BaSYS Zustandsbewertung Hydraulik gemäß ISYBAU 2006

Die Ergebnisse der hydraulischen Kanalnetz-Berechnungen werden über die Zustandsbewertung Hydraulik ISYBAU 2006 auf aussagekräftige Kenngrößen verdichtet. Hierüber kann die hydraulische Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes schnell und übersichtlich eingeschätzt werden. Die Kenngrößen der Zustandsbewertung Hydraulik und Bautechnik fließen in die Sanierungsplanung ein, über welche Art und zeitliche Abfolge der zu treffenden Maßnahmen festgelegt wird. Der Bewertungsalgorithmus folgt den Vorschriften der Arbeitshilfen Abwasser, welche von den Bundesministerien für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie für Verteidigung unter www.arbeitshilfen-abwasser.de veröffentlicht sind. Dort können weitergehende Informationen zur hydraulischen Zustandsbewertung eingesehen werden. Aufruf aus Gruppe Berechnung der klassischen Barthauer Management Console.

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

So geht's

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

Die wichtigsten Arbeitsschritte sind im Folgenden kurz aufgeführt:

1.

Vorbereitung der Berechnungsziele:

 

 

Die Verfahrensart muss mit der hydraulischen Zustandsbewertung kompatibel sein:

 

 

Für die Schächte und Haltungen sind je Berechnungsziel die relevanten Zielgrößen festzulegen.

2.

Je Berechnungsziel sind Niederschläge mit fünf Häufigkeiten erforderlich.

3.

Für die gewählte Verfahrensart müssen die Berechnungsergebnisse für alle Niederschläge der relevanten Häufigkeiten vollständig vorliegen:

 

 

Import der Ergebnisse über die ISYBAU-Schnittstelle:

 

 

 

 

o

Je Berechnungsziel fünf Berechnungen mit je einem Rechenlauf.

 

 

 

 

o

Für die Ergebnisse der Zustandsbewertung ist eine zusätzliche Berechnung anzulegen.

 

 

 

 

o

Für die zusätzliche Berechnung ist als Art der Ergebnisse der Eintrag Hydraulische Kenngrößen des Systems zu setzen.

 

 

Berechnung über BaSYS HydroCAD oder BaSYS MIKE.

 

 

 

 

o

Je Berechnungsziel eine Berechnung mit fünf Rechenläufen.

 

 

 

 

o

Für die Ergebnisse der Zustandsbewertung ist ein zusätzlicher Rechenlauf anzulegen.

Andernfalls werden die Ergebnisse in den Rechenlauf mit Regenhäufigkeit = Zielgrößenhäufigkeit geschrieben.

 

 

 

 

o

Bei Verwendung von BaSYS HydroCAD ist ein Datenabgleich erforderlich (Siehe Wichtige Hinweise).

4.

Nach Prüfung der Ausgangsdaten ist die hydraulische Zustandsbewertung über den Assistenten durchführbar.

5.

Die Ergebnisse der hydraulischen Zustandsbewertung werden im Zustandsbericht und / oder über die Zieldaten kontrolliert.

Wichtige Hinweise

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die hydraulische Zustandsbewertung fußt für Verfahrensart 4 und 5 auf die hydrodynamische Kanalnetzberechnung.

Falls das Kanalnetz mit BaSYS HydroCAD berechnet wurde, müssen die Haltungsergebnisse per Datenabgleich HydroCAD - Erzeuge Knotenergebnisse aus Leitungsergebnissen (siehe zugehörige Hilfe) in die Zulaufschächte übernommen werden. Ansonsten sind die Berechnungsergebnisse nicht für die hydraulische Zustandsbewertung nutzbar. Dieser Hinweis gilt für folgende Verfahrensarten:

Ausgangsdaten - Zieldaten

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Vor dem Start der hydraulischen Zustandsbewertung sollten die Eingangsdaten der durchgeführten hydraulischen Berechnungen überprüft werden. Fehlende Eingangsdaten wie Wasserspiegellagen werden aber auch während der Zustandsbewertung automatisch protokolliert. Dabei ist die Übergang zu einigen Zieldaten fließend. Im Folgenden sind die relevanten Daten am Beispiel von BaSYS KanDATA dargestellt.

