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Abfragen 9 |
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OPath-Abfragen greifen direkt auf die OPath-Struktur der BaSYS Datenbank zu. Alle OPath-Bezeichnungen sind für den Anwender intuitiv zu verstehen, so dass er sich schnell eigene Abfragen erstellen kann. Die Abfragen werden im sogenannten OPath-Designer erstellt. Dort werden die Elemente der Abfrage übersichtlich in einer Baumstruktur visualisiert. Von der Baumstruktur sind alle Editier-Aufgaben schnell erreichbar. Jede OPath-Abfrage kann im Barthauer Configuration Explorer oder extern als Dokument gespeichert werden. Der integrierte Ausdruckseditor erleichtert die Erstellung komplexer Abfrage-Ausdrücke. Die Abfrage-Ergebnisse können in beliebige Office-Dokumente exportiert werden. Fertiggestellte Abfrage-Dokumente bilden die solide Basis zur Erstellung der OPath-Berichte.
Datenändernde OPath-Abfragen werden mittels DML (Data Manipulation Language) durchgeführt. DML unterscheidet zwischen den drei grundlegenden Abfragearten. Die Einfügeabfrage nutzt die INSERT-und UPDATE-Anweisung. Die Aktualisierungsabfrage nutzt die UPDATE-Anweisung. Die Löschabfrage nutzt die DELETE-Anweisung. Der OPath DML Designer wird automatisch aufgerufen, wenn im Configuration Explorer eine datenändernde Abfrage zum Bearbeiten geöffnet wird. Auf die Abfragen kann auch in BaSYS-Plan zugegriffen werden.
Abschnitte der Hilfe
In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:
So geht's
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt der Hilfe werden die Arbeitsschritte häufig einzusetzender Arbeitsweisen in groben Zügen beschrieben.
Die Wahl der geeigneten Abfrage sollte im Vorfeld gut überlegt werden. Dies gilt insbesondere für datenändernde Abfragen.
Informative Abfragen
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Zugehöriges Abfragedokument |
Informative OPath-Abfragen bewirken keine Änderungen der Datenbank. Die Abfragen können über den OPath Abfrage Designer entworfen werden. Informative Abfragen können beispielsweise direkt sowie eingebunden in Berichte oder Themenpläne (Modelle) verwendet werden.
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Die informative Abfrage nutzt die SELECT-Anweisung der DML (Data Manipulation Language).
Das weitere Vorgehen wird weiter unten in der Hilfe zum OPath Abfrage Designer beschrieben.
Datenändernde Abfragen
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Zugehöriges Abfragedokument |
Datenändernde OPath-Abfragen werden mittels DML (Data Manipulation Language) durchgeführt. DML unterscheidet zwischen den drei folgenden grundlegenden Abfragearten:
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Die Einfügeabfrage nutzt die INSERT-und UPDATE-Anweisung (siehe den Hinweis weiter unten).
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Die Aktualisierungsabfrage nutzt die UPDATE-Anweisung.
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Die Löschabfrage nutzt die DELETE-Anweisung.
Das weitere Vorgehen wird weiter unten in der Hilfe zum OPath DML Designer beschrieben.
Hinweis zur Einfügeabfrage
Entgegen der allgemeinen SQL-Logik kombiniert der Algorithmus der OPath-Einfügeabfrage die INSERT- und UPDATE-Anweisung. Durch den gezielten Einsatz der Filter-Funktion kann die OPath-Einfügeabfrage als SQL-gemäße INSERT-Anweisung durchgeführt werden. Das weitere Vorgehen wird ebenfalls weiter unten in der Hilfe zum OPath DML Designer beschrieben.
Die Suche in umfangreichen Auswahllisten wie Objekttypen oder Tabellenfelder kann eventuell lange dauern, wenn in der jeweiligen Liste geblättert wird. Mit folgender BaSYS-Funktionalität geht es auch erheblich schneller:
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Klick in die Auswahlliste.
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Der erste Buchstabe des gesuchten Eintrags wird eingegeben.
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Die Auswahlliste zeigt dann automatisch den ersten Eintrag an, der mit dem Buchstaben beginnt.
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Durch die Eingabe weiterer Buchstaben wird der gesuchte Eintrag schnell gefunden.
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Über die Enter-Taste kann der gefundene Eintrag sofort in der Auswahlliste aktiviert werden.
Die Suche in umfangreichen tabellarischen Abfrageergebnissen kann eventuell lange dauern, wenn sich die Abfrageergebnisse über mehrere Register und Ergebnistabellen erstrecken. Mit folgender BaSYS-Funktionalität geht es auch erheblich schneller:
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Einblenden des Suchfeldes über Rechtsklick in die Abfrageergebnisse und Auswahl von <Suche anzeigen>.
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Das Suchfeld wird oberhalb der Abfrageergebnisse angezeigt. Eingabe des gesuchten Eintrags.
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In der Ergebnistabelle werden nur die Ergebnisse farblich hervorgehoben und angezeigt, die dem Sucheintrag entsprechen. Sind mehrere Register in der Abfrage enthalten, werden nur die Register angezeigt, die den Sucheintrag enthalten. Alle anderen Register ohne Suchergebnis werden ausgeblendet.
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Über die Schaltfläche <x> wird die Suche und der Filter wieder aufgehoben.
OPath Abfrage Designer
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Zugehörige Symbole |
Der OPath Abfrage Designer wird automatisch aufgerufen, wenn im Configuration Explorer eine informative Abfrage zum Bearbeiten geöffnet wird.
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Über den OPath-Abfrage Designer werden die Abfragen der Datenbank schnell, übersichtlich / hierarchisch und mit simultaner Fehlerkontrolle erstellt.
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Die gesamte Objektstruktur der BaSYS Datenbank wird über sogenannte OPaths abgebildet. Nähere Details werden in der Hilfe zum Ausdruckseditor beschrieben.
In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:
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● |
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Der OPath Abfrage Designer ist in Arbeitsablaufdefinitionen integrierbar. |
So geht's
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Zugehöriges Symbol |
Informative OPath-Abfragen können auch anhand vorhandener Systemdokumente nachvollzogen werden. Dazu müssen zunächst Duplikate der gewünschten Dokumente erstellt werden.
So geht's:
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Vor der Arbeit mit dem OPath-Abfrage Designer sollte die gewünschte Art der Ergebnis-Ausgabe bekannt sein:
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Tabelle - In diesem Fall ist auf das korrekte Setzen der Tabellenspalten-Optionen zu achten.
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XML-Datei - Die Abfrage-Ergebnisse können dann in einem strukturierten Format weitergegeben werden.
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Klick auf das Stammelement der Baumstruktur und Wahl des Fachbereiches, für den die Abfrage durchgeführt werden soll.
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Zugriff auf die Werkzeuge der Baumstruktur, um Abfragen anzulegen und / oder in der relevanten Reihenfolge zu ordnen.
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Ergänzung der Tabellenspalten zur jeweiligen Abfrage. Anordnung der Elemente in der relevanten Reihenfolge.
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Kontrolle / Editieren der Eigenschaften der Abfragen und Tabellenspalten.
