BaSYS Schnittstelle gemäß DWA Merkblatt 150

Die BaSYS Schnittstelle gemäß DWA Merkblatt 150 ermöglicht den Austausch beliebiger Kanalnetzdaten mit der BaSYS-Datenbank. Dabei werden standardisierte XML Dateien verwendet. Diese können mit der Barthauer-Applikation PIETS kontrolliert werden. Die integrierten Prüfregeln folgen dabei DWA Merkblatt 150. Sowohl Version 10-2003 als auch Version 04-2010 des XML Formates wird unterstützt. Zusätzlich ermöglicht die Schnittstelle, die nach Kundenwünschen konfigurierbare Version M150-BaSYS zu nutzen. Alle relevanten Dateien können per Assistent nach BaSYS importiert und / oder aus BaSYS exportiert werden. Eine Vielzahl von Filtermöglichkeiten erleichtert die Auswahl der für den Export relevanten Daten und / oder Formate. Aufruf aus Gruppe Schnittstellen der klassischen Barthauer Management Console.

Abschnitte der Hilfe

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

Wichtige Hinweise

Kurzbeschreibung von DWA-Merkblatt 150

Ergänzungen gemäß Version M150-BaSYS

Konfigurationsseinstellungen für den Import und Export der Daten

Import der Daten gemäß DWA-Merkblatt 150

Export der Daten gemäß DWA-Merkblatt 150

Wichtige Hinweise

Zurück

In diesem Abschnitt werden wichtige Hinweise zur Schnittstelle gemäß DWA Merkblatt 150 gegeben. Im letzten Abschnitt dieser Hilfe werden die Eckdaten von DWA Merkblatt 150 sowie die Erweiterungen durch Version M150-BaSYS beschrieben.

Allgemeine Hinweise

Formattyp

Über den Formattyp werden Art und Umfang der zu exportierenden Daten bestimmt. Die Möglichkeit einer Datenfilterung auf bestimmte Inspektionen oder einen bestimmten Auftrag ist von der gewählten Version und vom gewählten Formattyp abhängig.

Der Buchstabe des Formattyps wird in Element FD002 der XML Datei gespeichert, beispielsweise als <FD002>D</FD002>.

Export

Die zugehörigen Einstellungen finden sich auf der Seite Ziel-Datei (Optionen) des Assistenten.

M150-BaSYS

Version M150-BaSYS wurde entworfen, um eine auf den spezifischen Anwendungsfall abgestimmte Datenhaltung der DWA-M 150 XML Datei zu ermöglichen. Die Konfiguration der zu übertragenden Inhalte erfolgt über eine separate XML-Datei. Die Konfiguration beeinflusst den Datenumfang gemäß Formattyp A, B, D, Z.

Formatprüfung

Die Einhaltung der Formatvorgaben sollte mittels PIETS überprüft werden.

Referenztabellen

Alle für den jeweiligen Formattyp erforderlichen Referenztabelleneinträge werden automatisch von der Schnittstelle berücksichtigt.

Anmerkungen zum Geltungsbereich

Die Anmerkungen zum Geltungsbereich des XML-Formates gemäß DWA Merkblatt 150 sollten für den Gebrauch der Schnittstelle bekannt sein.

Version

Version 2003, 04.2010 und M150-BaSYS (konfigurierbare Version mit Ergänzungen seitens der Barthauer Software GmbH) wird unterstützt. Die gewünschte Version wird über eine Auswahlliste der Seite Quell-Datei des Assistenten gewählt.

Die Versionsbezeichnung wird in Element FD001 der XML Datei gespeichert, beispielsweise als <FD001>2003</FD001>.

Nicht berücksichtigte Werte

Folgende Elemente werden durch die Schnittstelle nicht berücksichtigt:

HG105, HG107, HI005, HI101, HI113, HI203, HZ012, HZ202, HZ203, KG105, KG107, KG315, KG320, KG322, KG326, KI002, KI005, KI110, KI113, KI121, KI203, KZ202, KZ203

Import

Nicht importierte Elemente sind in der Konfigurations-XML meist auf import="false" gesetzt.

Logische Elemente

Folgende Elemente besitzen eine boolsche (WAHR / FALSCH) Logik. In der Referenzliste gemäß DWA M 150 sind hierfür die Werte Ja / Nein vorgesehen. Die Werte werden mit 1 für "Ja" und 0 für "Nein" exportiert:

HG407, HI107, HZ011, KI107

Inspektionen mit Befahrung in zwei Richtungen

In BaSYS werden alle <HI>-Elemente einer Haltung zusammengefasst, die zum gleichen Auftrag gehören. Dies gilt auch, wenn sich die Elemente in der Untersuchungsrichtung unterscheiden ("Inspektion von der Gegenseite").

Je Auftrag werden in BaSYS die Werte einiger Felder nicht nach der Untersuchungsrichtung unterschieden. Betroffen sind die Elemente:

HI001, HI002, HI004, HI102, HI103, HI106, HI107, HI108, HI109, HI110, HI111, HI112, HI114, HI117, HI202, HI998.

Import

Bei einer Untersuchung in beide Richtungen wird der zuerst importierte Wert durch denjenigen der Gegenrichtung überschrieben.

Export

Bei einer Untersuchung in beide Richtungen wird daher der gleiche Wert in beide <HI>-Elemente exportiert.

Referenzlisten

Im Prinzip werden keine Referenzlisten sondern Referenzlistenwerte über die Schnittstelle ausgetauscht.

Import

Die Referenzlisten selbst werden nicht nach BaSYS importiert. Stattdessen wird jeder importierte Wert dem Wert einer BaSYS-Referenzliste zugeordnet. Importierte Werte ohne Entsprechung in den BaSYS-Referenzlisten werden in den Formularen ohne Langtext in <<spitzen Klammern>> dargestellt. Bei Bedarf können die fehlenden Langtexte in den Auswahllisten manuell nachgetragen werden. Danach können die Werte in den Auswahllisten der zugehörigen Formulare genutzt werden.

Export

Alle Werte der BaSYS-Referenzlisten, die eindeutig Elementen gemäß DWA M 150 entsprechen, werden in die XML exportiert. Für die übrigen Werte werden ausschließlich die BaSYS-Kürzel exportiert.

Weitere Anmerkungen

Der Streckenschaden KZ005 ist nicht in Version 2003 laut DWA M 150 definiert. KZ005 wird dennoch importiert / exportiert.

Die Elemente KZ012 und KZ013 sind im DWA Merkblatt widersprüchlich dokumentiert. In den zugehörigen Beispielen wird das Element KZ013 für Schachtbauteile verwendet. Der Import / Export erfolgt gemäß der Beispiele.

DWA-M 150 Import

Zugehöriges Symbol

Zurück

In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Der DWA-M 150 Import ist in Arbeitsablaufdefinitionen integrierbar.

So geht's

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

In diesem Abschnitt der Hilfe werden die Arbeitsschritte häufig einzusetzender Arbeitsweisen in groben Zügen beschrieben.

  1. Bei Bedarf ist eine neue Datenbank und / oder Gemeinde und / oder Projektvariante anzulegen und auf aktuell zu setzen.

  2. Vor Nutzung des Assistenten ist Abschnitt Wichtige Hinweise unbedingt zu beachten.

  3. Aufruf des Assistenten aus der Barthauer Management Console.

  4. Der Assistent führt durch alle erforderlichen Arbeitsschritte bis zum erfolgreichen Abschluss des Imports.

  5. Alle wichtigen Exportschritte werden objektbezogen in einem Verlaufsprotokoll protokolliert. Das Verlaufsprotokoll kann manuell gespeichert werden.

Verborgene Zellenwerte

Zurück

Einige Elemente gemäß DWA werden in BaSYS in Datenfelder eingelesen, die nicht in den Formularen angezeigt werden. Die Werte können bei Bedarf durch SQL-Abfragen des Barthauer Configuration Explorers visualisiert werden.

Durchführung

Vor Durchführung des Imports sollten die wichtigen Hinweise im ersten Abschnitt dieser Hilfe gelesen werden. Die Eckdaten von DWA Merkblatt 150 werden im letzten Abschnitt dieser Hilfe kurz angerissen.

Die Seiten des Assistenten werden in den folgenden Abschnitten soweit beschrieben, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte erfolgreich durchführbar sind. Seiten ohne Skizze werden in der generellen Hilfe zum Assistenten ausführlicher beschrieben.

Startseite

Zurück

Nach dem Aufruf des Assistenten wird die Startseite angezeigt.

Konfiguration

 

Zurück

Die Konfigurationseinstellungen werden in einem separaten Abschnitt dieser Hilfe beschrieben.

Quelldatei

Zurück

Auf der nächsten Seite des Assistenten wird die Quell-Datei festgelegt.

