Strukturdesigner

Über den Strukturdesigner kann eine beliebige Datenbankstruktur erstellt werden, die für den Aufbau einer neuen BaSYS Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Für den Strukturdesigner sind keine weitergehenden Kenntnisse über die Struktur und Verwaltung von Datenbanken erforderlich. Aufruf aus Gruppe Werkzeuge der klassischen Barthauer Management Console.

Abschnitte der Hilfe

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

So geht's

Zurück

In diesem Abschnitt der Hilfe werden wichtige Schritte zur Nutzung des Strukturdesigners beschrieben.

Die Schritte werden anhand eines Beispiels zur Erstellung eines einfachen Baumkatasters erläutert.

Sicherung der aktuellen Datenbankstruktur

Zurück

Da die Struktur der BaSYS Datenbank durch den Strukturdesigner verändert wird, sollten die Datenbank und folgende Dateien vorher gesichert werden:

...\Barthauer\BaSYS\bin\

  • Barthauer.Applications.BaSYS.Data.Custom.dll

  • Barthauer.Applications.BaSYS.ObjectSpaces.Custom.dll

...\Barthauer\BaSYS\config\BusinessRules\Custom\

  • BusinessRules.Includes.xml

  • BusinessRules.Picklists.xml

...\Barthauer\BaSYS\config\ObjectSpaces\Custom\

  • ObjectSpaceModel.Custom.xml

  • RelationalModel.xml

Namensraum

Zurück

Um einen neuen Fachbereich in die BaSYS Datenbankstruktur zu integrieren, wird sinnvollerweise ein Namensraum ergänzt. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Nutzung der Werkzeugleiste.

  • Nutzung des Kontextmenüs (Klick mit der rechten Maustaste auf den primären Namensraum).

Alternativ kann mit einem vorhandenen Namensraum gearbeitet werden. Das optimale Vorgehen hängt von den Projekterfordernissen ab.

Per Klick auf den Namensraum werden seine Eigenschaften im Formularbereich angezeigt.

Beispiel

Ergänzung des Namensraumes Baumverwaltung.

Objekttyp

Zurück

Per Klick auf das Knotensymbol des gewünschten Namensraumes wird die Liste der zugehörigen Objekttypen geöffnet. Folgende alternativen Arbeitsweisen sind möglich:

  • Nutzung eines vorhandenen Objekttyps, um Spalten und / oder Bereiche der Geschäftslogik zu ergänzen oder zu überarbeiten.

  • Ergänzung eines oder mehrerer Objekttypen in einem bestehenden oder neu angelegten Namensraum.

Per Klick auf den Objekttyp wird seine Struktur im Formularbereich angezeigt.

Hinzufügen

Objekttypen können über folgende Möglichkeiten ergänzt werden:

  • Nutzung der Werkzeugleiste.

  • Nutzung des Kontextmenüs (Klick mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Namensraum).

Beispiel

Ergänzung des Objekttyps Baum. Dabei wird das Kontextmenü genutzt, um sofort eine übergeordnete Gemeinde- und Projektvariante (Parent) zu referenzieren.

Aktivierung von Geometrie.

Suchen / Wählen

Vor seiner Bearbeitung ist der gewünschte Objekttyp zunächst zu wählen. Dazu werden ebenfalls verschiedene Möglichkeiten angeboten:

Nutzung des Filters

Der Filter auf den Objekttyp / die Objekttypnummer kann auf zwei Weisen genutzt werden:

  • Direktwahl in der relevanten Auswahlliste. Der gewählte Objekttyp wird sofort aktiviert.

  • Manuelle Eingabe in das Auswahllistenfeld. Die in Frage kommenden Objekttypen werden synchron zur Eingabe in der Auswahlliste angezeigt .

Die manuelle Eingabe besitzt folgende Funktionen:

  • Die gewählten Zeichen sind farblich hinterlegt. Der in alphabetisch aufsteigender Reihenfolge erste passende Objekttyp steht automatisch im Eingabefeld der Auswahlliste.

  • Gibt es zum nächsten eingegebenen Zeichen keinen passenden Objekttyp, so bleibt die farbliche Hinterlegung stehen. Dann können andere Zeichen versucht werden.

  • Der Cursor kann so weit nach rechts navigiert werden, bis das nächste Zeichen manuell eingegeben wird.

Bearbeiten (anhand des Beispiels)

Vor der Bearbeitung der Objektstruktur muss die Ansicht über die Werkzeugleiste auf Struktur eingestellt werden.

Datenbankspalten

Folgende Datenbankspalten werden in der Liste ergänzt:

  • Bezeichnung: Wahl des Typs Zeichenkette mit einer Länge von maximal 100 Zeichen. Da die Bezeichnung eindeutig sein muss, wird die Art Erforderlich und der logische Wert Eindeutig gewählt.

  • Kronendurchmesser / Stammdurchmesser / Höhe: Für die genannten Spalten werden jeweils der Typ "Gleitkommazahl", eine Nachkommastelle sowie die Einheit m gewählt.

  • Baumart / Baumgattung: Wahl des Typs Zeichenkette mit einer Länge von maximal 100 Zeichen. Es wird jeweils eine neue Auswahlliste erstellt und zugeordnet.

Datenbankreferenzen

Die Referenz auf die Projekt- und Gemeindevariante ist automatisch in die Liste eingetragen. Folgende Referenzen werden über die Spalte Zielobjekttyp ergänzt:

  • Ortsteil

  • Straße

Plausibilitätsprüfung

Das Ergebnis der Arbeit kann in den Registern Eindeutigkeit, Indizes und Fachbereiche überprüft werden.

Indizes, Abgeleitete Objekttypen

Mit einiger Erfahrung in der Strukturerstellung können die Register Indizes und Abgeleitete Objekttypen um benutzerdefinierte Einträge erweitert werden. Die automatisch aus den Eingaben in die Register Spalten und Referenzen generierten Einträge sind im Standardfall völlig ausreichend.

Geschäftslogik (anhand des Beispiels)

Vor der Bearbeitung der Geschäftslogik wird die Ansicht über die Werkzeugleiste auf Geschäftslogik eingestellt.

Da die Bezeichnung eindeutig sein muss, darf sie nicht leer sein. Folgende Integritätsprüfung wird deshalb ergänzt:

Name:

BezeichnungNichtLeer

Meldungstext:

Es muss eine Bezeichnung angegeben werden!

Regel:

!@IsNull(Bezeichnung)

Beendung der Sitzung

Zurück

Um eine optimale Struktur der BaSYS Datenbank zu gewährleisten, sollte eine Sitzung mit dem Strukturdesigner über eine der folgenden Möglichkeiten beendet werden:

Schließen ohne Speichern

Beim Schließen ohne Speichern gehen alle Strukturänderungen, die in der Arbeitssitzung vor dem letzten Speichern definiert wurden, unwiederbringlich verloren.

Objektmodell-Definition speichern und Struktur generieren

Die zugehörige Schaltfläche wird genutzt.

