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BaSYS Kanalsimulation |
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BaSYS HydroCAD und BaSYS MIKE führen die hydrodynamische Kanalnetzberechnung zum Nachweis der hydraulischen Leistungsfähigkeit der in das Entwässerungsnetz integrierten abwassertechnischen Anlagen durch. Bibliotheken ermöglichen die strukturierte Verwaltung der relevanten Eingangsdaten und Randbedingungen. Die geplanten/erfassten Kanalobjekte werden ohne manuelle Nachmodellierung an den Rechenkern übergeben. Die hydraulische Zustandsbewertung greift direkt auf die Simulationsergebnisse zu, die außerdem über Tabellen der hydraulischen Kennwerte, interaktive Ganglinien, einen dynamischen Längsschnitt und die BaSYS-Plan-Themenpläne intuitiv visualisiert werden. Aufruf aus Gruppe Berechnung der klassischen Barthauer Management Console.
Abschnitte der Hilfe
In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:
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Theoretische Grundlagen |
So geht's
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt der Hilfe werden die wichtigsten Schritte bei der Arbeit mit BaSYS HydroCAD vorgestellt.
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
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Plausibilitätskontrollen vor der Berechnung
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Plausibilitätskontrollen nach der Berechnung
Datenbank und Datenimport
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
- Datenbank, Hydraulikvariante, Gemeindevariante über den System Manager (Siehe zugehörige Hilfe) wählen und gegebenenfalls erstellen. Die Wichtigen Hinweise zum DTA (Datenbanktransformationsassistent) sollten beachtet werden.
- Planung oder Import der Stammdaten.
- Bei Bedarf können die Standard-Hydraulik-Bibliotheken generiert werden.
- Bei Langzeitsimulation die Niederschlagsdaten aus dem Rainmanager (Siehe zugehörige Hilfe) importieren.
- Überarbeitung der Bibliotheksdaten.
Bibliotheken
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
Überarbeitung der Bibliotheksdaten
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
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Die Trockenwetterabflüsse werden in den Hydraulik-Optionen (3.) verwendet. Die Datensätze müssen plausibel definiert sein (Siehe auch Wichtige Hinweise).
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Die Berechnungsvorgaben (Trockenwetterabflüsse, Berechnungsziele und Hydraulik-Optionen) kontrollieren (Siehe auch Wichtige Hinweise).
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Profiltypen in der Bibliothek analysieren und überarbeiten.
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Teilfüllungskurven berechnen. Auswahlmöglichkeit. Anzeige der ausgewählten sowie der berechneten Teilfüllungskurven.
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Teilfüllungskurven in der Bibliothek analysieren und wahlweise drucken.
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Oberflächentypen in der Bibliothek analysieren, überarbeiten und wahlweise drucken (Siehe auch Wichtige Hinweise).
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Oberflächenabflussganglinien in der Bibliothek analysieren und wahlweise drucken. Dies geht erst nach der Kanalnetzberechnung.
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Niederschlagsdaten in der Bibliothek analysieren, überarbeiten und die Grafik wahlweise drucken (Siehe auch Wichtige Hinweise).
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Vor einer Langzeitsimulation die Tagesgänge Trockenwetter in der Bibliothek analysieren, überarbeiten und die Grafik wahlweise drucken.
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Vor einer Langzeitsimulation die Jahresgänge Fremdwasser in der Bibliothek analysieren, überarbeiten und die Grafik wahlweise drucken.
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Vor einer Schmutzfrachtsimulation die Schmutzstoffe Abwasser in der Bibliothek analysieren, überarbeiten und wahlweise drucken.
Standardbibliotheken generieren
![]() |
Zugehöriges Symbol |
Über einen Assistenten können Standard-Hydraulik-Bibliotheken generiert werden. Der Assistent wird aus dem Menü Extras aufgerufen:
So geht's:
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Alle Hydraulik-Bibliotheken, die generiert werden sollen, sind anzuhaken.
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Die Generierung beginnt per Start.
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Der aktuelle Stand der Generierung wird in eine Protokollzeile ausgegeben. Bei Fehlern wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
-
Der Assistent ist nach Abschluss der Generierung per Abbrechen zu schließen.
Skriptumfang
Falls alle Häkchen gesetzt wurden, generiert der Assistent für die Kurzzeit- (KS), Langzeit- (LS) und Schmutzfrachtsimulation (SF) folgende Hydraulikdaten:
Skript |
Typ |
Kurzbeschreibung |
Berechnungsvorgaben |
KS LS SF |
Folgende erforderlichen Vorgaben werden erzeugt:
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Profiltypen |
KS LS SF |
Insgesamt 35 Standardprofiltypen gemäß DWA werden erzeugt:
Die Teilfüllungskurven müssen separat berechnet werden. |
Regentypen und |
KS |
Die Regentypen REG1 und REG2 werden angelegt. |
Oberflächentypen |
KS LS SF |
Folgende Oberflächentypen werden angelegt:
Die zugehörigen Oberflächenabflüsse werden automatisch berechnet. |
Trockenwettertypen |
LS SF |
Es werden 6 Trockenwettertypen mit folgenden Tagesgängen angelegt:
Die Tagesgänge des häuslichen Abwassers entsprechen den 6 Beispielen gemäß DWA. |
Fremdwassertypen |
LS SF |
Zwei Jahresgänge des Fremdwassers werden erzeugt:
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Schmutzfrachttypen |
SF |
Es wird Schmutzfrachttyp Standard gemäß der Vorgaben der Firma Dorsch International angelegt. |
Teilfüllungskurven berechnen (Profiltyp)
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Zugehöriges Symbol |
Die Teilfüllungskurven werden in der Bibliothek Profiltyp per Assistent berechnet.
So geht's:
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Kontrolle der Eingangsdaten.
-
Start des Assistenten über die Aufgabe "Teilfüllungskurven berechnen".
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Klick auf <Weiter>.
-
Wahl der zu berechnenden Profiltypen über:
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- Setzen und / oder Zurücksetzen von Häkchen per Klick auf die Kästchen in der Liste.
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- Wahl aller Profiltypen per <Alle selektieren>.
-
- Rücknahme der Auswahl per <Selektion aufheben>.
-
Klick auf <Weiter>.
-
Wahl des Arbeitsverzeichnisses, in welchem die Protokolldateien (GVM) gespeichert werden sollen per manueller Eingabe oder Explorer (Klick auf <...>).
-
Wahl, ob die GVM - internen Kennungen automatisch generiert oder aus direkt aus den Bezeichnungen übernommen werden sollen. Es ist unbedingt das Häkchen zu setzen.
-
Klick auf <Weiter> und <Fertigstellen>.
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Die Generierung des Teilfüllungskurven wird gestartet und protokolliert.
-
Das Protokoll kann per <Protokoll...> aufgerufen und gespeichert werden.
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Abschluss des Assistenten per <Schließen>.
-
Kontrolle der Werte und Ganglinien über das Register "Teilfüllungskurven".
Profilgeometrie ausdrucken (Profiltyp)
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Zugehöriges Symbol |
Die Druckansicht kann alternativ verwendet werden, um sich bei symmetrischen Profilen die gesamte Profilgeometrie zu erstellen. Die Teilfüllungskurve B/Bmax zeigt nämlich bei symmetrischen Profilen die Geometrie der linken Profilhälfte.
So geht's:
-
Ausschalten aller Teilfüllungskurven bis auf B/Bmax.
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Öffnen der Druckansicht.
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Veränderung der Profilhöhe über die Funktionen der Grafik.
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Export als Grafikdatei.
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Bearbeitung in einem Grafikprogramm:
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Durch Linksdrehung der Grafik um 90° wird die Abszisse H/Hv zur Ordinate.
-
Durch Spiegelung der Kurve an der Ordinate wird die Profilgeometrie erkennbar.
Regentypen statistisch generieren
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Zugehöriges Symbol |
Die Regentypen werden mit dem Assistenten Rainmanager über professionelle Methoden der statistischen Regenreihenauswertung generiert. Die Applikation wird in der relevanten Hilfe detailliert beschrieben.
So geht's:
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Der Import wird über die Aufgabe Regentypen statistisch generieren gestartet.
-
Der Assistent Rainmanager öffnet sich. Hier sind die zu generierenden Regentypen (Modellregengruppen nach Euler, Modellregengruppen, Serienregen)auszuwählen.
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Im nächsten Dialogfenster sind die Messstation und die Dateien mit den Niederschlagsdaten auszuwählen.
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Die statistischen Parameter zur Identifizierung der Niederschlagsereignisse aus den Massendaten, die Parameter zur Generierung der Euler-Modellregengruppe, Modellregengruppe und Serienregen werden in den nächsten Dialogfenstern gesetzt
-
Start des Rainmanager-Assistenten. Nach der Generierung der Regentypen und Regenereignisse können diese für die Kurzzeit, Langzeit-, und / oder Schmutzfrachtsimulation genutzt werden.
Beim Import einer Niederschlagsserie wird die empfohlene Dauer der Langzeitsimulation automatisch aus den Daten ermittelt.
Oberflächentyp duplizieren
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Zugehöriges Symbol |
Es kommt öfter vor, dass ein Oberflächentyp mit wenigen geänderten Parametern für andere Einzugsflächen genutzt werden soll. Für diese Aufgabe bietet BaSYS HydroCAD die Möglichkeit, Oberflächentypen zu duplizieren.
So geht's:
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Wahl des gewünschten Oberflächentyps.
-
Klick auf die Aufgabe.
-
Der Oberflächentyp ist direkt durch den Klick dupliziert. Sofort danach muss eine sinnvolle Bezeichnung eingegeben werden.
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Jetzt können die gewünschten Parameter angepasst werden.
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Nach dem Speichern kann der Oberflächentyp den gewünschten Gebieten und / oder Einzugsflächen zugeordnet werden.
Definition und Überarbeitung des Netzes
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
So geht's:
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Das Berechnungsgebiet definieren und speichern. Über den automatisch geöffneten Assistenten werden die Anfangs- und Endhaltungen festgelegt.
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Bei Bedarf Arbeitsbereiche vergeben.
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Gebiete überarbeiten. Generelle Zuordnung der Oberflächentypen prüfen und korrigieren.
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Einzugsflächen überarbeiten. Zuordnung der Haltungen, der Oberflächentypen und Schmutzstoffe prüfen und korrigieren. Für bestimmte Schmutzstoffe eventuell Faktoren vergeben.
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Speicherbauwerke hydraulisch detaillieren: Pumpen, Schieber, Wehre, Unterbauwerke, virtuelle Leitungen.
-
Plausibilitätskontrollen durchführen.
Datenerfassung
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Zugehöriges Symbol |
Die Erfassung beziehungsweise der Import der berechnungsrelevanten Daten kann auf folgende Weise durchgeführt werden:
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Planung / Erfassung des Entwässerungsnetzes in BaSYS Plan.
-
Import von Projekten aus BaSYS.
-
Import von ASCII-Daten per Citra-Import.
Alternativ kann der Import auch über weitere Formate wie ISYBAU oder ASCII erfolgen. Diese Import-Schnittstellen sind nicht auf HydroCAD abgestimmt, so dass die Daten zunächst weiter zu überarbeiten sind.
Feldvorbelegung
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Zugehöriges Symbol |
Für folgende Formulare werden bei Anlegen eines neuen Datensatzes die Felder mit Standardwerten gefüllt:
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Bibliotheken / Trockenwetterabfluss
-
Berechnung / Berechnungsziel / Zielgröße
-
Berechnung / Voreinstellung
Hydraulikobjekte erstellen
Die Hydraulik-Objekte werden per Assistent generiert. Hierüber erfolgt vor allem die Erstellung der Hydraulikleitungen und die hydraulische Detaillierung der Sonderbauwerke. Die Hydraulikobjekte müssen vor Erstellung des Hydrauliknetzes erstellt sein.
So geht's:
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Start des Assistenten aus dem Formular Hydrauliknetz über die Aufgabe Hydraulikobjekte erstellen. oder aus dem Menü Extras über den Eintrag Hydraulikobjekte generieren.
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Klick auf <Weiter>.
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Wahl der Haltungen über:
- Setzen und / oder Zurücksetzen von Häkchen per Klick auf die Kästchen in der Liste.
- Wahl aller Profiltypen per <Alle selektieren>.
- Rücknahme der Auswahl per <Selektion aufheben>.
Bei Haltungen mit schon transferierten Hydraulikdaten erscheint eine Warnung. -
Setzen eines Häkchens vor Vorhandene Hydraulik-Daten überschreiben, falls die schon zugewiesenen Hydraulikdaten überschrieben werden sollen.
-
Klick auf <Weiter> und <Fertigstellen>.
-
Der Transfer der Hydraulik-Stammdaten wird gestartet und protokolliert.
-
Das Protokoll kann per <Protokoll...> aufgerufen und gespeichert werden.
-
Abschluss des Assistenten per <Schließen>.
Hydrauliknetz generieren
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Zugehöriges Symbol |
Die Definition des Hydrauliknetzes erfolgt per Assistent. Wichtiger Hinweis: Sobald Speicherbauwerke ummodelliert wurden, sollte der Assistent erneut durchgeführt werden, damit die Detaillierung der Speicherbauwerke einwandfrei simuliert wird.
So geht's:
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Anlegen eines neuen Datensatzes oder Klick auf die Aufgabe Hydrauliknetz generieren.
-
Es wird ein Assistent zum Erzeugen eines neuen oder Umdefinieren eines bestehenden Hydrauliknetzes gestartet.
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Klick auf Weiter.
-
Alternative Wahl oder Eingabe in die Auswahlliste Rechennetz:
- Wahl eines Listeneintrags => es wird ein bestehendes Hydrauliknetz neu definiert.
- Eingabe eines Namens. Bestätigung der Erzeugung eines neuen Netzes mit OK. -
Wahl der Rekursionstiefe.
-
Klick auf <Weiter>.
-
Klick auf den Kopf der Leitungsliste, um die Leitungen auf- oder absteigend zu sortieren.
-
- Wahl der Anfangs- und Endleitungen per Anklicken in der Leitungsliste.
- Klick auf die Schaltfläche >.
- Alternativ können die Leitungen per Klick auf Gr in BaSYS Plan gewählt werden.
- Eine Mehrfachauswahl von Leitungen ist mit der Strg - Taste möglich.
(Siehe auch die Kriterien zur Auswahl der Übernahmerohre). -
- Optionales Löschen Anfangs- und Endleitungen aus den zugehörigen Listen per Klick auf Leitung und <.
- Eine Mehrfachauswahl von Leitungen ist mit der Strg - Taste möglich. -
Klick auf Weiter und dann auf Fertigstellen.
-
Die Generierung des Hydrauliknetzes wird gestartet und protokolliert.
-
Das Protokoll kann per Protokoll... aufgerufen und gespeichert werden.
-
Abschluss der Netzgenerierung per Schließen.
-
Kontrolle der Leitungen und Knoten des Hydrauliknetzes über die Hierarchische Ansicht.
Hydrauliknetzfilter
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Zugehöriges Symbol |
Der Hydrauliknetzfilter ermöglicht es, ausschließlich mit den Kanalobjekten des relevanten Hydrauliknetzes zu arbeiten. Folgende Funktionen sind nutzbar:
● |
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Aktuelles Hydrauliknetz zum Setzen eines Filters |
● |
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Aktuelles Hydrauliknetz
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Zugehöriges Symbol |
|
Über diese Funktion werden alle Kanalobjekte des Navigationsbereiches Kanalnetz + Berechnung automatisch auf das aktuell gesetzte Hydrauliknetz gefiltert:
-
Solange kein Filter eingestellt ist, sind alle Kanalobjekte zu sehen.
-
Kanalobjekte, die bei gesetztem Filter erstellt werden, gehören automatisch zum aktuellen Hydrauliknetz.
-
Der aktuell gesetzte Filter ist über die Einträge der tabellarischen Ansicht zum Formular Hydrauliknetz sowie in der BaSYS-Statuszeile sofort zu erkennen.
-
Der Filter auf das aktuelle Hydrauliknetz kann im Backstage-Menü unter Einstellungen gesetzt werden.
So geht's:
1. |
|
Start über das Backstage Menü unter Einstellungen - Hydraulik - Aktuelles Hydrauliknetz |
2. |
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Festlegung des relevanten Hydrauliknetzes über die Auswahlliste. |
3. |
OK |
Bestätigung der Festlegung über die OK-Taste. |
Gefilterte Anlagen zu einem Netz hinzufügen
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Zugehöriges Symbol |
Über diese Aufgabe können gefilterte Haltungen im Hydrauliknetz ergänzt werden.
So geht's:
1. |
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Einschalten des Editiermodus. |
2. |
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Markieren der gewünschten Haltungen per <Strg> + linke Maustaste. |
3. |
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Start der Aufgabe. Dadurch wird ein Assistent aktiviert. |
4. |
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Festlegung des relevanten Hydrauliknetzes über die Auswahlliste auf der zweiten Seite des Assistenten. |
5. |
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Durchführung des Assistenten bis zu seinem erfolgreichen Abschluss. |
Gebiete und Einzugsflächen
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
Siehe auch Wichtige Hinweise.
Verwendung der Gebiete in Einzugsflächen
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Zugehöriges Symbol |
Jedes Gebiet kann in beliebig vielen Einzugsflächen verwendet werden. Die Parameter des jeweiligen Gebietes gehören dann allen Einzugsflächen, für welche das Gebiet über das Formular "Einzugsflächen" gewählt wird. Dabei erfolgt die Zuweisung automatisch gemäß Entwässerungssystem (Beispielsweise erhält das Schmutzwassersystem / Einzugsfläche die Parameter des Schmutzwassersystems / Gebiet). Dadurch lässt sich die Zuweisung von Bauzonenparametern zu Einzugsflächen erheblich vereinfachen.
Alle zu einem Gebiet gehörigen Einzugsflächen werden in der hierarchischen Ansicht dargestellt.
Definition der Gebiete
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
-
Festlegung der Entwässerungssysteme, welche das Gebiet umfassen soll.