 

DWA-M 150 Import-Assistent - Datenquelle

Kopfleiste.

 

Quelle festlegen

Kurze Erläuterung.

 

M150-XML-Datei

 

 

Durchsuchen ...

Wahl der Importdatei.

 

Version

M150-BaSYS

 

Versionsermittlung...

Festlegung der Dateiversion.

 

Schemavalidierung der Importdatei mit PIETS.

 

Für M150-BaSYS deaktive Funktion.

 

Einstellung zur Haltungsbezeichnung.

 

Anschlussbezeichnung wie Haltungsbezeichnung.

 

Auftrag

 

Inspektionsdatenauftrag.

 

Verwendung des Auftrags gemäß Auswahlliste.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

DWA-M 150 XML-Datei

 

Zurück

Über die Schaltfläche Durchsuchen wird der Explorer zur Festlegung der XML Datei als Exportziel geöffnet. Alternativ können Pfad und Bezeichnung manuell eingegeben werden.

Version

 

Zurück

Wahl zwischen DWA-M 150 Version 2003 und 04.2010 sowie Version M150-BaSYS, die speziell für BaSYS definiert ist. Auswahlliste. Per Klick auf die Schaltfläche Versionsermittlung wird die Version der Austausch-XML-Datei automatisch ermittelt und in der Auswahlliste gesetzt.

Importdatei mit PIETS prüfen

Symbol für PIETS

 

Zurück

So geht's:

Bei gesetztem Häkchen wird eine automatische PIETS Schemavalidierung der XML-Datei durchgeführt. Danach wird PIETS mit Sicht auf das Ergebnis der Schemavalidierung geöffnet. Bei Bedarf kann zusätzlich die PIETS Inhaltsvalidierung gestartet werden.

Bei rückgesetztem Häkchen werden die Daten ohne automatische Schemavalidierung importiert. Dabei sind folgende Importfehler möglich:

Geometriekennung nur durch GO-Element bestimmen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die Option kann nur für Version DWA 04-2010 eingestellt werden. Das Häkchen ist dann standardmäßig gesetzt. Die Geometriekennung der Schächte wird bei gewählter Option aus Element <GO> .. </GO> (Geometrieobjekt) und nicht aus Element <GP> .. </GP> (Geometriepunkt) importiert.

Geometriepunkte mit vorangestellter Objektbezeichnung werden automatisch erkannt und entsprechend importiert. Die Bezeichnung wird dann von rechts nach links eingelesen. Das heißt also, dass die Kennung immer gefunden wird.

HG001 ignorieren: Haltungsbezeichnung nach Schema Zulauf-Ablauf

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei gesetztem Häkchen werden die Haltungsbezeichnungen automatisch über die Kombination der Elemente HG003 - HG004 gebildet. Bei nicht gesetztem Häkchen wird die Haltungsbezeichnung aus dem Element HG001 ausgelesen.

Haltungsbezeichnung in Anschlussleitungs- und Knotenbezeichnung verwenden

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei gesetztem Häkchen wird für die Anschlussleitungsbezeichnung und die Anschlussknotenbezeichnung die Haltungsbezeichnung den KA 2012-12-Blatt-Feldern HG005, HG011 und HG012 vorangestellt. Somit werden eindeutige Bezeichnungen für Anschlussleitungen und Anschlussknoten erzeugt.

Auftrag

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei zu importierenden Inspektionsdaten muss der Auftrag aus der Liste gewählt werden. Die Inspektionsdaten werden nur unter folgenden Bedingungen nach BaSYS übernommen:

Leitungen:

Kennung HI101, HI104 und HI005 besitzt jeweils einen Wert.

Knoten:

Kennung KI101, KI104 und KI005 besitzt jeweils einen Wert.

Auftrag immer verwenden

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei gesetztem Häkchen wird der Auftrag aus der Auswahlliste unabhängig vom jeweiligen XML-Eintrag verwendet. Bei inaktivem Häkchen wird jeweils der Auftrag gemäß XML-Eintrag importiert.

Datenbankumgebung

Zurück

Über diese Seite des Assistenten kann die aktuelle Datenbankumgebung kontrolliert werden. Zur Änderung der Datenbankumgebung muss der Assistent abgebrochen werden.

Optionen

Zurück

Dann folgt die Seite zur Festlegung der Import-Optionen.

 

DWA-M 150 Import-Assistent - Optionen

Kopfleiste.

 

Auswahl-Optionen

Kurze Erläuterung.

 

Wahl der Stamm- und Untersuchungsdaten.

 

Verzeichnisse der Dateien

Dokumente

C:\Dokumente\

 

Durchsuchen ...

Fotos

C:\Dokumente\

 

Durchsuchen ...

Videos

C:\Dokumente\

 

Durchsuchen ...

Zusammenstellung der Dateiverzeichnisse.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Beschreibung der Optionen

Die Optionen werden in der folgenden Liste kurz beschrieben.

Stammdaten

Import / Aktualisierung der Stammdaten.

 

 

Keine Berücksichtigung der Stammdaten.

Untersuchungsdaten

Import / Aktualisierung der Inspektionsdaten.

 

 

Keine Berücksichtigung der Inspektionsdaten.

Einzelschadensklassen

Die Einzelschadensklassen einer Bewertung werden in das Feld Vorläufige Objektklasse manuell importiert.

 

 

Die Einzelschadensklassen einer Bewertung werden in das Feld Vorläufige Objektklasse automatisch importiert.

Durchsuchen

Öffnen des Explorers zur Wahl des Verzeichnis-Pfades. Alternativ kann der Pfad manuell eingegeben werden.

Dokumente

Pfad der referenzierten Dokumente.

Fotos

Pfad der referenzierten Fotos.

Videos

Pfad der referenzierten Videos.

 

 

Textanfang

Abschluss des Assistenten

Zurück

Zunächst folgt die Seite Zusammenfassung und Start. Diese Seite des Assistenten ermöglicht eine letztmalige Prüfung der Einstellungen. Nach Klick auf beginnt der Assistent, die Aufgaben gemäß der Einstellungen zu erledigen. Über die Schaltfläche ist eine Korrektur der Einstellungen möglich.

Nach Anstoß des Algorithmus wird die Seite Durchführung und Protokoll aufgerufen. Dort werden alle wichtigen Aktionen des Assistenten automatisch mit protokolliert. Das zugehörige Verlaufsprotokoll kann exportiert werden.

DWA-M 150 Export

Zugehöriges Symbol

Zurück

In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

So geht's

Zurück

  1. Abschließende Bearbeitung des Kanalisationsprojektes.

  2. Vor Nutzung des Assistenten ist Abschnitt Wichtige Hinweise unbedingt zu beachten.

  3. Aufruf des Assistenten aus der Barthauer Management Console.

  4. Der Assistent führt durch alle erforderlichen Arbeitsschritte bis zum erfolgreichen Abschluss des Exports der Daten in eine gewünschte DWA-M150-XML Datei.

  5. Alle wichtigen Exportschritte werden objektbezogen in einem Verlaufsprotokoll protokolliert. Das Verlaufsprotokoll kann manuell gespeichert werden.

  6. Für jeden weiteren Export ist der Assistent neu aufzurufen.

Stammdaten

Zurück

Bei Export von Formattyp A (Stammdaten) muss ein Auftrag zugeordnet werden, um den Auftraggeber des Projektes mit exportieren zu können.

Durchführung

Vor Durchführung des Exports sollten die wichtigen Hinweise im ersten Abschnitt dieser Hilfe gelesen werden. Die Eckdaten von DWA Merkblatt 150 werden im letzten Abschnitt dieser Hilfe kurz angerissen.

Die Seiten des Assistenten werden in den folgenden Abschnitten soweit beschrieben, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte erfolgreich durchführbar sind. Seiten ohne Skizze werden in der generellen Hilfe zum Assistenten ausführlicher beschrieben.

Startseite

Zurück

Nach dem Aufruf des Assistenten wird die Startseite angezeigt.

Datenbankumgebung

Zurück

Über diese Seite des Assistenten kann die aktuelle Datenbankumgebung kontrolliert werden. Zur Änderung der Datenbankumgebung muss der Assistent abgebrochen werden.

Anlagen

Zurück

Über diese Seite des Assistenten kann bei Bedarf auf die relevanten Objekte gefiltert werden. Die zugehörige Funktionalität wird in der allgemeinen Hilfe zum Assistenten beschrieben.  Da im Normalfall alle Anlagen exportiert werden, sind die Funktionen standardmäßig ausgegraut, können aber schnell aktiviert werden.

So geht's:

  1. Setzen des Häkchens im Kontrollkästchen Zu exportierende abwassertechnische Anlagen filtern, um Zugriff auf die Filterfunktionen und die Schaltfläche Optionen zu erhalten.