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Die Eigenschaften der Tabellenspalten können übersichtlich in der tabellarischen Ansicht der jeweiligen Abfage editiert werden.
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Ausführen der Abfrage.
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Kontrolle und / oder Export der Ergebnisse.
So geht's:
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Ergänzung der Unterabfragen in der Baumstruktur.
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Wiederholung von Schritt (7.) / (8.) für die jeweilige Unterabfrage.
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Schritt (9.) / (10.) können für tiefer liegende Hierarchieebenen der Baumstruktur mehrfach wiederholt werden.
So geht's:
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Speichern des Dokuments.
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Ausführen der Abfrage.
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Kontrolle und / oder Export der Ergebnisse.
Die hier beschriebenen Hinweise sollten bei der Arbeit beachtet werden.
Tabellarische Ausgabe der Ergebnisse
Bei tabellarischer Ausgabe der Ergebnisse sind unbedingt folgende Tabellenspalten-Optionen zu prüfen:
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Als XML Element |
Es darf kein Häkchen gesetzt sein. |
● |
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Leerfelder |
Der Eintrag Leere Elemente und Attribute nie ignorieren muss gewählt sein. |
Elemente der Baumstruktur löschen / einfügen
Hinsichtlich des Löschens / Einfügens von Elementen der Baumstruktur sind die folgenden Hinweise zu beachten:
● |
Löschen |
Vorsicht! Es werden alle Unterelemente gelöscht. Beispielsweise werden über das Stammelement alle Daten entfernt. |
● |
Einfügen |
Elemente werden direkt unterhalb des aktuell gewählten Elementes eingefügt. Die Elemente können nachträglich über die Werkzeuge in der Baumstruktur verschoben werden. Eine Mehrfachauswahl ist dabei nicht möglich. Unterabfragen werden unterhalb der letzten Tabellenspalte eingefügt und können nicht zwischen die Tabellenspalten verschoben werden. |
Aufruf des Ausdruckseditors
Der Ausdruckseditor (siehe zugehörige Hilfe) kann auf folgende Arten aufgerufen werden:
● |
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Doppelklick auf das Element |
Per Doppelklick auf das Element der Baumstruktur wird der Ausdruckseditor geöffnet. |
● |
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Schaltfläche im Formular |
Per Klick auf die Schaltfläche im Formular wird der Ausdruckseditor geöffnet. |
● |
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Werkzeugleiste / Kontextmenü der Baumstruktur |
Der Ausdruckseditor wird geöffnet, um eine Tabellenspalte einzufügen. |
Verhalten bei Fehleingaben
Um Fehleingaben schnell zu identifizieren, sollte nach jeder Eingabe eines Ausdrucks / einer Alias-Bezeichnung in ein anderes Eingabefeld gewechselt werden:
● |
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Falls die Fehleingabe sofort vom System lokalisiert wird, erscheint neben dem relevanten Formular-Eingabefeld das Fehlersymbol. Die Benutzeroberfläche bleibt so lange eingefroren, bis die Fehleingabe korrigiert ist. |
● |
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Bei vom System nicht lokalisierten Fehleingaben wird auf der linken Seite der Statuszeile die Meldung ungültige Abfrage ausgegeben. Einige Bereiche der Benutzeroberfläche bleiben so lange eingefroren, bis die Fehleingabe korrigiert ist. |
Folgende Skizze zeigt eine Übersicht der Benutzeroberfläche.
OPath Abfrage Designer |
Kopfleiste der Abfragen 9. |
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Werkzeuge des Gesamtdokuments. |
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Werkzeuge der Abfrage. |
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Navigation mit Stammelement / Formularbereich. |
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Abfrage mit Formularbereich. |
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Tabellenspalten (Alias) mit Formularbereich. Darunter befindet sich eine Trennlinie. |
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Ergebnisse |
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Übersicht aller zugehörigen Werkzeuge. |
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Formularbereich des gewählten Registers. |
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Registerleiste. |
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Werkzeuge
Die Werkzeuge werden per Kontextmenü oder relevanter Schaltfläche der Werkzeugleiste aufgerufen. Dabei gibt es einiges zu beachten
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Das Kontextmenü wird per Klick mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt aktiviert.
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Die Werkzeuge <Speichern> und <Neu Laden> der Kopf-Werkzeugleiste beziehen sich auf das Gesamtdokument.
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Die übrigen Werkzeuge der Kopf-Werkzeugleiste beziehen sich auf das in der Baumstruktur gewählte Element.
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Die nicht nutzbaren Werkzeuge sind automatisch in der Werkzeugleiste ausgegraut / im Kontextmenü ausgeblendet.
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Für die tabellarische Ansicht des Abfrage-Formulars und für die Ergebnis-Register sind weitere Werkzeuge nutzbar.
Die Werkzeuge des Gesamtdokuments werden über die Werkzeugleiste erreicht. Die Werkzeuge sind nicht im Kontextmenü sowie ausschließlich im Editiermodus verfügbar. Eine entsprechende Freischaltung ist erforderlich:
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Das Gesamtdokument wird gespeichert. Nach Klick auf die Schaltfläche wird die Meldung "Soll das OPath Abfrage-Dokument gespeichert werden?" ausgegeben. Die Meldung ist mit <Ja> zu bestätigen. Bei Wahl von <Nein> wird der Vorgang abgebrochen. |
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Die Daten des Gesamtdokumentes werden auf den Stand zurückgesetzt, der zuletzt gespeichert wurde. Nach Klick auf die Schaltfläche wird die Meldung "Soll der aktuelle Bearbeitungsstand verworfen und das OPath Abfrage-Dokument neu geladen werden?" ausgegeben. Die Meldung ist mit <Ja> zu bestätigen. Bei Wahl von <Nein> wird der Vorgang abgebrochen. |
Die schematische Darstellung zeigt die Navigation in der Baumstruktur mit integrierten Gruppierungselementen.
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Gruppierung der Spalten |
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Gruppierung der Unterabfragen |
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Unterabfrage |
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Gruppierung der Spalten |
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Keine weiteren Unterabfragen |
Die Baumstruktur wird über insgesamt fünf Elemente aufgebaut. Die Elemente können über Aliasnamen bezeichnet werden. Die Verknüpfungen führen zur jeweiligen Hilfe der Dateneingabe.
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Über das Stammelement wird der Zweck der Abfrage benannt. Der Filter auf den gewünschten Fachbereich wird definiert. |
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Abfragen befinden sich in der zweiten Hierarchieebene (also direkt unter dem Stammelement) und bestimmen den Objekttyp der zugehörigen Tabellenspalten und Unterabfragen. Unterabfragen werden ebenfalls Tabellenspalten und bei Bedarf weitere Unterabfragen zugeordnet. |
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Jeder Abfrage können beliebig viele Tabellenspalten zugeordnet werden. Jede Tabellenspalte beschreibt ein Attribut zum Objekttyp der übergeordneten Abfrage. Weitere Details werden im Hilfeabschnitt zum Eingabeformular erläutert. |
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● |
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Die Abfrage-Gruppe dient ausschließlich der Übersicht in der Baumstruktur. Die Zahl der über das Element gruppierten Unterabfragen steht in Klammern. Die Unterabfragen können per Klick auf den Gruppenknoten aus- und eingeblendet werden. |
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● |
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Die Spalten-Gruppe dient ausschließlich der Übersicht in der Baumstruktur. Die Zahl der über das Element gruppierten Tabellenspalten steht in Klammern. Die Tabellenspalten können per Klick auf den Gruppenknoten aus- und eingeblendet werden. |
Die Anzeige der Abfrage- und Spalten-Gruppen wird über das zugehörige Werkzeug aktiviert oder ausgeschaltet.