-
Je Entwässerungssystem Zuweisung von Oberflächentyp und Anteil befestigte Fläche
-
Je Entwässerungssystem Zuweisung des passenden Trockenwetterabflusses
-
Je Entwässerungssystem Eingabe der Einwohnerdichte
-
Nach der Definition von Rechenläufen kann über die Hierarchische Ansicht "Berechnungszuordnungen" in das Formular "Berechnungszuordnung" navigiert werden:
=> Zuweisung des passenden Trockenwetterabflusses je Rechenlauf
=> Eingabe der Einwohnerdichte je Rechenlauf
Definition der Einzugsflächen
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
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Zuweisung eines Gebiets
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Kontrolle der Flächengröße (Gesamt und Berechnungsrelevant)
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Zuweisung der Entwässerungssysteme.
-
Je gewähltem Entwässerungssystem Zuweisung von Oberflächentyp und Anteil befestigte Fläche. Die Werte können auch global über das Gebiet definiert werden.
-
Je gewähltem Entwässerungssystem Zuweisung einer Haltung.
-
Kontrolle der per Gebiet zugewiesenen Daten über das Register "Bauzonen (Kurzzeit-Simulation)"
-
Nach der Definition von Rechenläufen kann über die Hierarchische Ansicht "Berechnungszuordnungen" in das Formular "Berechnungszuordnung" navigiert werden:
=> Zuweisung des passenden Trockenwetterabflusses je Rechenlauf
=> Eingabe der Einwohnerdichte je Rechenlauf.
Einzugsflächen konfigurieren
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Zugehöriges Symbol |
Über das Symbol wird ein Assistent aufgerufen. Die Seiten des Assistenten werden in den folgenden Abschnitten soweit beschrieben, dass alle erforderlichen Arbeitsschritte erfolgreich durchführbar sind. Seiten ohne Skizze werden in der generellen Hilfe zum Assistenten ausführlicher beschrieben.
-
Eigenschaft wählen (Aktion 1 bis 3)
-
Filterung (Aktion 1 bis 3)
-
Konfiguration auswählen (Aktion 4 bis 6)
Startseite
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Zugehöriges Symbol |
Nach dem Aufruf des Assistenten wird die Startseite angezeigt.
Aktion 1 bis 6
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Zugehöriges Symbol |
Auf der nächsten Seite können 6 unterschiedliche Aktionen zur Konfiguration der Einzugsflächen gewählt werden.
Einzugsflächenwerkzeug - Aktion |
Kopfleiste. |
||||||||
Aktion auswählen |
Kurze Erläuterung. |
||||||||
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Über Aktion 1 bis 3 werden gemäß BaSYS HydroCAD modellierten Einzugsflächen neue oder andere Eigenschaften zugewiesen. |
||||||||
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Über Aktion 4 bis 6 werden die Einzugsflächen entweder gemäß BaSYS HydroCAD oder gemäß BaSYS KanZEIT / ISYBAU modelliert. |
||||||||
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Navigationsleiste. |
Eigenschaft auswählen oder setzen
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Zugehöriges Symbol |
- Aktion 1 bis 3 -
Auf dieser Seite des Assistenten wird die gewünschte Eigenschaft gewählt oder gesetzt.
Gebiet
Das zuzuordnende Gebiet wird per Auswahlliste gewählt.
Oberflächentyp
Um einen Oberflächentyp für eines der drei Entwässerungssysteme der Einzugsfläche zu wählen, sind folgende Schritte erforderlich:
-
Vor dem Oberflächentyp für das Entwässerungssystem muss ein Häkchen gesetzt werden.
-
Der Oberflächentyp wird per Auswahlliste für das Entwässerungssystem gewählt.
Oberflächentypen, für die kein Häkchen gesetzt ist, werden nicht für das Entwässerungssystem berücksichtigt. Falls ein Häkchen gesetzt ist, aber kein Oberflächentyp gewählt wurde (Eintrag <Zuordnung löschen> der Auswahlliste), wird der Oberflächentyp des Entwässerungssystems gelöscht.
Anteil befestigte Fläche
Um den Anteil der befestigten Fläche (Gamma-Wert) für eines der drei Entwässerungssysteme der Einzugsfläche zu wählen, sind folgende Schritte erforderlich:
-
Vor dem Anteil der befestigten für das Entwässerungssystem muss ein Häkchen gesetzt werden.
-
Der Gamma-Wert wird in das Feld eingegeben.
Gamma-Werte, für die kein Häkchen gesetzt ist, werden nicht für das Entwässerungssystem berücksichtigt. Falls ein Häkchen gesetzt ist, aber kein Gamma-Wert eingetragen wurde (Eintrag <Wert löschen> des Feldes), wird der Gamma-Wert des Entwässerungssystems gelöscht.
Filterung auf die relevanten Einzugsflächen
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Zugehöriges Symbol |
- Aktion 1 bis 3 -
Auf dieser Seite werden Filterkriterien zur automatischen Identifizierung der relevanten Einzugsflächen definiert:
-
Über die Schaltfläche System hinzufügen können maximal drei Entwässerungssysteme als Filterkriterien genutzt werden.
-
Über die Schaltfläche System entfernen kann das gewählte Entwässerungssystem wieder aus der Liste gelöscht werden.
Unterhalb der Liste befindet sich ein Kontrollkästchen:
-
Wenn das Häkchen gesetzt ist, müssen die Entwässerungssysteme der gesuchten Einzugsflächen genau mit den als Filter gewählten Entwässerungssystemen übereinstimmen. Ist beispielsweise ausschließlich das Regenwassersystem gewählt, so müssen die anderen beiden Entwässerungssysteme der gesuchten Einzugsflächen unbelegt sein.
-
Bei zurückgesetztem Häkchen prüft der Algorithmus nur, ob die gewählten Entwässerungssysteme in den gesuchten Einzugsflächen existieren. Die Belegung der verbleibenden Entwässerungssysteme ist dann egal. Ist beispielsweise ein Trennsystem (Regenwasser und Schmutzwasser) gewählt, so können die gesuchten Einzugsflächen für System 3 keine Belegung oder eine beliebige Entwässerungsart wie das Mischwassersystem besitzen.
Einzugsflächen
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Zugehöriges Symbol |
- Aktion 1 bis 6 -
Auf dieser Seite des Assistenten werden folgende Einzugsflächen automatisch gelistet:
-
Alle Einzugsflächen, für welche die im Zusammenhang mit Aktion 1 bis 3 gesetzten Filterkriterien gelten.
-
Alle Einzugsflächen, die automatisch für Aktion 4 bis 6 identifiziert worden sind.
Die Auswahl kann über verschiedene Funktionen weiter eingeschränkt werden. Weitere Details stehen in der generellen Hilfe zum Assistenten.
Konfiguration auswählen
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Zugehöriges Symbol |
- Aktion 4 bis 6 -
Falls Einzugsflächen für die automatische Aufarbeitung existieren, muss jetzt die relevante Konfiguration gesetzt werden.
Automatische Flächenaufbereitung nach ISYBAU Import
Die automatische Flächenaufbereitung nach dem ISYBAU Import erfolgt über folgende Regeln:
-
Falls für eine Haltung keine Gesamtfläche (Hydraulik) existiert, wird diese neu angelegt.
-
Die Parameter der jeweiligen Gesamtfläche (Hydraulik) werden nur dann berechnet, wenn sie ohne Wert, also NULL sind. Dabei werden die Werte gemäß gewählter Konfiguration aus den Sammelflächen befestigt und den Sammel- oder Elementarflächen Dach übernommen.
-
Die jeweilige Konfiguration bewirkt zwangsläufig die Berechnung von Gamma = 1. Gefällegruppe und Abflussbeiwert werden nicht aus den befestigten Flächen übernommen. Die neu angelegten Gesamtflächen (Hydraulik) müssen also nach Durchführung des Assistenten weiter überarbeitet werden!
Erforderliche Parameter
Jede ISYBAU-Fläche muss die Parameter gemäß Tabelle besitzen, um bei der automatischen Flächenaufbereitung berücksichtigt zu werden.
ISYBAU-Fläche |
Typ |
Versiegelungsart |
Funktion |
Sammelfläche befestigt |
2 |
1 |
5 |
|
2 |
1 |
NULL |
Sammelfläche Dach |
2 |
1 |
1 |
|
2 |
5 |
1 |
|
2 |
NULL |
1 |
Elementarfläche Dach |
1 |
1 |
1 |
|
1 |
5 |
1 |
|
1 |
NULL |
1 |
Automatische Generierung und Zuordnung der Oberflächentypen
Es werden Standard-Oberflächentypen gemäß GVM zugewiesen. Nicht vorhandene Standard-Oberflächentypen werden automatisch generiert.
Bezeichnungskonvention
Alle Standard-Oberflächentypen genügen der Bezeichnungskonvention:
-
{Ziffer 1}{Ziffer 2}{Ziffer 3}{Ziffer 4}-{Ziffer 5}
Darin bedeutet:
Ziffer |
Bedeutung |
1 |
Anfangsversickerung A und Endversickerung E gemäß Horton. |
2 |
Neigung GEF der nicht befestigten Fläche. |
3 |
Neigung GEF der Verkehrsfläche. |
4 |
Neigung GEF der Dachfläche. |
5 |
GADA-Wert (Anteil der Dachfläche an der befestigten Fläche) als Prozentwert. Standardwert der Ziffer ist 45, also GADA = 0,45. |
Oberflächenparameter gemäß Ziffer 1 bis 4
Über den gewählten Wert von Ziffer 1 bis 4 werden die Oberflächenwerte gemäß Tabelle gesetzt.
Ziffer 1 bis 4 |
Ziffer 1 |
Ziffer 1 |
Ziffer 2 |
Ziffer 3 |
Ziffer 4 |
Wert |
Größe |
Horton A |
Horton E |
GEF |
GEF |
GEF |
- |
--- |
l/(s·ha) |
l/(s·ha) |
% |
% |
% |
0 |
Nicht |
0 |
0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
1 |
Wenig |
60 |
10 |
0,5 |
1,0 |
1,0 |
2 |
Mittel |
120 |
20 |
2,5 |
4,0 |
30,0 |
3 |
Viel |
180 |
30 |
8,0 |
10,0 |
60,0 |
Ein generierter Standard-Oberflächentyp mit Bezeichnung 2130-55 hat beispielsweise folgende Einträge:
Ziffer |
Wert |
Bedeutung |
1 |
2 |
Anfangs-/Endversickerung 120 l/(s·ha) und 20 l/(s·ha) gemäß Horton. |
2 |
1 |
0,5 % Neigung der nicht befestigten Fläche. |
3 |
3 |
10,0 % Neigung der Verkehrsfläche. |
4 |
0 |
0,0 % Neigung der Dachfläche. |
5 |
55 |
GADA-Wert von 0,55. |
Automatische Vorgaben
Der Wert von Ziffer 1 und Ziffer 4 ist fest auf 2 (Mittel) eingestellt. Der Wert von Ziffer 2 und Ziffer 3 wird je Gesamtfläche (Hydraulik) in Relation zur Gefällegruppe automatisch belegt.
Die Werte von Ziffer 5 werden je Gesamtfläche (Hydraulik) relativ zum Verhältnis zwischen Dachfläche und befestigter Fläche berechnet. Dabei werden ausschließlich Werte zwischen 0,050 und 0,950 generiert. Die Schrittweite der Generierung beträgt 0,100.
Beispiele für Gefällegruppe 1 bis 5
In Abhängigkeit von der Gefällegruppe werden für die jeweils als Beispiel vorgegebenen GADA-Werte die Standard-Oberflächentypen gemäß Tabelle generiert und zugewiesen.
Gefällegruppe |
Beispiel für GADA |
Oberflächentyp |
GADA erzeugt |
1 |
0,597 |
2112-55 |
0,550 |
2 |
0,612 |
2222-65 |
0,650 |
3 |
0,322 |
2222-35 |
0,350 |
4 |
0,417 |
2332-45 |
0,450 |
5 |
0,082 |
2332-05 |
0,050 |
Der Standard-Oberflächentyp 0000-45 wird vom Berechnungskern für die Berechnung von Flächen ohne Abfluss genutzt und führt standardmäßig die Bezeichnung NULL.
Falls die zugewiesenen Oberflächentypen nicht den Anforderungen genügen, können alle Attribute nachträglich in der Bibliothek angepasst werden. Vorsicht! Die Änderungen wirken sich dann auf alle Gesamtflächen (Hydraulik) aus, denen der jeweilige Oberflächentyp zugewiesen ist. Alternativ können neue Oberflächentypen angelegt und in BaSYS Plan oder HydroCAD per Assistent zugewiesen werden.
Automatische Flächenaufbereitung für KanZEIT / ISYBAU Export
Alle Einstellungen werden automatisch so gesetzt, dass die Flächen in BaSYS KanZEIT oder per ISYBAU exportiert werden können.
Abschluss des Assistenten
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Zugehöriges Symbol |
Zunächst folgt die Seite Zusammenfassung
und Start. Diese Seite des Assistenten ermöglicht eine letztmalige
Prüfung der Einstellungen. Nach Klick auf
Nach Anstoß des Algorithmus wird die Seite Durchführung und Protokoll aufgerufen. Dort werden alle wichtigen Aktionen des Assistenten automatisch mit protokolliert. Das zugehörige Verlaufsprotokoll kann exportiert werden.
Modellierung der Speicherbauwerke
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Zugehöriges Symbol |
In der Praxis wird eine Vielzahl komplexer Speicherbauwerke geplant. Ein Modul zur exakten hydraulischen Modellierung jeder möglichen Planung ist kaum sinnvoll zu erstellen. Daher werden hydraulische Ersatzsysteme modelliert, die folgende Basis-Netzelemente nutzen können:
-
Rohr (auch virtuell)
-
Speicherbauwerk als Regenüberlauf (RÜ, TB) oder Regenüberlaufbecken (RÜB, RHB, RRB)
-
Wehr
-
Pumpe
-
Schieber
-
Springüberlauf (nur HydroCAD)
Folgende Übersicht fasst die wichtigsten Modellierungsregeln grob zusammen. Werden die dort genannten Zahlenwerte überschritten, so sind die Knotenobjekte in Form von Ersatzmodellen abzubilden. Im folgenden Abschnitt wird die Modellierung anhand ausgesuchter Beispiele beschrieben.
Berechnung
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
-
Berechnung und Rechenlauf anlegen.
-
Im Rechenlauf sind die Regentypen und eventuell Übernahmeganglinien zuzuordnen.
-
Probelauf der Kanalnetzberechnung durchführen. Ein Berechnungsassistent führt durch die erforderlichen Schritte.
-
Navigation zu den angezeigten Fehlern. Die zugehörige Datei DATEST.DAT kann direkt aus dem Berechnungsassistenten aufgerufen werden (Siehe Wichtige Hinweise).
-
Die Kanalnetzberechnung durchführen (Wahlweise mit und ohne Übernahmeganglinien). Ein Berechnungsassistent führt durch die erforderlichen Schritte. Dabei werden die Oberflächenabflussganglinien mit berechnet.
Kanalnetzberechnung durchführen
Das Kanalnetz wird vom Formular Hydraulische Berechnung per Assistent berechnet.
So geht's:
-
Kontrolle aller Eingangsdaten (Oberflächentypen und Regentypen).
-
Wahl des Berechnungslaufes über die Hierarchische Ansicht des Formulars "Hydraulische Berechnung".
-
Start des Assistenten über die Aufgabe "Berechnung starten".
-
Klick auf <Weiter>.
-
Es werden nun die gewählten Datenquellen angezeigt.
-
Klick auf <Weiter>.
-
Die Berechnungsart wird automatisch ausgewählt, je nachdem von welcher Berechnungsart der Assistent gestartet wird:
- Kurzzeitsimulation
- Langzeitsimulation
Schmutzfrachtsimulation
Bei Wahl von Langzeitsimulation kann optional ein "Vor-/Nachlauf Ereignis Langzeitsimulation" für die Regenereignisse in Minuten angegeben werden. -
Wahl des Modus:
- "Datentest": Es wird nur die Protokolldatei DATEST.DAT ausgegeben.
- "Berechnung": Die Kanalnetzberechnung wird vollständig durchgeführt. -
Nur bei Modus "Berechnung". Wahl von:
- "Importiere Ganglinien", falls die Ergebnisse nach HydroCAD importiert werden sollen.
- "Iterationsgrafik anzeigen", falls Anzeige der Iterationen pro Rechenschritt gewünscht. -
Klick auf <Weiter>.
-
Wahl des Profiltyps für Hochpunkte. Dieser Profiltyp wird virtuellen Leitungen, die für Hochpunkt-Schächte generiert werden, zugeordnet. Der Profiltyp ist immer zu wählen!
-
Wahl des Arbeitsverzeichnisses, in welchem die Protokolldateien (GVM) gespeichert werden sollen per manueller Eingabe oder Explorer (Klick auf <...>).
-
"Erstelle Unterverzeichnis": Wahl, ob für die Berechnung ein neues Unterverzeichnis zur Ablage der Protokolle erstellt werden soll.
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"Verwende bereits vorhandene Daten": Wahl, ob die Berechnung aus schon vorhandenen Dateien DATEST.INP und ZUSATZ.INP gestartet werden soll. Es entfällt dann der relativ zeitaufwendige Datentest.
-
"Kurzausgabe": In der Protokollierung werden nur die Hauptpunkte angezeigt.
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Klick auf <Weiter> und <Fertigstellen>.
-
Die Kanalnetzberechnung wird gestartet und protokolliert.
-
Das Protokoll kann per <Protokoll...> aufgerufen und gespeichert werden.
-
Abschluss des Assistenten per <Schließen>.
Ausgabe der Berechnungsergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
Dynamischen Längsschnitt aufrufen und wahlweise drucken.
In den Formularen Gesamtergebnisse und Detailergebnisse:
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Maximalwerte Hydraulik prüfen.
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Ganglinien Hydraulik prüfen und wahlweise drucken.
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Maximalwerte Langzeitsimulation prüfen.
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Grafiken Langzeitsimulation prüfen und wahlweise drucken.
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Maximalwerte Schmutzfrachtsimulation prüfen.
-
Grafiken Schmutzfrachtsimulation prüfen und wahlweise drucken.
Aufruf der Themenpläne in BaSYS-Plan (Siehe zugehörige Hilfe). Wahlweise plotten.
Aufruf der Berichte über den Configuration Explorer (Siehe zugehörige Hilfe). Wahlweise drucken.
Weitere Plausibilitätskontrollen.
