BaSYS-Plan Voreinstellungen

Die aktuelle gesetzte Voreinstellung umfasst alle BaSYS Voreinstellungen für die Planung der Objekte mit grafischen Werkzeugen. Die Voreinstellungen sind in der Masterdatenbank gespeichert. Innerhalb dieser Einstellungen wird ein Abwasser Modell aus der Masterdatenbank für die aktuelle Darstellung ausgewählt. Die grafische Darstellung ist also in der Voreinstellung enthalten. Die Modelle werden im Configuration Explorer über die Schaltfläche für die jeweils benötigte grafische Ansicht eingestellt. Jedes Dokument repräsentiert eine eigene Voreinstellung, die in der Masterdatenbank gespeichert wird. Die Voreinstellungen können innerhalb einer vorgegebenen Gruppeneinteilung nach Fachbereichen und Komponenten in Form einer frei definierbaren hierarchischen Ordnerstruktur verwaltet werden. Innerhalb dieser Strukturen können Voreinstellungsdokumente erstellt, bearbeitet und gelöscht werden.

Benutzeroberfläche

In diesem Abschnitt der Hilfe ist der Aufbau der Benutzeroberfläche grob schematisch dargestellt. Von dort führen Verknüpfungen zu den relevanten Abschnitten der Hilfe weiter.

Dokument bearbeiten

Kopfleiste.

 

Werkzeugleiste.

Arbeitsbereiche.

Werkzeugleiste

Zugehörige Symbole

Zurück

Über die Symbole der Werkzeugleiste können die Voreinstellungen gespeichert sowie alle nach dem letzten Speichern erfolgten Änderungen zurückgesetzt werden.

Aktuelle Modelle wählen

Zugehöriges Symbol

Zurück

Unter dieser Rubrik werden die Modelle gewählt, die über die auf aktuell gesetzte Voreinstellung aus der Masterdatenbank in die aktuelle Datenbank übertragen werden sollen.

Standarddarstellung

Generelle Darstellung der Objekte im Themenplan.

Modell

 

Für die Darstellung gewähltes Modell.

Grafischer Vergleich

Darstellung nach der Durchführung grafischer Vergleiche.

Neue Objekte

 

Geänderte Objekte

 

Geänderte Objekte (nur Geometrie)

 

Gelöschte Objekte

 

Die Darstellung neuer, geänderter und gelöschter Objekte kann eingestellt werden.

Standarddarstellung

Zurück

Das an dieser Stelle gewählte Modell beschreibt die grafische Darstellung im Planaufbau und in der Planung:

Grafischer Vergleich

Zurück

Ziel des grafischen Vergleiches ist die Visualisierung von Änderungen im Datenbestand zweier Datenbanken. Mögliche Änderungen sind:

  • Neue Objekte

  • Geänderte Objekte

  • Geänderte Objektgeometrie

  • Gelöschte Objekte

Um diese Änderungen voneinander unterscheidbar zu visualisieren, kann für jede Änderung ein separates Modell ausgewählt werden.

Einstellungen definieren

Zugehöriges Symbol

Zurück

Die Einstellungen betreffen:

  • Die Festlegung eines Layers für die Interpolationsobjekte

  • Die Festlegung von Protokollparametern.

Konstruktion

Layer für Interpolationsobjekte

BA_VERMESSUNGSPUNKTE

 

 

Manuelle Interpolation

 

 

Suchradius

 

30

 

Interpolation

Normal

Gruppe der Einstellungen für die Konstruktion in BaSYS Plan.

Protokoll

Name der Protokolldatei

BPlan.txt

 

 

Info in Datei

 

 

Warnung in Datei

 

 

Fehler in Datei

 

 

Info als Meldung

 

 

Warnung als Meldung

 

 

Fehler als Meldung

 

Gruppe der Einstellungen für die Protokollierung:

  • Übernahme von Informationen, Warnungen und Fehlermeldungen in das Protokoll.

  • Separate Anzeige von informativen Meldungen, Warnungen und Fehlermeldungen.

Darstellung

Standardlayout verwenden

 

Möglichkeit zur Vorgabe des Standardlayouts.

Layer für Interpolationsobjekte

Zurück

Der Layer für die Interpolationsobjekte ist gemäß Voreinstellung standardmäßig auf BA_Vermessungspunkte festgelegt:

  • Parallel zum Import von Vermessungspunkten wird dieser Layer automatisch für die importierten Punkte angelegt.

  • Um die importierten Vermessungspunkte für die Konstruktion verwenden zu können muss der Layername an dieser Stelle der Voreinstellungen definiert sein.