  2. Bei Bedarf wird auf die relevanten Haltungen und weitere Objekte gefiltert.

  3. Außerdem kann über die Schaltfläche Optionen ein kleines Formular zur Vorfilterung auf die Objekte der gewählten Haltungen und auf weitere Objekte genutzt werden.

  4. Die auf diese Weise gefundenen Objekte sind dann gefiltert und somit für die weitere Durchführung des Assistenten gewählt.

 Die Skizze zeigt das Kontrollkästchen und die Schaltfläche. Die Darstellung der Objektfilter befindet sich in der generellen Hilfe zum Assistenten.

 

DWA-M 150 Export-Assistent - Anlagen

Kopfleiste.

 

Zu exportierende Anlagen filtern

Kurze Erläuterung.

 

Filteraktivierung und Optionen.

Zu exportierende abwassertechnische Anlagen filtern

Zugehöriges Symbol

Zurück

Bei gesetztem Häkchen werden folgende Funktionen aktiviert:

Optionen

Zurück

Per Klick auf die Schaltfläche Optionen öffnet sich ein kleines Formular zur benutzerdefinierten Filterung auf folgende Objekte:

Bei Aufruf des Formulars sind die in der Skizze dargestellten Häkchen standardmäßig gesetzt. In den Anmerkungen rechts neben der Skizze wird auf Fall 1 bis 5 gemäß des Arbeitsberichtes der DWA-Arbeitsgruppe ES-1.6 zur Zustandserfassung von Anschlussleitungen hingewiesen. Nähere Details stehen im relevanten Abschnitt der Hilfe.

Bei einem Häkchen vor Zu exportierende abwassertechnische Anlagen filtern werden die an dieser Stelle beschriebenen Optionen auch dann berücksichtigt, wenn sie nicht zum Editieren geöffnet wurden. Über die Optionen werden vorhandene Filter nicht eingeschränkt, sondern erweitert.

 

Auswahloptionen

Kopfleiste.

 

Objekte aktuell gewählter Haltungen

Start- und Endknoten

Filter auf die relevanten Schächte und Bauwerke.

 

Angeschlossene Anschlussleitungen

Filter auf die Anschlussleitungen gemäß Fall 1, 2, 4.

 

An Anschlussleitungen angeschlossene Anschlussleitungen

Filter auf die Anschlussleitungen gemäß Fall 3.

 

Untergeordnete Objekte

Untergeordnete Leitungen/Knoten von Leitungen

Es werden Haltungen, Rinnen, Gerinne sowie alle Typen von Knoten selektiert

 

Untergeordnete Leitungen/Knoten von Knoten

Es werden Haltungen, Anschlussleitungen, Rinnen, Gerinne sowie alle Typen von Knoten selektiert

 

Andere Objekte

Alleinstehende Anschlussleitungen

Filter auf die Anschlussleitungen gemäß Fall 5.

 

Startknoten von Anschlussleitungen

Endknoten von Anschlussleitungen

Vorfilter gemäß Fall 1 ... 5 werden mit berücksichtigt.

 

 

Nur alleinstehende

 

Alle

Bei Wahl des Filters auf Endknoten ist standardmäßig alle eingestellt.

 

OK

 

Abbrechen

Per OK wird der Objektfilter gemäß der gesetzten Optionen erweitert.

Konfiguration

 

Zurück

Die Konfigurationseinstellungen werden in einem separaten Abschnitt dieser Hilfe beschrieben.

Optionen

Zurück

Auf dieser Seite des Assistenten werden Exportoptionen (Datei, Version, Formattyp) und Filterkriterien (Alle Inspektionen, Neueste Inspektion, Auftrag und / oder inspizierte Objekte) definiert.

 

DWA-M 150 Export-Assistent - Ziel-Datei

Kopfleiste.

 

Optionen

Kurze Erläuterung.

 

DWA-M 150 XML-Datei

C:\DWA-Daten\Beispiel.xml

 

Durchsuchen ...

Verfügbarer Speicherplatz auf Laufwerk ...

Einstellungen für die Zieldatei.

 

Version

 

 

Formattyp

 

M150-BaSYS

 

A: Übergabe der Stammdaten

Einstellungen für das Dateiformat.

 

Details zu den Kanalobjekten.

 

Auftrag

Baulos A

Details zu eventuellen Inspektionsdaten.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Beschreibung der Optionen

Die Optionen werden in der folgenden Liste kurz beschrieben.

Durchsuchen

...

Öffnen des Explorers zur Wahl des Verzeichnis-Pfades. Alternativ kann der Pfad manuell eingegeben werden.

Version

Wahl zwischen DWA-M 150 Version 2003 und 04.2010 sowie Version M150-BaSYS, die speziell für BaSYS definiert ist. Auswahlliste.

Formattyp

Folgende Formattypen stehen zur Auswahl:

  • A: Übergabe der Stammdaten

  • B: Übergabe der Inspektionsergebnisse

  • D: Übergabe der Beurteilung

  • Z: Vorlage für individuelle Definitionen

Liniengeometrien mit Zwischenpunkten als Typ Linie und nicht Typ Polygon exportieren

Liniengeometrien mit mehr als zwei Punkten werden bei gesetzter Option als Typ Linie exportiert, bei nicht gesetzter Option wird für Liniengeometrien der Typ Polylinie verwendet.

Exportiere GP. mit Objektbezeichnung

Im Element <GO> </GO> kann für alle Punktkoordinaten die Bezeichnung des übergeordneten Objekts, beispielsweise Haltung, exportiert werden. Diese Möglichkeit wird für die Versionen 04-2010 und M150-BaSYS angeboten. Bei gesetztem Häkchen wird der Export entsprechend durchgeführt. Die Bezeichnung des Objektes wird dann, durch einen Bindestrich getrennt, vor die Kennung gestellt. Diese Option wird auch beim Import berücksichtigt.

Exportiere AL. gemäß KA 12-2012

Bei gesetztem Häkchen werden alle Anschlussleitungen gemäß der Konventionen exportiert, die in einer Veröffentlichung der Korrespondenz Abwasser vom Dezember 2012 definiert sind. Die Details können der Veröffentlichung oder dem relevanten Abschnitt dieser Hilfe entnommen werden.

Alle Inspektionen ... Auftrag

Aktive Filteroption:

  • Für Formattyp A wird automatisch "Auftrag" aktiviert.

  • Für Formattyp B..Z kann zwischen "Alle Inspektionen", "Neueste Inspektion" und "Auftrag" gewählt werden.

 

 

Inaktive Filteroption.

Auftrag

Bei gesetzter Option muss der Auftrag aus der Liste gewählt werden.

Exportiere ... Objekte

Filter auf inspizierte Objekte.

 

 

Kein Filter auf inspizierte Objekte.

 

 

Textanfang

Abschluss des Assistenten

Zurück

Zunächst folgt die Seite Zusammenfassung und Start. Diese Seite des Assistenten ermöglicht eine letztmalige Prüfung der Einstellungen. Nach Klick auf beginnt der Assistent, die Aufgaben gemäß der Einstellungen zu erledigen. Über die Schaltfläche ist eine Korrektur der Einstellungen möglich.

Nach Anstoß des Algorithmus wird die Seite Durchführung und Protokoll aufgerufen. Dort werden alle wichtigen Aktionen des Assistenten automatisch mit protokolliert. Das zugehörige Verlaufsprotokoll kann exportiert werden.

Konfigurationseinstellungen

 

Zurück

Sowohl für den Import als auch für den Export muss die Standard-Konfiguration oder eine benutzerdefinierte Konfiguration gewählt beziehungsweise eingestellt werden.

 

DWA-M 150 Import-Assistent - Konfiguration

Kopfleiste des Import-Assistenten.

 

 

 

 

DWA-M 150 Export-Assistent - Konfiguration

Kopfleiste des Export-Assistenten.

 

Konfiguration

Kurze Erläuterung.

 

BCE-Konfigurationsdokument

Standard ab BaSYS 9.1

Über die Schaltfläche wird der Configuration Explorer zur Auswahl des Konfigurationsdokumentes geöffnet.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Standard-Konfiguration

Die Standard-Konfiguration greift auf Konfigurationsdateien zu, die auf dem Pfad {BaSYS}\config\Applications\Interfaces\WasteWater\M150\ seitens der Barthauer Software GmbH für die standardgemäße Verwendung der DWA-M-150-Schnittstelle vorbereitet sind.

Falls es projektspezifische Anforderungen an die DWA-M-150-Schnittstelle gibt, die nicht durch die Standard-Konfiguration berücksichtigt sind, sollte eine benutzerdefinierte Konfiguration eingesetzt werden.