Für die in der Baumstruktur gewählte Abfrage werden die relevanten Werkzeuge in der Werkzeugleiste / im Kontextmenü aktiv.
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Editiermodus
Die im Folgenden aufgeführten Werkzeuge sind nur im Editiermodus (siehe Hilfe zum Configuration Explorer) verfügbar. Eine entsprechende Freischaltung ist erforderlich.
Abfrage hinzufügen
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Zugehöriges Symbol |
Die gewünschte Abfrage wird in Hierarchieebene 2 der Baumstruktur angelegt.
Die Platzierung der hinzugefügten Abfrage in der Baumstruktur ist vom gewählten Element abhängig:
● |
Stammelement |
Zeile 2 der Baumstruktur. |
● |
Abfrage |
Nächste mögliche Zeile nach der gewählten Abfrage. |
Unterabfrage hinzufügen
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Zugehöriges Symbol |
In der Baumstruktur wird eines der folgenden Elemente ergänzt:
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Abfrage
-
Unterabfrage
Das Element wird in der nächsten möglichen Zeile nach den Spalten der aktuellen Abfrage platziert.
Spalten hinzufügen
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Zugehöriges Symbol |
Nach Klick auf die Schaltfläche öffnet sich eine Liste der verfügbaren Tabellenspalten. Die gewünschten Spalten werden per Mehrfachauswahl in die Baumstruktur übernommen.
Die Platzierung der hinzugefügten Spalte in der Baumstruktur ist vom gewählten Element abhängig:
● |
(Unter-)Abfrage |
Zeile vor der obersten Spalte (nach der Abfrage). |
● |
Spalte |
Zeile nach der gewählten Spalte. |
Spalte hinzufügen
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Zugehöriges Symbol |
Einfügen einer Ausdruck-basierten Tabellenspalte. Nach Klick auf die Schaltfläche öffnet sich der Ausdruckseditor (siehe zugehörige Hilfe). Nach dem Speichern des Ausdrucks muss die Spalte einen sinnvollen Aliasnamen erhalten.
Entfernen
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Zugehöriges Symbol |
Das gewählte Element wird mit allen untergeordneten Elementen aus der Baumstruktur gelöscht. Hierzu sollte der Abschnitt Wichtige Hinweise unbedingt beachtet werden.
Alternativ können Elemente per <Entf> gelöscht werden.
Nach oben
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Zugehöriges Symbol |
Das gewählte Element wird in der Baumstruktur nach oben verschoben. In der tabellarischen Ausgabe der Ergebnisse erscheint die Tabellenspalte weiter links.
Nach unten
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Zugehöriges Symbol |
Das gewählte Element wird in der Baumstruktur nach unten verschoben. In der tabellarischen Ausgabe der Ergebnisse erscheint die Tabellenspalte weiter rechts.
Abfragedokument anzeigen
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Zugehöriges Symbol |
Die Funktion wird weiter unten in der Hilfe zu den Abfrageergebnissen und zum Abfragedokument beschrieben.
Ausführungs- und Editiermodus
Die im Folgenden aufgeführten Werkzeuge sind zusätzlich im Ausführungsmodus (siehe Hilfe zum Configuration Explorer) verfügbar:
Elemente gruppiert anzeigen
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Zugehöriges Symbol |
Per Klick auf die Schaltfläche wird zwischen folgenden Ansichten umgeschaltet:
-
Bei ausgeschaltetem Modus wird die vereinfachte Standardansicht mit optimaler Übersicht auf die Elemente der Baumstruktur angezeigt.
-
Bei eingeschaltetem Modus werden die Elemente der Baumstruktur mit den Gruppierungen gemäß der XML-Struktur des Abfrage-Dokumentes angezeigt. Diese Informationen werden standardmäßig nicht für das Editieren benötigt.
Das Werkzeug ist nicht in das Kontextmenü integriert.
Abfrage Ausführen
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Zugehörige Symbole |
Die Funktionen werden weiter unten in der Hilfe zu den Abfrageergebnissen und zum Abfragedokument beschrieben.
Hilfe
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Zugehöriges Symbol |
Aufruf dieser Hilfe.
Der Formularbereich des Stammelements ist gemäß der folgenden Skizze aufgebaut.
Allgemeine Eigenschaften |
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Name des Stammelements |
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Kanalnetz |
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Fachbereich |
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Abwasser |
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Name des Stammelements
Sinnvolle Bezeichnung des obersten Knotens der Baumstruktur.
Die Bezeichnung ist in der Baumstruktur sichtbar und erscheint in der XML-Ausgabe der Ergebnisse. Auf die tabellarische Ausgabe der Ergebnisse hat der Name des Stammelementes keine Auswirkungen.
Fachbereich
Je nach gewähltem Fachbereich wird automatisch auf die zugehörigen Datenbankspalten gefiltert. Die Auswahlliste enthält standardmäßig folgende Einträge:
● |
Abwasser |
Objekte der Abwasser-Fachschale. |
● |
Wasser |
Objekte der Wasser-Fachschale. |
● |
Gas |
Objekte der Gas-Fachschale. |
● |
Kabel |
Objekte der Kabel-Fachschale (Strom, Telefon, ...). |
● |
Betrieb und Wartung |
Objekte für Betrieb und Wartung (BaSYS Regie). |
● |
Vermögensbewertung |
Objekte der Vermögensbewertung (BaSYS UniWERT). |
● |
Indirekteinleiter |
Objekte der Indirekteinleiter-Überwachung (BaSYS InDATA). |
● |
Alle Fachbereiche |
Alle BaSYS Objekte stehen zur Verfügung. Diese Auswahl kann den Aufruf der Abfrage gegenüber den anderen Optionen verzögern. |
Der Formularbereich der Abfrage ist gemäß der folgenden Skizze aufgebaut.
Abfrage Eigenschaften |
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Spalten |
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Sichtbar |
Ausdruck |
Alias |
Sortierung |
Format |
Element |
Filter |
Neutrale Kultur |
Optional |
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Cast(Abw... |
Bezeichnung |
Aufsteigend |
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Cast(Abw... |
Länge |
Keine |
0.00' m' |
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Felder
An dieser Stelle werden die wichtigsten Details zu den integrierten Feldern beschrieben.
Objekttyp
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Zugehöriges Symbol |
Der Objekttyp der Abfrage wird über eine Auswahlliste gesetzt. Die Ausdrücke der untergeordneten Elemente beziehen sich auf diesen Objekttyp. Das Feld wird nicht für Unterabfragen angezeigt. Der aktive Objekttyp steht in der Statuszeile.
Ausdruck
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Zugehöriges Symbol |
Über die Schaltfläche wird der Ausdruckseditor (siehe zugehörige Hilfe) gestartet. Der Ausdruck filtert bei entsprechender Definition die Objekte des Objekttyps.