Manuelle Interpolation

Zugehöriges Symbol

Zurück

Bei gesetztem Häkchen können die Interpolationspunkte während der Konstruktion vom Anwender manuell gewählt werden. Es sind maximal 5 Interpolationspunkte möglich. Werden diese gewählt, startet die Interpolation automatisch.

Suchradius

Zurück

Innerhalb des Suchradius wird während der Konstruktion automatisch nach Koordinaten gesucht. Die Z-Werte werden über die eingestellte Interpolation ausgewertet.

Interpolation

Zugehöriges Symbol

Zurück

Für die Interpolation stehen folgende Modi zur Verfügung:

Normal

Interpolation über eine Triangulation von mindestens drei Punkten.

Linear

Hier wird auf der Linie zwischen zwei Punkten anhand der Lage des zu interpolierenden Punktes auf dieser Linie dessen Höhe ermittelt.

AKG-DGM

DGM (Digitales Geländemodell) der Firma AKG. Dieser Modus ist erst nach der Installation von VESTRA-CAD möglich.

Name der Protokolldatei

Zurück

Die Protokolldatei für alle Fehler, Infos und Warnungen heißt standardmäßig BPlan.txt:

  • Die Protokolldatei wird im voreingestellten Protokollverzeichnis abgelegt.

  • Der aktuelle Ablagepfad wird im Dienstmanager ausgewiesen.

  • Über Kontrollkästchen kann der Informations- und Meldungsumfang festgelegt werden.

Informationsumfang

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die drei Kontrollkästchen wird der Informationsumfang der Protokolldatei definiert. Standardmäßig sind alle drei Häkchen gesetzt:

  • Übernahme von Informationen in die Protokolldatei.

  • Übernahme von Warnungen in die Protokolldatei.

  • Übernahme von Fehlermeldungen in die Protokolldatei.

Meldungsumfang

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die drei Kontrollkästchen wird der Umfang der Meldungen, die während der Arbeit mit BaSYS Plan erscheinen sollen, definiert. Standardmäßig sind alle drei Häkchen gesetzt:

  • Ausgabe von informativen Meldungen.

  • Ausgabe von Warnungen.

  • Ausgabe von Fehlermeldungen.

Standardlayout verwenden

Zugehöriges Symbol

Zurück

Bei gesetztem Häkchen wird das Standardlayout verwendet:

  • Das Standardlayout ist modellunabhängig

  • Gesetzte Modelleinstellungen werden gänzlich ignoriert.

Bei zurück gesetztem Häkchen werden die vorhandenen Modelleinstellungen beim Planaufbau berücksichtigt. Diese Einstellung ist standardmäßig vorgegeben.

Objektvoreinstellungen definieren

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die Objektvoreinstellungen werden für das jeweilige Objekt folgende Parameter festgelegt:

  • Planaufbau

  • Planung mit grafischen Werkzeugen

Die Objektvoreinstellungen können für alle Objekttypen definiert werden, die in der Navigation gelistet sind:

Objekte

 

:

Leitung

 

:

Knoten

 

:

Bauwerk

 

:

Fläche

Liste der Leitungs-, Knoten-, Bauwerks- und Flächenobjekte.

Die zugehörigen Formularbereiche werden nach Klick auf des jeweilige Objekt im rechten Bereich der Benutzeroberfläche sichtbar.

Im rechten Bereich der Benutzeroberfläche können die Objektvoreinstellungen kontrolliert und editiert werden. Das Beispiel zeigt die Voreinstellungen der Haltungen:

Bezeichnung

Generieren

Wie Anfangsknoten

Wie Anfangs- und Endknoten

Art der Bezeichnungsgenerierung.

Präfix

"A"

Format

%$0000%

Suffix

"B"

Elemente der Bezeichnung.

Zähler

Schrittweite

2

Nächste Ziffer

1000

Nächste verwenden

Numerik der Bezeichnung.

Tooltipp

 

Möglichkeit zur Anzeige von Tooltipps.

Beim Netzabgleich berücksichtigen

Darstellung des Objektes beim Planaufbau.

Weitere Voreinstellungen

 

Konstruktion

Konstruktion

gegen Fließrichtung

 

Rohrstücklänge ein/aus

 

 

Rohrstücklänge

 

5,00

 

maximale Länge

 

60,00

 

Gefälle

 

2,00

Zusätzliche Einstellungen für die Haltungskonstruktion (gemäß Beispiel).

Art der Bezeichnungsgenerierung

Zurück

In dieser Gruppe werden die Regeln zur Bezeichnung neu erstellter Objekte definiert.

Generieren

Zugehöriges Symbol

Bei gewählter Option werden folgende Felder zur manuellen Eingabe der Voreinstellungen aktiviert:

Die genannten Felder sind bei Wahl von Wie Anfangsknoten oder Wie Anfangs- und Endknoten ausgegraut.