Benutzerdefinierte Konfiguration

Die Verwendung der benutzerdefinierten Konfiguration wird empfohlen, sobald es projektspezifische Anforderungen an die Standard-Konfiguration gibt. Solche Anforderungen sollten nur dann seitens des Anwenders umgesetzt werden, wenn er den Umgang mit den Konfigurationsdateien gut beherrscht. Andernfalls sollte die benutzerdefinierte Konfiguration als Dienstleistung der Barthauer Software GmbH erstellt werden. In diesem Abschnitt wird ausschließlich der Einsatz einer vollständig vorbereiteten benutzerdefinierten Konfiguration behandelt.

So geht's:

1.

Öffnen des Configuration Explorers per Klick auf die Schaltfläche..

2.

Wahl des fertig vorbereiteten BCE-Konfigurationsdokuments.

3.

Übernahme das BCE-Konfigurationsdokuments in den Import- oder Exportassistenten.

Die Verknüpfung mit dem BCE-Konfigurationsdokument bleibt für die weitere Verwendung des Import- oder Exportassistenten gespeichert, braucht also beim erneuten Aufruf des Assistenten nicht erneut gewählt werden.

Kurzbeschreibung von DWA-Merkblatt 150

PIETS

Zurück

Die DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. empfiehlt für den Datenaustausch im Rahmen der Zustandserfassung von Entwässerungssystemen ein XML Austauschformat, das in Merkblatt 150 beschrieben wird. Alle weitergehenden Informationen sind dem genannten Merkblatt zu entnehmen. In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Version

Zurück

Die wichtigsten Versionen des Datenaustauschformates sind in der BaSYS DWA-M 150-Schnittstelle implementiert. Darüber hinaus enthält die Schnittstelle eine weitere Version mit wichtigen Ergänzungen.

Version

Kurzbeschreibung

2003

Im Oktober 2003 von der DWA herausgegebene Version des Austauschformates.

04-2010

Aktuelle im April 2010 von der DWA herausgegebene Version des Austauschformates.

M150-BaSYS

Von der Barthauer Software GmbH herausgegebene Version des Austauschformates. Die Version beinhaltet einige Erweiterungen, die in der vorliegenden Hilfe näher beschrieben werden.

Formattyp

Zurück

Jeder Formattyp gemäß Merkblatt 150 der DWA stellt die erforderlichen Elemente der XML für einen bestimmten Arbeitsablauf innerhalb eines Projektes zusammen.

Merkblatt 150 legt je Formattyp eine Liste der Datenfelder fest, die mittels des Formattyps übertragen werden können. In der XML Datei ist die dokumentierte Reihenfolge der Datenfelder einzuhalten. PIETS prüft diese Reihenfolge automatisch über das jeweilige Validierungs-Schema (siehe zugehörige Hilfe).

Der Formattyp wird in den Datenfeldern FD001 und FD002 festgelegt.

Formattyp

Arbeitsschritt

Beschreibung

A

Übergabe der Stammdaten

Übertragung der Datenfelder mit Kennung HG, KG, GO, GP und RT.

Zusätzlich werden die Datenfelder der Kennung HI/KI001 (Auftraggeber), HI/KI002 (Projektnummer) und HI/KI007 (Bearbeitungsstatus) übertragen.

B

Übergabe der Inspektionsergebnisse

Es werden die Stammdaten gemäß Formattyp A und die Inspektionsdaten (bis Kennung HI/KI203) übertragen.

Die Ergebnisse der Zustandsbewertung (ab Kennung HI/KI204) werden in diesem Formattyp nicht berücksichtigt.

D

Übergabe der Beurteilung

Es werden die Daten gemäß Formattyp A und B sowie die Ergebnisse der Zustandsbewertung (ab Kennung HI/KI204) übertragen.

Z

Vorlage für individuelle Informationen

Über diesen Formattyp können die zu übertragenden Datenfelder individuell zusammengestellt werden.

Die zu übertragenden Datenfelder werden im Formattyp Z über das Feld <Wahl> definiert. Nicht mit dem Standard kompatible Einheiten und Datenformate können jeweils über ein Feld <Abweichung> beschrieben werden.

Formataufbau

Zurück

Im Folgenden wird der Aufbau des Austauschformates (siehe Details) kurz angerissen. Die erlaubten Elemente sind von der Version und vom Formattyp abhängig.

Element

Inhalt

Start-Element

Bemerkungselement

<FD>

Formatdaten.

<FD001> </FD001>

---

<FD001> </FD001>

Version. ***

 

 

<FD002> </FD002>

Formattyp.

 

 

</FD>

 

 

 

<HG>

Haltungsgrunddaten.

<HG001> </HG001>

<HG999> </HG999>

<HI>

Haltungsinspektionsdaten.

<HI001> </HI001>

<HI999> </HI999>

<HZ>

Haltungszustandsdaten.

<HZ001> </HZ001>

<HZ999> </HZ999>

</HZ>

 

 

 

<HM>

Messwertdaten.

<HM001> </HM001>

<HM999> </HM999>

</HM>

 

 

 

</HI>

 

 

 

<GO>

Geometrieobjektdaten.

<GO001> </GO001>

<GO999> </GO999>

<GP>

Geometriepunktdaten.

<GP001> </GP001>

<GP999> </GP999>

</GP>

 

 

 

</GO>

 

 

 

</HG>

 

 

 

<KG>

Knotengrunddaten.

<KG001> </KG001>

<KG999> </KG999>

<KI>

Knoteninspektionsdaten.

<KI001> </KI001>

<KI999> </KI999>

<KZ>

Knotenzustandsdaten.

<KZ001> </KZ001>

<KZ999> </KZ999>

</KZ>

 

 

 

</KI>

 

 

 

<GO>

Geometrieobjektdaten.

<GO001> </GO001>

<GO999> </GO999>

<GP>

Geometriepunktdaten.

<GP001> </GP001>

<GP999> </GP999>

</GP>

 

 

 

</GO>

 

 

 

<KA>

Knotenaufbaudaten.

<KA001> </KA001>

<KA999> </KA999>

</KA>

 

 

 

</KG>

Knotengrunddaten.

 

 

*** Hinsichtlich der BaSYS Erweiterungen muss Version M150-BaSYS eingetragen sein.

Datenfelder und Kennungen

Zurück

Jedes Datenfeld der DWA M-150 XML Schnittstelle wird im Merkblatt 150 der DWA ausführlich beschrieben. Die Datenfelder sind über ihre jeweilige Kennung eindeutig identifizierbar.

Die Kennungen sind nach folgender Logik aufgebaut:

Definition:

2 Großbuchstaben + dreistellige Zahl

Beispiel:

FD002

Jedes Datenfeld ist in der BaSYS Datenbank abgebildet. Gemäß Merkblatt 150 der DWA sind die Datenfelder über 12 verschiedene Kennungen strukturiert.

Kennung

Bezeichnung

Beschreibung

FD

Formatdaten

Daten zum Formattyp. Diese Daten sind für die Validierung des Schemas grundlegend erforderlich.

GO

Geometrieobjektdaten

Jedes Geometrieobjekt wird über die Bezeichnung, den Objekttyp (Punkt, Linie, Fläche) und die zugehörigen Koordinaten-Punkte (Kennung GP) eindeutig beschrieben.

GP

Geometriepunktdaten

Beschreibung der Koordinaten-Punkte sowie von Kreisbögen.

HG

Haltungsgrunddaten

Stammdaten der Haltungen.

HI

Haltungsinspektionsdaten

Randbedingungen der jeweiligen Inspektion. Ergebnisse der Zustandsbewertung.

HZ

Haltungszustandsdaten

Beschreibung aller aufgenommenen Zustandstexte. Verwaltung der zugehörigen Daten.

HM

Messwertdaten

Messwerte gemäß Referenztabelle 401 (Messwerttyp).

KG

Knotengrunddaten

Stammdaten der Schächte. Sonderbauwerke werden nicht übertragen.

KI

Knoteninspektionsdaten

Randbedingungen der jeweiligen Inspektion. Ergebnisse der Zustandsbewertung.

KZ

Knotenzustandsdaten

Beschreibung aller aufgenommenen Zustandstexte. Verwaltung der zugehörigen Daten.

KA

Knotenaufbaudaten

Beschreibung der Schachtteile.

RT

Referenztabellen

Bezeichnungen der verwendeten Auswahllisten. Das Merkblatt 150 schlägt die Referenztabellen und ihre Inhalte (Auswahllisteneinträge) an anderer Stelle vor.

Über folgende Kennungen können selbstdefinierte Felder übergeben werden:

Falls die selbstdefinierten Felder in einem Formattyp verwendet werden, ist das zugehörige Schema anzupassen! Ansonsten erlaubt die Validierung keine Verwendung der DWA M-150 XML Datei.