Navigation

Formular

Register

Gruppe

Feldbezeichnung

Objekt

Stammdaten

Schacht, Haltung

Grunddaten

Formularkopf

Bezeichnung

 

 

 

Länge

Länge

 

 

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

 

 

 

 

Höhe OK Gelände

Hydraulik

Niederschläge

Blockregen

Ereignis

Häufigkeit

 

 

Modellregen

 

 

 

Berechnungsziel

Zielgrößen

Formularkopf

Bezeichnung

 

 

 

 

Verfahrensart

 

 

 

Zielgrößen

Hydraulikobjekttyp

 

 

 

 

Art

 

 

 

 

Wert

 

 

 

 

Einheit

 

Hydraulische Berechnung

Details

Überflutung

Zulässiges Überstauniveau

 

 

 

 

Bezugshöhe für Überstauniveau

 

Berechnungsergebnis Schacht

Grunddaten

Formularkopf

Zielgröße

 

Berechnungsergebnis Haltung

 

Maximalwerte

Wasserstand

 

 

 

 

Durchfluss

 

 

 

Vollfüllung

Durchfluss

 

 

 

Hydraulische Auslastung

Auslastungsgrad

 

 

 

 

Auslastungskennziffer

 

 

 

 

Klasse automatisch

 

 

 

 

Klasse manuell

Die wichtigsten Ausgangs-/Zieldaten werden mit im Zustandsbericht ausgegeben.

Häufigkeit

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Die Niederschlags-Häufigkeit ist ein wichtiger Eingangsparameter für die hydraulische Zustandsbewertung:

  • In der Benutzeroberfläche kann die Häufigkeit ausschließlich für Blockregen und Modellregen gewählt werden. Die Füllung der Felder lässt sich per Datenabgleich (siehe zugehörige Hilfe) prüfen. Darin ist der OPath {AbwHydRegentyp}.{Haeufigkeit} zu verwenden.

  • Je Zielgröße müssen fünf Niederschläge mit vorhandenen Häufigkeiten existieren, die den Grenzhäufigkeiten zwischen den jeweiligen Zustandsklassen entsprechen. Je Niederschlag muss ein Rechenlauf mit der relevanten Verfahrensart durchgeführt werden. Dies gilt auch für den Import durchgeführter Berechnungen.

  • Die Häufigkeit wird in der hydraulischen Zustandsbewertung mit dem Wert der Zielgröße verglichen. Als Vergleichsergebnis wird die automatische Zustandsklasse ermittelt.

Verfahrensart

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Die Verfahrensart gehört zum Berechnungsziel und wird folgender Auswahlliste entnommen:

Nr.

Art

1

Dimensionierung von Regenrückhalteräumen - Nachweisverfahren

2

Dimensionierung von Regenrückhalteräumen - Bemessungsverfahren

3

Bemessung von Kanalnetzen - Zeitbeiwertverfahren

4

Dimensionierung von Kanalnetzen - Überstaunachweis mit Einzelregen

5

Dimensionierung von Kanalnetzen - Überflutungsnachweis mit Einzelregen

6

Dimensionierung von Kanalnetzen - Überstaunachweis mit Seriensimulation

7

Dimensionierung von Kanalnetzen - Überflutungsnachweis mit Seriensimulation

Die hydraulische Zustandsbewertung kann ausschließlich mit Verfahrensart 3 bis 5 durchgeführt werden:

  • Mit Verfahrensart 3 (Zeitbeiwertverfahren) werden Haltungen bewertet. Die Ergebnisse werden in die Zulaufschächte übernommen.

  • Mit Verfahrensart 4 und 5 (Nachweise mit Einzelregen) werden Schächte bewertet. Die Ergebnisse werden in die Ablaufhaltungen übernommen.

Der Bewertungsassistent übernimmt die Verfahrensart automatisch aus dem gesetzten Berechnungsziel. Die Verfahrensart muss mit den gewählten Zielgrößen kompatibel sein.

Zielgrößen des Berechnungsziels

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Die Zielgrößen werden in der gleichnamigen Gruppe des Berechnungsziels definiert. Sie werden für das jeweilige Hydraulikobjekt Haltung oder Schacht in folgender Kombination angezeigt:

  •  Hydraulikobjekttyp - Art - Wert Einheit

In Abhängigkeit von der Verfahrensart sollten folgende Zielgrößen gewählt sein:

Verfahrensart

Hydraulikobjekttyp

Art

Wert

Einheit

3

Haltung

Auslastungsgrad

1,00

 

4

Schacht

Zulässige Überstauhäufigkeit

bis

1/a

5

Schacht

Zulässige Überflutungshäufigkeit

0,02

 

Zeitbeiwertverfahren

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Folgende Ergebnisse einer Kanalnetzberechnung mit der Verfahrensart Zeitbeiwertverfahren gehen in die hydraulische Zustandsbewertung ein:

  • Haltung / Maximalwerte / Durchfluss

  • Haltung / Vollfüllung / Durchfluss

Über die genannten Werte wird je Haltung der Auslastungsgrad berechnet:

  • Auslastungsgrad = Maximaldurchfluss / Vollfülldurchfluss · 100 [%]

Die automatische Zustandsklasse wird jeweils für die Niederschlagshäufigkeit vergeben, bei welcher der Auslastungsgrad von 100 % zuerst überschritten wird. Die vergebene Zustandsklasse wird in den Zulaufschacht übernommen.

