seite Zusammenfassung
und Start. Diese Seite des Assistenten ermöglicht eine letztmalige
Prüfung der Einstellungen. Nach Klick auf
Nach Anstoß des Algorithmus wird die Seite Durchführung und Protokoll aufgerufen. Dort werden alle wichtigen Aktionen des Assistenten automatisch mit protokolliert. Das zugehörige Verlaufsprotokoll kann exportiert werden.
Impressum der Dokumentation |
Stand: |
24.01.2014 |
Verantwortlich: |
Jörg Martin |
Copyright: |
Barthauer Software GmbH |
Erreichbarkeit: |
Homepage: www.barthauer.de |