Alle während der Arbeitssitzung durchgeführten Änderungen werden gespeichert und ein eine optimale Strukturdefinition der BaSYS Datenbank überführt. Beim nächsten Start von BaSYS wird automatisch die Strukturanpassung gestartet. Die neue Struktur kann danach genutzt werden.

Wichtige Hinweise

Zurück

Die wichtigen Hinweise sollten vor der Nutzung des Strukturdesigners sorgfältig durchgelesen werden.

Dateneingabe

Editierregeln für Datenbankspalten

Für die Benennung der Datenbankspalten gelten folgende Editierregeln:

  • Es dürfen keine Leerzeichen verwendet werden.

  • Es dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden. Für bestimmte Sonderzeichen bestehen Ausnahmen, deren Anwendung aber möglichst vermieden werden sollte.

  • Umlaute und "ß" sind ausschließlich für lokalisierbare Bezeichnungen erlaubt.

  • Wörter und Präfixe beginnen mit Großbuchstaben. Dadurch wird eine gute Lesbarkeit und Übersicht ermöglicht. Beispielsweise lässt sich "AbwHydLeiErgebnisWertLangzeit" gut lesen. Bei "abwhydleiergebniswertlangzeit" wird die Sache schwierig.

  • Der erste Buchstabe einer Bezeichnung darf keine Zahl sein.

Eindeutigkeit

Die Eindeutigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Datenbankstruktur. Jedes Objekt der Datenbank muss eindeutig adressierbar sein (eine eindeutige Referenz besitzen). Mehrdeutige oder fehlende Referenzen können die Datenbank unbrauchbar machen. Die wichtigsten Eindeutigkeiten sind im Folgenden aufgeführt:

Validierung

Die Editierregeln für Datenbankspalten, die Eindeutigkeit der Bezeichnungen und weitere Gesetzmäßigkeiten werden während der Erstellung der benutzerdefinierten Datenbankstruktur über den Strukturdesigner im Hintergrund automatisch validiert. Bei Verletzungen der Integrität erfolgen Warn- und Fehlermeldungen.

Direkt während der Eingabe weist ein Fehlersymbol auf erforderliche oder falsche Eingaben hin.

Speichern mit Struktur Generieren

In den im Folgenden beschriebenen Anwendungsfällen muss die Schaltfläche zum Speichern mit Struktur Generieren genutzt werden. Andernfalls besteht die Gefahr einer infolge fehlerhafter Referenzen unbrauchbaren BaSYS Datenbank. Dieses Problem wäre dann nur noch durch den Kundendienst der Barthauer Software GmbH zu beheben.

Datensicherung

Vor der Nutzung des Strukturdesigners sollte immer eine Datensicherung durchgeführt werden.

Geschäftslogik

Die Geschäftslogik wird nicht in der Struktur der BaSYS Datenbank gespeichert.

Falls der Strukturdesigner geschlossen wird, ohne vorher die Schaltfläche zum Speichern mit Struktur Generieren zu aktivieren, passiert Folgendes:

  • Die Geschäftslogik ist nur außerhalb der Datenbank gespeichert.

  • Die Referenzen der Geschäftslogik laufen ins Leere, da sie nicht in die Datenbank integriert sind.

Definition der Auswahllisten

Die Definition der Auswahllisten sollte erst dann durchgeführt werden, wenn folgende Aktionen abgeschlossen sind:

  • Definition der Struktur für alle Objekttypen, welche die Auswahlliste nutzen sollen.

  • Speichern der aktuellen Objektmodelldefinition.

Bei Missachtung der genannten Regeln können fehlerhafte Referenzen erzeugt werden.

Referenzierende Objekttypen

Der Reiter Referenzierende Objekttypen des Objekttyp-Struktur-Formulars erlaubt zurzeit keine manuellen Eingaben.

Alternativ werden die Referenzen im gleichnamigen Reiter des referenzierenden Objekttyps eingetragen. Dies ist auch die einfachere und verständlichere Arbeitsweise. Nach dem Speichern der neuen Datenbankstruktur sind die Referenzen in den relevanten Reitern sichtbar.

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Übersicht zeigt grob schematisch die wichtigsten Arbeitsbereiche und Funktionen des Strukturdesigners. Von dort führen Verknüpfungen zur relevanten Dokumentation weiter.

Strukturdesigner

Kopfleiste des Formulars.

Karte

 

234

 

Schaltflächen und Auswahllisten der Werkzeugleiste.

Primärer Namensraum

Kopf der Hauptnavigation mit Formularbereich.

Namensraum 1

Namensraum 2

Namensraum 3

Namensräume mit jeweiligem Formularbereich.

Vor der Erstellung einer individuellen Objektstruktur muss ein neuer Namensraum definiert werden.

:

:

Objekttyp 1

:

:

Objekttyp 2

:

:

...

:

:

Objekttyp n

Je Namensraum können beliebig viele Objekttypen erstellt werden.

Schaltfläche zum Auswahllisten-Editor.

Schaltfläche zum Formularbereich Struktur.

Schaltfläche zum Formularbereich Geschäftslogik.

Objekttyp wählen

Zurück

Der zu editierende Objekttyp kann über folgende Alternativen gewählt werden:

Werkzeuge Hauptnavigation

...

Zugehörige Symbole

Zurück

Die folgenden Werkzeuge sind in die Werkzeugleiste der Hauptnavigation integriert:

  •  

Zurück zu ...

Rücksprung zum zuletzt gewählten Element des Navigationsbaums.

Vorwärts zu ...

Diese Schaltfläche wird erst aktiv, wenn die Schaltfläche <Zurück zu ...> betätigt wurde. Das zuletzt gewählte Element des Navigationsbaums wird erneut gewählt.

Objektmodell-Definition speichern

Die Objektmodell-Definition wird ausschließlich gespeichert. Es wird keine Struktur generiert. Dazu sind unbedingt die Wichtigen Hinweise zu beachten.

Objektmodell-Definition speichern und Struktur generieren

Die Objektmodell-Definition wird gespeichert. Die BaSYS Struktur wird neu generiert. Dazu sind unbedingt die Wichtigen Hinweise zu beachten.

Auswahllisten-Editor

Per Klick auf die Schaltfläche wird der Auswahllisten-Editor geöffnet. Darin werden die Auswahllisten zum gewählten Objekttyp verwaltet.

Struktur anzeigen

Bei aktiver Schaltfläche ist die Arbeitsansicht auf die Struktur aktiv, andernfalls die Ansicht auf die Geschäftslogik. Dazu sind unbedingt die Wichtigen Hinweise zu beachten.

Geschäftslogik anzeigen

Bei aktiver Schaltfläche ist die Arbeitsansicht auf die Geschäftslogik aktiv, andernfalls die Ansicht auf die Struktur. Dazu sind unbedingt die Wichtigen Hinweise zu beachten.

  •  

Karte

Objekttyp

Der gewählte Objekttyp wird automatisch im Suchfeld angezeigt. Parallel zur Eingabe im Suchfeld springt die Navigation automatisch zum gewünschten Objekttyp.