Referenztabellen

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DWA-M 150 schlägt zur Übertragung aller standardisierbaren Inhalte (wie Material) Referenztabellen vor. Die Referenztabellen entsprechen vom Prinzip her den BaSYS Auswahllisten. Die DWA Referenztabellen sind in die Logik der BaSYS M-150-Schnittstelle integriert.

Die Einträge der Referenztabellen sind gemäß der Angaben im DWA Merkblatt 150 nur als Beispiel gedacht. In die Logik von PIETS ist die Zuordnung zwischen den Einträgen dieser Referenztabellen und den Einträgen der BaSYS Auswahllisten berücksichtigt. Die jeweilige Referenztabelle wird über folgende Kennung  in die DWA M-150 XML Datei übernommen:

Definition:

RT + dreistellige Zahl

Beispiel:

RT002

Die blau hinterlegten Verknüpfungen führen zu Referenztabellen, die für die Objektstruktur von BaSYS besonders wichtig sind.

Nr.

Bereich 1 - Stammdaten

101

Lagegenauigkeit

102

Höhengenauigkeit

103

Kanalart

104

Kanalnutzung

105

Material

106

Profilart

107

Profilauskleidung

108

Haltungsart

109

Funktionszustand

110

Eigentum

111

Wasserschutzzone

112

Lage im Verkehrsraum

113

Grundwasser

114

Überschwemmungsgebiet

115

Status Daten

116

Knotenart

117

Bauwerksart

118

Form

119

Deckelklasse

120

Innenschutz

121

Steighilfe

122

Steighilfenmaterial

123

Messtechnik

124

Bauteil

125

Einstauhäufigkeit

126

Bodengruppe

127

Lagerungsart

128

Objekktyp

Nr.

Bereich 9 - Geometrie / BaSYS

901

Geometriekennung

999

Art des Anschlusspunktes

Nr.

Bereich 0 - Projektdaten

001

Straße

002

Ortsteil

003

Gemeinde

004

Gebiet

005

Einzugsgebiet

006

Kläranlagenschlüssel

Nr.

Bereich 2 - Inspektionsdaten

201

Inspektionsgrund

202

Kodiersystem

203

Inspektionsart

204

Wetter

205

Reinigung

206

Vorflutsicherung

207

Videospeichermedium

208

Fotospeichermedium

209

Meldung

210

Bezugspunkt vertikal

211

Bezugspunkt im Umfang

212

Umgebungsluft

213

Punktuelle Reparatur Haltung

214

Punktuelle Reparatur Knoten

215

Bearbeitungsstatus

Nr.

Bereich 3 - Geometriedaten

300

Geometrieobjektkennung

301

Geometrieobjekttyp

302

Koordinatensystem

303

Höhensystem

304

Punkttyp bei Kreisbogen

Nr.

Bereich 4 - Messwerte

401

Messwerttyp

Referenztabelle 103 - Kanalart

Zurück

Siehe auch:

Schlüssel

Langtext

F

Offene Freispiegelleitung (Gerinne).

D

Druckrohrleitung.

G

Dränageleitung.

K

Geschlossene Freispiegelleitung.

Referenztabelle 104 - Kanalnutzung

Zurück

Siehe auch:

Schlüssel

Langtext

B

Bach (Gewässer)

M

Mischwasser

R

Regenwasser

S

Schmutzwasser

Z

Sondernutzung

Referenztabelle 108 - Haltungsart

Zurück

Siehe auch BaSYS Anschlussdaten

Schlüssel

Langtext

A

Kanal.

B

Anschlussleitung.

C

Entlastungsleitung.

Z

Sonstige.

Referenztabelle 109 - Funktionszustand

Zurück

Siehe auch BaSYS Knotendaten

Schlüssel

Langtext

B

In Betrieb

N

Nicht in Betrieb

P

Geplant

V

Verschlossen

Z

Sonstige

Referenztabelle 116 - Knotenart

Zurück

Siehe auch:

Schlüssel

Langtext

A

Auslass

B

Bauwerk

E

Straßenablauf

F

Fiktiver Schacht

G

Gebäudeanschluss

I

Inspektionsöffnung

L

Lampenschacht

R

Reinigungsöffnung

S

Schacht

W

Sanitärgegenstand

Z

Sonstige

Nutzung der Referenztabelle

Die Einträge der Referenztabelle werden für folgende Aufgaben im Bereich der Erweiterungen M150-BaSYS verwendet:

Referenztabelle 117 - Bauwerksart

Zurück

Siehe auch:

Schlüssel

Langtext

ZABA

Absturzbauwerk mit außenliegendem Untersturz

ZABI

Absturzbauwerk mit innenliegendem Untersturz

ZABK

Absturzbauwerk mit Kaskaden

ZABS

Absturzbauwerk mit Schussrinne

ZABU

Absturzbauwerk mit Untersturz

ZAL

Auslaufbauwerk

ZASA

Abscheideranlagen

ZDUE

Düker

ZERD

Bauwerk für erdverlegte Abwasserleitungen und -Kanäle

ZEL

Einlaufbauwerk

ZES

Einsteigschacht

ZFS

Fallschacht

ZHEB

Heber

ZKB

Kurvenbauwerk

ZMS

Messschächte

ZPW

Pumpwerke

ZRKB

Regenklärbecken

ZRRB

Regenrückhaltebecken

ZRUB

Regenüberlaufbecken

ZRUE

Regenüberlauf

ZSA

Straßenablauf

ZSB

Schieberbauwerk

ZSS

Spülschacht

ZVB

Verbindungsbauwerk

ZVT

Verteilerbauwerke

ZWS

Wirbelfallschacht

Z

Sonstige

Nutzung der Referenztabelle

Die Einträge der Referenztabelle werden für folgende Aufgaben im Bereich der Erweiterungen M150-BaSYS verwendet:

Referenztabelle 118 - Form

Zurück

Siehe auch BaSYS Knotendaten

Schlüssel

Langtext

E

Rechteckig

Q

Quadratisch

R

Rund

Z

Sonstige

Referenztabelle 128 - Objekttyp

Zurück

Siehe auch:

Schlüssel

Langtext

BaSYS-Objekt

H

Abwasserkanal

Haltung

K

Knoten

Knoten

L

Abwasserleitung

Anschlussleitung

Referenztabelle 202 - Kodiersystem

Zurück

Siehe auch Inspektionsdaten

Schlüssel

Langtext

ATVM143

Merkblatt ATV-M 143-2

DWAM149-2:2006

Merkblatt DWA-M 149-2 in Verbindung mit DIN EN 13508-2

EN13508

DIN EN 13508-2

ISYBAU96

ISYBAU 1996

ISYBAU01

ISYBAU 2001

Z

Sonstige

Referenztabelle 210 - Bezugspunkt vertikal

Zurück

Siehe auch Inspektionsdaten

Schlüssel

Langtext

A

Sohllage des niedrigsten Rohres

B

Überdeckung

C

Nationaler Bezugspunkt

D

Lokaler Bezugspunkt

Z

Sonstige

Referenztabelle 901 - Geometriekennung

Zurück

Siehe auch BaSYS Leitungsknoten und Geometrien

Schlüssel

Langtext

AL

Anschlussleitung

AP

Anschlusspunkt

ARM

Armatur / Schieber

DL

Druckleitung

DMP

Deckelmittelpunkt

EL

Entlastungsleitung

HL

Haltung

KNT

Knoten

LZP

Leitungszwischenpunkt

RAPA

Rohranschlusspunkt am Ablauf

RAPZ

Rohranschlusspunkt am Zulauf

SBW

Bauwerksrandpunkt

SGP

Leitungssegmentpunkt

SHP

Schachthauptpunkt

SMP

Schachtmittelpunkt

SSH

Schachtsohlhöhe

VP

Vermessungspunkt

WL

Wasserleitung

Referenztabelle 999 - Anschlusspunktkennung

Zurück

Siehe auch Anschlussleitungen gemäß KA 12-2012

Schlüssel

Langtext

S

Schachthauptpunkt

A

Abzweig oder Stutzen

RA

Rohranschlusspunkt am Anfang

RE

Rohranschlusspunkt am Ende

Z

Leitungszwischenpunkt

Straßen- und Ortsteilschlüssel

Zurück

Die Einträge von Referenztabelle 001 Straßenschlüssel und Referenztabelle 002 Ortsteilschlüssel werden in den Haltunggrunddaten und Knotengrunddaten der DWA-M 150 XML Datei referenziert.

Haltungsgrunddaten

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<HG101> </HG101>

001

Straßenschlüssel.

<HG102> </HG102>

 

Straßenbezeichnung.

<HG103> </HG103>

002

Ortsteilschlüssel.

<HG104> </HG104>

 

Ortsteilbezeichnung.