Wie Anfangsknoten

Zugehöriges Symbol

Die Bezeichnung wird automatisch aus dem Anfangsknoten übernommen.

Wie Anfangs- und Endknoten

Zugehöriges Symbol

Die Bezeichnung wird automatisch aus den Werten des Anfangs- und Endknotens zusammengesetzt.

Elemente der Bezeichnung

Zurück

Die automatisch erstellte Bezeichnung setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

Präfix

Das Präfix wird der Bezeichnung vorangestellt. Über die Schaltfläche wird der Ausdruckseditor zum Erstellen einer SQL Abfrage geöffnet.

--

Format

Formatfestlegung als Zeichen- und Ziffernfolge.

Suffix

Das Suffix wird der Bezeichnung nachgestellt. Über die Schaltfläche wird der Ausdruckseditor zum Erstellen einer SQL Abfrage geöffnet.

Numerik der Bezeichnung

Zurück

In dieser Gruppe wird die automatische Erstellung der Bezeichnungsziffern eingestellt:

--

Schrittweite

Die nächste Ziffer wird über die an dieser Stelle definierte Schrittweite aus der zuletzt erzeugten Ziffer berechnet. Das Häkchen vor Nächste verwenden muss zurück gesetzt sein.

--

Nächste Ziffer

Falls das Häkchen vor Nächste verwenden gesetzt ist, wird die an dieser Stelle eingegebene Ziffer in die Bezeichnung übernommen.

Nächste verwenden

Bei gesetztem Häkchen wird die Ziffer verwendet, die im Feld Nächste Ziffer eingegeben ist. Diese Einstellung ist beispielsweise für die Erstellung von Objekten sinnvoll, die jeweils eine manuelle Ziffernfolge erhalten sollen. Bei zurück gesetztem Häkchen nutzt der Algorithmus die Schrittweite.

Tooltipp

Zugehöriges Symbol

Zurück

Für jedes Objekt der Navigation kann eine SQL Abfrage definiert werden. Der Ausdruck wird dann in BaSYS Plan als Tooltipp zum gewünschten Objekt angezeigt. Über die Schaltfläche wird der Ausdruckseditor zum Erstellen einer SQL Abfrage geöffnet.

Beim Netzabgleich berücksichtigen

Zugehöriges Symbol

Zurück

Das Objekt wird beim Netzabgleich in BaSYS Plan berücksichtigt.

Weitere Voreinstellungen

Zurück

Voreinstellungen, die an dieser Stelle festgelegt werden, werden in die Masterdatenbank übernommen und stehen jeweils bei Auswahl der entsprechenden Voreinstellung wieder zur Verfügung. Die weiteren Voreinstellungen werden für folgende Objekte angezeigt:

Leitungen

Knoten (auch Armaturen)

Konstruktion

Zugehöriges Symbol

Über die Einträge der Auswahlliste kann die Konstruktion in oder gegen Fließrichtung eingestellt werden:

  • Die Konstruktion in Fließrichtung beginnt jeweils mit dem Setzen des Zulaufknotens.

  • Die Konstruktion gegen Fließrichtung beginnt mit den Ablaufknoten.

Das eingestellte Gefälle wird bei der Konstruktion sinngemäß berücksichtigt.

Rohrstücklänge ein/aus

Zugehöriges Symbol

Über das Kontrollkästchen wird definiert, ob die Konstruktion nach Rohrstücklänge erfolgen soll oder nicht:

Die Rohrstücklänge wird bei der Konstruktion berücksichtigt. In diesem Fall muss im Feld Rohrstücklänge ein sinnvoller Wert eingegeben sein. Bei der Konstruktion werden die Möglichkeiten zum Setzen des nächsten Knotens automatisch angezeigt.

Die Rohrstücklänge wird bei der Konstruktion nicht berücksichtigt.

Rohrstücklänge

An dieser Stelle ist bei gewählter Option Rohrstücklänge ein die Länge eines Rohres in Meter einzugeben.

Maximale Länge

Während der Konstruktion kann die Leitungslänge den an dieser Stelle in Meter festgelegten Wert nicht überschreiten. Falls die angestrebte Leitungslänge die maximale Leitungslänge unterschreitet, wird die Länge stufenweise über folgende Konvention berechnet:

  • 0,5 ∙ Knotenlänge  +  ganzzahliges Vielfaches der vorgegebenen Schrittweite  +  0,5 ∙ Knotenlänge.

Gefälle

Falls keine Interpolation erfolgt, wird die Leitung mit dem an dieser Stelle in Promille definierten Standardgefälle konstruiert. Dabei wird die Einstellung des Feldes Konstruktion berücksichtigt.

Impressum der Dokumentation

Stand:

08.03.2014

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de