● |
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Unkorrekte Ausdrücke werden - nach Klick in ein anderes Feld - als Fehleingabe angezeigt. |
Der Aliasname wird in die Baumstruktur und in die Ergebnisdokumente übernommen. Bei leerem Feld ist für Abfragen der Objekttyp, für Unterabfragen der Ausdruck aktiv. Zum Ausblenden der Spalte im Protokoll kann ein "-" als Alias-Name gesetzt werden.
● |
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Leerzeichen und die meisten Sonderzeichen gelten als Fehleingabe. |
Keine Duplikate
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|
Zugehörige Symbole |
Jedes Ergebnis der Abfrage kommt nur einmal vor. Duplikate der Ergebnisse werden unterdrückt. Bei nicht gesetztem Häkchen werden die Duplikate der Ergebnisse nicht unterdrückt.
Zeilen überspringen (Anzahl)
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Zugehöriges Symbol |
Die angegebene Zahl von m Zeilen wird in den Ergebnissen der Abfrage übersprungen. Die Ergebnisse werden erst ab Zeile m + 1 ausgegeben. Bei fehlender Eingabe ist m = 0.
Zeilen begrenzen (Anzahl)
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Zugehöriges Symbol |
Die angegebene Zahl von n Zeilen wird in den Ergebnissen der Abfrage ausgegeben. Die Abfrage bewegt sich zwischen Zeile m + 1 und Zeile m + 1 + n. Bei fehlender Eingabe wird die Abfrage bis zur letzten Zeile durchgeführt.
Art der Unterabfrage
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Zugehöriges Symbol |
Dieses Feld wird ausschließlich für Unterabfragen angezeigt. Über die gewählte Option wird die Beziehung zwischen den Tabellenspalten der übergeordneten Abfrage und den Tabellenspalten der Unterabfrage definiert. Die Ergebnisse der Abfrage werden dann entsprechend generiert.
Folgende Übersicht zeigt in Spalte 1 die gewählte Art der Unterabfrage UA, in Spalte 2 die daraus folgende Hierarchie zwischen Abfrage A und Unterabfrage UA sowie in Spalte 3 das Verhalten der Abfrage, falls die Unterabfrage kein Ergebnis liefert:
Eintrag |
Spalten von A und UA |
UA ohne Ergebnis |
Als Unterhierarchie |
A liegt 1 Ebene über UA |
A: Ausgabe aller Ergebnisse |
Optionale Verknüpfung |
In gleicher Ebene |
s.o. |
Erforderliche Verknüpfung |
s.o. |
A: Keine Ergebnisse |
Die Liste enthält alle in der Baumstruktur zugeordneten Tabellenspalten:
● |
Kopfspalten |
Zur Funktionalität der Kopfspalten wird auf die Hilfe zur tabellarischen Ansicht verwiesen. Die Kopfspalten können nicht gruppiert werden. |
● |
Editieren |
Alle Felder der Liste sind direkt editierbar. Für die Bearbeitung der Aliasnamen und Formatierungsausdrücke steht ein einfaches Kontextmenü zur Verfügung. |
Der Formularbereich der Tabellenspalte ist gemäß der folgenden Skizze aufgebaut.
Abfrage Eigenschaften |
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Felder
An dieser Stelle werden die wichtigsten Details zu den integrierten Feldern beschrieben.
Ausdruck
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Zugehöriges Symbol |
Über den definierten Ausdruck werden die Spaltenwerte berechnet. Der Ausdruckseditor startet über die Schaltfläche (siehe zugehörige Hilfe).
● |
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Unkorrekte Ausdrücke werden - nach Klick in ein anderes Feld - als Fehleingabe angezeigt. |
Der Aliasname wird in die Baumstruktur und in die Ergebnisdokumente übernommen. Bei leerem Feld wird der Ausdruck aktiv. Zum Ausblenden der Spalte im Protokoll kann ein "-" als Alias-Name gesetzt werden.
● |
|
Leerzeichen und die meisten Sonderzeichen gelten als Fehleingabe. |
Sichtbar
|
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Zugehörige Symbole |
Die Tabellenspalte wird in der Ergebnis-Ausgabe angezeigt. Bei nicht gesetztem Häkchen wird die Tabellenspalte in der Ergebnis-Ausgabe verborgen.
Als XML Element
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Zugehörige Symbole |
Folgende Optionen sind möglich:
● |
|
Für die Tabellenspalte wird in der XML-Ergebnis-Ausgabe kein Attribut sondern ein Element erstellt. Diese Option ist für die tabellarische Ergebnis-Ausgabe nicht zulässig. |
● |
|
Für die Tabellenspalte wird in der XML-Ergebnis-Ausgabe ein Attribut erstellt. Diese Option ist für die tabellarische Ergebnis-Ausgabe zu setzen. |
Der Formatierungsaudruck definiert die Darstellungsart der Werte im Abfrage-Ergebnis.
Für die Formatierung gibt es diese vier Spezial-Funktionen:
● |
TimeSpan() |
Konvertiert einen Dezimalwert (Dauer in Tagen) als Zeitspanne |
● |
Date() |
Konvertiert einen Datumswert in ein Datum ohne Uhrzeit |
● |
Time() |
Konvertiert einen Datumswert in eine Uhrzeit ohne Datum |
● |
Id() |
Übersetzt einen Wert in eine laufende Nummer (dieselben Werte ergeben dieselbe laufende Nummer) |
Optional können in den () noch weitere Formatierungen angegeben werden, z.B. Id(0000) formatiert die laufende Nummer immer 4-stellig.
Die Tabelle zeigt beispielhafte Zahlen-Formatierungsausdrücke:
● |
Ausdruck |
0 mm |
000 mm |
#.00 m |
0,000.0 m |
#,##0 m³ |
● |
Zahl |
500 |
80 |
64,023 |
164,023 |
3421,725983 |
● |
Darstellung |
500 mm |
080 mm |
64,02 m |
0.164,0 m |
3.422 m³ |
Datentypen Boolean, String und TimeSpan
Bei den Datentypen Boolean, String und TimeSpan werden spezielle Format-Strings benutzt:
Boolean
Wird bei einer Column mit Boolean-Wert kein @format-Attribut angegeben, so wird der Wert als Text („true“ oder „false“) ausgegeben.
Wird im @format-Attribut „0“ angegeben, so wird der Wert als Zahl („1“ oder „0“) ausgegeben.