Knotengrunddaten

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<KG101> </KG101>

001

Straßenschlüssel.

<KG102> </KG102>

 

Straßenbezeichnung.

<KG103> </KG103>

002

Ortsteilschlüssel.

<KG104> </KG104>

 

Ortsteilbezeichnung.

Referenztabellen 001 (Straßenschlüssel) und 002 (Ortsteilschlüssel)

Schlüssel

Langtext

###

Bezeichnung der Straße

###

Bezeichnung des Ortsteils.

PIETS

In die Applikation PIETS ist eine inhaltliche Prüfung integriert, mit welcher die Übereinstimmung der referenzierten Straßenbezeichnungen mit dem Inhalt der relevanten Referenztabellen 001 und 002 kontrolliert wird.

Inspektionsdaten

Zurück

Mittels der DWA-M 150 XML-Datei können die Inspektionskürzel beliebiger Kodiersysteme übertragen werden. Die inhaltliche Richtigkeit der Daten kann in PIETS für folgende Kodiersysteme geprüft werden:

Kodiersystem

Bemerkung

DIN EN 13508-2

Gegenwärtig ist die Prüfung gemäß ISYBAU 2006 integriert.

DWA M 143-2 (1999)

Die Prüfung erfolgt über ISYTEST. Die zugehörige Logik ist in PIETS integriert.

Die im Folgenden genannten Angaben zur Haltungsinspektion / Knoteninspektion sind dabei relevant.

Haltungsinspektion

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<HI005> </HI005>

202

Kodiersystem.

<HZ002> </HZ002>

 

Kode. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<HZ003> </HZ003>

 

Quantifizierung 1. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<HZ004> </HZ004>

 

Quantifizierung 2. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<HZ005> </HZ005>

 

Streckenschaden. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<HZ010> </HZ010>

 

Langtext (optional). Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

Knoteninspektion

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<KI005> </KI005>

202

Kodiersystem.

<KI101> </KI101>

210

Die Tiefe wird mit Bezug auf den vertikalen Bezugspunkt (Referenztabelle 210) übertragen. Die Werte werden nicht auf KZ001 "Tiefe ab Knotenoberkante" gemäß DWA umgerechnet.

<KZ001> </KZ001>

<KZ002> </KZ002>

 

Kode. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<KZ003> </KZ003>

 

Quantifizierung 1. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<KZ004> </KZ004>

 

Quantifizierung 2. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<KZ005> </KZ005>

 

Streckenschaden. Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

<KZ010> </KZ010>

 

Langtext (optional). Werte gemäß Kodiersystem (Referenztabelle 202).

Zustandserfassung von Anschlussleitungen gemäß KA 12-2012

DWA-M 150 Export

Zurück

Um einen eindeutigen Datenaustausch im Zusammenhang mit der Zustandserfassung von Anschlussleitungen zu ermöglichen, hat DWA-Arbeitsgruppe ES-1.6 einen Arbeitsbericht mit fünf festen Anwendungsfällen herausgegeben. An dieser Stelle wird auf die wichtigsten Punkte des Arbeitsberichtes eingegangen. Die vollständige Publikation ist in der Korrespondenz Abwasser, Ausgabe Dezember 2012, auf Seite 1126 bis 1128 veröffentlicht.

Fallunterscheidung

Die fünf Fälle gemäß Arbeitsbericht werden in der folgenden Tabelle zusammenfassend gegenübergestellt.

Fall

Definition

Beschreibung

1

Anschlussleitung an Haltung

Die Anschlussleitung entwässert per Abzweig oder Stutzen in eine Haltung des Kanalnetzes. Der Abzweig oder Stutzen wird nicht im Austauschformat berücksichtigt.

2

Anschlussleitung an Schacht

Die Anschlussleitung entwässert in einen Schacht des Kanalnetzes.

3

Anschlussleitung an Anschlussleitung

Die Anschlussleitung entwässert per Abzweig oder Stutzen in eine weitere Anschlussleitung. Der Abzweig oder Stutzen wird nicht im Austauschformat berücksichtigt.

4

Anschlussleitung an Anschlussleitungsschacht

Die Anschlussleitung entwässert in einen Schacht des Anschlussleitungsnetzes.

5

Anschlussleitung ohne Netzinformationen

Zum entwässernden Kanalnetz liegen keine Informationen vor; beispielsweise wenn die Anschlussleitung im Rahmen einer Inspektion erstmalig erfasst wird.  

Für Fall 1 bis 4 kann die Anschlussart an Leitung oder Schacht über die Geometrie berücksichtigt werden.

Berücksichtigung im Austauschformat

Zur Übermittlung der Anschlussleitungsstammdaten werden die in der Tabelle aufgeführten Kennungen des Austauschformates gemäß DWA-M 150 genutzt. Für die Dokumentation wird nach Objektart gruppiert. Daher entspricht die Reihenfolge der Kennungen nicht dem Arbeitsbericht in KA 12-2012. Auch wenn Abzweige und Stutzen nicht im Austauschformat berücksichtigt werden, kann die Punktart des Anschlusses per Geometriekennung GP999 (Referenztabelle 999) übertragen werden.

Objekt

Kennung

Definition

Ref.

Fall 1

Fall 2

Fall 3

Fall 4

Fall 5

Anschlussleitung

HG011

Bezeichnung

 

 

HG005

Bezeichnung des Zulaufknotens

 

 

HG010

Typ des Zulaufknotens

116

Objekt am Ablauf

HG006

Objekttyp

128

der Anschlussleitung

HG007

Anschlussleitung: Stationierung

 

o

 

HG008

Anschlussleitung: Stationierungsrichtung

 

 

 

 

 

HG009

Anschlussleitung: Lage / Position

 

o

 

HG012

Bezeichnung

 

o

Entwässernde Haltung

HG001

Bezeichnung

 

 

 

HG003

Bezeichnung des Zulaufknotens

 

 

 

HG004

Bezeichnung des Ablaufknotens

 

 

Für die Tabelle gelten folgende Vereinbarungen:

 

Die Kennung wird standardmäßig in der DWA-M 150 XML-Datei (Version 04-2010 oder M150-BaSYS) übertragen.

 

o

Die Kennung wird nicht übertragen, falls die Anschlussleitung per Abzweig oder Stutzen in eine Haltung oder Anschlussleitung entwässert.

 

Die Kennung wird nicht übertragen, da sie bereits über HG001 berücksichtigt ist.

Ergänzungen gemäß Version M150-BaSYS

PIETS

Zurück

Im genannten Format wurden die in diesem Abschnitt beschriebenen Änderungen vorgenommen. In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Anschlussdaten

Zurück

Version M150-BaSYS überträgt die Zuordnung der Anschlussdaten zum übergeordneten Kanalobjekt Leitung oder Knoten. Die im Folgenden aufgeführten Konventionen werden dabei eingehalten.

Anschlussleitungen

Die Anschlussleitungen werden als Haltungsobjekte übertragen.

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<FD001>M150-BaSYS</FD001>

 

Die Übertragung der Daten muss mit Version M150-BaSYS der DWA-M 150 XML Datei erfolgen.

<HG001> </HG001>

 

Bezeichnung der Anschlussleitung.

<HG003> </HG003>

 

Anfangsknoten der Leitung.

<HG004> </HG004>

 

Endknoten der Leitung.

<HG005> </HG005>

 

Übergeordnete Leitung / Übergeordneter Knoten.

<HG006> </HG006>

128

Typ der übergeordneten Leitung / des übergeordneten Knotens gemäß Referenztabelle 128.

<HG007> </HG007>

 

Stationierung des Anschlusses auf dem übergeordneten Objekt.

<HG008> </HG008>

 

Stationierungsrichtung des Anschlusses bezogen auf das übergeordnete Objekt.

<HG009> </HG009>

 

Lageangabe des Anschlusses.

<HG301> </HG301>

103

Das Element Kanalart muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 103 gefüllt sein.

<HG302> </HG302>

104

Die Element Kanalnutzung muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 104 gefüllt sein.

<HG313>B</HG313>

108

B ist Pflichtangabe für Anschlussleitungen.

Anschlussknoten

Die Anschlussknoten werden als Knotenobjekte übertragen.

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<FD001>M150-BaSYS</FD001>

 

Die Übertragung der Daten muss mit Version M150-BaSYS der DWA-M 150 XML Datei erfolgen.

<KG001> </KG001>

 

Bezeichnung des Anschlussknotens.

<KG005> </KG005>

 

Übergeordnete Leitung / Übergeordneter Knoten.

<KG006> </KG006>

128

Typ der übergeordneten Leitung / des übergeordneten Knotens gemäß Referenztabelle 128.

<KG007> </KG007>

 

Stationierung des Anschlusses auf dem übergeordneten Objekt.