Überstaunachweis mit Einzelregen

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Folgende Stammdaten sowie Ergebnisse einer hydrodynamischen Kanalnetzberechnung mit der Verfahrensart Überstaunachweis mit Einzelregen gehen in die hydraulische Zustandsbewertung ein:

  • Schacht / Geometrie / Höhe OK Deckel [m NN]

  • Schacht / Geometrie / Höhe OK Gelände [m NN]

  • Schacht / Maximalwerte / Wasserstand [m NN]

  • Schacht / Hydraulische Auslastung / Auslastungskennziffer [-]

Bei bereits mit einem Wert belegter Auslastungskennziffer greift die hydraulische Zustandsbewertung direkt darauf zu. Eine unbelegte Auslastungskennziffer wird nach folgendem Algorithmus mit dem relevanten Wert gefüllt:

Wasserstand

Auslastungskennziffer

< Höhe Ablaufhaltung

Freispiegel

< Deckel-/Geländehöhe

Einstau

≥ Deckel-/Geländehöhe

Überstau

Bereits berechnete Auslastungskennziffern können über die tabellarische Ansicht oder einen Datenabgleich gelöscht werden. Die automatische Zustandsklasse wird jeweils für die Niederschlagshäufigkeit vergeben, bei welcher die Auslastungskennziffer Überstau zuerst überschritten wird. Die vergebene Zustandsklasse wird in die Ablaufhaltungen übernommen.

Für BaSYS HydroCAD sind die Wichtigen Hinweise zu beachten!

Überflutungsnachweis mit Einzelregen

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Folgende Stammdaten sowie Ergebnisse einer hydrodynamischen Kanalnetzberechnung mit der Verfahrensart Überflutungsnachweis mit Einzelregen gehen in die hydraulische Zustandsbewertung ein:

  • Schacht / Hydraulische Auslastung / Auslastungskennziffer [-]

Tipp: Alternativ sind folgende Ausgangsdaten nutzbar:

  • Schacht / Geometrie / Höhe OK Deckel [m NN]

  • Schacht / Geometrie / Höhe OK Gelände [m NN]

  • Schacht / Maximalwerte / Wasserstand [m NN]

  • Hydraulische Berechnung / Überflutung / Zulässiges Überstauniveau [m]

  • Hydraulische Berechnung / Überflutung / Bezugshöhe für Überstauniveau (HbÜ) [m NN]

Dann kann die Auslastungskennziffer über folgenden Datenabgleich (siehe zugehörige Hilfe) berechnet werden:

Wasserstand

Auslastungskennziffer

< Höhe Ablaufhaltung

Freispiegel

< Deckel-/Geländehöhe   (= HbÜ)

Einstau

≥ Deckel-/Geländehöhe   (= HbÜ)

Überstau

≥ HbÜ + Zulässiges Überstauniveau

Überflutung

Die automatische Zustandsklasse wird jeweils für die Niederschlagshäufigkeit vergeben, bei welcher die Auslastungskennziffer Überflutung zuerst überschritten wird. Die vergebene Zustandsklasse wird in die Ablaufhaltungen übernommen.

Für BaSYS HydroCAD sind die Wichtigen Hinweise zu beachten!

Hydraulische Auslastung

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Die Felder der hydraulischen Auslastung werden durch die hydraulische Zustandsbewertung gefüllt.

Objekt

Feld

Beschreibung

Auslastungsgrad [%]

Der Auslastungsgrad wird für das Zeitbeiwertverfahren berechnet.

 

Auslastungskennziffer [-]

Die Auslastungskennziffer wird für den Überstaunachweis und den Überflutungsnachweis berechnet.

Klasse automatisch [-]

Die automatische Zustandsklasse ergibt sich über die relevante Niederschlags-Häufigkeit.

 

Klasse manuell [-]

Bei fachlich begründeten Ausnahmen kann die hydraulische Zustandsklasse manuell angepasst werden. Diese Werte werden durch die Zustandsbewertung nicht überschrieben.

Durchführung des Assistenten

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die Seiten des Assistenten werden in den folgenden Abschnitten soweit beschrieben, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte erfolgreich durchführbar sind. Seiten ohne Skizze werden in der generellen Hilfe zum Assistenten ausführlicher beschrieben. Die Seite Standardparameter besitzt ebenfalls keine Skizze, da deren Tabellen dem Abschnitt Theoretische Grundlagen entsprechen.