Plausibilitätskontrollen
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Zugehöriges Symbol |
Einige Plausibilitäten des Entwässerungsnetzes können über die Plausibilitätskontrollen überprüft werden:
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Kontrolle der Eingangsdaten
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
1. |
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Eines der folgenden Formulare muss geöffnet sein: |
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Einzugsfläche |
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Haltung |
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Schacht |
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Speicherbauwerk |
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Wehr |
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Schieber |
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Pumpe |
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Springüberlauf |
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Profiltyp |
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Regentyp |
2. |
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Navigation in das Menü Extras / Plausibilitätsfelder einfügen. |
3. |
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Wahl einer Plausibilitätsprüfung über das Symbol Einfügen. |
4. |
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Die Plausibilitätskontrolle ist dann in der tabellarischen Ansicht ergänzt und kann über das Kontextmenü der Spalte weiter bearbeitet werden. |
5. |
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Tipp: Die Plausibilitätskontrollen können auch zu einem BCE-Abfragedokument zusammengefasst werden. |
Folgende Plausibilitäten können geprüft werden:
Plausibilität |
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Der Quotient der Zeitschritte Datenausgabe / Iteration ist nicht ganzzahlig |
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Einzeln stehende Knoten. Einzeln stehende Leitungen. |
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Einzugsflächen mit gleicher Haltung und verschiedenen Oberflächentypen |
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Einzugsflächen, die keine Gesamtflächen sind, mit Haltungen |
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Fehlende Geometrie |
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Fehlende Topologie |
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Haltung mit Übernahmeganglinie und Speicherbauwerk |
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Haltungen mit alleiniger Angabe der Profilhöhe oder -breite |
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Haltungen ohne hydr. Querprofil |
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Knoten mit oder ohne Ablaufleitung. Knoten mit oder ohne Zulaufleitung |
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Leitungen mit Gegengefälle |
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Maximal- und Minimalüberdeckung |
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Mehrere Einzugsflächen an einer Haltung |
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Mehrere Wehre/Schieber/Pumpen des selben Hauptbauwerks |
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Nennweitenwechsel (Verjüngung) |
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Profiltypen ohne berechnete Teilfüllungskurven |
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Regenart ungleich Treppenfunktion |
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Sohle oberhalb der tiefsten angeschlossenen Leitung |
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Sohle unterhalb Schachtsohle |
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Sohlsprung am Schachtablauf. Sohlsprung am Schachtzulauf. |
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Spatial-Geometrie |
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Speicherbauwerke mit mehr als 3 Zuläufen oder 2 Abläufen |
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Speicherbauwerke mit zwei Abläufen aber ohne Entlastungsleitung |
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Speicherbauwerke ohne Grundfläche |
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Überschreitung zulässiges Maximalgefälle |
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Unterschreitung zulässiges Minimalgefälle |
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Wehre, Pumpen oder Schieber ohne Hauptbauwerk |
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Wehrschwelle <= 1 cm über Entlastungsleitungssohle |
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Plausibilität |
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Kontrolle der Ergebnisse
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Zugehöriges Symbol |
Zur Kontrolle der Ergebnisse der Kanalnetzberechnung stehen folgende Werkzeuge zur Verfügung:
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Hierarchische Ansicht, Knoten Maximalwerte Hydraulik des jeweiligen Hydraulikobjekts.
-
Hierarchische Ansicht, Knoten Ergebnisse pro Rechenlauf des jeweiligen Hydraulikobjekts.
- >
Formulare zum Knoten Alle Ergebnisse (Gesamt) der Navigation.
-
Formulare zum Knoten Alle Ergebnisse (Detail) der Navigation.
-
Aufgabe Ergebnisübersicht der Haltungen.
-
Aufgabe Ergebnisübersicht der Knoten.
-
Berichte des Configuration Explorers.
-
Themenpläne in BaSYS-Plan.
-
Die Protokolldateien werden im nächsten Abschnitt behandelt.
Ergebnisübersicht der Haltungen
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Zugehöriges Symbol |
Die Ergebnisübersicht der Haltungen ermöglicht eine vergleichende Kontrolle der Ergebnisse:
-
Berücksichtigung der Zu- und Ablaufhaltungen.
-
Oberflächenabflüsse in die betrachtete Haltung.
-
Wasserspiegellagen der Zu- und Ablaufschächte.
Die Ergebnisübersicht Leitungsergebnisse wird im Bereich Aufgaben zum Formular Haltung des Knotens Alle Ergebnisse (Detail) der Navigation aufgerufen. Die Handhabung wird im Abschnitt Nutzung der Ergebnisübersicht beschrieben.
Ergebnisübersicht der Bauwerke
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Zugehöriges Symbol |
Die Ergebnisübersicht der Bauwerke ermöglicht eine vergleichende Kontrolle der Ergebnisse:
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Berücksichtigung der Zu-, Ablauf- und Entlastungshaltungen.
-
Zu- und Abflüsse sowie Wasserpiegellage des betrachteten Bauwerks.
-
Zu- und Abflüsse sowie Wasserpiegellagen der zugehörigen Armaturen (Pumpe, Schieber, Wehr).
Die Ergebnisübersicht Knotenergebnisse wird im Bereich Aufgaben zu den Formularen Speicherbauwerk, Schieber, Pumpe und Springüberlauf des Knotens Alle Ergebnisse (Detail) der Navigation aufgerufen. Die Handhabung wird im Abschnitt Nutzung der Ergebnisübersicht beschrieben.
Nutzung der Ergebnisübersicht
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Zugehöriges Symbol |
So geht's:
1. |
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Den linken Arbeitsbereich des Formulars ausblenden. Dadurch wird die Navigation in der Ergebnisübersicht erleichtert. |
2. |
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Die Aufgabe Ergebnisübersicht aus dem Reiter Aktionen und Infos starten. Dadurch wird das Formular Leitungsergebnisse geöffnet. |
3. |
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Die Formulargröße so anpassen, dass mit der linken Maustaste in der Datensatzliste navigiert werden kann. |
4. |
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Bei Bedarf die Position der Legende anpassen. |
5. |
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Die Ansicht kann zwischen H [m] und Q [l/s] gewechselt werden. |
6. |
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Über diese Taste ist ein Ausdruck der Grafik sowie das Speichern im Format PDF oder PRNX möglich. |
Dynamischer Längsschnitt
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Zugehöriges Symbol |
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Der Dynamische Längsschnitt bietet zu allen BaSYS HydroCAD Berechnungen eine animierte Visualisierung der Wasserspiegelveränderung über den Berechnungszeitraum:
-
Visualisiert werden die Ergebnisse der Kurzzeitsimulation.
-
Der Längsschnitt kann separat je Berechnungsregen aufgebaut werden.
-
Der dynamische Längsschnitt greift auf die Wassertiefe im Zulauf der jeweiligen Haltung zu.
So geht's:
-
Aufruf des dynamischen Längsschnitts über die zugehörige Aufgabe des Formulars Berechnung oder Berechnungslauf.
-
Definition des darzustellenden Haltungen über das Formular Strangwahl.
-
Aufbau des Längsschnitts über ein weiteres Formular.
-
Start der dynamischen Anzeige. Bei fehlenden Daten kommt es zum Abbruch des Längsschnitts. Die Schwankungen der Wasserspiegellinie werden im Längsschnitt über den Zeitraum vom Start bis zum Ende des Niederschlagsereignisses animiert.
Einige Funktionen machen den dynamischen Längsschnitt zu einem wichtigen Werkzeug zur Kontrolle der Ergebnisse:
-
Die Animation kann für beliebige Zeitpunkte unterbrochen werden.
-
Zeitpunkte innerhalb des Berechnungszeitraumes können manuell gezielt gewählt werden.
-
Der Verlauf des Wasserspiegels kann für jeden beliebigen Zeitpunkt gedruckt und / oder in ein Office-Dokument exportiert werden.
Strangwahl
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Zugehöriges Symbol |
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Nach dem Aufruf des dynamischen Längsschnitts kann der darzustellende Strang in einem Formular gewählt werden.
Strang wählen |
Kopfleiste. |
|||||||||||
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Die Hilfe zur Funktion wird per Klick auf das gewünschte Symbol geöffnet. |
|||||||||||
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Arbeitsbereiche. |
Alle Haltungen anzeigen
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Zugehöriges Symbol |
Über den Befehl werden die Haltungen der aktuellen Datenbank als verfügbare Haltungen angezeigt.
Haltung wählen
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Zugehöriges Symbol |
Über den Befehl wird eine Haltung für den Längsschnitt ausgewählt und in die Liste der gewählten Haltungen übertragen. Danach ist die Schaltfläche inaktiv, da die weiteren Haltungen über die Hinzufügen-Schaltflächen oder grafisch gewählt werden.
Über die Strangwahl können sich auch parallele Stränge ergeben, die dann im Längsschnitt übereinander gelegt ausgegeben werden.
Vorige / nächste Haltung hinzufügen
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Zugehörige Symbole |
Mit der jeweiligen Funktion wird eine weitere Zu- oder Ablaufhaltung in der Liste ergänzt. Für jede Verzweigung werden die verfügbaren Haltungen automatisch in einem kleinen Formular angezeigt, aus dem die gewünschte Haltung per Doppelklick in den Strang übernommen wird.
Rückgängig
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Zugehöriges Symbol |
Mit diesem Befehl wird die zuletzt eingefügte Haltung aus dem gewählten Strang gelöscht. Der Befehl kann so lange wiederholt werden, bis die Liste leer ist.
Liste der Strangwahlen
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Zugehöriges Symbol |
Über das Symbol wird die Liste der gespeicherten Strangwahlen geöffnet. So geht's:
-
Klick auf die gewünschte Strangwahl.
-
Übernahme der Strangwahl per Klick auf das Ordnersymbol.
Strangwahl speichern
|
Zugehöriges Symbol |
Nach Klick auf die Schaltfläche wird ein Formular zum Speichern der Strangwahl geöffnet. So geht's:
-
Eingabe der gewünschten Bezeichnung.
-
Speichern über die Schaltfläche OK.
Grafische Wahl
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Zugehöriges Symbol |
Vor Start dieser Funktion muss BaSYS-Plan geöffnet und der Planaufbau durchgeführt worden sein. So geht's:
-
Erste Haltung des Strangs wählen.
-
Endhaltung des Strangs wählen.
-
Nach Bestätigung der Auswahl sind die Haltungen in die Liste übernommen.
Animation
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Zugehöriges Symbol |
Über das Symbol wird das Formular zur Strangauswahl geschlossen und der Längsschnitt der gewählten Haltungen gezeichnet. Die Rechendauer des gewählten Regens wird als Zeitachse im Kopf der Längsschnittzeichnung abgebildet. Über der Zeitachse befindet sich ein Feld, in dem der aktuelle Zeitschritt in Minuten dargestellt wird.
Wahl der Berechnung
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Zugehöriges Symbol |
Über die Schaltfläche wird eine Auswahlliste geöffnet, die auf alle Rechenläufe der aktuellen Hydraulikvariante zugreift. In der Liste sind alle Kombinationen aus Berechnung und Rechenlauf aufgeführt.
Animation starten
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Zugehöriges Symbol |
Mit dieser Funktion beginnt die Darstellung der Wasserspiegellinie. Während der Animation der Wasserspiegellinie läuft ein Zeiger durch die Zeitachse der Rechendauer, um parallel zur Animation den jeweiligen Berechnungszeitpunkt zu visualisieren. Der zugehörige Zeitschritt wird interaktiv in dem kleinen Fenster über der Zeitachse ausgegeben.
Animation stoppen
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Zugehöriges Symbol |
Über diese Funktion kann die Animation für jeden gewünschten Zeitpunkt angehalten werden. Bei Bedarf kann der dynamische Längsschnitt über Animation starten fortgesetzt werden.
Animation abbrechen
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Zugehöriges Symbol |
Dieser Befehl beendet die Animation und stellt den Zeiger auf den Zeitpunkt 0 min zurück.
Neue Strangwahl
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Zugehöriges Symbol |
Über das Symbol wird das Formular zur Strangwahl erneut geöffnet. Der Strang kann in dem Formular beliebig überarbeitet werden. Nach Schließen der Strangwahl bleibt die Auswahl von Berechnung und Rechenlauf erhalten. Daher kann die Animation sofort gestartet werden.
Datenausgabe
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Zugehörige Symbole |
In der Reihenfolge der gezeigten Symbole kann das gewählte Standbild des dynamischen Längsschnitts ...
-
... direkt gedruckt werden.
-
... nach einer Überarbeitung des Layouts gedruckt werden.
-
... in die Zwischenablage kopiert werden, um es in ein Office-Dokument einzufügen.
Aktualisieren
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Zugehöriges Symbol |
Über die Funktion wird der Datenbankbezug aktualisiert.
Navigation
Zur Navigation können zwei Funktionen genutzt werden:
-
Direkte Eingabe eines Berechnungszeitpunktes im Feld über der Zeitachse. Die Eingabe muss über die Eingabetaste bestätigt werden. Der Zeiger springt dann an die gewünschte Stelle auf der Zeitachse.
-
Manuelles Verschieben des Zeigers in der Zeitachse.
Abbrechen
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Zugehöriges Symbol |
Mit Abbrechen wird das Fenster Strangauswahl geschlossen. Danach wird der Längsschnitt ohne Animation geöffnet. Das Formular ist ebenfalls zu schließen.
Abbruch des dynamischen Längsschnitts
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Zugehöriges Symbol |
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Fehlende Ganglinienwerte führen zum Abbruch des dynamischen Längsschnitts. Nach Wahl des Rechenlaufs und Klick auf die Schaltfläche <Animation starten> wird folgende Meldung ausgegeben:
-
Entweder BOF oder EOF ist TRUE, oder der aktuelle Datensatz wurde gelöscht. Der angeforderte Vorgang benötigt einen aktuellen Datensatz
Dies liegt daran, dass auf der dritten Seite des Berechnungsassistenten nicht das Häkchen vor der Option "Importiere Ganglinien" gesetzt wurde. Die Berechnung ist erneut, diesmal mit dem gesetzten Häkchen, durchzuführen. Danach kann der dynamische Längsschnitt generiert werden.
Wichtige Hinweise
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Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
Allgemeines
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Zugehöriges Symbol |
Bibliotheken
In die Felder Flächenspezifische Menge und Längenspezifische Menge des Bibliotheksformulars Trockenwetterabfluss (Siehe So geht's) können nur Werte bis maximal 99,999 eingegeben werden. Der Berechnungskern von BaSYS HydroCAD erlaubt keine höheren Werte. Die genannten Felder befinden sich in der Gruppe Fremdwasser ohne Regen des Reiters Kurzzeitsimulation.
Die für die hydrodynamische Kanalnetzsimulation nicht empfohlenen Regentypen (Siehe So geht's) KOSTRA und Reinhold alt/neu sind durchgängig ausgeblendet und können nicht für die Berechnung gewählt werden.
Die Datensätze des Bibliotheksformulars Oberflächentyp (Siehe So geht's) lassen sich duplizieren. Bei Oberflächentypen mit ähnlichen Daten entfällt damit ein Großteil der Datenneueingabe.
Objektdaten
Für ein im Stammdatenformular und im Hydraulikdatenformular editierbares Feld ist die Eingabe des Stammdatenwertes Pflicht. Die Eingabe des Hydraulikwertes ist optional. Bei gesetztem Hydraulikwert ist dieser aber berechnungsrelevant.
Über den Citra-Import werden die Gebiete und Einzugsflächen importiert und automatisch mit allen zugehörigen Parametern versehen. Die Bezeichnungen der Gebiete und Einzugsflächen werden automatisch über die Parameter generiert.
Speicherbauwerk
Beim Neuanlegen eines Speicherbauwerks öffnet sich eine Liste, aus der ein hydraulikkonformer Bauwerkstyp gewählt werden kann.
Bei Wahl eines Entlastungsrohres wird automatisch auf die relevanten Ablaufleitungen gefiltert.
Die Auswahlliste zur Zuordnung eines Hauptbauwerks umfasst nur hydraulikkonforme Knoten. Der jeweilige Objekttyp bildet eine zusätzliche Spalte der Auswahlliste. So kann beispielsweise bei der Auswahl auf Becken gefiltert werden.
Im Formular Wehr, Pumpe und Schieber sind Becken und sonstige Bauwerke, im Formular Speicherbauwerk und Springüberlauf zusätzlich auch Schächte als Hauptbauwerk definierbar.
Berechnung
Die Schaltfläche Protokoll des Berechnungsassistenten (Siehe So geht's) öffnet das aktuelle Protokollverzeichnis. Dort können alle Protokolldateien des Berechnungskerns überprüft werden. Zusätzlich ist das Verlaufsprotokoll in Datei Berechnungsprotokoll.rtf gespeichert.
Länge
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Zugehöriges Symbol |
Die Länge entspricht der Haltungslänge (3D), die je nach den angrenzenden Knotenobjekten unterschiedlich definiert.
Zwei Schächte
Bei einem Anschluss der Rohre an zwei Schächte entspricht die Haltungslänge der Strecke zwischen den Schachthauptpunkten:
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Schacht |
Haltungslänge |
Sonderschacht |
Schacht - Bauwerk
Bei einem Anschluss der Rohre an einen Schacht und ein Bauwerk (mit Umriss) entspricht die Haltungslänge der Strecke zwischen Schachthauptpunkt und Bauwerkszulauf:
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Schacht |
Haltungslänge |
Bauwerk |
Bauwerk - Bauwerk
Bei einem Anschluss der Rohre an einen zwei Sonderbauwerke (mit Umriss) entspricht die Haltungslänge der Strecke zwischen Bauwerksablauf und Bauwerkszulauf:
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Bauwerk |
Haltungslänge |
Bauwerk |
Kein Schachthauptpunkt
Falls kein Schachthauptpunkt vorhanden ist, wird dieser ersatzweise über die halbe Schachtlänge berechnet. Zusätzlich kann bei Bedarf im Haltungsformular (Hydraulik) ein abweichender Wert eingegeben werden.
Rekursionstiefe des Hydrauliknetzes
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Zugehöriges Symbol |
Die Rekursionstiefe bestimmt, wie tief das Kanalnetz bei der Generierung des Hydrauliknetzes zwischen den Übernahmerohren durchsucht wird. Er beschreibt die Anzahl der Netzelemente, die sich maximal zwischen zwei Übernahmerohren befinden dürfen.