<KG008> </KG008>

 

Stationierungsrichtung des Anschlusses bezogen auf das übergeordnete Objekt.

<KG009> </KG009>

 

Lageangabe des Anschlusses.

<KG301> </KG301>

103

Das Element Kanalart muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 103 gefüllt sein.

<KG302> </KG302>

104

Die Element Kanalnutzung muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 104 gefüllt sein.

<KG305> </KG305>

116

Kennungen für Anschlussknoten gemäß Abschnitt Knotendaten dieser Hilfe.

Knotendaten

Zurück

Version M150-BaSYS überträgt bestimmte Anschlusspunkt-, Schacht- und Bauwerkstypen. Dabei wird der Knotentyp über das Element <KG305> </KG305> festgelegt. Das Element muss daher unbedingt mit einem sinnvollen Wert gefüllt sein.

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<FD001>M150-BaSYS</FD001>

 

Die Übertragung der Daten muss mit Version M150-BaSYS der DWA-M 150 XML Datei erfolgen.

<KG001> </KG001>

 

Bezeichnung des Knotens.

<KG301> </KG301>

103

Das Element Kanalart muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 103 gefüllt sein.

<KG302> </KG302>

104

Die Element Kanalnutzung muss mit einem Wert gemäß Referenztabelle 104 gefüllt sein.

<KG305> </KG305>

116

Über den Buchstaben gemäß Referenztabelle 116 wird der Knotentyp festgelegt:

A

F

I

L

R

S

Schacht

E

G

W

Z

-

-

Anschlussknoten

B

-

-

-

-

-

Bauwerk

<KG306> </KG306>

117

Über den Eintrag gemäß Referenztabelle 117 wird die Detaillierung der Knotenattribute festgelegt.

<KG316> </KG316>

118

Ergänzung zu <KG306> </KG306> (Siehe die Anmerkung zum Import).

<KG401> </KG401>

109

Ergänzung zu <KG305> </KG305> (Siehe die Anmerkung zum Import).

Die für Anschlusspunkte relevanten Daten werden im Abschnitt Anschlussdaten beschrieben.

Leitungsknoten und Geometrien

Zurück

Die Konventionen gemäß Version M150-BaSYS zur Übertragung von Leitungsknotenart und Geometrien sind auf dieser Hilfeseite zusammengefasst.

Leitungsknotenart

Format M150-BaSYS überträgt die Art von Anfangs- und Endknoten der Haltungen und Anschlussleitungen, ohne dass diese explizit als Knotenobjekte übertragen werden müssen. Die im Folgenden aufgeführten Konventionen werden dabei eingehalten.

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<FD001>M150-BaSYS</FD001>

 

Die Übertragung der Daten muss mit Version M150-BaSYS der DWA-M 150 XML Datei erfolgen.

<HG903> </HG903>

116

Startknoten der Leitung. Es sind nur die Kürzel gemäß Referenztabelle 116 erlaubt.

<HG904> </HG904>

Endknoten der Leitung. Es sind nur die Kürzel gemäß Referenztabelle 116 erlaubt.

<HG905> </HG905>

117

Bauwerksart am Startknoten. Es sind nur die Kürzel gemäß Referenztabelle 117 erlaubt.

<HG906> </HG906>

 

Bauwerksart am Endknoten. Es sind nur die Kürzel gemäß Referenztabelle 117 erlaubt.

<HG903> ... </HG906>

s.o.

Bei fehlenden Angaben gemäß Referenztabelle 116 / 117 wird beim Import nach BaSYS für Haltungen ein Schacht, für Anschlussleitungen ein Anschlusspunkt generiert.

Geometrien

Die gemäß BaSYS neue eingeführten standardisierten Geometriekennungen werden zusammen mit den Geometrien übertragen werden. Die im Folgenden aufgeführten Konventionen werden dabei eingehalten.

XML-Element

Ref.

Beschreibung

<FD001>M150-BaSYS</FD001>

 

Die Übertragung der Daten muss mit Version M150-BaSYS der DWA-M 150 XML Datei erfolgen.

<GP001> </GP001>

 

Pflichteintrag {Geometriekennung}{laufende Nummer}.

<GO001> </GO001>

 

Pflichteintrag {Objektbezeichnung}{Geometriekennung}{laufende Nummer}.

<GP901> </GP901>

901

Systemabhängige Bezeichnung der Geometriekennung. Pflichteintrag gemäß der neu eingeführten Referenztabelle 901.

Knotentyp gemäß Referenztabelle 116

Zurück

Bei gewählter M150-BaSYS Standardkonfiguration werden die Knotendaten gemäß der Zuordnungstabelle (siehe unten) nach BaSYS übernommen. Dabei werden die Einträge aus Referenztabelle 116 folgendermaßen berücksichtigt:

Nicht in der Zuordnungstabelle gelistete Referenztabellenwerte werden ohne Langtext in der relevanten BaSYS Auswahlliste ergänzt.

 

R 116

BaSYS Objekttyp

BaSYS Auswahlliste (siehe gesonderte Hilfe)

!!!

1

 

 

2

 

 

 

 

 

3

 

Schl.

A

B

E

F

G

I

L

R

S

W

Z

Nr.

Tabelle

10104

AbwAuslaufbauwerk

10130

AbwSonstigesBauwerk

10120

AbwAnschlussknoten

10100

AbwSchacht

10120

AbwAnschlussknoten

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10120

AbwAnschlussknoten

10120

AbwAnschlussknoten

Bezeichnung

Kürzel

Langtext

 

 

 

 

 

 

Anschlussfunktion

SE

Straßeneinlauf

Status

2

fiktiv (modelltechnische Gründe)

Anschlussfunktion

HA

Hausanschluss

Schachtfunktion

10

Inspektionsöffnung

Schachtfunktion

5

Lampenschacht

Schachtfunktion

11

Reinigungsöffnung

Schachtfunktion

1

Schacht

Anschlussfunktion

W

 

Anschlussfunktion

SA

Sonstiger Anschluss

!!!

Bemerkung

1

Import als Bauwerk. Schlüssel B wird bei fehlendem Eintrag gemäß Referenztabelle 117 als sonstiges Bauwerk importiert.  

2

Der Inhalt von Element <KG305> </KG305> hat Vorrang vor dem von Element <KG401></KG401> (Referenztabelle 109).

3

Das Kürzel W entspricht keinem Eintrag der BaSYS Auswahlliste. Daher wird kein Langtext zugeordnet.

Detaillierung gemäß Referenztabelle 117

Zurück

Bei gewählter M150-BaSYS Standardkonfiguration werden die BaSYS-Knotenattribute gemäß der Zuordnungstabelle (siehe unten) über die importierten Knotendaten detailliert. Dabei werden die Einträge aus Referenztabelle 117 folgendermaßen berücksichtigt:

Nicht in der Zuordnungstabelle gelistete Referenztabellenwerte werden ohne Langtext in der relevanten BaSYS Auswahlliste ergänzt.

 

R 117

BaSYS Objekttyp

BaSYS Auswahlliste (siehe gesonderte Hilfe)

!!!

 

 

1

 

1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schlüssel

ZABA

ZABI

ZABK

 

ZABS

 

ZABU

ZAL

ZASA

ZDUE

ZERD

ZEL

ZES

ZFS

ZHEB

ZKB

ZMS

ZPW

ZRKB

ZRRB

ZRUB

ZRUE

ZSA

ZSB

ZSS

ZVB

ZVT

ZWS

Z

Nr.

Tabelle

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

 

 

10100

AbwSchacht

 

 

10100

AbwSchacht

10104

AbwAuslaufbauwerk

10102

AbwSonstigeAnlage

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10116

AbwEinlaufbauwerk

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10107

AbwDrossel

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10109

AbwPumpwerk

10117

AbwBecken

10117

AbwBecken

10117

AbwBecken

10106

AbwWehrUeberlauf

10120

AbwAnschlussknoten

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10100

AbwSchacht

10130

AbwSonstigesBauwerk

Bezeichnung

Kürzel

Langtext

Knotenart

S44

Untersturzbauwerk

Knotenart

S44

Untersturzbauwerk

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

 

6

Kaskade

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

 

5

Schussrinne

Knotenart

S44

Untersturzbauwerk

 

 

 

 

 

 

Knotenart

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Knotenart

 

 

Ablaufart

11

Heber

 

 

 

Schachtfunktion

6

Probenahmeschacht

 

 

 

Beckenfunktion

RKBOD

Regenklärbecken ohne Dauerstau

Beckenfunktion

RRB

Regenrückhaltebecken

Beckenfunktion

RUEB

Regenüberlaufbecken

Wehrfunktion

1

Regenüberlauf

Anschlussfunktion

SE

Straßeneinlauf

Knotenart

E40

Schieberschacht

Schachtfunktion

11

Reinigungsöffnung

Schachtfunktion

8

Verbindungsschacht

 

 

 

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

 

 

 

!!!