Startseite

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Nach dem Aufruf des Assistenten wird die Startseite angezeigt.

Datenbankumgebung

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Über diese Seite des Assistenten kann die aktuelle Datenbankumgebung kontrolliert werden. Zur Änderung der Datenbankumgebung muss der Assistent abgebrochen werden.

Standardparameter

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die auf dieser Seite des Assistenten gezeigten Standardparameter sind im Abschnitt Theoretische Grundlagen ausführlich dokumentiert. Über zwei Reiter werden die relevanten Standardparameter gewählt.

So geht's:

1.

Wahl des relevanten Reiters:

2.

Markierung der Zeile mit n_erf gemäß der gewählten Zielgröße. Ohne markierte Zeile liefert die Zustandsbewertung keine Ergebnisse!

3.

Danach ist die betreffende Zeile farblich hinterlegt.

Hydraulikvariante / Bewertungsverfahren

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Auf der Seite Hydraulikvariante / Bewertungsverfahren werden folgende Parameter bestätigt:

  1. Die Hydraulikvariante ist über die aktuelle Datenbankumgebung gesetzt.

  2. Das Bewertungsverfahren ist über die Verfahrensart des Berechnungsziels festgelegt.

 

ISYBAU Hydraulische Zustandsbewertung - Hydraulikvariante / Bewertungsverfahren

Kopfleiste.

 

Hydraulikvariante / Bewertungsverfahren wählen

Kurze Erläuterung.

 

Bewertungsverfahren

Dimensionierung von Kanalnetzen - Überstaunachweis mit Einzelregen

Das Bewertungsverfahren muss über die Radio-Schaltfläche bestätigt werden.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Art der Berechnungsergebnisse

Zugehöriges Symbol

So geht's

Zurück

Die Art der Berechnungsergebnisse hängt grundsätzlich vom Datenmodell ab, mit dem die Rechenläufe durchgeführt wurden.

 

ISYBAU Hydraulische Zustandsbewertung - Art der Berechnungsergebnisse

Kopfleiste.

 

Art der Berechnungsergebnisse wählen

Kurze Erläuterung.

 

Eine der beiden Optionen muss abhängig vom Datenmodell gewählt werden.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Rechenläufe verschiedener Berechnungen

Dieser Art der Berechnungsergebnisse liegt folgendes Datenmodell zugrunde:

  • Je Niederschlagsereignis mit bewertungsrelevanter Häufigkeit wird ein Rechenlauf angelegt.

  • Jeder Rechenlauf entspricht einer separaten Berechnung.

  • Die Ergebnisse der hydraulischen Zustandsbewertung werden in den Rechenlauf einer weiteren Berechnung geschrieben.

Das beschriebene Datenmodell entspricht dem ISYBAU-Datenformat. Die Berechnungen werden auf der nächsten Seite des Assistenten gewählt.

Rechenläufe derselben Berechnung

Dieser Art der Berechnungsergebnisse liegt folgendes Datenmodell zugrunde:

  • Je Niederschlagsereignis mit bewertungsrelevanter Häufigkeit wird ein Rechenlauf angelegt.

  • Alle Rechenläufe gehören zur selben Berechnung.

  • Die Ergebnisse der hydraulischen Zustandsbewertung werden in einen leeren Rechenlauf ohne zugeordneten Niederschlag geschrieben.

  • Hinweis: Wird kein leerer Rechenlauf verwendet, so befinden sich die Ergebnisse im Rechenlauf mit Regenhäufigkeit = Zielgrößenhäufigkeit.

Das beschriebene Datenmodell entspricht dem BaSYS-Datenformat. Die Berechnung wird auf der nächsten Seite des Assistenten gewählt.

Berechnungen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Je nach Art der Berechnungsergebnisse ist diese Seite des Assistenten anders aufgebaut:

Rechenläufe verschiedener Berechnungen

Die relevante Option zu Berechnungen ist auf der vorhergehenden Seite des Assistenten gesetzt. Alle für die hydraulische Zustandsbewertung relevanten Berechnungen sind zu wählen.

 

ISYBAU Hydraulische Zustandsbewertung - Berechnungen

Kopfleiste.

 

Berechnungen wählen

Kurze Erläuterung.

 

Berechnungen mit Hydraulikergebnissen

 

Gewählt

Nummer

Bezeichnung

Netz

 

H001

Häufigkeit 1

Regenwasser

 

H002

Häufigkeit 2

Regenwasser

 

H003

Häufigkeit 3

Regenwasser

Die angehakten Berechnungen werden für die hydraulische Zustandsbewertung berücksichtigt.