String
Format String |
Erklärung |
(n) |
Der String wird mit maximal n Zeichen ausgegeben. Hat der String mehr als n Zeichen, dann werden diese (rechts) abgeschnitten. |
(n:m) |
Der String wird mit minimal n und maximal m Zeichen ausgegeben. n kann negativ sein. Hat der String weniger als |n| Zeichen, wird bei n > 0 rechts und bei n < 0 links mit Leerzeichen aufgefüllt. Hat der String mehr als m Zeichen, dann werden diese (rechts) abgeschnitten. |
(n:) |
Der String wird mit minimal n Zeichen ausgegeben. n kann negativ sein. Hat der String weniger als |n| Zeichen, wird bei n > 0 rechts und bei n < 0 links mit Leerzeichen aufgefüllt. |
token |
Der Text wird als sog. „Tokenized String“ ausgegeben. D.h. es werden alle Carriage returns (#xD), Line feeds (#xA), Tabs (#x9) und führende und schließende Leerzeichen (#x20) entfernt. Außerdem werden innerhalb des Strings Wiederholungen von Leerzeichen entfernt (z.B. „aaa bb“ wird zu „aa b“). |
TimeSpan
Wenn im @format-Attribut „timespan(X)“ angegeben ist, wird der TimeSpan-Wert, abhängig von X wie folgt ausgegeben:
Wert für x |
Erklärung |
c oder C |
Clock Format (.NET-Format) ([-][d.]hh:mm:ss[.ff]) - sprachunabhängig |
y[n] oder Y[n] |
Dauer in Jahren (mit 365 Tagen pro Jahr) (mit n Nachkommastellen) |
d[n] oder D[n] |
Dauer in Tagen (mit n Nachkommastellen) |
h[n] oder H[n] |
Dauer in Stunden (mit n Nachkommastellen) |
m[n] oder M[n] |
Dauer in Minuten (mit n Nachkommastellen) |
s[n] oder S[n] |
Dauer in Sekunden (mit n Nachkommastellen) |
f[n] oder F[n] |
Dauer in Millisekunden (mit n Nachkommastellen) |
Wenn n nicht angegeben wird, werden so viele Nachkommastellen wie nötig ausgegeben.
Das Attribut @invariant gibt an, ob beim Formatieren die Formatierungseigenschaften (z.B. Dezimaltrennzeichen) der aktuellen Sprache benutzt werden sollen (@invariant = „false“) oder sprachunabhängig formatiert werden soll (@invariant = „true“). @format und @invariant dürfen nur gemeinsam verwendet werden.
Composite Format ting
Die Links-/rechtsbündige Ausrichtung beim Composite Formatting funktioniert, indem man vor dem : des Format Strings noch ein Komma und die Anzahl der auszugebenden (und ggf. aufgefüllten) Zeichen angibt und mit Vorzeichen versieht (negativ = linksbündig, positiv = rechtsbündig)
Siehe auch: https://docs.microsoft.com/en-us/dotnet/standard/base-types/composite-formatting#format-item-syntax
Neutrale Kultur
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|
Zugehörige Symbole |
Folgende Optionen sind möglich:
● |
|
Werte der Tabellenspalte mit kulturabhängigen Formatierungsausdrücken (wie Datum oder Uhrzeit) werden nicht gemäß der im Betriebssystem eingestellten Kultur erzeugt. |
● |
|
Die Werte der Tabellenspalte werden gemäß der im Betriebssystem eingestellten Kultur erzeugt. |
Sortierung
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Zugehöriges Symbol |
Über den Eintrag der Auswahlliste wird die Art der Sortierung im Abfrage-Ergebnis definiert:
● |
Keine |
Standardwert. Es wird keine Sortierreihenfolge berücksichtigt. |
● |
Aufsteigend |
Die Ergebnisse werden aufsteigend nach den Spaltenwerten sortiert. |
● |
Absteigend |
Die Ergebnisse werden absteigend nach den Spaltenwerten sortiert. |
Die Priorität der Sortierung nimmt gemäß Reihenfolge der Spalten-Elemente (in der Baumstruktur) ab.
Leerfelder
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Zugehöriges Symbol |
Über den Eintrag der Auswahlliste wird der Umgang mit leeren Tabellenfeldern festgelegt.
Folgende Übersicht zeigt in Spalte 1 den Auswahllisteneintrag, in Spalte 2 die erlaubte Art der Ergebnisausgabe, in Spalte 3 die Pflicht-Einstellung der Option als XML-Element und in Spalte 4 den Umgang mit leeren Tabellenspalten:
Eintrag |
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||||||
Leere Elemente ignorieren |
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Leere Elemente und Attribute ignorieren |
|
||||||
Leere Elemente und Attribute nie ignorieren |
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Filter
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Zugehörige Symbole |
Folgende Optionen sind möglich:
● |
|
Bei Wahl dieser Option werden nur die Ergebnis-Zeilen ausgegeben, für welche der Ausdruck der Tabellenspalte zu TRUE (Ja) ausgewertet wird. Die Tabellenspalte ist in der Ausgabe verborgen. |
● |
|
Bei Wahl dieser Option werden - bezogen auf den Ausdruck der Tabellenspalte - alle Ergebnis-Zeilen ausgegeben. Die Tabellenspalte ist in der Ausgabe sichtbar. |
Die Statuszeile befindet sich am unteren Rand der Benutzeroberfläche. Die möglichen Informationen sind in der Liste zusammengefasst:
● |
Linke Seite der Statuszeile |
|
|
Objekttyp der übergeordneten Abfrage oder Unterabfrage. |
|
|
|
|
Meldungstext bei nicht lokalisierter Fehleingabe. |
● |
Rechte Seite der Statuszeile |
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Für das Stammelement gewählter Fachbereich. |
Die Trennlinie verläuft waagerecht oberhalb der Abfrage-Ergebnisse. In der Mitte ist ein kleines ausgefülltes Dreieck angeordnet. Die Funktionalität der Trennlinie hängt vom aktuellen Bearbeitungsmodus ab:
● |
|
Per Klick auf Trennlinie wird die Sicht auf die Abfrage-Ergebnisse ein- oder ausgeblendet. |
● |
|
Per Klick auf Trennlinie wird die Sicht auf den Editierbereich (Baumstruktur und zugehörige Formulare) ein- oder ausgeblendet. |
Nach Wahl eines Ergebnisausgabe-Werkzeugs wird der Ergebnisbereich automatisch geöffnet.
Im unteren Bereich der Benutzeroberfläche werden die Abfrageergebnisse und das Abfragedokument ausgegeben. Die Ausgabe wird über die im Folgenden beschriebenen Funktionen der Werkzeugleiste aktiviert. Falls dies erforderlich ist, führt ein Assistent durch die relevanten Eingaben.
● |
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Ausführen als Tabelle mit dem zugehörigen Formular der Ergebnisse. |
● |
|
Ausführen als XML mit dem zugehörigen Formular der Ergebnisse. |
● |
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Abfragedokument anzeigen mit dem zugehörigen Formular der Ergebnisse. |
Ausführen als Tabelle
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Zugehöriges Symbol |
Die Abfrage wird ausgeführt. Nach Generierung der Ergebnisse wird automatisch das zugehörige Register Ergebnis (Tabelle) geöffnet. Die gesamte Funktionalität der tabellarischen Ansicht steht zur Auswertung der Ergebnisse zur Verfügung.
Ausführen als XML
|
Zugehöriges Symbol |
Die Abfrage wird ausgeführt. Nach Generierung der Ergebnisse wird automatisch das zugehörige Register Ergebnis (XML) geöffnet. Das Dokument kann als XML-Datei exportiert werden.
Abfragedokument anzeigen
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Zugehöriges Symbol |
Diese Funktion kann ausschließlich im Editiermodus (siehe Hilfe zum Configuration Explorer) verwendet werden!