  •  

234

Objekttyp Nummer

Die gewählte Objekttyp-Nummer wird automatisch im Suchfeld angezeigt. Parallel zur Eingabe im Suchfeld springt die Navigation automatisch zum gewünschten Objekttyp.

Für neu erstellte nicht gespeicherte Objekttypen wird die Objekttyp-Nummer nicht angezeigt.

Allgemeine Werkzeuge

Die hier genannten Schaltflächen und Symbole sind in alle Arbeitsbereiche des Strukturdesigners integriert.

Element

Hinzufügen

Unterhalb des gewählten Knotens wird ein Element ergänzt. Das Element muss sofort benannt werden.

Entfernen

Vollständiges Entfernen des gewählten Elementes ohne Zwischenablage.

Alternativ kann die Löschtaste <Del> oder <Entf> der Tastatur genutzt werden.

Umbenennen

Für die Bezeichnung des Elementes wird der Editiermodus aktiviert. Die Funktion ist ausschließlich über das Kontextmenü erreichbar.

Alternativ kann die Funktionstaste <F2> der Tastatur genutzt werden.

Information

Geschützt

Dieses Symbol wird für Formulare und Register angezeigt, die nicht editierbar sind.

Fehlende Eingabe

Sobald eine Eingabe zwingend erforderlich ist, wird das Symbol links neben dem Eingabefeld sichtbar.

Abbrechen

Über die Anhaltetaste <Esc> wird das Anlegen eines neuen Elements in der Navigation sofort beendet. Das Element wird dann nicht in die Navigation eingefügt.

Formularbereich  zur Objektmodell-Definition

Zugehöriges Symbol

Zurück

Das Formular zur Objektmodell-Definition wird in der Hauptnavigation über folgende Funktionen geöffnet:

  • Anklicken des obersten Knotens im Navigationsbaum.

Objektmodell-Definition

Kopfleiste des Formulars.

Formular - Bereich

Bereich mit den im Folgenden beschriebenen Feldern.

Primärer Namensraum

Text

 

 

 

Übergeordneter Namensraum der BaSYS Datenbankstruktur.

Der primäre Namensraum ist werkseitig festgelegt und daher nicht überschreibbar.

Version Objektmodell

Text

 

 

 

Version des Objektmodells.

Die Version wird automatisch bei der benutzerdefinierten Erstellung des Objektmodells erzeugt. Die Bezeichnung genügt der folgenden Konvention:

  • Erstellungsdatum (Jahr - Monat - Tag) und fortlaufende Nummer

Außerdem muss folgende Bedingung erfüllt sein:

  • Erstellungsdatum Objektmodell Erstellungsdatum Datenbankmodell. Die Einhaltung der Bedingung wird automatisch zwischen den beiden Versionsfeldern angezeigt.

Version Datenbankmodell

Text

 

 

Version des Datenbankmodells.

Die Version wird automatisch bei der benutzerdefinierten Erstellung des Datenbankmodells erzeugt. Die Bezeichnung genügt der folgenden Konvention:

  • Erstellungsdatum (Jahr - Monat - Tag) und fortlaufende Nummer

Die Erstellung des Datenbankmodells wird über die Schaltfläche gestartet. Dabei erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob das Update wirklich beim nächsten Systemstart von BaSYS durchgeführt werden soll.

Formularbereich zum Namensraum

Zugehöriges Symbol

Zurück

Das Formular zum Namensraum wird in der Hauptnavigation über folgende Funktionen geöffnet:

  • Anlegen eines neuen Namensraumes.

  • Anklicken eines vorhandenen Namensraumes.

Namensraum

Kopfleiste des Formulars.

 

Werkzeugleiste.

Fachbereiche

Fachbereiche mit den im Folgenden beschriebenen Feldern.

Fachbereiche

Die Zuordnung der Strukturelemente zu den einzelnen Fachbereichen wird automatisch erzeugt. Die manuelle Überarbeitung ist nicht möglich. Der Navigationsbaum wird über folgende Alternativen geöffnet:

  • Wahl eines Namensraumes.

  • Wahl eines Objekttyps. Navigation in das Register Fachbereiche.

Benutzerdefinierte Objekttypen werden automatisch dem Fachbereich BaSYS.Custom zugeordnet. Neben jedem Fachbereich befindet sich ein Fähnchen.

Fachbereiche

 

Nicht verfügbar

 

Teilweise verfügbar

Der gewählte Namensraum oder Objekttyp ist für den Fachbereich nicht (rotes Fähnchen, kein Häkchen) oder teilweise (oranges Fähnchen, leeres Kontrollkästchen) verfügbar.

 

:

(Siehe Beschreibung)

 

:

(Siehe Beschreibung)

 

:

(Siehe Beschreibung)

Die Unterhierarchie des jeweiligen Fachbereiches besitzt eine ähnliche aber sehr komplexe Logik, die daher an dieser Stelle der Hilfe nicht weiter erläutert wird.

 

Verfügbar

 

Verfügbar

 

Verfügbar

 

Verfügbar

Bei gesetztem Häkchen ist der gewählte Namensraum oder Objekttyp ein Element des Fachbereiches.

Bei nicht gesetztem Häkchen ist der gewählte Namensraum oder Objekttyp für den Fachbereich verfügbar.

Namensraum

Text

 

 

 

Bezeichnung des Namensraumes.

Die Bezeichnung des Namensraumes wird an dieser Stelle oder direkt in der Hauptnavigation eingegeben.

Geschäftslogik Zieldatei

Text

 

 

Automatisch gefülltes Feld.

Die Geschäftslogik der Zieldatei wird automatisch festgelegt und ist daher nicht überschreibbar.

Auswahllisten-Editor

Zugehöriges Symbol

Zurück

Der Auswahllisten-Editor wird über folgende Funktionen geöffnet:

Relevante Schaltfläche der Hauptnavigation.

Schaltfläche zum Feld Auswahlliste des Formularbereichs zur Struktur eines Objekttyps.

Auswahllisten-Editor

 

Kopfleiste des Formulars.

 

Werkzeugleiste.

Details

Formularbereich mit den Feldern der gewählten Auswahlliste.

Einträge

Tabellarische Ansicht mit den Feldern der Auswahllisteneinträge.

Auswahllisten

Tabellarische Ansicht auf die Felder der Auswahllisten.

Über den Auswahllisten-Editor können folgende Arbeiten durchgeführt werden:

  • Anlegen einer neuen Auswahlliste.

  • Überarbeitung einer vorhandenen Auswahlliste.

  • Anlegen / Editieren der Auswahllisteneinträge.

Die Zuweisung der jeweiligen Auswahlliste zum gewünschten Datenbankfeld eines Objekttyps erfolgt im Formularbereich zur Struktur.

Werkzeuge des Editors

Die Werkzeuge zum Auswahllisten-Editor werden im Folgenden kurz beschrieben.

Speichern

Alle Änderungen der verwalteten Auswahllisten werden gespeichert.

Abbrechen

Die Erstellung der Auswahllisten wird ohne Speichern abgebrochen.

Felder der Auswahlliste

Die Felder der Auswahlliste werden über die tabellarische Ansicht und den Formularbereich verwaltet.