Beispielsweise wurde die Rekursionstiefe 4 gewählt. Es befinden sich 6 Netzelemente (inklusive Schächte) zwischen der Anfangsleitung und der Endleitung des Entwässerungsnetzes. Die Rekursionstiefe reicht nicht aus, um den Fließweg zwischen den genannten Übernahmerohren zu verfolgen. Die Erstellung des Hydrauliknetzes wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Beispiel
In der folgenden Abbildung sind Rohr 5D als Übergaberohr und Rohr 5B als Übernahmerohr definiert. Die Rekursionstiefe muss auf mindestens 5 eingestellt werden. Ist der Wert niedriger, erscheint die Meldung: "Eingestellte Rekursionstiefe wurde überschritten !". Dem Hydrauliknetz werden keine Netzelemente hinzugefügt.
Definition der Rekursionstiefe
Modellierung Einzugsfläche
|
Zugehöriges Symbol |
In der Konstruktion/Verwaltung der Einzugsflächen müssen die hier genannten Bedingungen erfüllt sein, damit die Einzugsflächen in BaSYS MIKE und/oder BaSYS HydroCAD sichtbar und damit nutzbar sind.
BaSYS-Plan ermöglicht die automatische Berechnung der Flächengrößen. Dazu sollte dort in den Voreinstellungen zur Einzugsflächenkonstruktion der Konstruktionsmodus Gesamtfläche mit Elementarflächen sowie der Berechnungsmodus Fläche aus Geometrie und Flächensummen bestimmen eingestellt werden.
Die Sichtbarkeit der Einzugsflächen in BaSYS MIKE/HydroCAD wird über folgende Felder konfiguriert:
-
Art
-
Hydrologische Eigenschaft
-
Übergeordnete Fläche
Zur Konfiguration stehen zwei Varianten zur Verfügung, über welche die Einzugsflächen in BaSYS MIKE/HydroCAD sichtbar werden:
Konfiguration |
Feld |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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|
Bei Nichtbeachtung der dargestellten möglichen Konfigurationen fehlen die Einzugsflächen in BaSYS MIKE/HydroCAD.
Modellierung Trockenwetterabfluss
|
Zugehöriges Symbol |
Der Trockenwetterabfluss kann in BaSYS HydroCAD/MIKE mit zwei unterschiedlichen Ansätzen modelliert werden:
Erfassungsart gemäß Hydraulik-Optionen
|
Zugehöriges Symbol |
Bei Nutzung der Erfassungsart gemäß Hydraulik-Optionen wird der Trockenwetterabfluss über die Kombination folgender Parameter berechnet:
-
Einstellungen in der Gruppe Erfassungsart des Formulars Hydraulik-Optionen
-
Zur gewählten Erfassungsart kompatible Felder des Formulars Trockenwetterabfluss
-
Zur gewählten Erfassungsart kompatible Felder des Formulars Gebiet, Einzugsfläche und / oder Haltung
-
Im Formular Einzugsfläche, Reiter Stammdaten, Gruppe Spez. Werte (Trockenwetter) ist das Häkchen zum Kontrollkästchen Werte aus Gebiet verwenden standardmäßig gesetzt
-
Die folgende Übersicht verdeutlicht die Anwendungsfälle.
Übersicht
|
Zugehöriges Symbol |
Die möglichen Parameter-Kombinationen sind in der folgenden Tabelle gegenübergestellt.
Erfassungsart |
Wert |
Algorithmus |
Feld |
Formular |
Schmutzwasser |
0 |
ED |
Einwohnerdichte |
Gebiet |
|
|
∙ q s1 / 86 400 |
Wasserverbrauch |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
|
1 |
q s2 |
Schmutzwasser |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
Gewerbe / Industrie |
0 |
Q g |
Gewerbe / Industrie (explizit) |
Trockenwetterabfluss |
|
1 |
q g |
Gewerbe / Industrie (spezifisch) |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
1 |
q f1 |
Längenspezifische Menge |
Trockenwetterabfluss |
|
|
|
∙ L / 1000 |
Länge |
Haltung + (Hydraulik) |
|
2 |
(q rT24 |
Fremdwasser durch Regen |
Trockenwetterabfluss |
|
|
+ q f2) |
Flächenspezifische Menge |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
|
2(0) |
(q rT24 |
Fremdwasser durch Regen |
Trockenwetterabfluss |
|
|
+ ED |
Einwohnerdichte |
Gebiet |
|
|
∙ q s1 |
Wasserverbrauch |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ f s / 8 640 000) |
Aufschlag auf SW-Menge |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
|
2(1) |
(q rT24 |
Fremdwasser durch Regen |
Trockenwetterabfluss |
|
|
+ q s2 |
Schmutzwasser |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ f s / 100) |
Aufschlag auf SW-Menge |
Trockenwetterabfluss |
|
|
∙ A |
Gesamtfläche |
Einzugsfläche |
Parameter
|
Zugehöriges Symbol |
In der Tabelle werden folgende Parameter verwendet:
Parameter |
Einheit |
Bedeutung |
A |
ha |
Feld Gesamtfläche gemäß Formular Einzugsfläche. Feld Berechnungsrelevante Fläche bei ≥ 0,01 ha Abweichung von der Gesamtfläche. |
ED |
E/ha |
Einwohnerdichte |
q s1 |
l/(E∙d) |
Einwohnerspezifische Schmutzwassermenge |
q s2 |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifische Schmutzwassermenge |
Q g |
l/s |
Explizite Abwassermenge aus Industrie und / oder Gewerbe |
q g |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifische Abwassermenge aus Industrie und / oder Gewerbe |
q f1 |
l/(s∙km) |
Längenspezifische Fremdwassermenge |
q f2 |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifische Fremdwassermenge |
q rT24 |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifische Fremdwassermenge durch Niederschläge gemäß ISYBAU |
f s |
% |
Aufschlag auf den Schmutzwasseranfall zur Ermittlung des Fremdwassers |
Fremdwasser
|
Zugehöriges Symbol |
Der Fremdwasseranfall kann auf vier Arten berechnet werden. Die folgende Übersicht zeigt in Spalte 1 die Option Aufschlag auf SW-Menge verw. (OPT), in Spalte 2 die Erfassungsart Schmutzwasser (SW) und in Spalte 3 die Erfassungsart Fremdwasser (FW). Je nach Kombination der genannten Einstellungen wird der Fremdwasseranfall in der gewünschten Weise bilanziert.
OPT |
SW |
FW |
Bilanzierter Fremdwasseranfall |
|
egal |
1 |
Längenspezifische Bilanzierung. |
|
|
2 |
Flächenspezifische Bilanzierung. Fremdwasser durch Regen. |
|
0 |
2(0) |
Aufschlag auf den per Einwohnerdichte ermittelten Schmutzwasseranfall. Fremdwasser durch Regen. |
|
1 |
2(1) |
Aufschlag auf den flächenspezifisch ermittelten Schmutzwasseranfall. Fremdwasser durch Regen. |
Stammdaten der Einzugsfläche
|
Zugehöriges Symbol |
Der Reiter Stammdaten des Formulars Einzugsfläche ermöglicht die Berechnung der Trockenwetterabflüsse ohne Nutzung der Formulare Trockenwetterabfluss und Gebiet. Dadurch ist beispielsweise eine schnelle Datenübernahme aus der Kanalnetzdimensionierung mit BaSYS KanZEIT möglich.
Konfiguration
Folgende Konfigurationen sind erforderlich:
-
Die drei Hydraulik-Optionen der Gruppe Erfassungsart müssen auf l / (s·ha) gesetzt sein.
-
Im Formular Einzugsfläche, Reiter Stammdaten, Gruppe Spez. Werte (Trockenwetter) ist das Häkchen zum Kontrollkästchen Werte aus Gebiet verwenden zurückzusetzen.
-
In der genannten Gruppe des Formulars Einzugsfläche sind in die Felder mittleres Qh/Qg/Qf sinnvolle flächenspezifische Werte [l/(s·ha)] einzugeben.
Mehrere Entwässerungssysteme
Bei > 1 angeschlossenem Entwässerungssystem werden die Werte anteilig über die Leitungslängen verteilt:
-
mittleres Qh -- mittleres Qg: Über die Leitungslängen der Schmutz- und Mischwassersysteme.
-
mittleres Qf: Über die Leitungslängen aller angeschlossenen Systeme.
Zum Beispiel sind folgende Daten gegeben:
-
ES1: Entwässerungssystem 1: Länge 30 m. Mischwasser.
-
ES2: Entwässerungssystem 2: Länge 50 m. Regenwasser.
-
ES3: Entwässerungssystem 3: Länge 20 m. Schmutzwasser.
-
mittleres Qh = 1,0 l/(s·ha) -- mittleres Qg = 4,0 l/(s·ha) -- mittleres Qf = 0,5 l/(s·ha).
Dann werden folgende Werte berechnet:
-
ES1: mittleres Qh = 0,6 l/(s·ha) -- mittleres Qg = 2,4 l/(s·ha) -- mittleres Qf = 0,15 l/(s·ha).
-
ES2: mittleres Qh = 0,0 l/(s·ha) -- mittleres Qg = 0,0 l/(s·ha) -- mittleres Qf = 0,25 l/(s·ha).
-
ES3: mittleres Qh = 0,4 l / (s·ha) -- mittleres Qg = 1,6 l / (s·ha) -- mittleres Qf = 0,10 l / (s·ha).
Einsatz im Ausland
|
Zugehöriges Symbol |
Die klimatischen und kulturellen Randbedingungen des Projektlandes bedingen gegebenenfalls Wassertemperaturen und / oder Wochenendregelungen, die von den in Deutschland üblichen Planungsgrundlagen abweichen. Deren Missachtung kann zu unsachgemäßen Ergebnissen der hydrodynamischen Kanalnetzberechnung führen. Daher werden die genannten Randbedingungen bei Bedarf über drei Eingabefelder berücksichtigt, die im Formular Hydraulik-Optionen gesetzt werden.
Profiltypen
|
Zugehöriges Symbol |
Zur Generierung der Profiltypen über die Aufgabe Standard-Hydraulikbibliotheken generieren sind einige Hinweise zu beachten:
-
Die generierten Profiltypen sind für BaSYS MIKE irrelevant.
-
Das Skript importiert keine Teilfüllungskurven. Diese müssen für BaSYS HydroCAD über den relevanten Assistenten erzeugt werden.
-
Die früher in BaSYS HydroCAD genutzten Profiltypen 37 (Eiprofil reduziert F7) -- 38 (Eiprofil reduziert F8) -- 61 (Dreieck offen) -- 66 (Dreieck offen) wurden aus dem Skript entfernt. Die genannten Profiltypen erfüllen nicht mehr die Voraussetzungen für die Berechnung der Teilfüllungskurven. Das Skript löscht vorhandene Profiltypen 37, 38, 61, 66 automatisch aus der Profiltypbibliothek!
-
In Projekten mit schon vorhandenen Profiltypen ist die Generierung der Standardprofiltypen nicht möglich. Daher sollte die Funktionalität nur in einer neu angelegten Datenbank oder Gemeinde durchgeführt werden. Dort gibt es dann genügend "Material" zum Probieren. Alternativ können die Profiltypen aus CSV-Dateien importiert oder über den System Manager aus einer anderen Datenbank übernommen werden.
Benutzeroberfläche
|
Zugehöriges Symbol |
In diesem Abschnitt der Hilfe ist der Aufbau der Benutzeroberfläche grob schematisch dargestellt. Von dort führen Verknüpfungen zu den relevanten Abschnitten der Hilfe weiter.
BaSYS HydroCAD/MIKE |
Kopfleiste. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Werkzeugleiste gemäß separater Hilfe. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Navigation |
Navigationsbereich gemäß separater Hilfe. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
In diesem Navigationsbereich werden folgende Daten verwaltet:
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Siehe oben. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Individuelle Bibliotheken zur Applikation. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Allgemeine Bibliotheksdaten gemäß separater Hilfe. |
Legende
Die BaSYS-Benutzeroberfläche wird gemeinsam für BaSYS HydroCAD und BaSYS MIKE beschrieben. Es gelten folgende Vereinbarungen:
|
Feld |
|
Einheit |
Vereinbarung |
|
|
Irrelevant |
- |
- |
Das Feld wird nicht für die hydrodynamische Kanalnetzsimulation genutzt. |
|
|
Allgemein |
- |
- |
Das Feld wird für die hydrodynamische Kanalnetzsimulation mit HydroCAD / MIKE genutzt. |
|
|
BaSYS HydroCAD |
- |
- |
Das Feld wird nur für die hydrodynamische Kanalnetzsimulation mit HydroCAD genutzt. |
|
|
BaSYS MIKE |
- |
- |
Das Feld wird nur für die hydrodynamische Kanalnetzsimulation mit MIKE genutzt. |
|
|
Pflichtfeld |
- |
- |
Pflicht-Eingabefelder sind in der Symbol- und Einheit-Spalte blau hinterlegt. |
|
|
Schreibschutz I |
- |
- |
Optional editierbare schreibgeschützte Felder sind in der Symbol- und Einheit-Spalte hellgrau hinterlegt. |
|
|
Schreibschutz II |
- |
- |
Schreibgeschützte Felder sind in der Symbol- und Einheit-Spalte grau hinterlegt. |
|
An sinnvollen Stellen führen Verknüpfungen zu den Details von BaSYS HydroCAD und BaSYS MIKE weiter.
Menüleiste
- Element der Benutzeroberfläche -
Die generelle Funktionalität der Menüleiste sowie zum Menü Extras befindet sich in der Hilfe zur BaSYS Benutzeroberfläche. An dieser Stelle werden nur die speziell für BaSYS HydroCAD/MIKE entwickelten Werkzeuge erläutert, die sich im Menü Extras befinden:
|
Applikation (BaSYS HydoCAD / MIKE) [Gemeinde / Projektvariante / Hydraulikvariante] |
Kopfleiste |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Menüband des Menüs Extras |
Hydrauliknetz
|
Zugehöriges Symbol |
Im Hydrauliknetz werden alle Objekte verwaltet, welche für die hydrodynamische Berechnung des Kanalnetzes benötigt werden. An dieser Stelle der Hilfe werden folgende Funktionen beschrieben:
-
Definition des Hydrauliknetzes
-
Gefilterte Anlagen zu einem Netz hinzufügen
-
Hydrauliknetzfilter
Bei Untergliederung in Teilnetze muss das jeweilige Hydrauliknetz so definiert werden, dass keine Leitung zu > 1 Teilnetz gehört. Die Übernahmerohre sind hiervon ausgeschlossen.
Andernfalls werden die relevanten Zuflüsse aus den Einzugsflächen > 1-fach berücksichtigt. Gerade hinsichtlich der Regenwasserzuflüsse können sich dadurch große Fehler ergeben.
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Felder des Formulars:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle, eindeutige und intuitive Bezeichnung des Hydrauliknetzes. Das Hydrauliknetz wird in der Berechnung gewählt. |
|
Gebiet
|
Zugehöriges Symbol |
Zu einem Gebiet werden Flächen mit identischer Abflussbildung der angeschlossenen Entwässerungssysteme (Schmutzwasser, Mischwasser und/oder Regenwasser) zusammengefasst. Die Einzugsflächen des Gebietes müssen also eine gleichförmige Bevölkerungsstruktur, Bebauungsstruktur und Oberflächenaufteilung besitzen.
Das Formular Gebiet ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Das Formular Parameter pro Berechnung ist nur über die hierarchische Ansicht erreichbar:
Hierarchische Ansicht |
|
||||||
Gebiet |
|
||||||
|
|
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Gebiet. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle, eindeutige und intuitive Bezeichnung des Gebietes. |
|
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Gebiet:
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Entwässerungssystem + Allgemeine Bemerkung
|
Zugehöriges Symbol |
Die Werte gelten automatisch für die zugehörigen Einzugsflächen, solange dort keine individuellen Werte eingetragen sind.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Oberflächentyp |
|
- |
Der Oberflächentyp wird per Auswahlliste der Bibliothek entnommen. |
|
|
Anteil befestigte Fläche |
|
- |
Anteil der befestigten Fläche an der Gesamtfläche des Einzugsgebiets. |
|
|
Trockenwetterabfluss |
|
- |
Der Trockenwetterabfluss für die Kurzzeitsimulation wird per Auswahlliste der Bibliothek entnommen. |
|
|
Einwohnerdichte |
- |
E/ha |
Spezifischer Wert zur Berechnung des häuslichen Schmutzwasseranfalls über die Fläche des Einzugsgebiets. Zur Nutzung des Wertes muss im Formular Hydraulik-Option, Gruppe Erfassungsart, der Auswahllistenwert von Schmutzwasser auf 0 gesetzt sein. |
|
|
Allgemeine Bemerkung |
- |
- |
Beliebiger Bemerkungstext zum Gebiet. |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Trockenwetterabfluss |
|
- |
Der Trockenwetterabfluss für die Langzeitsimulation wird per Auswahlliste der Bibliothek entnommen. |
|
|
Schmutzstoffe |
|
- |
Der Schmutzfrachttyp für die Schmutzfrachtsimulation wird per Auswahlliste der Bibliothek entnommen. |
|
Einzugsfläche
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Folgendes Formular ist nur über die hierarchische Ansicht erreichbar:
Hierarchische Ansicht |
|
|||
Einzugsfläche |
|
|||
|
|
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Einzugsfläche. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle, eindeutige und intuitive Bezeichnung der Einzugsfläche. |
|
|
Gebiet |
|
- |
Aus dem optional zugeordneten Gebiet werden die Werte der Reiter Bauzonen (Kurzzeit) und Bibliotheken (Langzeit) übernommen. Alternativ sind die spezifischen Trockenwetterwerte des Reiters Stammdaten nutzbar. |
|
|
Gesamtfläche |
- |
ha |
Die Gesamtgröße der Einzugsfläche ergibt sich aus der Geometrie des Flächenpolygons. |
|
|
Berechnungsrelevante Fläche |
- |
ha |
Über den Parameter ist optional ein abweichender Flächenwert definierbar. Dies ist beispielsweise sinnvoll, sobald ein Teil der Einzugsgebietsfläche nicht zum Abfluss beiträgt. |
|
Entwässerungssystem
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Einzugsfläche:
|
Entwässerungssystem |
|
Die über den Reiter beschriebenen Parameter charakterisieren die in die Einzugsfläche integrierten Entwässerungssysteme.