Der Aufbau der Abfrage wird in eine XML-Form umgewandelt. Nach Generierung der Ergebnisse wird automatisch das zugehörige Register Abfragedokument geöffnet. Das Dokument kann als XML-Datei exportiert werden.
Tabellarische Ausgabe
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Zugehöriges Symbol |
Die Felder der tabellarischen Ausgabe sind nicht editierbar. Die Funktionalität wird in der Hilfe zur BaSYS Benutzeroberfläche (Abschnitte Tabellarische Ansicht und Schaltflächen) erläutert. Über die Synchronizer-Schaltflächen werden die Datensätze der Ziel-Applikation auf die Ergebnisse der Abfrage gefiltert.
Ergebnisse |
Kopfleiste. |
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Werkzeugleiste. |
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Gruppierbereich. |
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Kopf- und Filterleisten. |
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Datensätze. |
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Registerleiste. |
Export der Ergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
Per Auswahlliste wird das Office Dokument gewählt, in das die Ergebnistabelle gespeichert werden soll.
XML-Ausgabe der Ergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
Die XML-Ausgabe der Ergebnisse ist nicht editierbar.
Ergebnisse |
Kopfleiste. |
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Werkzeugleiste. |
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XML-Elemente. |
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Registerleiste. |
Export der Ergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
Die Ergebnisse werden in Form der angezeigten XML Datei gespeichert.
Abfragedokument (XML)
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Zugehöriges Symbol |
Das Abfragedokument (XML) ist nicht editierbar.
Ergebnisse |
Kopfleiste. |
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Werkzeugleiste. |
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XML-Elemente. |
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Export der Ergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
Das Abfragedokument wird in Form der angezeigten XML Datei gespeichert.
Das gespeicherte Abfragedokument kann bei Bedarf in die Gruppe OPath-Abfragen des Barthauer Configuration Explorers importiert werden.
OPath DML Designer
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Zugehörige Symbole |
Datenändernde OPath-Abfragen werden mittels DML (Data Manipulation Language) durchgeführt. DML unterscheidet zwischen den drei grundlegenden Abfragearten. Die Einfügeabfrage nutzt die INSERT-und UPDATE-Anweisung. Die Aktualisierungsabfrage nutzt die UPDATE-Anweisung. Die Löschabfrage nutzt die DELETE-Anweisung. Der OPath DML Designer wird automatisch aufgerufen, wenn im Configuration Explorer eine datenändernde Abfrage zum Bearbeiten geöffnet wird. Auf die Abfragen kann auch in BaSYS-Plan zugegriffen werden.
Der OPath DML Designer wird automatisch aufgerufen, wenn im Configuration Explorer eine informative Abfrage zum Bearbeiten geöffnet wird. In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:
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● |
● |
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Der OPath DML Designer ist in Arbeitsablaufdefinitionen integrierbar. |
So geht's
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Zugehöriges Symbol |
Datenändernde OPath-Abfragen können auch anhand vorhandener Systemdokumente nachvollzogen werden. Dazu müssen zunächst Duplikate der gewünschten Dokumente erstellt werden.
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● |
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Zur Vermeidung unbeabsichtigter Datenänderungen, bis hin zu Datenverlusten, sollten datenändernde Abfragen nur mit gesicherten Testdaten und / oder nach einem vorherigen Backup der Datenbank durchgeführt werden.
Unterstützend bietet der Editiermodus eine Funktion zur probeweisen Ausführung der Abfrage ohne Änderungen in der Datenbank. Diese Funktion kann bei der Erstellung neuer Abfragen so lange benutzt werden, bis die gewünschte Abfrage einwandfrei arbeitet.
DML-Abfrage ausführen
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Zugehöriges Symbol |
Jede bereits erstellte und abschließend geprüfte DML-Abfrage kann direkt ausgeführt werden. So geht's:
1. |
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Der Editor wird über die Schaltfläche oder das Kontextmenü des Configuration Explorers geöffnet. |
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Ein Assistent führt durch die notwendigen Eingaben und Konfigurationen.
-
Vor der eigentlichen Durchführung der Abfrage wird das Protokoll der zu erwartenden Datenänderungen angezeigt.
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Die Abfrage berücksichtig nur die dort angehakten Felder. Für nicht gewünschte Felder kann das Häkchen separat oder nach einer Mehrfachauswahl zurückgesetzt werden. |
4. |
Wenn alle Einstellungen stimmen, kann die Abfrage nun über die Schaltfläche <Ja> mit dem direkten Speichern der Ergebnisse in der Datenbank ausgeführt werden. Über <Nein> wird die Abfrage ohne Änderungen in der Datenbank abgebrochen. |
Batch-Modus
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Zugehöriges Symbol |
Über den Batch-Modus können mehrere Abfragen als Ganzes abgearbeitet werden. Zusätzlich stehen Parameter für die Steuerung und Protokollierung der Bearbeitung zur Verfügung.
Batch-Modus aktivieren:
Per Klick auf die Schaltfläche Batch-Modus aktivieren/deaktivieren wird der Batch-Modus eingeschaltet. Die Auswahlliste Protokollanzeige wird dann eingeblendet.
Protokollanzeige:
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Benutzer jedesmal fragen |
Bei Ausführung der Abfrage wird ein Fenster mit folgenden Optionen eingeblendet: Die Abfrage enthält mehrere Unterabfragen.
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● |
Alle Protokolle anzeigen |
Die Abfragen werden ohne Möglichkeit zum Abbruch ausgeführt und gespeichert, im Ergebnisprotokoll werden alle Protokolle der einzelnen Unterabfragen mit den geänderten Daten angezeigt. |
● |
Nur Zusammenfassung anzeigen |
Die Abfragen werden ohne Möglichkeit zum Abbruch ausgeführt und gespeichert, im Ergebnisprotokoll wird eine Zusammenfassung aller Abfragen mit den geänderten Daten angezeigt. |
● |
Kein Protokoll anzeigen |
Die Abfragen werden ohne Möglichkeit zum Abbruch ausgeführt und gespeichert ohne Protokollanzeige der geänderten Daten. |
Batch-Abfrage mehrfach ausführen:
Setzt man in einer DML-Batch-Abfrage ans Ende des Namens einer Abfrage ein "*", wird diese Abfrage mehrfach ausgeführt. Dies ist bspw. sinnvoll, wenn die Abfrage zeilenweise ausgeführt werden muss, weil die Bezeichnung oder ein anderes Feld aus der "Eindeutigkeit" aktualisiert und automatisch „hochgezählt“ werden soll.
In der Filterbedingung der Abfrage muss realisiert sein, dass jeweils die richtige Menge der Zeilen aktualisiert wird und am Ende ein Abbruchkriterium existiert, sodass keine weiteren Zeilen mehr aktualisiert werden.
Aktualisierungsabfrage erstellen
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Zugehöriges Symbol |
Die Erstellung der Aktualisierungsabfrage wird anhand des folgenden Beispiels beschrieben:
-
Die Grauguss-Wasserleitungen eines Versorgungsnetzes sollen das Baujahr 1989 erhalten.