 

Alle wählen

 

Wahl aufheben

 

 

 

 

Setzen oder Rücksetzen aller Häkchen.

 

Berechnung für die Klassifizierungsergebnisse

 

Berechnung / Rechenlauf für die Ergebnisse der Zustandsbewertung.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Rechenläufe derselben Berechnung

Die relevante Option zu Berechnungen ist auf der vorhergehenden Seite des Assistenten gesetzt. Es ist ausschließlich eine Berechnung zu wählen.

 

ISYBAU Hydraulische Zustandsbewertung - Berechnungen

Kopfleiste.

 

Berechnungen wählen

Kurze Erläuterung.

 

Zu bewertende Berechnung

 

Die zu bewertende Berechnung wird über die Auswahlliste festgelegt.

 

 

Abbrechen

 

Zurück

 

Weiter >

 

Fertigstellen

Navigationsleiste.

Abschluss des Assistenten

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Zunächst folgt die Seite Zusammenfassung und Start. Diese Seite des Assistenten ermöglicht eine letztmalige Prüfung der Einstellungen. Nach Klick auf beginnt der Assistent, die Aufgaben gemäß der Einstellungen zu erledigen. Über die Schaltfläche ist eine Korrektur der Einstellungen möglich.

Nach Anstoß des Algorithmus wird die Seite Durchführung und Protokoll aufgerufen. Dort werden alle wichtigen Aktionen des Assistenten automatisch mit protokolliert. Das zugehörige Verlaufsprotokoll kann exportiert werden.

Zustandsbericht

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Dem Zustandsbericht können alle Bewertungsergebnisse entnommen und darüber geprüft werden. Im Configuration Explorer (siehe zugehörige Hilfe) stehen zwei Standardberichte zur Verfügung:

 

Berichte

 

Dokumente

 

Berichtsdokumente

 

Abwasser

 

:

Abwasser

 

:

Hydraulik

 

:

ISYBAU

 

:

:

Bautechnische Zustandsbewertung

 

:

:

Hydraulische Zustandsbewertung

 

:

:

:

:

Hydraulische Zustandsbewertung 2006 hydrodynamische Simulation

 

:

:

:

:

Hydraulische Zustandsbewertung 2006 Zeitbeiwertverfahren

 

:

:

Inspektion

 

:

Sanierung

 

Wasser

 

Berichte

Der Zustandsbericht ist folgendermaßen aufgebaut:

Titelzeile:

Bewertungsdatum und Bezeichnung der soeben erfolgten Zustandsbewertung. Seitennummer.

Unter der Titelzeile:

Hydraulikvariante und Berechnung.

Tabelle:

Objektbezogene Übersicht der relevanten Bewertungsergebnisse.

Unter der Tabelle:

- Anzahl der bewerteten Objekte.

 

 

- Gesamtlänge der bewerteten Leitungen.

 

 

- Ermittelte Systemzahl:

 

 

--- Für die automatische Bewertung.

 

 

--- Für die manuelle Bewertung

Die im Zustandsbericht gelisteten Ausgangs- und Zieldaten sind bei Bedarf über die Felder der BaSYS-Formulare erreichbar. Die Tabelle des Zustandsberichts ist im Folgenden skizzenhaft für das Beispiel mehrerer Haltungen dargestellt.

Schacht / Länge der Ablaufhaltungen

Zielgröße

Zustandsklasse

Bezeichnung

Länge

107834

45,1 m

107835

47,3 m

107836

33,1 m

107837

24,0 m

Objekt

Art

Wert

Einheit

7

4

0,2

1/a

7

4

0,2

1/a

7

4

0,2

1/a

7

4

0,2

1/a

Auto

Manuell

4

5

3

3

3

3

2

3

Klasse

Anzahl auto

Anzahl manuell

0

1

2

3

4

5

0

0

1

2

1

0

0

0

0

3

0

1

 

Die Zielgrößen entsprechen den Werten der folgenden Auflistung.

Nr.

Objekt

 

Nr.

Art

 

Einheit

1

Haltung

 

1

Mindestdurchmesser

 

mm

2

Leitung

 

2

Auslastungsgrad

 

%

3

Gerinne

 

3

Regenhäufigkeit

 

1/a

4

Pumpe

 

4

Zulässige Überstauhäufigkeit

 

1/a

5

Wehr

 

5

Zulässige Überflutungshäufigkeit

 

1/a

6

Schieber

 

6

Zulässige Überstaumenge

 

7

Schacht

 

 

 

 

 

8

Speicherbauwerk

 

 

 

 

 

9

Grund-/Seitenauslass

 

 

 

 

 

10

Freier Auslass

 

 

 

 

 

Für den skizzierten Zustandsbericht wurden also Schächte auf eine zulässige Überstauhäufigkeit von 0,2/a bewertet.