Name

Text

 

 

 

Name der Auswahlliste.

Der Name der Auswahlliste muss eindeutig sein und sollte grob auf den Verwendungszweck der Auswahlliste schließen lassen.

Beschreibung

Text

 

 

 

Beschreibung der Auswahlliste.

Es ist eine sinnvolle Beschreibung einzugeben, die möglichst eindeutig auf den Verwendungszweck der Auswahlliste schließen lässt.

Regelwerk

Text

 

 

Über die Auswahlliste muss das Regelwerk zugeordnet sein, für das die Auswahlliste gültig ist.

Typ

Text

 

 

Typ der Auswahlliste.

Der nicht editierbare Typ der Auswahlliste wird automatisch auf Standard festgelegt.

Sprache

Text

 

 

Sprache der Auswahlliste.

In diesem Feld wird die Sprache verwaltet, in welche die Auswahlliste lokalisiert ist. In der tabellarischen Ansicht sollte auf die vom Anwender genutzte Sprache gefiltert werden.

Folgende Eigenschaften der Auswahlliste können je unterstützter Sprache editiert werden:

  • Name, Beschreibung, Regelwerk.

  • Attribute der Auswahllisteneinträge.

Gesperrt

J/N

 

 

Editierbarkeit der Auswahllisteneinträge.

Die Auswahllisteneinträge können vom Anwender nicht editiert werden. Die Ergänzung von Einträgen ist aber möglich.

Die Auswahllisteneinträge können vom Anwender beliebig editiert werden.

Sichtbar

J/N

 

 

Sichtbarkeit der Auswahlliste.

Die Auswahlliste ist für den Anwender sichtbar.

Die Auswahlliste soll intern verwendet werden und ist daher für den Anwender unsichtbar.

Felder der Auswahllisteneinträge

Die Auswahllisteneinträge bilden den eigentlichen Inhalt der Auswahlliste.

Sortierung

Zahl

 

 

Alternative Sortierung der Einträge. Ganzzahl.

Falls in das Feld Sortierung Werte eingetragen sind, werden hierüber die Einträge der geöffneten Auswahlliste aufsteigend sortiert. Bei leeren Einträgen erfolgt die Sortierung nach den Einträgen des Feldes Wert.

Wert

Text

 

 

 

Kürzel des Auswahllisteneintrags.

Der Text kann als Buchstabe oder Zahl eingegeben werden. Jeder Eintrag muss eindeutig sein. Obwohl Textlängen über 150 Zeichen möglich sind, sollte die Eingabe möglichst kurz sein. Dann können Auswahllisteneinträge schneller gefunden werden.

Beschreibung

Text

 

 

 

Langtext des Auswahllisteneintrags.

Über dieses Feld kann der Auswahllisteneintrag mittels eines beliebigen Textes verständlich beschrieben werden.

Priorität

Zahl

 

 

Priorität des Auswahllisteneintrags. Ganzzahl.

Die Priorität bestimmt das Ergebnis der Statuskontrolle, die automatisch durchgeführt wird, bevor bestimmte Dimensionswerte (wie Länge) überschrieben werden. Näheres steht in der Hilfe zur Verwendung der Statusfelder.

Formularbereich zur Struktur

Zugehöriges Symbol

Zurück

In diesem Formularbereich wird die Struktur zum gewählten Objekttyp verwaltet:

  • Die oben gezeigte Schaltfläche muss aktiviert sein.

  • Über die Hauptnavigation muss ein Objekttyp gewählt sein. Siehe So geht's.

Objekttyp

Kopfleiste des Formulars.

 

Werkzeugleiste.

Eindeutige Spalten

Navigationsbaum zum Register Eindeutigkeit.

Indizes

Navigationsbaum zum Register Indizes.

Fachbereiche

Navigationsbaum zum Register Fachbereiche.

Abgeleitete Objekttypen

Navigationsbaum zum Register Abgeleitete Objekttypen.

Referenzierende Objekttypen

Navigationsbaum zum Register Referenzierende Objekttypen.

Spalten

Referenzen

...

Referenzierende Objekttypen

 

Registerleiste: Start mit Reiter Spalten und Referenzen.

Kopfbereich des Formulars

Zurück

Der Kopfbereich des Formulars bleibt immer sichtbar, solange die Arbeitsansicht Struktur aktiviert ist.

Name

Text

 

 

 

Bezeichnung des Objekttyps.

Die Bezeichnung des Objekttyps wird an dieser Stelle oder direkt in der Hauptnavigation eingegeben. Der Name muss eindeutig sein.

Namensraum

Text

 

 

 

Übergeordneter Namensraum.

Der übergeordnete Namensraum wird im zugehörigen Formular oder über die Hauptnavigation definiert.

Basistyp

Text

 

 

Auswahlliste zur Festlegung des Basistyps.

Über die Auswahlliste kann der Basistyp festgelegt werden. Der Basistyp beinhaltet Attribute, die auf alle abgeleiteten Objekttypen übertragen werden.

Beispielsweise ist der Objekttyp "AbwSchacht" vom Basistyp "AbwKnoten" abgeleitet. Unter anderem besitzt der Schacht keine Spalte "Bezeichnung", da diese zum Basistyp "AbwKnoten" gehört.

Virtueller Basistyp

Text

 

 

Auswahlliste zur Festlegung des virtuellen Basistyps.

Der virtuelle Basistyp erlaubt die Mehrfachvererbung.

Tabellenname

Text

 

 

Tabellenname des Objekttyps in der BaSYS Datenbank.

In das Feld wird automatisch der Name des Objekttyps eingetragen. Der Name kann unter Einhaltung der Editierregeln angepasst werden, muss dabei aber eindeutig bleiben.

Art

Text

 

 

Die Art des Objekttyps wird über folgende Auswahlliste festgelegt:

konkret

Der Objekttyp gehört einem realen Objekt, das in den Formularen und in der Grafik sichtbar sein soll. Dieser Auswahllisteneintrag wird beim Anlegen des Objekttyps automatisch gesetzt.

abstrakt

Der Objekttyp gehört einem abstrakten Objekt, das beispielsweise zur Gruppierung von Objekten genutzt wird.

virtuell

Dieser Auswahllisteneintrag wird bei der Definition von Mehrfachvererbungen genutzt.

Geometrie

J/N

 

 

Generierung der Objektgeometrie.

Die Spalte wird in den Geometrietabellen der BaSYS Datenbank berücksichtigt. Dadurch werden alle Positionsangaben unterstützt. Die Spaltenwerte sind in der Grafik wie BaSYS Plan sichtbar.

Für die Spalte werden keine Geometrien generiert.

Objekttyp-Nummer

Zahl

 

 

Nummer des Objekttyps.

Mit dem Anlegen und Speichern eines Objekttyps wird die Nummer automatisch generiert. Die Objekttyp-Nummer kann manuell über die Schaltfläche angepasst werden. Beide Funktionen berücksichtigen automatisch die Regeln der Eindeutigkeit.  

Spaltenpräfix

Text

 

 

 

Präfix vor dem Spaltennamen.