So geht's:
1. |
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Aufruf der Funktion Neues Dokument. Dadurch öffnet sich ein Formular zur Wahl einer Vorlage. |
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Es wird beispielsweise die Vorlage Leere DML Aktualisierungsabfrage gewählt. Diese Vorlage befindet sich auf dem Stammverzeichnis, also ganz unten im Formular. |
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Alternativ kann eine beliebige sinnvolle Vorlage verwendet oder ein Systemdokument dupliziert werden. |
2. |
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Der Editor wird über die Schaltfläche oder das Kontextmenü des Configuration Explorers geöffnet. |
3. |
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Über die jeweilige Auswahlliste wird der Fachbereich Wasser und der Objekttyp VsLeitung gewählt. |
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Durch Eintippen der Bezeichnung in die Auswahlliste kann VsLeitung schnell gefunden werden. Vs ist dabei das Präfix für den Fachbereich Versorgung. |
4. |
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Nun wird über die Schaltfläche des Feldes Ausdruck / Filter der Ausdruckseditor aufgerufen, um einen Filter auf die Grauguss-Leitungen zu definieren. |
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Der relevante Ausdruck lautet: Material = 'GG'. |
5. |
Dann wird der erste Datensatz der tabellarischen Ansicht bearbeitet, um in die Abfrage die Aktualisierung des Baujahrs auf 1989 zu integrieren: |
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● |
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Über die Auswahlliste der Spalte Ziel wird das Feld Baujahr gewählt. |
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● |
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In die Spalte Ausdruck wird über den Ausdruckseditor der Wert 1989 eingetragen. |
6. |
Zur Kontrolle soll die Leitungsbezeichnung und das Material mit im Protokoll ausgegeben werden: |
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● |
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Über die schwarze Schaltfläche der Datensatzleiste wird eine neue Tabellenzeile angelegt. |
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● |
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Über die Auswahlliste der Spalte Ausdruck wird das Feld Bezeichnung gewählt. |
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● |
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Die genannten Schritte werden für das Feld Material wiederholt. |
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Die Spalte Ziel muss jeweils leer bleiben, da für die genannten Felder eine informative Abfrage durchgeführt werden soll. Die Zeilen der tabellarischen Ansicht sind jetzt in der Reihenfolge Baujahr - Bezeichnung - Material angeordnet. |
7. |
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Die fertig entworfene Abfrage sollte abschließend validiert werden. |
8. |
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Danach kann die Aktualisierungsabfrage probeweise über die Schaltfläche des Editors ausgeführt werden. Es öffnet sich das Protokollformular mit einer tabellarischen Ansicht: |
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Die Protokollspalten sind von links nach rechts nach der im DML OPath Designer vorgegebenen Reihenfolge angeordnet. |
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Diese Reihenfolge kann im DML OPath Designer per Drag & Drop umgeordnet werden. |
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● |
Rechts neben der Spalte Baujahr befindet sich die Spalte Baujahr Neu, die mit dem Aktualisierungswert 1989 gefüllt ist. |
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Ganz rechts befindet sich die Spalte Auswahl. Nur die angehakten Felder werden bei der Durchführung der Abfrage berücksichtigt. |
9. |
Sobald alle Einstellungen stimmen, kann die Abfrage nun über die Schaltfläche <Ja> mit dem direkten Speichern der Ergebnisse in der Datenbank ausgeführt werden. Über <Nein> wird das Protokoll geschlossen, um im Editor weitere Änderungen vorzunehmen. |
Einfügeabfrage erstellen
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Zugehöriges Symbol |
Die Erstellung der Einfügeabfrage wird anhand des folgenden Beispiels beschrieben:
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In die selbst definierten Eigenschaften von Steinzeug-Haltungen soll die Eigenschaft Datenbasis Baujahr mit dem Eintrag geschätzt eingefügt werden, wobei dieses Feld für einige Haltungen bereits mit dem Eintrag gemäß Lieferschein existiert. Dieser Eintrag soll nicht überschrieben werden.
-
Jede Einfügeabfrage erzeugt neue Datenbankobjekte. In diesem Beispiel sollen neue Eigenschaften angelegt werden und sofort einen Textwert erhalten.
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Die einzufügenden Eigenschaften müssen eindeutig mit der jeweiligen Haltung und ihrem Abbild als Geoobjekt verknüpft sein. Dazu sollen die übergeordnete ID und der übergeordnete Objekttyp der Haltung als Zielfelder eingefügt werden.
So geht's:
1. |
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Aufruf der Funktion Neues Dokument. Dadurch öffnet sich ein Formular zur Wahl einer Vorlage. |
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|
Es wird beispielsweise die Vorlage Leere DML Einfügeabfrage gewählt. Diese Vorlage befindet sich auf dem Stammverzeichnis, also ganz unten im Formular. |
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Alternativ kann eine beliebige sinnvolle Vorlage verwendet oder ein Systemdokument dupliziert werden. |
2. |
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Der Editor wird über die Schaltfläche oder das Kontextmenü des Configuration Explorers geöffnet. |
3. |
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Über die jeweilige Auswahlliste wird der Fachbereich Abwasser und der Ziel-Objekttyp Eigenschaft gewählt. Der Ziel-Objekttyp soll eingefügt werden. |
4. |
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Weiterhin wird der Quell-Objekttyp AbwLeitung gesetzt, da die Eigenschaften den Haltungen zugeordnet werden sollen. |
5. |
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Nun wird über die Schaltfläche des Feldes Ausdruck / Filter der Ausdruckseditor aufgerufen, um auf die Eigenschaften zu filtern, die nicht die Bezeichnung Datenbasis Baujahr haben. |
Löschabfrage erstellen
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Zugehöriges Symbol |
Die Erstellung der Löschabfrage wird anhand des folgenden Beispiels beschrieben: Die Wasserleitungen eines Versorgungsnetzes, welche das Rohrmaterial Grauguss besitzen, sollen das Baujahr 1989 erhalten.
So geht's:
Abfrage im Editor ausführen
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Zugehöriges Symbol |
Die Abfrage kann über die Werkzeugleiste der Benutzeroberfläche im Testmodus ausgeführt werden. Weitere Details stehen in der Beschreibung des Werkzeugs.
In diesem Abschnitt der Hilfe ist der Aufbau der Benutzeroberfläche grob schematisch dargestellt. Von dort führen Verknüpfungen zu den relevanten Abschnitten der Hilfe weiter. Es sind alle Felder und Spalten der Benutzeroberfläche skizziert, obwohl der Aufbau der Benutzeroberfläche kontextsensitiv mit dem Abfragetyp zusammenhängt.
OPath DML Designer |
Titelleiste |
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Werkzeuge des Gesamtdokuments. |
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Fachbereich und Objekttyp (=> Ziel-Objekttyp der Einfügeabfrage). |
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Quell-Objekttyp der Einfügeabfrage. |
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Spalten der Abfrage. |
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Die Übersicht zeigt den kontextsensitiven Aufbau der Benutzeroberfläche in Abhängigkeit zum Abfragetyp Aktualisierungsabfrage (A), Einfügeabfrage (E) oder Löschabfrage (L).