Gruppen des Reiters:
|
||||
Anschlusssystem
|
Zugehöriges Symbol |
Feld des Reiters Entwässerungssystem:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Anschlusssystem |
|
- |
Über den Eintrag der Auswahlliste ist optional in Kombination mit den Feldern Art und Anschlussart des Entwässerungssystems prüfbar, ob die relevanten Haltungen korrekt an die Einzugsfläche angeschlossen sind. |
|
Entwässerungssystem
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Art |
|
- |
Art des Entwässerungssystems. Der Einzugsfläche muss mindestens ein Entwässerungssystem zugeordnet sein. |
|
|
Oberflächentyp |
|
- |
Über die Auswahlliste ist aus der Bibliothek ein Oberflächentyp zuzuordnen. |
|
|
Befestigt (Anteil) |
|
- |
Der befestigte Anteil der Gesamtfläche wird als Absolutwert, nicht in Prozent, eingegeben. Falls im Formular Hydraulik-Option, Gruppe Erfassungsart, der Auswahllistenwert von Schmutzwasser auf 0 gesetzt ist, geht die befestigte Fläche mit in die Berechnung des häuslichen Schmutzwasseranfalls ein. |
|
|
Befestigt (berechnet) |
- |
ha |
Aus den vorhandenen Flächendaten berechneter Vergleichswert. Siehe auch die Vergleichswerte des Reiters Stammdaten. |
|
|
Dach (Anteil) |
|
- |
Der Wert wird über den Befestigungsgrad des Oberflächentyps automatisch berechnet. |
|
|
Haltung |
|
- |
Die Haltung wird standardmäßig über BaSYS-Plan gewählt. Bei Bedarf ist eine nachträgliche Änderung über diese Auswahlliste möglich. Vorsicht! Die Kanalart der Haltung muss mit dem Eintrag des Feldes Art kompatibel sein. |
|
|
Anschlussart |
|
- |
Für das Entwässerungssystem ist optional eine Anschlussart definierbar. Vorsicht! Anschlussart, Anschlusssystem und Art müssen miteinander kompatibel sein. |
|
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Einzugsfläche:
Die Stammdaten sind zu Plausibilitätskontrollen nutzbar. Falls die Dimensionierung des Kanalnetzes mit BaSYS KanZEIT erfolgt ist, können anstelle der Gebietsdaten die spezifischen Werte (Trockenwetter) je Gesamtfläche angesetzt werden.
Gruppen des Reiters:
|
||||
Befestigte Fläche - Dachfläche
|
Zugehöriges Symbol |
Über die erfasste / rückgerechnete befestigte Fläche und / oder Dachfläche können die Flächenparameter der Einzugsfläche analysiert werden. Die Werte gehen nicht in die Berechnung ein.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Erfasst |
- |
ha |
Optionale Eingabe eines Vergleichswertes zur Größe der befestigten und / oder überdachten Einzugsfläche. |
|
|
Rückgerechnet |
- |
ha |
Aus den vorhandenen Flächendaten der angeschlossenen Entwässerungssysteme berechneter Vergleichswert. |
|
Spezifische Werte (Trockenwetter)
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Werte aus Gebiet verwenden |
|
- |
Bei gesetztem Häkchen werden die Werte dieser Gruppe verwendet. Der Reiter Bauzonen (Kurzzeit) wird dann bei der Berechnung des Trockenwetterabflusses nicht berücksichtigt. |
|
|
Mittleres Qh |
- |
l/(s·ha) |
Spezifischer häuslicher Schmutzwasseranfall. |
|
|
Mittleres Qg |
- |
l/(s·ha) |
Spezifischer gewerblich-industrieller Schmutzwasseranfall. |
|
|
Mittleres Qf |
- |
l/(s·ha) |
Spezifischer Fremdwasseranfall. |
|
Zusatzinformation
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Neigungsklasse nach ISYBAU |
|
% |
Vergleichswert zur Kontrolle der über die integrierten Oberflächentypen definierten Geländeneigung. Die Auswahllisteneinträge entsprechen dem ISYBAU-Format ab Version 2006. |
|
|
Bemerkung Protokolldatei |
|
- |
Für den GVM Berechnungskern genutzte Auswahlliste ohne hydraulische Relevanz. |
|
Bauzonen (Kurzzeitsimulation) + Bibliotheken (Langzeitsimulation)
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Einzugsfläche:
|
Bauzonen (Kurzzeit) |
Bibliotheken (Langzeit) |
|
Die Register Bauzonen (Kurzzeit) und Bibliotheken (Langzeit) beinhalten zur Plausibilitätskontrolle die schreibgeschützten Werte des übergeordneten Gebietes. Individuell über die Felder des Einzugsflächenformulars definierte Werte besitzen dabei Vorrang.
Alle Kanalobjekte
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Formularbereiche stehen für alle Kanalobjekte zur Verfügung. In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Der Formularkopf ist unabhängig vom gewählten Reiter der Registerleiste sichtbar. Dort werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet. Folgende Kanalobjekte besitzen einen identischen Formularkopf:
|
Felder des Formularkopfs:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
|
Bezeichnung |
- |
- |
Jedes Objekt innerhalb einer Datenbank ist durch einen eindeutigen alphanumerischen Namen definiert. Doppelte Bezeichnungen werden nicht zugelassen. Die Bezeichnung sollte systematisch und intuitiv sein. |
● |
|
|
Stammdatenobjekt |
|
- |
Das Stammdatenobjekt, beispielsweise Haltung, wird dem Hydraulikobjekt automatisch über die Aufgabe Hydraulikobjekte erstellen oder beim Anlegen des Hydrauliknetzes zugewiesen. Für besondere hydraulische Fragestellungen ist manuell ein anderes Stammdatenobjekt zuweisbar. |
|
● |
|
Straße |
|
- |
Die Straße ist ein wichtiges Ordnungskriterium und wird in der Navigationsgruppe Allgemeines (siehe separate Hilfe) verwaltet. |
● |
● |
|
Modus |
|
- |
Über die Auswahlliste kann für das Objekt ein Bearbeitungsmodus gesetzt werden: (0) normal, (1) geschützt, (6) gelöscht oder (7) aufzulassen |
● |
● |
|
Status |
|
- |
Über die Auswahlliste ist dem Objekt ein spezifischer Status zuweisbar. Standardmäßig umfasst die Auswahlliste die Einträge (0) vorhanden, (1) geplant, (2) fiktiv (modelltechnische Gründe), (3) außer Betrieb, (4) verdämmt / verfüllt, (5) sonstige und (6) rückgebaut. |
● |
● |
|
Strang |
|
- |
Über die Schaltfläche lässt sich der Strang als übergeordnetes Verwaltungskriterium zuweisen. |
● |
● |
|
Arbeitsbereich |
|
- |
Die Arbeitsbereiche werden über den BaSYS System Manager (siehe separate Hilfe) verwaltet. |
● |
● |
Legende
Legende zur Tabelle:
● |
|
Feld im Formularkopf der Stammdatenformulare. |
● |
|
Feld im Formularkopf der Hydraulikdatenformulare. |
Querprofil
|
Zugehöriges Symbol |
Diese Gruppe wird in folgenden Formularen verwendet:
|
In den Armaturformularen (Hydraulik) von BaSYS MIKE sind einige der Felder zur Kontrolle schreibgeschützt eingebunden.
Felder der Gruppe: |
|
|
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
|
Profilkennziffer |
|
- |
Die Profilkennziffer gemäß ISYBAU wird der Auswahlliste entnommen. |
|
|
|
Profiltyp |
|
- |
Die Profiltypen gemäß GVM und DWA werden in der Bibliothek verwaltet. |
|
|
|
Breite |
- |
mm |
Breite des Profils. |
|
|
|
Breite / Höhe |
|
- |
Wichtiger Vergleichswert zur Kontrolle des zugeordneten Profils. |
|
|
|
Höhe |
- |
mm |
Höhe des Profils. |
|
|
|
Profilfläche |
- |
m² |
Für Sonderprofile (vor allem Zwillingsleitungen) erforderliche Eingabe. |
|
|
Legende
Legende zur Tabelle:
● |
|
Querprofil der Haltungen. |
● |
|
Querprofil der Schieber. |
● |
|
Querprofil der Drosseln. |
Zusatzinformation + Eigenschaften
|
Zugehöriges Symbol |
Diese Gruppen werden in folgenden Formularen verwendet:
|
Zusatzinformation
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung alternativ |
- |
- |
Alphanumerische alternative Objektbezeichnung als zusätzliches Ordnungskriterium. |
|
Bestandsplannummer |
- |
- |
Alphanumerische Bezeichnung des Bestandsplans, zu dem das Kanalobjekt gehört. |
|
Kanaleigentumsverhältnis |
|
- |
Über die Auswahlliste ist (1) ein städtisches oder (2) ein privates Eigentumsverhältnis des Kanalobjekts dokumentierbar. |
|
Grundeigentumsverhältnis |
|
- |
Über die Auswahlliste ist (1) ein städtisches oder (2) ein privates Eigentumsverhältnis des Zugangs zum Kanalobjekt dokumentierbar. |
|
Zielgröße (Vorbelegung) |
|
- |
|
|
Bemerkung Protokolldatei |
|
- |
|
Eigenschaften
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
Kanalart |
|
- |
Kombination aus der Kanalart technisch / Nutzung, beispielsweise KR für Freispiegelkanal für die Regenentwässerung. |
|
|
Material |
|
- |
Rohrmaterial gemäß Auswahlliste. |
|
|
Innenschutz |
|
- |
Innenschutz des Rohres gemäß Auswahlliste. |
|
Legende
Legende zur Tabelle:
● |
|
Das Feld wird nur im Haltungsformular genutzt. |
Strang
|
Zugehöriges Symbol |
Das Strangformular enthält keine berechnungsrelevanten Felder. Der Strang ist als wichtiges übergeordnetes Verwaltungskriterium in den Formularkopf der Kanalobjekte integriert.
Haltung
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Haltung:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Zulauf + Ablauf + Längsprofil
|
Zugehöriges Symbol |
Über die Gruppen Zulauf und Ablauf werden die erforderlichen Höhenkoten festgelegt. Bei geometrisch unplausiblen Werten kann die hydrodynamische Kanalnetzberechnung nicht einwandfrei durchgeführt werden.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
|
- |
Die Leitung muss einen Zu- und einen Ablaufknoten besitzen. Die Auswahl erfolgt über die Bezeichnung. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Die Deckelhöhe stammt aus dem Zu- oder Ablaufknoten. Die Werte müssen existieren, um die Tiefe berechnen zu können. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Über die Sohlhöhe wird die Tiefe von Schacht / Bauwerk und das Sohlgefälle der Leitung berechnet. Die Werte sollten über die Zu- und Ablaufknoten kontrolliert werden. |
|
|
Länge |
- |
m |
Aus den Geometriedaten bestimmte dreidimensionale Leitungslänge. |
|
|
DMP-Länge |
- |
m |
Zwischen den Deckelmittelpunkten gemessene Leitungslänge. |
|
|
Sohlgefälle |
- |
‰ |
Der Feldeintrag wird nicht automatisch über Sohlhöhen und Länge berechnet. |
|
|
Sohlgefälle |
- |
1/n |
Reziprokes Sohlgefälle. Richtwert für die Nennweite der Leitung in Millimeter im Zuge der Neuplanung. |
|
Kommentar
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Haltung:
|
Kommentar |
|
Eingabe eines beliebigen Kommentars zur relevanten Leitung.
Haltung (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Haltung (Hydraulik):
Gruppen des Reiters:
Randbedingungen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Klappe vorhanden |
|
- |
Bei gesetztem Häkchen ist optional eine abgeschieberte Leitung simulierbar. Dann ist der Wert von Haltung auf 8 zu setzen. |
|
|
Haltung |
|
- |
Hydraulische Randbedingung für die Simulation der Leitung. Beispielsweise ist Bedingung (8) mit Klappe vorhanden kombinierbar. |
|
|
Oberfläche |
|
- |
Über den Auswahllisteneintrag wird das Überstauverhalten kalibriert / modelliert. Globale Einstellmöglichkeit über die Hydraulik-Optionen. |
|
Längsprofil + Verlustansatz
|
Zugehöriges Symbol |
Der globale Verlustansatz gemäß Formular Hydraulik-Optionen gilt für alle Leerfelder.
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Länge |
- |
m |
Option zur Modellierung einer von den Stammdaten abweichenden Leitungslänge. |
|
|
Art der Rauigkeit |
|
- |
Wahlmöglichkeit zwischen (1) Prandtl-Colebrook und (2) Manning-Strickler. |
|
|
k-, kb-Wert |
- |
mm |
Absolute Rauigkeit oder Betriebsrauigkeit. Werte nach Prandtl-Colebrook werden für MIKE automatisch nach Manning-Strickler transformiert. |
|
|
kSt-Wert |
- |
m⅓/s |
Rauigkeitsbeiwert für die Berechnung nach Manning-Strickler. |
|
Schacht
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schacht:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung eines übergeordneten Bauwerks zur Modellierung komplexerer Sonderbauwerke. |
|
|
Bauart |
|
- |
Auswahl einer Bauart aus der Auswahlliste. |
|
|
Schachtart |
|
- |
Auswahl einer Schachtart aus der Auswahlliste. |
|
Geometrie
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Form |
|
- |
Zumeist wird Form (E) eckig oder (R) rund gewählt. |
|
|
Länge |
- |
m |
Die Angabe ist sowohl für eckige als auch für runde Schächte erforderlich. |
|
|
Breite |
- |
m |
Die Angabe ist nur für eckige Schächte erforderlich. |
|
Höhen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
OK Gelände |
- |
m NN |
Optionale Angabe für die Berechnung des Überstaus, falls das Gelände über der Deckeloberkante liegt. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Standardmäßige Angabe für die Berechnung des Überstaus. Der Wert korrespondiert mit der Tiefe. |
|
|
Tiefe |
- |
m |
Dieser Kontrollwert korrespondiert mit OK Sohle. Beim ersten Speichern einer manuellen Änderung wird gefragt, ob/wie die Sohlhöhen der angeschlossenen Leitungen angepasst werden. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Der Wert korrespondiert mit der Tiefe. Beim ersten Speichern einer manuellen Änderung wird gefragt, ob/wie die Sohlhöhen der angeschlossenen Leitungen angepasst werden. |
|
Schacht (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schacht (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Modellierung Versickerung - Modellierung Füllvolumen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Versickerungsart |
|
- |
Bei Modellierung einer Versickerung in den Untergrund muss eine Kennlinie zugeordnet sein. |
|
|
Porosität Füllmaterial |
|
- |
|
|
|
Konstante Versickerungsrate |
|
|
|
|
|
kf-Wert Böschung |
- |
m/s |
Für Versickerungskennlinie (0) Oberfläche pro Wasserstand erforderlicher Parameter. |
|
|
kf-Wert Sohle |
- |
m/s |
Für Versickerungskennlinie (0) Oberfläche pro Wasserstand erforderlicher Parameter. |
|
|
Volumenkennlinie |
|
- |
Die Kennlinie muss zugeordnet sein, um das Beckenvolumen abhängig von der Beckenfüllung zu simulieren. |
|
|
Kennlinienfaktor X / Y |
- |
% |
prozentualer Streckungs- /Stauchungsfaktor in % für die X- und Y-Werte der Ganglinien bezogen auf die Bibliothekswerte |
|
|
Wassertiefe zu Simulationsbeginn |
- |
m |
|
|
Speicherbauwerk
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Speicherbauwerk:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Objektbeschreibung + Eigenschaften +Hydraulikelemente
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung eines übergeordneten Bauwerks zur Modellierung komplexerer Sonderbauwerke. |
|
|
Wehr |
- |
- |
Das zugeordnete Wehr wird an dieser Stelle schreibgeschützt angezeigt. Die Zuordnung erfolgt über das Wehr-Formular. |
|
|
Pumpe |
- |
- |
Die zugeordnete Pumpe wird an dieser Stelle schreibgeschützt angezeigt. Die Zuordnung erfolgt über das Pumpen-Formular. |
|
|
Schieber |
- |
- |
Der zugeordnete Schieber wird an dieser Stelle schreibgeschützt angezeigt. Die Zuordnung erfolgt über das Schieber-Formular. |
|
|
Entlastungsrohr |
|
- |
Das Entlastungsrohr darf nur für ein Bauwerk mit zwei Abläufen gewählt werden. Die Auswahlliste filtert automatisch auf die angeschlossenen Leitungen (Ablauf). |
|
Geometrie + Höhen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Länge |
- |
m |
Die Bauwerkslänge kann zu Prüfzwecken genutzt werden. |
|
|
Breite |
- |
m |
Die Bauwerksbreite kann zu Prüfzwecken genutzt werden. |
|
|
Tiefe |
- |
m |
Dieser Kontrollwert korrespondiert mit OK Sohle und OK Deckel. |
|
|
Grundfläche |
- |
m² |
Über die Grundfläche wird die Füllhöhe des Bauwerks simuliert. |
|
|
OK Gelände |
- |
m NN |
Optionale Angabe für die Berechnung des Überstaus, falls das Gelände über der Deckeloberkante liegt. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Standardmäßige Angabe für die Berechnung des Überstaus. Der Wert korrespondiert mit der Tiefe. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Der Wert korrespondiert mit der OK Deckel. Beim ersten Speichern einer manuellen Änderung wird gefragt, ob/wie die Sohlhöhen der angeschlossenen Leitungen angepasst werden. |
|
Speicherbauwerk (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Speicherbauwerk (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
Randbedingungen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Oberfläche |
|
- |
Über die Auswahlliste wird das hydraulische Verhalten bei Überstau individuell kalibriert. Die generelle Definition erfolgt über die Hydraulik-Optionen. |
|
|
Absetzwirkung |
|
- |
Über die Auswahlliste wird die Absetzwirkung für die Schmutzfrachtsimulation individuell kalibriert. Die generelle Definition erfolgt über die Hydraulik-Optionen. |
|
Speicherbauwerksdetaillierung
|
Zugehöriges Symbol |
Die Speicherbauwerksdetaillierung wird mittels folgender Unterelemente durchgeführt:
Knoten der Navigationsgruppe Speicherbauwerksdetaillierung. |
Die Unterelemente (Hydraulik) von BaSYS HydroCAD sind über folgende Gruppen zur Kalibrierung von PID-Reglern nutzbar:
|
|
|
||||||||
|
|
Messung
|
Zugehöriges Symbol |
In der Gruppe werden die Grundlagen der Messung definiert. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Art der Messstelle |
|
- |
Unterscheidung zwischen der gewünschten Messung an einer (0) Leitung oder einem (1) Knoten. |
|
|
An Knoten |
|
- |
Bei entsprechend definierter Art der Messstelle ist hier der Schacht oder das Bauwerk zu wählen. |
|
|
An Leitung |
|
- |
Bei entsprechend definierter Art der Messstelle ist hier die Haltung zu wählen. |
|
|
Messgröße |
|
- |
Alternativ sind (0) Wassertiefe oder (1) Durchfluss messbar. |
|
Steuerung
|
Zugehöriges Symbol |