Das Präfix wird bei der Generierung der BaSYS Datenbankstruktur automatisch vor den jeweiligen Spaltennamen des Objekttyps geschrieben.

Spalten

Zurück

Über dieses Register werden die Datenbankspalten des Objekttyps mit den im Folgenden beschriebenen Spaltenattributen angelegt.

Filterschaltfläche

Die Filterschaltfläche befindet sich in der Navigationsleiste unterhalb der Datensatzliste.

Aktiver Filter

Falls dieses Symbol in der Navigationsleiste angezeigt wird, sind folgende Spalten ausgeblendet:

  • Systeminterne Geometriedaten.

  • Systeminterne Spalten (Zumeist für Metadaten).

  • Systeminterne Referenzen.

  • Systeminterne Objekttypen.

Per Klick auf die Schaltfläche wird der Filter deaktiviert.

Kein Filter

Falls dieses Symbol in der Navigationsleiste angezeigt wird, ist der Filter deaktiv. Per Klick auf die Schaltfläche wird der Filter gesetzt.

Basisspalte

Text

 

 

Spalte mit zu übernehmenden Basisattributen. Nur für versierte Anwender.

Falls die Basisspalte für spezielle Anwendungsfälle erforderlich ist, kann sie über das Kontextmenü (Siehe die allgemeine Hilfe zur tabellarischen Ansicht) Spaltenwahl eingeblendet werden.

Die Basisspalte wird per Auswahlliste aus den verfügbaren Spalten zugeordnet. Die Spalte übernimmt dann in der BaSYS Datenbankstruktur automatisch alle Attribute der Basisspalte. Die Verwendung einer Basisspalte kann also sinnvoll sein, wenn sich keine oder wenige Attribute der Spalte von denen der Basisspalte unterscheiden.

Beispielsweise beinhaltet der Objekttyp "AbwSchacht" mehrere Spalten, denen jeweils eine Basisspalte des Basistyps "AbwKnoten" zugeordnet ist.

Name

Text

 

 

 

Eindeutige Bezeichnung der Spalte.

Die Bezeichnung der Spalte muss eindeutig sein. Sobald eine neue Spalte angelegt wird, ist die Bezeichnung einzugeben.

Typ

Text

 

 

Auswahlliste zum Typ des Datenbankfeldes.

Der Typ des Datenbankfeldes muss nach Eingabe des Spaltennamens über einen Eintrag der Auswahlliste festgelegt werden. Die folgende Tabelle zeigt die alphabetisch geordnete Liste der Auswahllisteneinträge.

Abhängig vom gewählten Typ können die Einträge der Felder Länge und / oder Nachkommastellen erforderlich sein. Andernfalls werden diese Felder ausgegraut dargestellt.

Wert

Länge

Nachkommastellen

Kurzbeschreibung

Binärobjekt

 

 

Element, das zur Einbindung entwicklungstechnischer Objekte benötigt wird.

Datum

 

 

Eingabe eines Datums. Das Eingabefeld besitzt eine spezielle Funktionalität.

Ganzzahl

 

 

Zahl ohne Nachkommastellen.

Gleitkommazahl

 

 

Zahl mit optionaler Angabe der Nachkommastellen.

Guid

 

 

Globally Unique Identifier. Global eindeutige Zahl mit einer Größe von 128 Bit = 16 Bytes.

Ja / Nein

 

 

Logisches Feld.

Memo

 

 

Bemerkungsfeld beliebiger Länge.

Nicht definiert

 

 

Die Wahl dieses Eintrags ist nicht möglich! Die Eingabe wird sofort als fehlerhaft gekennzeichnet.

Spatial-Geometrie

 

 

Der Inhalt des Feldes erlaubt die Darstellung der Geometriedaten in einem Spatialsystem.

Uhrzeit

 

 

Eingabe einer Uhrzeit. Das Eingabefeld besitzt eine spezielle Funktionalität.

Währung

 

 

Gleitkommazahl mit angehängter Währungseinheit.

Zeichenkette

 

 

Zeichenkette mit zwingender Angabe der maximalen Zeichenlänge.

Zeichenkette ohne Begrenzung

 

 

Zeichenkette mit optionaler Angabe der maximalen Zeichenlänge.

Zeitraum

 

 

Zeitraum von einem Anfangs- bis zu einem Enddatum.

Länge

Zahl

 

 

Die Länge einer Zeichenkette wird über folgende Auswahlliste festgelegt:

10

Sehr kurze Textlänge für die Eingabe von Kürzeln.

50

Übliche Textlänge. Für die meisten Bezeichnungen ist diese Textlänge ausreichend groß.

100

Größere Textlänge zur Verwaltung längerer Bezeichnungen.

255

Sehr große Textlänge zur Verwaltung sehr langer Bezeichnungen.

2000

Textlänge zur Verwaltung von Kommentaren und Beschreibungen.

Nachkommstellen

Zahl

 

 

Nachkommastellen einer Gleitkommazahl oder Währung.

Die Nachkommastellen einer Gleitkommazahl oder Währung werden optional in das Feld eingegeben. Bei fehlender Angabe werden die Zahlenwerte ohne Nachkommastelle dargestellt.

Standardwert

Text

 

 

 

Standardwert der Spalte.

Der Standardwert wird beim Anlegen eines neuen Datensatzes automatisch in das Feld eingetragen.

Einheit

Text

 

 

Einheit einer beliebigen Dimension (wie Länge).

Die Auswahlliste umfasst die momentan in der BaSYS Datenbank verwalteten Einheiten. Die gewünschte Einheit kann alternativ auf folgende Arten gewählt werden:

  • Der Wert wird aus der Auswahlliste zugeordnet.

  • Der Wert wird manuell eingetragen. Durch das Speichern wird die neue Einheit in die Datenbank übernommen.

Auswahlliste

Formular

 

 

Direkte Zuweisung oder Neudefinition einer Auswahlliste.

Die Auswahlliste wird der Spalte direkt oder per Neudefinition zugewiesen:

Per Klick auf die Schaltfläche wird die Auswahlliste aus allen in der BaSYS Datenbank verfügbaren Datensätzen gewählt und so der Spalte zugeordnet.

Per Klick auf die Schaltfläche öffnet sich ein Formular zur Neudefinition einer Auswahlliste. Nach der Neudefinition ist die Auswahlliste in der BaSYS Datenbank gespeichert sowie der Spalte zugeordnet.

Die Wichtigen Hinweise sind dabei zu beachten.

Art

Text

 

 

Die Art der Datenbankspalte wird über die folgende Auswahlliste festgelegt:

Berechnet

Der Wert soll über einen Algorithmus direkt oder aus den Werten anderer Spalten berechnet werden.

Erforderlich

Für die Struktur der BaSYS Datenbank erforderliche Spalte.

Nicht berücksichtigt

Die Spalte soll nicht in die Struktur der BaSYS Datenbank integriert werden.

Normal

Spalte der BaSYS Datenbank ohne besondere Eigenschaften.