Theoretische Grundlagen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die hydraulische Überlastung des Kanalnetzes durch charakteristische Niederschlagsereignisse kann zu Überstau und / oder Überflutung führen:

  • Bei Überstau tritt Abwasser aus den Straßeneinläufen und Schächten der Haltungen auf die Geländeoberfläche aus.

  • Bei Überflutung schädigt das ausgetretene Abwasser zusätzlich Sachwerte und / oder Personen, beispielsweise durch den Rückstau in Gebäude.

Hier setzt die hydraulische Zustandsbewertung an, die anhand einer strukturierten Klassifizierung hydraulischer Überlastungen den Handlungsbedarf für die Dringlichkeit betrieblicher Maßnahmen (wie Kanalnetzsteuerung) und / oder baulicher Maßnahmen (Sanierung oder Neubau) dokumentiert.

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

Häufigkeitsvergleich

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

In jeder hydraulischen Zustandsbewertung wird die erforderliche Häufigkeit gemäß der Planungsvorgaben (Sollwert) mit der vorhandenen Häufigkeit (Istwert) verglichen. Solange die Ergebnisse der hydraulischen Nachweisrechnungen eine Einhaltung des Sollwertes belegen, befindet sich das Kanalnetz in einem guten hydraulischen Zustand.

Erforderliche Häufigkeit

Dieser Parameter entspricht im Häufigkeitsvergleich der hydraulischen Zustandsbewertung dem einzuhaltenden Sollwert:

Die erforderliche Häufigkeit besitzt den Sollwert

nerf [1/a]

Jedes Kanalobjekt ist so zu planen, dass es voraussichtlich nicht öfter als mit dem gewählten Sollwert der erforderlichen Häufigkeit hydraulisch überlastet. Dabei ist der Sollwert von der möglichen Gefährdung der angrenzenden Gebietsnutzung durch Überstau und / oder Überflutung abhängig. Der Sollwert für Überstau (Überflutung) beträgt beispielsweise an Wohngebieten 0,50/a (0,05/a) und an Unterführungen 0,10/a (0,02/a). Im genannten Beispiel darf das Kanalnetz innerhalb von Wohngebieten höchstens ein Mal in 2 Jahren (20 Jahren) sowie an Unterführungen höchstens ein Mal in 10 Jahren (50 Jahren) überstauen (überfluten).

Die erforderliche Häufigkeit wird objektspezifisch über die Zielgröße definiert.

Vorhandene Häufigkeit

Dieser Parameter entspricht im Häufigkeitsvergleich der hydraulischen Zustandsbewertung dem ermittelten Istwert:

Die vorhandene Häufigkeit besitzt den Istwert

nvorh [1/a]

Der Istwert der vorhandenen Häufigkeit beschreibt die stationär (Zeitbeiwertverfahren) oder hydrodynamisch (Einzel- oder Seriensimulation) berechnete hydraulische Überlastung des untersuchten Kanalobjektes. Für Kanalobjekte, deren Istwert den Sollwert überschreitet, sollten geeignete wirtschaftlich vertretbare Maßnahmen (wie Kanalsanierung, Flächenentsiegelung, vermehrte Regenwassernutzung) getroffen werden, um den Sollwert zukünftig einhalten zu können.

Für das Zeitbeiwertverfahren und den Überstau-/Überflutungsnachweis mit Einzelregen ist der Wert über die Niederschlags-Häufigkeit berücksichtigt.

Hydraulische Zustandsklassen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die Sanierung eines hydraulisch überlasteten Kanalobjektes ist umso dringlicher, je höher die vorhandene Häufigkeit die erforderliche Häufigkeit überschreitet. Zur schnellstmöglichen Abschätzung des Handlungsbedarfs sind die folgenden hydraulischen Zustandsklassen eingeführt worden:

Klasse

Sanierungspriorität

0

Kein Sanierungsbedarf

1

Sehr langfristiger Sanierungsbedarf

2

Langfristiger Sanierungsbedarf

3

Mittelfristiger Sanierungsbedarf

4

Kurzfristiger Sanierungsbedarf

5

Sofortiger Sanierungsbedarf

Definition des hydraulischen Zustands

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Für jedes Kanalobjekt wird die Zustandsklasse über die Beziehung zwischen der erforderlichen und der vorhandenen Häufigkeit der hydraulischen Überlastung ermittelt.