Alle relevanten Steuerparameter werden in dieser Gruppe verwaltet. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Solldurchfluss Messstelle |
- |
l/s |
Angabe bei gewählter Messgröße Durchfluss. Für bewegliche Wehre irrelevanter Parameter. |
|
|
Sollwassertiefe Messstelle |
- |
m |
Angabe bei gewählter Messgröße Wassertiefe. |
|
|
Einschalthöhe (nur diskret) |
- |
m |
Parameter für diskret gesteuerten Pumpen anstelle von KP, KI und KD. Auch für BaSYS MIKE relevant. |
|
|
Steuerparameter KP |
|
- |
Proportionaler Übertragungsfaktor KP = 0,50∙Δu/Δx mit Stellgröße u und Regelgröße x. |
|
|
Steuerparameter KI |
|
- |
Integraler Übertragungsfaktor mit KI = - 0,50∙KP als Näherungsformel. |
|
|
Steuerparameter KD |
|
- |
Differentieller Übertragungsfaktor mit KD = - 0,50∙KP als Näherungsformel. |
|
Wehr
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
|
Stammdaten |
|
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Wehr:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung des Wehrs zum übergeordneten Bauwerk. |
|
|
Beweglich |
|
- |
Bei gesetztem Häkchen besitzt das Wehr eine Krone mit regelbarer beweglicher Wehrschwelle. Kontrollmöglichkeit im Hydraulikformular. |
|
Geometrie
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Wehrlänge |
- |
m |
Breite des Wehres senkrecht zur Überströmungsrichtung. Kontrollmöglichkeit im Hydraulikformular. |
|
|
Höhe Wehrschwelle |
- |
m |
Relative Höhe über der Bauwerkssohle. Einfache Variationsmöglichkeit im Hydraulikformular. |
|
|
OK Wehrschwelle |
- |
mNN |
Oberkante der Wehrschwelle in mNN |
|
Wehr (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Wehr (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
Basiswerte + Modellierung +Bauart
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bauart + Typ |
|
- |
Auswahlliste zur Modellierung des Wehrs gemäß Fließschema. |
|
Hauptbauwerk |
- |
- |
übergeordnetes Hauptbauwerk |
|
|
Zulaufknoten / Ablaufknoten |
|
- |
Auswahlliste für den Zulaufknoten /Ablaufknoten des Wehrs. |
|
|
|
Überfallbeiwert |
|
- |
Für den Überfallbeiwert μ (Poleniformel) sind Werte zwischen 0,40 und 1,60 zulässig. Bei fehlendem Eingabewert wird ein Wert von 0,65 in die Berechnung exportiert. |
|
|
Form |
|
- |
Auswahlliste zur Querschnittsform des Wehrs. |
|
|
Beweglich |
|
- |
Wert der Stammdaten. |
|
Geometrie + Profil Drosselblende + Wehr am Netzende
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Höhe Wehrschwelle |
- |
m |
Je Hydraulikvariante optional definierbarer Bemessungsfall ohne Editieren der Stammdaten. |
|
|
Lichte Durchlasshöhe |
- |
m |
Abstand zwischen Durchlassoberkante und Wehrkrone. |
|
|
Wehrlänge |
- |
m |
Wert der Stammdaten. |
|
|
Kennlinie |
|
- |
|
|
Pumpe
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Pumpe:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung der Pumpe zum übergeordneten Bauwerk. |
|
|
Bauart |
|
- |
Für die Simulation ist nur Eintrag (1) Kreiselpumpe und (2) Schneckenpumpe erlaubt. |
|
Kenndaten
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Q0 der Kennlinie |
- |
l/s |
Maximaler Förderstrom der Pumpe. |
|
|
H0 der Kennlinie |
- |
m |
Maximale Förderhöhe der Pumpe. Für Schneckenpumpen ist die Eingabe von 0 erforderlich. |
|
Pumpe (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Pumpe (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Basiswerte/Modellierung + Wirkungsgrade + Leistung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
Wirkungsgrad |
|
- |
Gesamtwirkungsgrad zur Ermittlung der Motorleistung. |
|
|
Art der Regelung |
|
- |
Unterscheidung zwischen (0) diskreter Regelung per Pegelwert und (1) Drehzahl-geregelter Steuerung. |
|
|
Hauptbauwerk |
- |
- |
übergeordnetes Hauptbauwerk |
|
|
Zulaufknoten / Ablaufknoten |
|
- |
Auswahlliste für den Zulaufknoten /Ablaufknoten der Pumpe. |
|
|
|
Wirkungsgrad Pumpe |
|
- |
Hydraulischer Wirkungsgrad der Pumpe. |
|
|
Wirkungsgrad Motor |
|
- |
Wirkungsgrad des Pumpenmotors. |
|
|
Motorleistung |
- |
kW |
Über den Wirkungsgrad oder die beiden Teilwirkungsgrade ermittelte erforderliche Motorleistung. |
|
Schaltpunkte Saugseite ab OK Sohle
Die Schaltpunkte entsprechen festgelegten Pegelständen im Pumpensumpf. Über jeden Schaltpunkt wird eine bestimmte Aktion der Pumpe ausgelöst, die in der Skizze schematisch dargestellt sind.
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Ein (Pegel steigt) |
- |
m |
Sobald der Pegelstand im Pumpensumpf über diesen Wert steigt, schaltet die Pumpe ein. |
|
|
Aus/Ein (Pegel steigt/fällt) |
- |
m |
Pegelstand in Höhe der Wehrkrone. Die Pumpe schaltet zu Beginn der Entlastung aus, am Ende der Entlastung ein. |
|
|
Aus (Pegel fällt) |
- |
m |
Sobald der Pegelstand im Pumpensumpf unter diesen Wert fällt, schaltet die Pumpe aus. |
|
Pumpe mit variablem Durchfluss + Pumpe mit konstantem Durchfluss
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Kennlinie |
|
- |
Die Kennlinie muss zugeordnet sein, falls kein konstanter Durchfluss angegeben ist. |
|
|
Kennlinienfaktor X / Y |
- |
% |
prozentualer Streckungs- /Stauchungsfaktor in % für die X- und Y-Werte der Ganglinien bezogen auf die Bibliothekswerte |
|
|
Kennlinie (Minimaldrehzahl) |
|
- |
Über die Kennlinie wird optional die Untergrenze der Pumpenleistung definiert. |
|
|
Kennlinienfaktor X / Y (Minimaldrehzahl) |
- |
% |
prozentualer Streckungs- /Stauchungsfaktor in % für die X- und Y-Werte der Ganglinien bezogen auf die Bibliothekswerte |
|
|
Sollwassertiefe Saugseite |
- |
m |
Durch einen sinnvollen Wert wird das Leersaugen von Kreiselpumpen vermieden. |
|
|
Konstanter Durchfluss |
- |
l/s |
Bei vorgegebenem Wert wird die Pumpe als diskret geregelt ohne Kennlinie simuliert. |
|
Schieber
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schieber:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung des Schiebers zum übergeordneten Bauwerk. |
|
|
Bauart |
|
- |
Antriebsart des Schiebers ohne Auswirkung auf die Simulation. |
|
Querprofil Einbaumaße
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Höhe |
- |
m |
Einbauhöhe des Schiebers als Kontrollwert aus der Bautechnik. |
|
|
Breite |
- |
m |
Einbaubreite des Schiebers als Kontrollwert aus der Bautechnik. |
|
Höhen
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
OK Gelände |
- |
m NN |
Optionale Angabe für die Berechnung des Überstaus, falls das Gelände über der Deckeloberkante liegt. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Standardmäßige Angabe für die Berechnung des Überstaus. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Bezugssohle für die relativen Höhen des Schiebers. Die Sohlhöhe der Ablaufleitung darf nicht unterschritten werden. |
|
|
Hubhöhe maximal |
- |
m |
Maximale Öffnungshöhe des Schiebers bezogen auf OK Sohle. Einfache Variationsmöglichkeit im Hydraulikformular. |
|
Schieber (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schieber (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Basiswerte + Modellierung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Abflussbeiwert |
|
- |
Erfahrungswerte für den Ablaufbeiwert μ sind 0,62 für Schieber und 0,15 bis 0,30 für Wirbelventile. |
|
|
Hubhöhe maximal |
- |
m |
Je Hydraulikvariante optional definierbarer Bemessungsfall ohne Editieren der Stammdaten. |
|
|
Hauptbauwerk |
- |
- |
übergeordnetes Hauptbauwerk |
|
|
Zulaufknoten / Ablaufknoten |
|
- |
Auswahlliste für den Zulaufknoten /Ablaufknoten. |
|
Geometrie + Durchfluss
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Sohlhöhe Schieber |
- |
m |
|
|
|
Blendenöffnung |
- |
% |
Öffnung der Schieberblende in Prozent |
|
|
Schieberkennlinie |
|
- |
|
|
|
Kennlinienfaktor X / Y |
- |
% |
prozentualer Streckungs- /Stauchungsfaktor in % für die X- und Y-Werte der Ganglinien bezogen auf die Bibliothekswerte |
|
Drossel
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Drossel:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung der Drossel zum übergeordneten Bauwerk. |
|
|
Art des Ablaufs |
|
- |
|
|
Querprofil Einbaumaße
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Höhe |
- |
m |
Einbauhöhe des Schiebers als Kontrollwert aus der Bautechnik. |
|
|
Breite |
- |
m |
Einbaubreite des Schiebers als Kontrollwert aus der Bautechnik. |
|
Höhen
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
OK Gelände |
- |
m NN |
Optionale Angabe für die Berechnung des Überstaus, falls das Gelände über der Deckeloberkante liegt. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Standardmäßige Angabe für die Berechnung des Überstaus. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Bezugssohle für die relativen Höhen der Drossel. Die Sohlhöhe der Ablaufleitung darf nicht unterschritten werden. |
|
Drossel (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Drossel (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Bauart + Geometrie
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Kalibrierungsfaktor |
|
- |
|
|
|
Rückschlagklappe vorhanden |
|
- |
Bei gesetztem Häkchen besitzt die Drossel zusätzlich eine Rückschlagklappe. |
|
|
Sohlhöhe Drossel |
- |
m |
|
|
Springüberlauf
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Springüberlauf:
|
Stammdaten |
|
Gruppen des Reiters:
Objektbeschreibung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hauptbauwerk |
|
- |
Zuordnung des Springüberlaufs zum übergeordneten Bauwerk. |
|
|
Entlastungsrohr |
|
- |
Das Entlastungsrohr ist aus der Liste der verfügbaren Leitungen sinnvoll zu wählen. |
|
Geometrie Bodenöffnung
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Länge |
- |
m |
Länge der Bodenöffnung für den Trockenwetter- und Mischwasserabfluss. |
|
|
Breite |
- |
m |
Breite der Bodenöffnung für den Trockenwetter- und Mischwasserabfluss. |
|
|
Fläche |
- |
m² |
Fläche der Bodenöffnung für den Trockenwetter- und Mischwasserabfluss. |
|
|
Schneidkantenhöhe |
- |
m NN |
Höhe der Schneidkante am Ende der Bodenöffnung. Einfache Variationsmöglichkeit im Hydraulikformular. |
|
Für einen Springüberlauf mit beweglicher Blende sind die Maximalwerte von Länge und Fläche anzugeben.
Höhen
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
OK Gelände |
- |
m NN |
Optionale Angabe für die Berechnung des Überstaus, falls das Gelände über der Deckeloberkante liegt. |
|
|
OK Deckel |
- |
m NN |
Standardmäßige Angabe für die Berechnung des Überstaus. |
|
|
OK Sohle |
- |
m NN |
Bezugssohle für die relativen Höhen des Springüberlaufs. Die Sohlhöhe der Ablaufleitung darf nicht unterschritten werden. |
|
Springüberlauf (Hydraulik)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Details
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Springüberlauf (Hydraulik):
|
Details |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Basiswerte + Geometrie Bodenöffnung
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Oberfläche |
|
- |
Das Feld wird unter Hydraulik-Optionen näher beschrieben. |
|
|
Überfallbeiwert |
|
- |
Überfallbeiwert μ (Poleniformel) zwischen 0,40 und 1,60. Vorgabewert ist 0,60. |
|
|
Schneidkantenhöhe |
- |
m NN |
Je Hydraulikvariante optional definierbarer Bemessungsfall ohne Editieren der Stammdaten. |
|
|
Länge / Breite |
- |
m |
Länge / Breite der Bodenöffnung |
|
Berechnungsziel
|
Zugehöriges Symbol |
Das Berechnungsziel wird in der hydraulischen Zustandsbewertung benötigt. Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Berechnungsziel. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Bezeichnung des Berechnungsziels. Weitere Details zur Bezeichnung siehe Hydrauliknetz - Formular. |
|
|
Verfahrensart |
|
- |
Auswahlliste zur Beschreibung des Verfahrens zur Dimensionierung von Kanalnetzen |
|
|
Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld sind optional je Hydraulikvariante individuelle Randbedingungen definierbar. |
|
Zielgrößen
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Berechnungsziel:
|
Zielgrößen |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Zielgrößen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Hydraulikobjekttyp |
|
- |
Für die hydraulische Zustandsbewertung ist Typ (7) Schacht und optional Typ (1) Haltung erforderlich. |
|
|
Art |
|
- |
Unterscheidung zwischen (1) Mindestdurchmesser, (2) Auslastungsgrad, (3) Regenhäufigkeit, (4) zulässige Überstauhäufigkeit, (5) zulässige Überflutungshäufigkeit. Für die hydraulische Zustandsbewertung ist Art (4) oder (5) erforderlich. |
|
|
Wert |
|
- |
Einzuhaltender Wert der Zielgröße bezogen auf die Einheit. |
|
|
Einheit |
|
- |
Die Einheit ist abhängig von der Art zu wählen. Im Standardfall bezieht sich die Einheit auf die Häufigkeit [1/a]. |
|
Kommentare
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Berechnungsziel:
|
Kommentare |
|
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Verfahrensbeschreibung |
- |
- |
Eindeutige plausible Beschreibung des Vorgehens zur Durchführung der hydraulischen Zustandsbewertung. |
|
Hydraulik-Optionen
|
Zugehöriges Symbol |
In den Hydraulik-Optionen werden die globalen Simulationseinstellungen zentral vorgenommen. Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Hydraulik-Optionen. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Intuitive eindeutige Bezeichnung der Hydraulik-Option. |
|
|
Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld sind optional je Hydraulikvariante individuelle Randbedingungen definierbar. |
|
|
Trockenwetterabfluss |
|
- |
Der gewählte Trockenwetterabfluss weist den Reitern Trockenwetterabflusss und Langzeitsimulation die Werte zu. |
|
|
Berechnungsziel |
|
- |
Das Berechnungsziel muss gewählt werden, da es in der hydraulischen Zustandsbewertung genutzt wird. |
|
Allgemein
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Hydraulik-Optionen:
|
Allgemein |
|
Gruppen des Reiters:
Randbedingungen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Oberfläche |
|
- |
Verhalten der Kanalobjekte bei Überstau und Überflutung. Option (4) ist deaktiv. |
|
|
Wassertemperatur |
- |
°C |
Erlaubter Wertebereich von 0°C bis 50°C. Bei fehlender Eingabe wird mit 10°C gerechnet. |
|
Basisdaten Hydraulik
|
Zugehöriges Symbol |
Die Basisdaten der Hydraulik werden automatisch für die jeweilige Haltung übernommen, falls sie dort nicht explizit definiert sind. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Art der Rauigkeit |
|
- |
Unterscheidung zwischen Reibungsansatz (1) nach Prandtl-Colebrook und (2) nach Manning-Strickler. |
|
|
k-, kb-Wert |
- |
mm |
Rohrreibung nach Prandtl-Colebrook. Werte ≥ 1 000 mm werden automatisch nach Division durch 1.000 als kSt-Wert in die Berechnung exportiert |
|
|
kSt-Wert |
- |
m⅓/s |
Rohrreibung nach Manning-Strickler. Werte < 1 werden automatisch als k-Wert in die Berechnung exportiert. |
|
|
Schachtgrundfläche |
- |
m² |
Wert zur Modellierung des Speichervolumens der Schächte. Empfohlen ist die Eingabe von 1,00 m². |
|
Simulationsparameter HydroCAD/MIKE
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Iterationen pro Zeitschritt |
|
- |
Der Wert wird für die Relaxation vorwärts/rückwärts genutzt. Empfohlen sind 50 Iterationen je Zeitschritt. |
|
|
Relaxation vorwärts |
|
- |
Abflachung der Durchflussganglinie in Fließrichtung. Zulässiger Wertebereich zwischen 0,15 und 0,50. Empfohlen ist der Wert 0,40. |
|
|
Relaxation rückwärts |
|
- |
Abflachung der Wassertiefenganglinie gegen Fließrichtung. Zulässiger Wertebereich zwischen 0,10 und 0,30. Empfohlen ist der Wert 0,25. |
|
|
Zeitschritt Minimum |
- |
s |
Für den minimalen Simulationszeitschritt ist eine Sekunde empfohlen. |
|
|
Zeitschritt Maximum |
- |
s |
Für den maximalen Simulationszeitschritt sind 60 Sekunden empfohlen. |
|
|
Zeitschritt Adaptionsfaktor |
|
- |
Maximale Änderung der Dauer aufeinanderfolgender Zeitschritte. Empfohlen ist der Faktor 1,30. |
|
Erfassungsart
|
Zugehöriges Symbol |
Über die Erfassungsart wird je Haltung der Trockenwetterabfluss aus den Einzugsflächen berechnet. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Schmutzwasser |
|
- |
Per (0) Einwohnerdichte [E/ha] und Wasserverbrauch [l/(E∙d)] oder (1) flächenspezifisch [l/(s∙ha)] berechneter Schmutzwasserabfluss. |
|
|
Gewerbe / Industrie |
|
- |
(0) Expliziter [l/s] oder (1) flächenspezifisch [l/(s∙ha)] berechneter gewerblich-industrieller Abfluss. |
|
|
Fremdwasser |
|
- |
(0) haltungslängenspezifisch [l/(s∙km)] oder (1) flächenspezifisch [l/(s∙ha)] berechneter Fremdwasserabfluss. |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Hydraulik-Optionen:
|
Langzeitsimulation |
|
Gruppen des Reiters:
Schmutzfrachtsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Schmutzstoffe |
|
- |
Über die Auswahlliste ist der relevante Schmutzfrachttyp zu wählen. |
|
|
Absetzwirkung Bauwerke |
|
- |
Über die Auswahlliste wird der Feststoffrückhalt der Bauwerke vorgegeben Es sind vier feste Einstellungen von (0) keine Absetzwirkung bis (30) gute Absetzwirkung möglich. |
|
Wochenende
|
Zugehöriges Symbol |
Bei fehlenden Eingaben dauert das Wochenende von Samstag bis Sonntag. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Erster Tag |
|
- |