Spaltenname

Text

 

 

 

Für den Anwender sichtbare Bezeichnung der Datenbankspalte.

In dieses Feld der tabellarischen Ansicht wird automatisch der eingegebene Name übernommen. Der Spaltenname kann abweichend vom Namen bezeichnet werden. Falls ein Spaltenpräfix definiert ist, wird dieses bei der Generierung der Struktur automatisch vor den Spaltennamen gestellt. Die Zeichenkette aus Spaltenpräfix und Spaltenname muss eine eindeutige Bezeichnung ergeben.

Eindeutig

J/N

 

 

Festlegung, ob die Spalte im zugehörigen Kontext eindeutig sein muss.

Die Spalte muss eindeutig sein. Der Spaltennamen eindeutiger Spalten werden im Reiter Eindeutigkeit gelistet.

Spalten mit demselben Wert sind erlaubt.

Referenzen

Zurück

In diesem Register werden die Referenzen des Objekttyps zu den anderen Objekttypen festgelegt.

Zielobjekttyp

Text

 

 

Objekttyp, der referenziert werden soll.

Über die Auswahlliste wird der Objekttyp festgelegt, der referenziert werden soll.

Eigenschaft (Id)

Text

 

 

Über die Eigenschaft wird der Zielobjekttyp eindeutig identifiziert:

IdRef

Jedes Objekt des Objekttyps kann ein beliebiges Zielobjekt referenzieren.

ParentId

Vererbung. Der Objekttyp wird dem Zielobjekttyp untergeordnet. Alle Objekte des Objekttyps sind Kinder des selben Zielobjekts.

Bezeichnung im Herkunftsobjekt

Text

 

 

 

Mit dieser Bezeichnung wird der Zielobjekttyp aus dem Objekttyp heraus referenziert.

Die Bezeichnung muss eindeutig sein.

Bezeichnung im Zielobjekt

Text

 

 

 

Mit dieser Bezeichnung wird der Objekttyp aus dem Zielobjekttyp heraus referenziert.

Die Bezeichnung muss eindeutig sein und sollte den Plural verwenden. Bei leerer Bezeichnung werden die Objekte des Objekttyps im Zielobjekt nicht angezeigt.

Art

Text

 

 

Die Art der Referenz vom Objekttyp zum Zielobjekttyp wird über folgende Auswahlliste definiert:

Assoziation

Die Objekte von Objekttyp und Zielobjekttyp sind gleichwertig miteinander verbunden. Beim Löschen eines Zielobjekts bleiben die assoziierten Objekte in der Datenbank.

Assoziation (...)

Die Objekte von Objekttyp und Zielobjekttyp sind gleichwertig miteinander verbunden. Beim Löschen eines Zielobjekts werden die assoziierten Objekte mit aus der Datenbank entfernt.

Komposition

Alle Objekte des Objekttyps können nur zu einem Zielobjekt gehören. Beim Löschen des Zielobjekts werden alle Objekte der Komposition mit aus der Datenbank entfernt.

Komposition (auch ...)

Alle Objekte des Objekttyps können nur zu einem Zielobjekt gehören. Damit gehören automatisch auch alle abgeleiteten Objekttypen mit zum Zielobjekt. Dies gilt beispielsweise für die Komposition Gemeindevariante - Knoten - Schacht (abgeleitet von Knoten). Beim Löschen des Zielobjekts werden alle Objekte der Komposition mit aus der Datenbank entfernt.

Eindeutig

J/N

 

 

Festlegung, ob die Referenz im zugehörigen Kontext eindeutig sein muss.

Die Referenz muss eindeutig sein. Der Spaltennamen eindeutiger Spalten werden im Reiter Eindeutigkeit gelistet.

Referenzen mit demselben Wert sind erlaubt.

Eindeutigkeit

Zugehöriges Symbol

Zurück

Im diesem Register wird kein zusätzlicher Formularbereich angezeigt. Weitere Details werden unter Navigation erläutert.

Die Knoten können per Drag & Drop in ihrer Reihenfolge / Wichtigkeit umgeordnet werden. Die zugeordneten Spalten müssen eine eindeutige Identifizierung des Objektes gewährleisten.

Eindeutige Spalten

:

:

Spalte

:

:

Spalte

:

:

Spalte

Folgende Parameter können für die Eindeutigkeit kombiniert werden:

  • Übergeordnete Kennung (ParentId) wie die Gemeinde oder die Projektvariante.

  • Referenziertes Objekt wie der Strang eines Kanalnetzes.

  • Bezeichnung des Objektes.

Indizes

Zugehöriges Symbol

Zurück

In der Navigation zu diesem Register sind alle Indizes des Objekttyps gelistet. Die Einträge werden automatisch aus den definierten Spalten und Referenzen erstellt. Zusätzlich ist die Erstellung benutzerdefinierter Indizes möglich. Die relevanten Spalten müssen dann ebenfalls zugeordnet werden.

Die Indizes legen die Beziehungen des Objektes zu anderen relevanten Objekten der Datenbankstruktur fest.

Indizes

 

Primärkennung

 

:

:

Spalte

Über die Primärkennung wird der Objekttyp in anderen Objekttypen indiziert.

 

Eindeutigkeit

 

:

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Spalte

 

:

:

Spalte

An dieser Stelle des Navigationsbaums werden automatisch die Spalten des Reiters Eindeutigkeit angezeigt.

 

Objekttyp

 

:

:

Spalte

Jedes Objekt muss einen eindeutigen Objekttyp besitzen.

 

Übergeordnete Kennung

 

:

:

Spalte

 

:

:

Spalte

An diesem Knoten des Navigationsbaumes sind alle übergeordneten Kennungen sichtbar, die nicht mit zur Eindeutigkeit gehören. Dazu gehört beispielsweise eine Straße oder ein Arbeitsbereich.

Name

Text

 

 

 

Indexname.

Der Indexname muss eindeutig sein und sollte den Konventionen für Indexbezeichnungen genügen. Die Konventionen können beispielsweise aus dem Objekttyp "AbwKnoten" hergeleitet werden.

Typ

Text

 

 

Indextyp.

Je Indextyp wird in der Navigation ein individuelles Symbol verwendet. Bei der benutzerdefinierten Erstellung von Indizes sollte nur der Indextyp Normal verwendet werden.

Fachbereiche

Zugehöriges Symbol

Zurück

Im diesem Register wird kein zusätzlicher Formularbereich angezeigt. Weitere Details werden weiter oben für den Formularbereich Namensraum erläutert.

Abgeleitete Objekttypen

Zugehöriges Symbol

Zurück

Im diesem Register wird kein zusätzlicher Formularbereich angezeigt.

Abgeleitete Objekttypen übernehmen die Eigenschaften des jeweiligen gelisteten Objekttyps. Für jeden abgeleiteten Objekttyp muss also ein Objekttyp in der Liste vorhanden sein. Im Navigationsbaum werden je Objekttyp alle abgeleiteten (untergeordneten) Objekttypen mit angezeigt.