Bemerkung

1

Der Inhalt von Element <KG306> </KG306> hat Vorrang vor dem von Element <KG316> </KG316> (Referenztabelle 118).  

Export der Anschlüsse und Schächte

Zurück

Bei gewählter M150-BaSYS Standardkonfiguration werden Anschlussknoten und Schächte gemäß folgender Zuordnungstabelle in das DWA-M 150 Austauschformat exportiert.

BaSYS Objekttyp

10100

Tabelle

AbwSchacht

 

BaSYS Auswahlliste (siehe gesonderte Hilfe)

R 116

R 117

Bezeichnung

Kürzel

Langtext

Schachtfunktion

---

(kein Langtext)

Knotenart

---

(kein Langtext)

Status

≠ 2

(je nach Eintrag)

Status

2

fiktiv (modelltechnische Gründe)

Schachtfunktion

1

Schacht

Schachtfunktion

2

Sonderschacht (z.B. Trennbauwerk)

Schachtfunktion

3

Kontrollschacht

Schachtfunktion

4

Drosselschacht

Schachtfunktion

5

Lampenschacht

Schachtfunktion

6

Probenahmeschacht

Schachtfunktion

7

Hausrevisionsschacht

Schachtfunktion

8

Verbindungsschacht

Schachtfunktion

9

Schacht mit Notüberlauf

Schachtfunktion

10

Inspektionsöffnung

Schachtfunktion

11

Reinigungsöffnung

Schachtfunktion

12

Probenahmeöffnung

Knotenart

E10

Normalschacht

Knotenart

E20

Tangentialschacht

Knotenart

E21

Seiteneinstieg

Knotenart

E22

überdeckter Schacht

Knotenart

E30

aufgesetzter Schacht

Knotenart

E40

Schieberschacht

Knotenart

E41

Doppelschieberschacht

Knotenart

E50

Dammbalkenschacht

Knotenart

E60

Schacht für Messvorrichtungen

Knotenart

F10

Verbindung von Kanälen ohne Bauwerk

Knotenart

F20

Auslauf in Vorfluter ohne Bauwerk

Knotenart

F21

Einlauf im Kanal ohne Bauwerk

Knotenart

F30

Geländesprung an der Oberfläche

Knotenart

F40

Beginn / Ende einer Krümmung ohne Bauwerk

Knotenart

F50

Übergang (Nennweite)

Knotenart

F60

Rohr / Pumpwerk ohne Bauwerk

Knotenart

F70

Ende einer Haltung ohne Bauwerk

Knotenart

REV

Revisionsschacht

Knotenart

S1

ISYBAU Speichereinrichtungen

Knotenart

S10

Regenauslass

Knotenart

S11

Regenüberlauf

Knotenart

S12

Regenüberlaufbecken

Knotenart

S13

Regenklärbecken

Knotenart

S14

Regenrückhaltebecken

Knotenart

S15

Regenreinigungsanlage

Knotenart

S16

Regenversickerungsanlage

Knotenart

S2

ISYBAU Trenn- und Aufbereitungsanlagen

Knotenart

S20

Pumpwerk

Knotenart

S21

Hochwasserpumpwerk

Knotenart

S22

Hebewerk, Schöpfwerk, Schneckenpumpwerk

Knotenart

S23

Rohrbrücke

Knotenart

S24

Schmutzwasserpumpwerk

Knotenart

S25

Mischwasserpumpwerk

Knotenart

S26

Regenwasserpumpwerk

Knotenart

S3

ISYBAU Kläranlagen

Knotenart

S30

Auslaufbauwerk

Knotenart

S31

Einlaufbauwerk

Knotenart

S33

Grabeneinlauf

Knotenart

S34

Einlaufrost in Strassengraben

Knotenart

S35

einfache Verbindungsbauwerke

Knotenart

S4

ISYBAU Einleitungsstellen

Knotenart

S41

Düker

Knotenart

S42

Kreuzungsbauwerk

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

Gerinneform

6

Kaskade

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

Gerinneform

5

Schussrinne

Knotenart

S43

Absturzbauwerk

Knotenart

S44

Untersturzbauwerk

Knotenart

S45

Verbindungsbauwerk

Knotenart

S46

Entlüftungsschacht Druckrohrleitungen

Knotenart

S51

Sandfang

Knotenart

S52

Rechenanlage

Knotenart

S53

Schlammfang

Schl.

S

 

 

F

S

S

S

S

L

S

S

S

S

I

R

S

S

S

S

S

S

S

S

S

S

F

S

S

F

F

F

F

F

S

B

S

B

B

B

B

B

S

S

B

B

B

S

B

B

B

B

B

B

S

S

S

S

S

S

S

 

S

 

S

S

S

S

B

B

B

Schl.

---

 

 

 

 

 

ZMS

 

 

ZMS

 

ZVB

 

 

 

ZMS

 

 

 

 

 

ZSB

ZSB

 

ZMS

 

ZAL

ZEL

 

 

 

 

 

 

Z

 

ZRUE

ZRUB

ZRKB

ZRRB

Z

Z

Z

ZPW

ZPW

ZPW

Z

ZPW

ZPW

ZPW

Z

ZAL

ZEL

Z

Z

ZVB

Z

ZDUE

Z

ZABK

 

ZABS

 

ZABU

ZABU

ZVB

Z

Z

Z

Z

BaSYS Objekttyp

10120

Tabelle

AbwAnschlussknoten

 

BaSYS Auswahlliste (siehe gesonderte Hilfe)

R 116

R 117

Bezeichnung

Kürzel

Langtext

Anschlussfunktion

SE

Straßeneinlauf

Anschlussfunktion

HA

Hausanschluss

Anschlussfunktion

W

 

Anschlussfunktion

SA

Sonstiger Anschluss

Anschlussfunktion

(sonst)

(je nach Eintrag)

Schl.

E

G

W

Z

Z

Schl.

---

---

---

---

---

Export der Bauwerke

Zurück

Bei gewählter M150-BaSYS Standardkonfiguration werden Bauwerke gemäß folgender Zuordnungstabelle in das DWA-M 150 Austauschformat exportiert.

BaSYS Objekttyp

BaSYS Auswahlliste (siehe gesonderte Hilfe)

R 116

R 117

Nr.

Tabelle

10101

 AbwSonstigesSpeicherbauwerk

10102

 AbwSonstigeAnlage

10103

 AbwKlaeranlage

10104

 AbwAuslaufbauwerk

10105

 AbwPumpe

10106

 AbwWehrUeberlauf

 

 

10107

 AbwDrossel

 

 

10108

 AbwSchieber

10109

 AbwPumpwerk

10110

 AbwKombinationsanlage

10111

 AbwMuldeTeichVersickerung

10112

 AbwRohrRigoleVersickerung

10113

 AbwVersickerungsschacht

10114

 AbwVersickerungsflaeche

10115

 AbwRegenwasserNutzungsanlage

10116

 AbwEinlaufbauwerk

10117

 AbwBecken

 

 

 

 

 

 

 

 

10118

 AbwRechen

10119

 AbwSieb

10121

 AbwSpringUeberlauf

10122

 AbwSonstigeArmatur

10123

 AbwSchlammfang

10124

 AbwLfAbscheider

10125

 AbwStaerkeabscheider

10126

 AbwFettabscheider

10127

 AbwEmulsionsspaltanlage

10128

 AbwStapelbecken

10129

 AbwNeutralisationsanlage

10130

 AbwSonstigesBauwerk

10131

 AbwSonstigeVersickerungsanlage

Bezeichnung

Kürzel

Langtext

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wehrfunktion

1

Regenüberlauf

 

≠ 1

(je nach Eintrag)

Ablaufart

11

 

 

≠ 11

(je nach Eintrag)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beckenfunktion

RKBOD

Regenklärbecken ohne Dauerstau

 

RKBMD

Regenklärbecken mit Dauerstau

 

RRB

Regenrückhaltebecken

 

RUEB

Regenüberlaufbecken

 

(sonst)

(je nach Eintrag)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schl.

B

B

B

B

B

B

 

B

 

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

 

 

 

 

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

Schl.

Z

Z

Z

ZAL

Z

ZRUE

Z

ZHEB

Z

ZSB

ZPW

Z

Z

Z

Z

Z

Z

ZEL

ZRKB

ZRKB

ZRRB

ZRUB

Z

Z

Z

Z

Z

Z

ZASA

ZASA

ZASA

ZASA

Z

Z

Z

Z

 

   

Impressum der Dokumentation

Stand:

07.12.2015

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de