Beginn des Wochenendes. Bei Wahl von (-1) kein Wochenende ist ausschließlich der Wert von Zweiter Tag gültig. |
|
|
Zweiter Tag |
|
- |
Ende des Wochenendes. Bei Wahl von (-1) kein Wochenende ist ausschließlich der Wert von Erster Tag gültig. |
|
Hydraulische Berechnung
|
Zugehöriges Symbol |
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Bereiche des Formulars:
|
||||
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Hydraulische Berechnung. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Nummer |
- |
- |
Intuitive eindeutige alphanumerische Berechnungsbezeichnung. Die Protokolldateien und optional das Protokollverzeichnis werden nach dem Eintrag des Feldes benannt. |
|
|
Bezeichnung |
- |
- |
Ergänzende optionale Angabe zur Berechnungsnummer. |
|
|
Hydraulik-Optionen |
|
- |
Über die Hydraulik-Optionen werden die globalen Parameter der Berechnung festgelegt. |
|
|
Hydrauliknetz |
|
- |
Direkt vor der Berechnung sollte das Hydrauliknetz über die zugehörige Aufgabe neu generiert werden. Teilnetze sind durch Übernahmeleitungen einzubinden. |
|
|
Berechnungsziel |
|
- |
Das Berechnungsziel ist im Hinblick auf die hydraulische Zustandsbewertung zu wählen. |
|
Berechnungslauf
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Folgende Aufgaben sind durchführbar:
Aktionen und Infos |
||||||
|
||||||
|
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Berechnungslauf. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Berechnung |
|
- |
Übergeordnete Berechnung. Empfohlen wird das Anlegen der Berechnungsläufe über die hierarchische Ansicht der Berechnung. |
|
|
Berechnungsbezeichnung |
- |
- |
Optionale Bezeichnung der übergeordneten Berechnung. |
|
|
Hydrauliknetz |
- |
- |
Hydrauliknetz der übergeordneten Berechnung. |
|
|
Rechenlaufbezeichnung |
- |
- |
Intuitive alphanumerische Bezeichnung, die je übergeordneter Berechnung eindeutig sein muss. |
|
|
Regentyp/-reihe |
|
- |
Je Berechnungslauf ist ein Regentyp zuzuordnen. Die Kenndaten werden in der Gruppe Regenzuordnung visualisiert. Je Berechnung darf jeder Regentyp nur einmal zugeordnet sein. |
|
|
Lfd.Nr. |
|
- |
Optionale Eingabe der laufenden Nummer, beispielsweise als Sortierparameter. |
|
Simulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Berechnungslauf:
|
Simulation |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
|
Regenzuordnung
|
Zugehöriges Symbol |
Die Gruppe zeigt die Kenndaten der Kurzzeitsimulation / Langzeitsimulation gemäß erfolgter Regenzuordnung:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Häufigkeit Regenereignis |
- |
- |
Bei geplanter hydraulischer Zustandsbewertung sind Regen mit den relevanten Grenzhäufigkeiten zu nutzen. |
|
|
Dauer Regenereignis |
- |
- |
Die RunOff-Dauer sollte die Dauer der Kurzzeitsimulation um die längste Fließzeit im Hydrauliknetz unterschreiten. |
|
|
Startdatum |
- |
- |
Mit dem Startdatum beginnt die Langzeitsimulation des ersten Regenereignisses der Regenreihe. |
|
|
Enddatum |
- |
- |
Mit dem Enddatum endet die Langzeitsimulation des letzten Regenereignisses der Regenreihe. |
|
Simulation
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Dauer |
|
- |
Die Dauer der Kurzzeitsimulation sollte die Dauer des Regenereignisses um die längste Fließzeit überschreiten. Die Dauer der Langzeitsimulation wird schreibgeschützt aus den Regendaten übernommen. |
|
|
Abbruchkriterium |
- |
mm |
Die Kurzzeitsimulation wird bei Unterschreitung dieser Höhendifferenz beendet. Empfohlen sind Werte zwischen 5 und 20 mm. |
|
|
Längste Fließzeit |
|
- |
Die längste Fließzeit wird so abgeschätzt, dass die Langzeitsimulation des jeweiligen Regenereignisses endet, sobald der Niederschlag vollständig aus dem Kanalnetz abgeflossen ist. |
|
Skalierung Regendaten
Faktor X und Faktor Y:
prozentualer Streckungs- /Stauchungsfaktor in Prozent für die X- und Y-Werte der Regendaten bezogen auf die Bibliothekswerte
Regendaten (skaliert)
|
Zugehöriges Symbol |
Säulendiagramm der Regendaten mit Zeitpunkt [min], Höhe [mm] und Intensität [l/(s*ha)].
Übernahmeleitungen
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Berechnungslauf:
|
Übernahmeleitungen |
|
Die Übernahmeleitungen werden mittels des Assistenten zur Festlegung des Hydrauliknetzes gewählt. Je Berechnungslauf können den Übernahmeleitungen Ganglinien zugeordnet werden. Gruppen des Reiters:
|
||||
Übernahmeleitungen
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Leitung |
- |
- |
Die Übernahmeleitungen werden über die Aufgabe Hydrauliknetz generieren definiert. |
|
|
Typ |
- |
- |
Der Typ Anfangsleitung oder Endleitung wird automatisch mit ausgegeben. |
|
|
Referenzierter Berechnungslauf |
|
- |
Der referenzierte Berechnungslauf muss simulierte oder manuell eingegebene Ganglinienwerte beinhalten. |
|
|
Übernahmeganglinien |
|
- |
Auswahl der Übernahmeganglinie aus der Bibliothek |
|
|
Skalierungsfaktor (X) |
|
- |
Skalierungsfaktor der X-Achse |
|
|
Skalierungsfaktor (Y) |
|
- |
Skalierungsfaktor der Y-Achse |
|
Alle Ergebnisse (Gesamt)
|
Zugehöriges Symbol |
Die Detailergebnisse beziehen sich auf die gewählte Berechnung.
|
Knoten der Navigationsgruppe Kanalnetz + Berechnung. |
Gesamtergebnis (Haltung)
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Vollfüllung
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Gesamtergebnis (Haltung):
|
Vollfüllung |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Die wichtigsten Kennwerte werden an dieser Stelle zur Kontrolle mit ausgegeben.
Kennwerte
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
k-, kb-Wert |
- |
mm |
Rohrreibung nach Prandtl-Colebrook. Werte ≥ 1 000 mm werden automatisch nach Division durch 1.000 als kSt-Wert in die Berechnung exportiert |
|
|
kSt-Wert |
- |
m⅓/s |
Rohrreibung nach Manning-Strickler. Werte < 1 werden automatisch als k-Wert in die Berechnung exportiert. |
|
|
Sohlgefälle |
- |
‰ |
Der Feldeintrag wird nicht automatisch über Sohlhöhen und Länge berechnet. |
|
Vollfüllwerte
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Durchfluss |
- |
l/s |
Berechneter Wert des Abflussvermögens bei Vollfüllung. |
|
|
Geschwindigkeit |
- |
m/s |
Berechneter Wert der Geschwindigkeit bei Vollfüllung. |
|
Trockenwetter
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Gesamtergebnis (Haltung):
|
Trockenwetter |
|
Reiter des Formulars Detailergebnis (Haltung):
|
Kurzzeit Trockenwetter |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Flächenwerte der Haltung + Flächenwerte am Ablauf
|
Zugehöriges Symbol |
In den genannten Gruppen werden folgende Daten verwaltet:
● |
Flächenwerte der Haltung: |
Summenwerte der direkt an die betreffende Haltung angeschlossenen Flächen. |
● |
Flächenwerte am Ablauf: |
Summenwerte von Zulaufnetz und an die Haltung angeschlossenen Flächen. |
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Gesamtfläche |
- |
ha |
Berechnungsrelevante Größe der Einzugsfläche. |
|
|
Befestigte Fläche |
- |
ha |
Anteil der befestigten Fläche. |
|
|
Einwohnerzahl |
- |
E |
Einwohnerzahl bei einwohnerspezifischer Berechnung des Schmutzwasseranfalls. |
|
|
Abwasseranfall |
- |
l/s |
Für die angeschlossene Fläche berechneter Trockenwetterabfluss. |
|
Teilströme am Ablauf
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Schmutzwasser |
- |
l/s |
Schmutzwasserabfluss (Tagesspitze) der Haushalte. |
|
|
Industrie / Gewerbe |
- |
l/s |
Gewerblich-industrieller Schmutzwasserabfluss (Tagesspitze). |
|
|
Fremdwasser |
- |
l/s |
Fremdwasserzufluss in die Berechnungsstrecke. |
|
Ablaufwerte
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Durchfluss |
- |
l/s |
Maximaler Trockenwetterabfluss am Ablauf. Summe der Teilströme am Ablauf. |
|
|
Geschwindigkeit |
- |
m/s |
Maximale Fließgeschwindigkeit Trockenwetter am Ablauf. |
|
|
Wassertiefe |
- |
m |
Maximale Wassertiefe Trockenwetter am Ablauf gemäß Teilfüllungskurve. |
|
|
Wasserstand |
- |
m NN |
Höhenkote Trockenwetter des Wasserspiegels am Ablauf. |
|
Regenwetter
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Gesamtergebnis (Haltung):
|
Regenwetter |
|
Reiter des Formulars Detailergebnis (Haltung):
Gruppen des Reiters:
|
||||
Hydraulische Auslastung
|
Zugehöriges Symbol |
Die Maximalwerte der Auslastung werden für jede Hydraulikleitung berechnet. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Regenwasserzufluss |
- |
l/s |
Maximaler Regenwasserzufluss aus der Einzugsfläche in die Leitung. |
|
|
Durchfluss |
- |
l/s |
Maximaler Gesamtabfluss am Ablauf der Leitung. |
|
|
Geschwindigkeit |
- |
m/s |
Maximale Fließgeschwindigkeit am Ablauf der Leitung. |
|
|
Durchfluss / Vollfüllung |
|
- |
Auslastung der Leitung bei Maximalabfluss (Absolutwert). |
|
Zulaufwerte + Ablaufwerte
Die maximalen Zu- und Ablaufwerte werden für jede Hydraulikleitung berechnet. Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Wassertiefe |
- |
m |
Maximale Wassertiefe am Zulauf / Ablauf der Leitung. |
|
|
Wasserstand |
- |
m NN |
Maximale Höhe des Wasserspiegels am Zulauf / Ablauf der Leitung. |
|
|
Überstauhöhe |
- |
m |
Differenz zwischen Wasserspiegel- und Geländehöhe. Werte für den Zulauf / Ablauf der Leitung. |
|
|
Energiehöhe |
- |
m |
Maximale Höhe der Energielinie am Zulauf / Ablauf der Leitung. |
|
|
Fließzeit |
- |
min |
Geschätzte Fließzeit bis zum Zulauf / Ablauf der Leitung. |
|
Hydraulikkennwerte
Die maximalen Kennwerte werden für jede Hydraulikleitung berechnet. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Froudezahl |
|
- |
Die Froude-Zahl erlaubt Rückschlüsse auf das laminare oder turbulente Strömungsverhalten. |
|
|
Staukurvenanstieg |
- |
m |
Wasserspiegeldifferenz zwischen dem Zu- und Ablauf der Leitung. Negative Werte deuten auf Rückstau hin. |
|
|
Wassertiefe bei Lufteintrag |
- |
m |
Vergrößerungsfaktor für den Abfluss von Wasser-Luft-Gemischen. |
|
|
Überstauvolumen |
- |
m³ |
Gesamtvolumen des durch Rückstau auf der Oberfläche ausgetretenen Wassers. |
|
Zustandsbewertung
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Auslastungskennziffer |
|
- |
Auslastungskennziffer gemäß hydraulischer Zustandsbewertung nach ISYBAU. |
|
|
Haltungsklasse auto |
|
- |
Automatische Haltungsklasse gemäß hydraulischer Zustandsbewertung nach ISYBAU. |
|
|
Haltungsklasse manuell |
|
- |
Möglichkeit zur manuellen Anpassung der hydraulischen Haltungsklasse. |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Gesamtergebnis (Haltung):
|
Langzeitsimulation |
|
Reiter des Formulars Detailergebnis (Haltung):
Gruppen des Reiters:
Der Überstau entspricht der Entlastung aller Kanaldeckel und Regenwassereinläufe einer Haltung.
Maßgebender Überstau
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Volumen |
- |
m³ |
Entlastungsvolumen des maßgebenden Überstaus. |
![]() |
|
Regenhäufigkeit |
- |
1/a |
Häufigkeit, mit der das Regenereignis aufgetreten ist. |
![]() |
|
Regenereignis |
- |
- |
Regenereignis, für das der maßgebende Überstau identifiziert wurde. |
![]() |
Jahreswerte Überstau
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Ereignisse im Sim.-Zeitraum |
|
- |
Gesamtzahl der Überstauereignisse im Simulationszeitraum. |
![]() |
|
Gesamtdauer pro Jahr |
- |
(Zeit) |
Durchschnittliche Entlastungsdauer pro Jahr. |
![]() |
|
Gesamtvolumen pro Jahr |
- |
m³ |
Durchschnittliches pro Jahr entlastetes Überstauvolumen. |
![]() |
Gesamtergebnis (Knoten)
|
|
|
|
Zugehörige Symbole |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Da viele Ergebnisse alle Knotentypen betreffen, wird an dieser Stelle nicht zwischen den Formularen Speicherbauwerk, Schieber, Pumpe und Springüberlauf unterschieden. Falls Felder nicht für alle Knotentypen gelten, wird in der Hilfe darauf hingewiesen.
Kurzzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter der Formulare Gesamtergebnis (Knoten):
|
Kurzzeitsimulation |
|
Reiter der Formulare Detailergebnis (Knoten):
In diesem Abschnitt werden die knotenrelevanten Maximalwerte der hydrodynamischen Kurzzeitsimulation einander gegenübergestellt. Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
|
|
|
Wassertiefe Zulauf |
- |
m |
Wassertiefe über der Schneidkante des Springüberlaufs. |
|
● |
● |
● |
● |
|
Wassertiefe Ablauf |
- |
m |
Wassertiefe im Pumpensumpf. Wassertiefe des Springüberlaufs hinter der Entlastungsöffnung. |
|
● |
● |
● |
● |
|
Hubhöhe |
- |
m |
Hubhöhe ab Schiebersohle. |
|
|
● |
|
|
|
Manometrische Förderhöhe |
- |
m |
Manometrische Förderhöhe der Pumpe. |
|
|
|
● |
|
|
Fördermenge |
- |
l/s |
Maximale über die Ganglinien simulierte Fördermenge. |
|
|
|
● |
|
|
Durchfluss Ablauf |
- |
l/s |
Abfluss aus dem Knoten ohne Entlastung. |
|
● |
● |
|
● |
|
Durchfluss Zulauf, Zufluss |
- |
l/s |
Zufluss in den Knoten. |
|
● |
● |
● |
● |
|
Entlastung |
- |
l/s |
Entlastung aus dem Knoten. |
|
● |
|
|
● |
|
Speicherinhalt |
- |
m³ |
Im Speicherbauwerk eingestautes Wasservolumen. |
|
● |
|
|
|
|
Leistungsaufnahme |
- |
kW |
Leistungsaufnahme der Pumpe. |
|
|
|
● |
|
|
Erforderliche Motorleistung |
- |
kW |
Für die Bemessung der Pumpe relevante Motorleistung. |
|
|
|
● |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter der Formulare Gesamtergebnis (Knoten):
|
Langzeitsimulation |
|
Reiter der Formulare Detailergebnis (Knoten):
Gruppen des Reiters:
|
|||||
|
|||||
|
Maßgebender Wert Zufluss + Entlastung + Einstau
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Maßgebende Regenhäufigkeit |
- |
1/a |
Kleinster positiver Abszissenwert der berechneten Häufigkeitskurven. |
![]() |
|
Volumen / Beckeninhalt |
- |
m³ |
Maßgebender Wert des Zufluss-/Entlastungsvolumens oder Beckeninhalts (Einstau). |
![]() |
|
Regenereignis |
- |
- |
Regenereignis, für das der maßgebende Wert identifiziert wurde. |
![]() |
Jahreswerte Zufluss + Entlastung + Einstau
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppen:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
|
|
Ereignisse im Sim.-Zeitraum |
|
- |
Gesamtzahl der Ereignisse im Simulationszeitraum. |
![]() |
● |
● |
|
|
Gesamtdauer pro Jahr |
- |
(Zeit) |
Durchschnittliche Ereignisdauer pro Jahr. |
![]() |
● |
● |
● |
|
Gesamtvolumen pro Jahr |
- |
m³ |
Durchschnittliches pro Jahr zugeflossenes, entlastetes oder eingestautes Volumen. |
![]() |
● |
● |
|
|
Dauer in Kalendertagen pro Jahr |
- |
d |
Durchschnittliche jährliche Zahl von Kalendertagen mit Entlastung. |
![]() |
|
● |
|
|
Mittlere Entlastungsrate |
- |
% |
Durchschnittliches Verhältnis zwischen Entlastungsvolumen und Zufluss im Simulationszeitraum. |
![]() |
|
● |
|
|
Mittlerer Hydr. Wirkungsgrad |
- |
% |
Durchschnittliches Verhältnis zwischen Abfluss und Zufluss im Simulationszeitraum. |
![]() |
|
● |
|
Mit:
● |
|
Zufluss |
● |
|
Entlastung |
● |
|
Einstau |
Schmutzfrachtsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter der Formulare Gesamtergebnis (Knoten):
|
Schmutzfrachtsimulation |
|
Reiter der Formulare Detailergebnis (Knoten):
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Maßgebende Regenhäufigkeit |
- |
1/a |
Kleinster positiver Abszissenwert der berechneten Häufigkeitskurven. |
|
|
Absetzwirkung |
- |
% |
Die Absetzwirkung wurde über die Hydraulik-Optionen gewählt. |
|
|
Schmutzstoff 1 .. 6 |
- |
- |
Schmutzstoffe 1 bis 6 gemäß des gewählten Schmutzfrachttyps. |
|
Der Reiter ist in folgende Unterreiter gegliedert:
Maßgebende Frachten
|
Zugehöriges Symbol |
Unterreiter der Schmutzfrachtsimulation für Bauwerke und Springüberläufe:
|
Maßgebende Frachten |
|
Die maßgebenden Frachten werden für maximal 6 Schmutzstoffe berechnet:
|
||||||
|
Gruppen des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Zulauffracht |
- |
kg |
Über die zugehörige Häufigkeitskurve ermittelte maximale Fracht des maßgebenden Zuflussereignisses. |
|
|
Regenereignis (Zulauf) |
- |
- |
Nummer des Regenereignisses der Regenserie, welches die maßgebende Zulauffracht bewirkt hat. Zum maßgebenden Regenereignis kann per <Gehe zu> (rechte Maustaste) navigiert werden. |
|
|
Entlastungsfracht |
- |
kg |
Über die zugehörige Häufigkeitskurve ermittelte maximale Fracht des maßgebenden Entlastungsereignisses. |
|
|
Regenereignis (Entlastung) |
- |
- |
Nummer des Regenereignisses der Regenserie, welches die maßgebende Entlastungsfracht bewirkt hat. Zum maßgebenden Regenereignis kann per <Gehe zu> (rechte Maustaste) navigiert werden. |
|
Jahreswerte
|
Zugehöriges Symbol |
Unterreiter der Schmutzfrachtsimulation für Bauwerke und Springüberläufe:
|
Jahreswerte |
|
Die Jahreswerte werden für maximal 6 Schmutzstoffe berechnet:
|
||||||
|
Gruppen des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Zulauffracht |
- |
kg/a |
Durchschnittliche jährliche Gesamtfracht der Zuflussereignisse. |
|
|
Zulaufkonzentration |
- |
mg/l |
Quotient aus den Jahreswerten von Zulauffracht und Zuflussvolumen. |
|
|
Entlastungsfracht |
- |
kg/a |
Durchschnittliche jährliche Gesamtfracht der Entlastungsereignisse. |
|
|
Entlastungskonzentration |
- |
mg/l |
Quotient aus den Jahreswerten von Entlastungsfracht und Entlastungsvolumen. |
|
Alle Ergebnisse (Detail)
|
Zugehöriges Symbol |
Die Detailergebnisse beziehen sich auf den gewählten Berechnungslauf.