Abgeleitete Objekttypen

 

Objekttyp

 

:

Abgeleiteter Objekttyp

 

Objekttyp

 

Referenzierende Objekttypen

Zugehöriges Symbol

Zurück

Im diesem Register wird kein zusätzlicher Formularbereich angezeigt.

Objekttyp

 

Referenzierende Objekttypen stehen mit dem jeweiligen gelisteten Objekttyp in Beziehung. Referenzierende Objekttypen werden dem Objekttyp zugeordnet. Im Navigationsbaum werden je Objekttyp alle referenzierenden (übergeordneten) Objekttypen mit angezeigt.

Referenzierende Objekttypen

 

Objekttyp

 

:

Referenz. Objekttyp

 

Objekttyp

Formularbereich zur Geschäftslogik

Zugehöriges Symbol

Zurück

In diesem Formularbereich wird die Geschäftslogik zum gewählten Objekttyp verwaltet:

  • Die oben gezeigte Schaltfläche muss aktiviert sein.

  • Über die Hauptnavigation muss ein Objekttyp gewählt sein. Siehe So geht's.

Geschäftslogik

Kopfleiste des Formulars.

 

Werkzeugleiste mit Geschäftslogik generieren.

Standard Vorgaben

Knoten der Standard Vorgaben.

Aktionen

Knoten der Aktionen.

Integritätsprüfung

Knoten zur Integritätsprüfung.

Referenzlistenherkunft

Knoten zur Referenzlistenherkunft.

Referenzlistenwert

Knoten zum Referenzlistenwert.

Spalten Standardwerte

Knoten der Spalten Standardwerte.

Spaltenintegrität

Knoten zur Spaltenintegrität.

Geschäftslogik generieren

Zugehöriges Symbol

Zurück

Die hier beschriebene Schaltfläche gehört zur Arbeitsansicht Geschäftslogik. Durch Betätigung der Schaltfläche wird die Geschäftslogik für das gewählte Element anhand der aktuellen Logik neu generiert. Dabei wird die Logik automatisch validiert.

Definition der Geschäftslogik

Die Geschäftslogik wird abhängig vom Formularbereich im Feld Wert oder Regel definiert.

  • In das Feld kann Text beliebiger Länge eingegeben werden.

  • Dafür wird die Programmiersprache C# genutzt.

  • Falls im relevanten Formularbereich das Feld Spalte angegeben ist, bezieht sich die Geschäftslogik auf die gewählte Tabellenspalte der Datenbank.

  • Jede Geschäftslogik mit frei definierbarem Namen kann sich auf mehrere Tabellenspalten beziehen.

  • Der jeweilige Abschnitt Logik-Beispiele behandelt Objekttypen der bestehenden BaSYS Datenbankstruktur, welche die Gestaltung der Geschäftslogik gut verdeutlichen.

  • Die Geschäftslogik kann automatisch vordefiniert werden.

Spalte

Tabellenspalte der BaSYS Datenbank. Die Spalte kann folgende Ursprünge haben:

  • Spalte, die standardmäßig zur BaSYS Datenbank gehört.

  • Spalte, die über den Strukturdesigner erstellt wurde.

Knoten der Standard Vorgaben

Zugehöriges Symbol

Zurück

Für diesen Navigationsknoten wird kein zusätzlicher Formularbereich angezeigt.

Standard Vorgaben

Die Knoten Referenzlistenherkunft und Referenzlistenwert werden immer angezeigt.

:

:

Referenzlistenherkunft

:

:

Referenzlistenwert

Per Klick auf das Knotenelement wird die Logik im zugehörigen Formularbereich sichtbar.

:

:

Referenzlistenherkunft

:

:

Referenzlistenwert

Für die Knotenelemente ist keine Logik definiert.

Knoten der Aktionen

Zugehöriges Symbol

Zurück

Aktionen können vor oder nach einer Datenbankoperation erfolgen. Zu den Datenbankoperationen gehört beispielsweise das Einfügen oder Löschen eines Datensatzes.

Aktionen

Per Klick auf eine Aktion wird die Logik im zugehörigen Formularbereich sichtbar.

:

:

Einfügen

:

:

Aktualisieren

:

:

Zusammenführen

:

:

Speichern

:

:

Löschen

Die Aktion der Geschäftslogik erfolgt vor Durchführung einer Datenbankoperation.

:

:

Einfügen

:

:

Aktualisieren

:

:

Zusammenführen

:

:

Speichern

:

:

Löschen

Die Aktion der Geschäftslogik erfolgt nach Durchführung einer Datenbankoperation.

Name

Text

 

 

 

Bezeichnung der Aktion.

Die Bezeichnung der Aktion wird an dieser Stelle oder in der Navigation eingegeben.

Operation

Text

 

 

Art der durchzuführenden Operation.

Die Aktion wird über die Auswahlliste auf eine der folgenden Operationen bezogen. Die äquivalenten Symbole der jeweiligen Aktion sind mit dargestellt:

Einfügen

Die Aktion wird vor / nach dem Einfügen eines neuen Datensatzes durchgeführt.

Aktualisieren

Die Aktion wird vor / nach Aktualisierung des Datensatzes durchgeführt.

Zusammenführen

Die Aktion wird vor / nach dem Zusammenführen von zwei Datensätzen durchgeführt.

Speichern

Die Aktion wird vor / nach dem Speichern des Datensatzes durchgeführt.

Löschen

Die Aktion wird vor / nach dem Löschen des Datensatzes durchgeführt.

Vor Operation

J/N

 

 

Auf die durchzuführende Operation bezogener Zeitpunkt der Aktion. Kontrollkästchen.

Die Zeitpunkt der Aktion muss über das Kontrollkästchen definiert werden. Die äquivalenten Symbole der jeweiligen Aktion sind mit dargestellt:

Die definierte Aktion wird durchgeführt, bevor die Datenbankoperation erfolgt.

Die definierte Aktion wird durchgeführt, nachdem die Datenbankoperation erfolgt ist.

Referenzen bereinigen

J/N

 

 

Bereinigung der Datenbankreferenzen nach Aktionsende. Kontrollkästchen.

Nach dem Ende der Aktion werden alle Referenzen der BaSYS Datenbank bereinigt, die sich durch die Operation verändert haben.

Die Referenzen der BaSYS Datenbank werden nicht automatisch bereinigt.

Wert

Text

 

 

 

Ergebniswert der Aktion.

Die Berechnung des Wertes wird über die Geschäftslogik definiert. In der Tabelle ist die Geschäftslogik ausgesuchter Objekttypen der BaSYS Datenbank grob skizziert:

AbwLeitung

Vor dem Einfügen wird die Gemeindevariante referenziert. Vor dem Speichern werden die Anschlusspunktfixierungen gemäß DWA / ISYBAU miteinander abgeglichen. Vor dem Löschen werden die referenzierten Hydraulikobjekte gelöscht.

AbwLeitungsinspektionstext

Vor dem Speichern werden die Zeigerreferenzen (von ... nach) gemäß DWA / ISYBAU miteinander abgeglichen.