Hydrodynamische Simulation

Zugehöriges Symbol

Assistent

Zurück

Falls die vorhandene Häufigkeit hydrodynamisch per Einzel- oder Seriensimulation berechnet wurde, erfolgt die Ermittlung der jeweiligen Zustandsklasse gemäß folgender Definitionstabelle:

Sollwert

Klasse 0

Klasse 1

Klasse 2

Klasse 3

Klasse 4

Klasse 5

nerf

nÜN

n 0/1

nÜN

n 1/2

nÜN

n 2/3

nÜN

n 3/4

nÜN

n 4/5

< nÜN

1,000

0,500

0,333

0,200

0,100

0,050

0,033

0,020

1,000

0,500

0,333

0,200

0,100

0,050

0,033

0,020

1,013

0,513

0,346

0,213

0,113

0,063

0,046

0,033

1,026

0,526

0,359

0,226

0,126

0,076

0,059

0,046

1,081

0,581

0,414

0,281

0,181

0,131

0,114

0,101

1,273

0,773

0,607

0,473

0,373

0,323

0,307

0,293

Von den Vorgaben zur stationären Berechnung abweichende Werte sind rot formatiert.

mit:

 nerf

[1/a]

 

nvorh

als Überlastungs-, Niederschlagshäufigkeit

nÜN

[1/a]

 

n 0/1

...

n 4/5

[1/a]

Stationäre Berechnung

Zugehöriges Symbol

Assistent

Zurück

Für die stationäre Berechnung der vorhandenen Häufigkeit mittels Zeitbeiwertverfahren erfolgt die Ermittlung der jeweiligen Zustandsklasse gemäß folgender Definitionstabelle:

Sollwert

Klasse 0

Klasse 1

Klasse 2

Klasse 3

Klasse 4

Klasse 5

nerf

nN

n 0/1

nN

n 1/2

nN

n 2/3

nN

n 3/4

nN

n 4/5

< nN

1,000

0,500

0,200

0,100

0,050

0,033

0,020

1,000

0,500

0,200

0,100

0,050

0,033

0,020

1,026

0,520

0,213

0,113

0,063

0,046

0,033

1,052

0,539

0,226

0,126

0,076

0,059

0,046

1,162

0,621

0,281

0,181

0,131

0,114

0,101

1,547

0,910

0,473

0,373

0,323

0,307

0,293

Von den Vorgaben zur hydrodynamischen Simulation abweichende Werte sind rot formatiert.

mit:

 nerf

[1/a]

 

nvorh

ist hier nur die Niederschlagshäufigkeit

nN

[1/a]

 

n 0/1

...

n 4/5

[1/a]

Algorithmen zur Auswertung der Daten

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Der Algorithmus zur automatischen Vergabe der hydraulischen Zustandsklasse ist davon abhängig, auf welche Weise der jeweilige Istwert der hydraulischen Überlastung berechnet wurde:

Niederschlagsserie

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei Verwendung der hydrodynamischen Seriensimulation ergibt sich der Istwert der vorhandenen Häufigkeit für jedes Objekt direkt aus der Anzahl der hydraulischen Überlastungen, also aus der Ereignishäufigkeit. Die hydraulische Zustandsklasse wird dann explizit aus der Definitionstabelle abgegriffen.

Wichtiger Hinweis

Die zugehörige Niederschlagsserie muss einen statistisch sicheren Zeitraum umfassen. Dies heißt, dass die vorhandene Häufigkeit der Überlastung (Istwert) auch für das Kanalobjekt mit der niedrigsten erforderlichen Häufigkeit (Sollwert) mit einer ausreichend großen statistischen Sicherheit berechnet werden kann.

Algorithmus

Der Algorithmus ist relativ einfach. Für das jeweilige Kanalobjekt wird während der hydrodynamischen Seriensimulation die Anzahl der Überstauereignisse aufsummiert. Über die Dauer der Niederschlagsserie ergibt sich dann die jeweilige Überstauhäufigkeit:

Überstauhäufigkeit

Zustandsklasse

≤  n 0/1

0

≤  n 1/2

1

≤  n 2/3

2

≤  n 3/4

3

≤  n 4/5

4

>  n 4/5

5

Beispiel

In einer Mischwasserkanalisation befinden sich die Regenüberläufe 1, 2, 3, 4 und 5 mit folgenden Randbedingungen:

  • Hydrodynamische Simulation mit einer 100-jährigen Niederschlagsserie.

  • Hydraulische Zustandsbewertung über die Anzahl der jeweiligen Überstauereignisse.

  • Alle Regenüberläufe befinden sich in Wohngebieten. Somit ist nerf = 0,50/a.