Feld |
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Spalte |
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Fachbereich |
A |
E |
L |
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Ziel |
(A) |
(E) |
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Objekttyp |
A |
|
L |
|
Ausdruck |
A |
E |
(L) |
|
Ziel-Objekttyp |
|
E |
|
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Alias |
(A) |
(E) |
(L) |
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Quell-Objekttyp |
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E |
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Anzeige im Protokoll |
(A) |
(E) |
(L) |
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Ausdruck / Filter |
(A) |
(E) |
(L) |
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Sortierung |
(A) |
(E) |
(L) |
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Legende
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A |
Pflichteingaben sind fett gesetzt. |
● |
(E) |
Optionale Eingaben sind in Klammern gesetzt. |
Ausdruck / Filter
Für das Feld Ausdruck / Filter ist in den meisten Fällen eine Eingabe erforderlich, um auf die Daten zu filtern, die für die Abfrage relevant sind.
Die Werkzeuge des Gesamtdokuments werden über die Werkzeugleiste erreicht. Die Werkzeuge sind nicht im Kontextmenü sowie ausschließlich im Editiermodus verfügbar. Eine entsprechende Freischaltung ist erforderlich:
● |
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Das Gesamtdokument wird gespeichert. Nach Klick auf die Schaltfläche wird die Meldung "Soll das OPath Abfrage-Dokument gespeichert werden?" ausgegeben. Die Meldung ist mit <Ja> zu bestätigen. Bei Wahl von <Nein> wird der Vorgang abgebrochen. |
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● |
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Die Daten des Gesamtdokumentes werden auf den Stand zurückgesetzt, der zuletzt gespeichert wurde. Nach Klick auf die Schaltfläche wird die Meldung "Soll der aktuelle Bearbeitungsstand verworfen und das OPath Abfrage-Dokument neu geladen werden?" ausgegeben. Die Meldung ist mit <Ja> zu bestätigen. Bei Wahl von <Nein> wird der Vorgang abgebrochen. |
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● |
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Die Abfrage wird auf inhaltliche Fehler hin validiert. Bei Unstimmigkeiten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung. |
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● |
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Die Abfrage wird im Testmodus ausgeführt. Ein Assistent führt durch die erforderlichen Eingaben. Die Ergebnisse der Abfrage werden im Protokoll angezeigt, aber noch nicht in die Datenbank geschrieben. Der Testmodus ermöglicht es, die Abfrage so lange ohne die Gefahr ungewünschter Datenänderungen durchzuführen, bis alle an die Abfrage gestellten Anforderungen erfüllt werden. |
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● |
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Bei aktivierter Schaltfläche wird die Abfrage im Batch-Modus ausgeführt. Über die Auswahlliste Protokollanzeige wird der Batch-Verlauf dokumentiert. |
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● |
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Der DML-Abfragetyp kann bei Klick auf diese Schaltfläche über ein Auswahlfenster in eine DML-Aktualisierungsabfrage, Anfügeabfrage oder Löschabfrage umgewandelt werden. |
Vordefinitionen
Über die Felder dieses Formularbereiches werden die Grundeinstellungen der Abfrage festgelegt. Dabei ist die Art und Anordnung der Felder von der gewählten Abfrageart abhängig.
Fachbereich
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Zugehöriges Symbol |
Das Feld wird für alle Abfragearten benötigt. Über die Auswahlliste kann auf den Fachbereich vorgefiltert werden, für den die Abfrage durchgeführt werden soll:
-
Alle Fachbereiche (Standardeinstellung)
-
Abwasser (BaSYS KanDATA, BaSYS PISA, ...)
-
Betrieb und Wartung (BaSYS Regie)
-
Gas (BaSYS GasDATA)
-
Indirekteinleiter (BaSYS InDATA)
-
Kabel (BaSYS CableDATA)
-
Vermögensbewertung (BaSYS UniWERT)
-
Wasser (BaSYS AquaDATA, BaSYS AquaFIN)
Nach Möglichkeit sollte ein expliziter Fachbereich gewählt werden. Ansonsten könnten unbeabsichtigt Daten anderer Fachbereiche mit verändert werden.
Objekttyp
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Zugehöriges Symbol |
Das Feld wird für die Aktualisierungsabfrage und die Löschabfrage genutzt.
Über die Auswahlliste ist der Objekttyp zu wählen, für den die Abfrage durchgeführt werden soll. Der Inhalt der Auswahlliste ist automatisch auf den gewählten Fachbereich gefiltert.
Quell-Objekttyp
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Zugehöriges Symbol |
Das Feld wird nur für die Einfügeabfrage genutzt. Der Quell-Objekttyp bezieht sich auf die bereits in der Datenbank vorhandenen Objekte, für welche Daten eingefügt werden sollen.
Ziel-Objekttyp
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Zugehöriges Symbol |
Das Feld wird nur für die Einfügeabfrage genutzt. Der Ziel-Objekttyp gehört den Objekten, die in die Datenbank eingefügt werden sollen.
Ausdruck / Filter
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Zugehöriges Symbol |
Über das Feld kann ein Ausdruck definiert werden, um auf bestimmte Objekte zu filtern. Die Abfrage wird dann nur für die gefilterten Objekte durchgeführt. So kann beispielsweise eine Einfügeabfrage definiert werden, die ausschließlich neue Daten einfügt und keine bestehenden Daten aktualisiert.
Für die Filterung und Prüfung nach fehlerhaften Geometrien kann z.B. die OPath-Funktion: IsGeometryValid() genutzt werden.
Ziel
Die Spalte wird nicht für die Löschabfrage genutzt. Für die Löschabfrage
Für diese Spalte gibt es folgende Nutzungsmöglichkeiten:
-
Falls über die Auswahlliste eine Datenbankspalte gewählt ist, wird der Wert der Spalte Ausdruck in die Zielspalte der Datenbank geschrieben.
-
Falls keine Datenbankspalte gewählt ist, wird der Wert der Spalte Ausdruck automatisch ausschließlich zur Kontrolle in das Protokoll geschrieben.
Ausdruck
Für dieses Feld gibt es folgende Eingabemöglichkeiten:
-
Die Zielspalte der Datenbank wird direkt über die Auswahlliste zugewiesen. Die Arbeitsweise sollte genutzt werden, wenn der Ausdruck ausschließlich die vorhandenen Werte der Datenbankspalte ausgeben soll.
-
Der Ausdruckseditor wird aufgerufen, um den zu aktualisierenden Wert zu definieren.
Für Löschabfragen kann die Spalte optional genutzt werden, um die zu löschenden Datenbankspalten im Protokoll kontrollieren zu können.
Alias
An dieser Stelle kann bei Bedarf ein Aliasname eingetragen werden. Der Aliasname wird im Protokoll anstelle der Bezeichnung ausgegeben, die in der Spalte Ziel oder in der Spalte Ausdruck definiert ist.
Zum Ausblenden der Spalte im Protokoll kann ein "-" als Alias-Name gesetzt werden.
Die Funktionen der Datensatzliste werden in der allgemeinen BaSYS Anwenderhilfe beschrieben.
Impressum der Dokumentation |
Stand: |
07.12.2015 |
Verantwortlich: |
Jörg Martin |
Copyright: |
Barthauer Software GmbH |
Erreichbarkeit: |
Homepage: www.barthauer.de |