Auftrag

Vor dem Einfügen wird die Gemeindevariante, die Inspektionsnorm und die Sanierungsnorm referenziert. Vor dem Speichern werden die Kontrollkästchen für den Inspektions- und Sanierungsauftrag gefüllt.

Wartung

Vor dem Speichern werden Erfolg und Ergebnis sowie Medium und Verfahren miteinander abgeglichen.

Knoten zur Integritätsprüfung

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die Integritätsprüfung wird die Plausibilität der eingegebenen Daten untersucht. Meist wird kontrolliert, ob alle erforderlichen Eingabewerte vorhanden sind. Bei Verletzungen der Integrität werden die festgelegten Meldungstexte ausgegeben.

Die Integritätsprüfung erfolgt beim Speichern der Daten.

Integritätsprüfung

Per Klick auf eine Integritätsprüfung wird die Logik im Formularbereich sichtbar.

:

:

Logik

Die Integritätsprüfung wird beim Speichern durchgeführt.

Name

Text

 

 

 

Bezeichnung der Integritätsprüfung.

Die Bezeichnung der Integritätsprüfung wird an dieser Stelle oder in der Navigation eingegeben.

Meldungstext

Text

 

 

 

Meldungstext bei fehlender Integrität.

Über das Feld wird ein sinnvoller allgemein verständlicher Meldungstext definiert. Der Meldungstext wird angezeigt, sobald der Anwender die Integrität eines oder mehrerer Eingabewerte verletzt hat.

Regel

Text

 

 

 

Regel der Integritätsprüfung.

Die Prüfungsregel wird über die Geschäftslogik definiert. In der Tabelle ist die Geschäftslogik ausgesuchter Objekttypen der BaSYS Datenbank grob skizziert:

AbwHydZielgroesse

Vier Datenbankspalten werden geprüft. Bei fehlenden Werten erfolgt jeweils eine Fehlermeldung.

AbwLeitungsinspektionstext

Vier Datenbankspalten werden geprüft. Bei fehlenden Werten erfolgt jeweils eine Fehlermeldung.

Wartung

Zwei Datenbankspalten werden geprüft. Bei fehlenden Werten erfolgt jeweils eine Fehlermeldung.

WertGrabenbreite

Zwei Datenbankspalten werden geprüft. Bei fehlenden Werten erfolgt jeweils eine Fehlermeldung.

Knoten zur Referenzlistenherkunft

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die Geschäftslogik können Referenzlisten automatisch erstellt werden.

Referenzlistenherkunft

Per Klick auf eine Referenzlistenherkunft wird die Logik im Formularbereich sichtbar.

:

:

Logik

Definition der Datenherkunft einer Referenzliste, beispielsweise einer Straßenliste.

Spalte

Text

 

 

Auswahlliste zur Spalte der BaSYS Datenbank.

Die relevante Datenbankspalte muss gewählt werden. Die zugehörige Auswahlliste führt alle verfügbaren Spalten auf.

Dynamisch laden

J/N

 

 

Logisches Pflichtfeld.

Die Herkunft der Referenzlistendaten wird ständig neu geladen.

Die Herkunft der Referenzlistendaten wird beim Öffnen von BaSYS neu geladen.

Wert

Text

 

 

 

Wert der Integritätsprüfung. Pflichtfeld.

Die Berechnung des Wertes wird über die Geschäftslogik definiert. In der Tabelle ist die Geschäftslogik ausgesuchter Objekttypen der BaSYS Datenbank grob skizziert:

AbwLeitungsinspektionstext

Die Kombination aus Inspektionstext, Charakterisierung 1 bis 3 und Befahrungsrichtung wird automatisch erstellt.

AbwLeitungssanierungsmaßnahme

Die Kombination aus Inspektions- und Sanierungsauftrag sowie Sanierungsrubrik, -Gruppe, -Kürzel und -Text wird automatisch erstellt.

GaKnoten

Für einen Knoten, beispielsweise Schieber, werden Haupttyp, Typdetail und Ergänzung kombiniert.

WaKnoten

Für einen Knoten, beispielsweise Schieber, werden Haupttyp, Typdetail und Ergänzung kombiniert.

Knoten zum Referenzlistenwert

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die Geschäftslogik kann der Inhalt von Referenzlisten automatisch erstellt werden.

Referenzlistenwert

Per Klick auf einen Referenzlistenwert wird die Logik im Formularbereich sichtbar.

:

:

Logik

Beschränkung der Werte einer Referenzliste, beispielsweise einer Straßenliste.

Spalte

Text

 

 

Siehe Navigationsknoten Referenzlistenherkunft.

Die relevante Datenbankspalte muss gewählt werden. Die zugehörige Auswahlliste führt alle verfügbaren Spalten auf.

Wert

Text

 

 

 

Siehe Navigationsknoten Referenzlistenherkunft.

Knoten der Spalten Standardwerte

Zugehöriges Symbol

Zurück

Spalten Standardwerte

Per Klick auf eine Spalte wird der Vorgabewert im Formularbereich sichtbar.

:

:

Wert

Leere Spalten werden automatisch mit dem Standardwert belegt.

Spalte

Text

 

 

Auswahlliste zur Spalte der BaSYS Datenbank.

Wert

Text

 

 

 

Standardwert der Datenbankspalte.

Die Berechnung des Wertes wird über die Geschäftslogik definiert. In der Tabelle ist die Geschäftslogik ausgesuchter Objekttypen der BaSYS Datenbank grob skizziert:   

AbwLeitungsinspektionstext

Vorgabe eines Textwertes und eines Wertes ohne Nachkommastelle.

WaHydVoreinstellung

Vordefinierte Randbedingungen für die hydraulische Berechnung eines Wasserversorgungsnetzes (Werte mit / ohne Nachkommastelle).

Picklist

Vorgabe eines OPath-Ausdrucks, logischer Werte und eines Wertes ohne Nachkommastelle.

Knoten zur Spaltenintegrität

Zugehöriges Symbol

Zurück

Über die Integritätsprüfung wird die Plausibilität des eingegebenen Wertes untersucht. Der Wert sollte anhand der erforderlichen Attribute kontrolliert werden. Bei einer Verletzung der Integrität wird der festgelegte Meldungstext ausgegeben.

Die Integritätsprüfung erfolgt während der Dateneingabe.

Spaltenintegrität

Per Klick auf eine Spaltenintegrität wird die Logik im Formularbereich sichtbar.

 

:

Logik

Die Spaltenintegrität wird bei der Eingabe überprüft.

Spalte

Text

 

 

Auswahlliste zur Spalte der BaSYS Datenbank.

Die relevante Datenbankspalte muss gewählt werden. Die zugehörige Auswahlliste führt alle verfügbaren Spalten auf.

Meldungstext

Text

 

 

 

Meldungstext bei fehlender Integrität.

Regel

Text

 

 

 

Regel der Integritätsprüfung.

Die Prüfungsregel wird über die Geschäftslogik definiert. Die Prüfung wird in BaSYS zurzeit nicht standardmäßig verwendet. Daher kann an dieser Stelle auf keine Objekttypen verwiesen werden.

   

Impressum der Dokumentation

Stand:

24.01.2014

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de