Die hydraulischen Zustandsklassen der Regenüberläufe ergeben sich direkt aus der Anzahl der Überstauereignisse:

N-Serie

Ü-Ereignisse

Ü-Häufigkeit

Grenze

Klasse

1

100 a

50

0,50/a

0,500/a

0

-

 

 

 

0,513/a

1

4

100 a

52

0,52/a

0,526/a

2

1

100 a

57

0,57/a

0,581/a

3

5

100 a

77

0,77/a

0,773/a

4

3

100 a

81

0,81/a

 

5

Niederschlagsereignis

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Bei Verwendung der hydrodynamischen Einzelsimulation oder des Zeitbeiwertverfahrens ergibt sich der Istwert der vorhandenen Häufigkeit für jedes Objekt indirekt über die vorhandene Häufigkeit der Systembelastung, also über die Niederschlagshäufigkeit.

Ein expliziter Abgriff der hydraulischen Zustandsklasse aus der Definitionstabelle ist hier nicht möglich, da die Niederschlagshäufigkeit, bei der gerade noch eine hydraulische Überlastung des betrachteten Kanalobjektes stattfindet, im Voraus nicht bekannt ist. In der Regel wird die hydraulische Zustandsklasse also iterativ ermittelt.

Algorithmus

Je Kanalobjekt werden für den einzuhaltenden Sollwert nerf maximal fünf Iterationsschritte durchlaufen:

Iteration

Häufigkeit

Überstau

Kein Überstau

Schritt 1

n 0/1

=> Schritt 2

Zustandsklasse 0

Schritt 2

n 1/2

=> Schritt 3

Zustandsklasse 1

Schritt 3

n 2/3

=> Schritt 4

Zustandsklasse 2

Schritt 4

n 3/4

=> Schritt 5

Zustandsklasse 3

Schritt 5

n 4/5

Zustandsklasse 5

Zustandsklasse 4

Die Iteration wird abgebrochen, sobald kein Überstau auftritt oder Iterationsschritt 5 erreicht wurde.

Beispiel

In einer Mischwasserkanalisation befinden sich die Regenüberläufe 1, 2, 3, 4 und 5 mit folgenden Randbedingungen:

  • Hydrodynamische Einzelsimulation.

  • Hydraulische Zustandsbewertung bezogen auf die Überstauereignisse mit der jeweils zugehörigen Häufigkeit des Niederschlagsereignisses.

  • Alle Regenüberläufe befinden sich in Wohngebieten. Somit ist nerf = 0,50/a.

Die Tabelle zeigt, mit welchem Iterationsschritt der jeweilige Regenüberlauf eine hydraulische Zustandsklasse erhält:

Iteration

Häufigkeit

Überstau

Kein Überstau

1

Schritt 1

0,500/a

 

Zustandsklasse 0

4

Schritt 2

0,513/a

=> Schritt 3

 

 

Schritt 3

0,526/a

 

Zustandsklasse 2

1

Schritt 4

0,581/a

 

Zustandsklasse 3

5

Schritt 5

0,773/a

 

Zustandsklasse 4

3

 

 

Zustandsklasse 5

 

Für Regenüberlauf 1 wurde die Iteration bereits mit Schritt 1, für Regenüberlauf 3 und 5 jeweils erst mit Schritt 5 beendet.

Bei Nutzung des Zeitbeiwertverfahrens ist die jeweilige Grenz-Häufigkeit anders definiert:

Iteration

Häufigkeit

Überstau

Kein Überstau

1

Schritt 1

0,500/a

 

Zustandsklasse 0

4

Schritt 2

0,520/a

=> Schritt 3

 

 

Schritt 3

0,539/a

 

Zustandsklasse 2

1

Schritt 4

0,621/a

 

Zustandsklasse 3

5

Schritt 5

0,910/a

 

Zustandsklasse 4

3

 

 

Zustandsklasse 5

 

Systemzahl Hydraulik

Zugehöriges Symbol

Ausgangsdaten

Zurück

Durch eine auf die Haltungslängen bezogene Mittelung der hydraulischen Haltungsklassen ergibt sich für das jeweilige Kanalnetz die Systemzahl Hydraulik SYY. Die Zahl ist ein Maß für die hydraulische Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes. In Sonderfällen wie Kanalnetzen mit ausgeprägtem Rückstauverhalten kann die Systemzahl von der realen Leistungsfähigkeit abweichen:

 

SYY

=

1

L ges

·

n

Σ

i = 1

( KY i · L i )

 

Mit:

L ges

m

Gesamtlänge der untersuchten Haltungen

 

 

i

-

Jeweilige Haltung

 

 

n

-

Anzahl der untersuchten Haltungen

 

 

KY

-

Hydraulische Haltungsklasse

 

 

L

m

Haltungslänge

Die Systemzahl Hydraulik wird im Zustandsbericht mit ausgegeben.

 

   

Impressum der Dokumentation

Stand:

30.06.2016

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de