|
Knoten der Navigationsgruppe Kanalnetz + Berechnung. |
Detailergebnis Haltung
|
Zugehöriges Symbol |
Aus jedem Ergebnisformular ist die folgende Aufgabe aufrufbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Kurzzeit Ganglinien
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Detailergebnis (Haltung):
|
Kurzzeit Ganglinien |
|
Die Ganglinien werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Mit Aktivierung der Funktion Vergleichen mit können Berechnungen, Berechnungsläufe oder die aktuelle Anlage übereinander gelegt und so miteinander verglichen werden.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
T [min] |
- |
min |
Zeitpunkt der Ganglinie ab Simulationsbeginn. |
|
|
H zu [m] |
- |
m |
Wassertiefe am Zulauf der Haltung. |
|
|
H ab [m] |
- |
m |
Wassertiefe am Ablauf der Haltung. |
|
|
Q zu [l/s] |
- |
l/s |
Durchfluss am Zulauf der Haltung. |
|
|
Q ab [l/s] |
- |
l/s |
Durchfluss am Ablauf der Haltung. |
|
Langzeit H-Kurven
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Detailergebnis (Haltung):
|
Langzeit H-Kurven |
|
Die Häufigkeitskurven werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Mit Aktivierung der Funktion Vergleichen mit können Berechnungen, Berechnungsläufe oder die aktuelle Anlage übereinander gelegt und so miteinander verglichen werden.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Häufigkeit |
- |
1/a |
Abszissenwert als Vielfaches von 1 / Simulationsdauer. Maximal sind je Parameter 50 Häufigkeiten simulierbar. |
![]() |
|
Überstauvolumen |
- |
m³ |
Gesamtvolumen des Überstauereignisses mit der angegebenen Häufigkeit. |
![]() |
Überstaudauer |
- |
h |
Gesamtdauer des Überstauereignisses in Stunden. |
![]() |
Detailergebnis (Knoten)
|
|
|
|
Zugehörige Symbole |
Aus jedem Ergebnisformular ist die folgende Aufgabe aufrufbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Da viele Ergebnisse alle Knotentypen betreffen, wird an dieser Stelle nicht zwischen den Formularen Speicherbauwerk, Schieber, Pumpe und Springüberlauf unterschieden. Falls Felder nicht für alle Knotentypen gelten, wird in der Hilfe darauf hingewiesen.
Kurzzeit Ganglinien
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter der Formulare Detailergebnis (Knoten):
|
Kurzzeit Ganglinien |
|
Die Ganglinien werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Mit Aktivierung der Funktion Vergleichen mit können Berechnungen, Berechnungsläufe oder die aktuelle Anlage übereinander gelegt und so miteinander verglichen werden.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
|
|
|
|
T [min] |
- |
min |
Zeitpunkt der Ganglinie ab Simulationsbeginn. |
|
● |
● |
● |
● |
|
H zu [m] |
- |
m |
Wassertiefe über der Schneidkante des Springüberlaufs. |
|
● |
● |
● |
● |
|
H ab [m] |
- |
m |
Wassertiefe im Pumpensumpf. Wassertiefe des Springüberlaufs hinter der Entlastungsöffnung. |
|
● |
● |
● |
● |
|
H hub [m] |
- |
m |
Hubhöhe ab Schiebersohle. |
|
|
● |
|
|
|
H man [m] |
- |
m |
Manometrische Förderhöhe der Pumpe. |
|
|
|
● |
|
|
Q ab [l/s] |
- |
l/s |
Abfluss aus dem Knoten ohne Entlastung. Simulierte Fördermenge der Pumpe. |
|
● |
● |
● |
● |
|
Q zu [l/s] |
- |
l/s |
Zufluss in den Knoten. |
|
● |
● |
● |
● |
|
Q ü [l/s] |
- |
l/s |
Entlastung aus dem Knoten. |
|
● |
|
|
● |
|
V [m³] |
- |
m³ |
Im Speicherbauwerk eingestautes Wasservolumen. |
|
● |
|
|
|
|
P [kW] |
- |
kW |
Leistungsaufnahme der Pumpe. |
|
|
|
● |
|
Langzeit H-Kurven
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter der Formulare Detailergebnis (Knoten):
|
Langzeit H-Kurven |
|
Die Häufigkeitskurven werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Mit Aktivierung der Funktion Vergleichen mit können Berechnungen, Berechnungsläufe oder die aktuelle Anlage übereinander gelegt und so miteinander verglichen werden.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Häufigkeit |
- |
1/a |
Abszissenwert als Vielfaches von 1 / Simulationsdauer. Maximal sind je Parameter 50 Häufigkeiten simulierbar. |
![]() |
|
Zufluss |
- |
m³ |
Gesamtvolumen des Zuflussereignisses mit der angegebenen Häufigkeit. |
![]() |
|
Füllvolumen |
- |
m³ |
Gesamtvolumen des Füllereignisses mit der angegebenen Häufigkeit. |
![]() |
|
Entlastung |
- |
m³ |
Gesamtvolumen des Entlastungsereignisses mit der angegebenen Häufigkeit. |
![]() |
Schmutzfracht H-Kurven
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulare Detailergebnis (Knoten):
|
Schmutzfracht H-Kurven |
|
Die Häufigkeitskurven werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Häufigkeit |
- |
1/a |
Abszissenwert als Vielfaches von 1 / Simulationsdauer. Maximal sind je Parameter 50 Häufigkeiten simulierbar. |
|
|
L1..6 zu |
- |
kg |
Gesamtfracht von Stoff 1 .. 6 für ein Zuflussereignis mit der angegebenen Häufigkeit. |
|
|
L1..6 ue |
- |
kg |
Gesamtfracht von Stoff 1 .. 6 für ein Entlastungsereignis mit der angegebenen Häufigkeit. |
|
Bibliotheken
|
Zugehöriges Symbol |
Von der skizzierten Darstellung der Navigation führen Verknüpfungen zu den relevanten Abschnitten der Hilfe weiter.
Navigation |
Navigationsbereich gemäß separater Hilfe. |
||||
Von BaSYS HydroCAD und MIKE genutzte Bibliotheken. |
|||||
|
Von BaSYS MIKE genutzte Kennlinienbibliotheken. |
||||
|
Verwaltung der Stamm- und Hydraulikdaten. |
||||
|
Individuelle Bibliotheken zur Applikation. |
Profiltyp
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert. Über den Reitern ist die Nutzung für BaSYS HydroCAD und / oder BaSYS MIKE angegeben:
Folgende Aufgabe ist durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Profiltyp. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Kürzel |
- |
- |
Die Profilkennzahl ist als 2-stelliges alphanumerisches Kürzel einzugeben. |
|
|
Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige intuitive alphanumerische Bezeichnung des Profils. |
|
|
Kurztext |
- |
- |
Im Feld Kurztext kann bei Bedarf eine Ergänzung zur Profilbezeichnung eingefügt werden. |
|
|
Kennziffer ISYBAU |
- |
- |
In dieses Feld kann bei Bedarf die Kennziffer nach ISYBAU eingegeben werden. |
|
Stammdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Profiltyp:
Gruppen des Reiters:
Konfiguration
|
Zugehöriges Symbol |
Über die Konfigurationsdaten werden grundlegenden Eigenschaften des Profiltyps festgelegt.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Profilteilung |
|
- |
Das Profil ist über die Auswahlliste als 1- bis 3-teilig definierbar. |
|
|
Berechnung nach |
|
- |
Über die Auswahlliste sind folgende Vorgaben möglich: (1) Franke-Prandtl-Colebrook, (2) Manning-Strickler. In der Praxis wird meist Eintrag (1) für Radienprofile und Eintrag (2) für Polygonprofile genutzt. |
|
Geometrie
|
Zugehöriges Symbol |
Über die Parameter der Gruppe wird die geometrische Grundkonfiguration des jeweiligen Profiltyps festgelegt.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Typ |
|
- |
Polygonprofile (0) werden als horizontale Schnitte durch das jeweilige Profil, Radienprofile (1) über Radien mit fest definierten Eigenschaften eingegeben. Je nach gewähltem Typ wird der Reiter Polygonprofil (Schichten) oder Radienprofil eingeblendet. |
|
|
Form |
|
- |
Die Option für die Profilform wird über die Auswahlliste gesetzt. Nähere Details werden in der Theorie beschrieben. |
|
|
Breite |
- |
mm |
Ausgangswert zur Umrechnung auf die Nennweite des realen Profils. |
|
|
Breite/Höhe |
- |
- |
Das Verhältnis zwischen Breite und Höhe muss mit dem des realen Profils übereinstimmen. |
|
|
Höhe |
- |
mm |
Ausgangswert zur Umrechnung auf die Nennhöhe des realen Profils. |
|
Unstetigkeitsstellen K
|
Zugehöriges Symbol |
Die 2- und 3-teilgen Profiltypen besitzen Unstetigkeitsstellen, die in dieser Gruppe zu definieren sind. Die erforderlichen Parameter in der Theorie durch eine Prinzipskizze beschrieben.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Schnitt n durch K links |
- |
mm |
Anzahl der Schnitte durch die Unstetigkeitsstellen links. Solange kein Wert eingegeben ist, wird angenommen, dass kein Schnitt definiert werden muss. |
|
|
Schnitt n durch K rechts |
- |
mm |
Anzahl der Schnitte durch die Unstetigkeitsstellen rechts. Solange kein Wert eingegeben ist, wird angenommen, dass kein Schnitt definiert werden muss. |
|
|
x-Wert K links |
- |
mm |
X-Wert der Unstetigkeitsstelle links. |
|
|
x-Wert K rechts |
- |
mm |
X-Wert der Unstetigkeitsstelle rechts. |
|
Profilkonstanten
|
Zugehöriges Symbol |
Die Profilkonstanten des jeweiligen Profiltyps sind wichtige Parameter zur Generierung der Teilfüllungskurven.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
k1 = Av / Hv² |
|
- |
Quotient aus dem Vollfüllquerschnitt und der Wassertiefe bei Vollfüllung. |
|
|
k2 = Rv / Hv |
|
- |
Der Quotient aus dem hydraulischem Radius und der Wassertiefe bildet die Vollfüllwerte. |
|
|
k3 = Bmax / Hv |
|
- |
Quotient aus der maximalen Profilbreite und der Wassertiefe bei Vollfüllung. |
|
|
k4 = Qg / Hv^2,5 |
|
m½/s |
Der Parameter gilt als Anhaltswert für die Berechnung der Wechselsprünge. |
|
Radienprofil
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Profiltyp:
Der Reiter wird nur bei eintsprechender Einstellung des Profiltyps eingeblendet.
Gruppen des Reiters:
Radien
|
Zugehöriges Symbol |
Die Definitionsskizze der Profilradien bebindet sich im Abschnitt Theoretische Grundlagen.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
R4 (im Scheitel) |
- |
mm |
Radius des Scheitelbereiches. |
|
|
R3 (unterhalb R4) |
- |
mm |
Radius vom Scheitelbereich bis zum Kämpfer. |
|
|
R5 (oberhalb Auftritt) |
- |
mm |
Radius vom Kämpfer bis zum Auftritt. |
|
|
R2 (oberhalb R1) |
- |
mm |
Radius vom Auftritt bis zum Sohlbereich. |
|
|
R1 (an der Sohle) |
- |
mm |
Radius des Sohlbereiches. |
|
Höhen
Die Definitionsskizze der Profilhöhen bebindet sich im Abschnitt Theoretische Grundlagen.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
HO (Scheitelausrundung) |
- |
mm |
Vertikalabstand vom Scheitel zum Kämpfer. |
|
|
UEO (von HO bis Auftritt) |
- |
mm |
Vertikalabstand vom Kämpfer zum Auftritt. |
|
|
AUF (Auftritt) |
- |
mm |
Höhe des Auftritts. |
|
|
UEU (von Auftritt) |
- |
mm |
Senkrechte Wand unterhalb des Auftritts. |
|
|
HU (Sohlausrundung) |
- |
mm |
Vertikalabstand vom Wandfuß bis zur Sohlrinne. |
|
Polygonprofil (Schichten)
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Profiltyp:
|
Polygonprofil (Schichten) |
|
Der Reiter wird nur bei eintsprechender Einstellung des Profiltyps eingeblendet.
Die Definitionsskizze der Schnitte durch das Polygonprofil bebindet sich im Abschnitt Theoretische Grundlagen. Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Nr. |
|
- |
Nummer des horizontalen Schnitts durch das Polygonprofil. Die Nummerierung beginnt an der Profilsohle. |
|
|
Höhe [mm] |
- |
mm |
Höhe des jeweiligen horizontalen Schnitts über der Sohle. |
|
|
x links [mm] |
- |
mm |
Koordinate einer Unstetigkeitsstelle links vom horizontalen Bezugspunkt. Es dürfen ausschließlich Werte ≤ 0 eingegeben werden! |
|
|
x rechts [mm] |
- |
mm |
Koordinate einer Unstetigkeitsstelle rechts vom horizontalen Bezugspunkt. |
|
Polygonprofil (Punkte)
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Profiltyp:
|
Polygonprofil (Punkte) |
|
Der Reiter wird nur bei eintsprechender Einstellung des Profiltyps eingeblendet.
Die Definitionsskizze der Schnitte durch das Polygonprofil bebindet sich im Abschnitt Theoretische Grundlagen. Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Nr. |
|
- |
Nummer des Punktes auf dem Polygonprofil. Die Nummerierung beginnt an der Profilsohle. |
|
|
X [m] |
- |
m |
Abszissenwert der Punktkoordinate. |
|
|
Y [m] |
- |
m |
Ordinatenwert der Punktkoordinate. |
|
Teilfüllungskurven
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Profiltyp:
|
Teilfüllungskurven |
|
Die Parameter der Teilfüllungskurven beziehen sich jeweils auf ein imaginäres Profil der lichten Höhe Hv = 1. Je realem Profil werden die Werte über die geometrischen Beziehungen in die individuellen Teilfüllungskurven umgerechnet. Die Teilfüllungskurven werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
H / Hv [-] |
|
- |
Wassertiefe / Wassertiefe bei Vollfüllung. |
|
|
A / Av [-] |
|
- |
Durchflossener Querschnitt / durchflossener Querschnitt bei Vollfüllung. |
|
|
B / Bmax [-] |
|
- |
Wasserspiegelbreite / maximale Profilbreite. |
|
|
Q / Qv [-] |
|
- |
Durchfluss / Durchfluss bei Vollfüllung. |
|
|
Qgr / Qgrv [-] |
|
- |
Durchfluss bei Grenzwassertiefe / Durchfluss bei Vollfüllung und Grenzwassertiefe. |
|
|
R / Rv [-] |
|
- |
Hydraulischer Radius / hydraulischer Radius bei Vollfüllung. |
|
|
V / Vv [-] |
|
- |
Geschwindigkeit / Geschwindigkeit bei Vollfüllung. |
|
Trockenwetterabfluss
|
Zugehöriges Symbol |
Der Trockenwetterabfluss wird an folgenden Stellen verwendet:
● |
|
Global in den Hydraulik-Optionen. |
● |
|
Global je Gebiet für alle untergeordneten Einzugsflächen. |
● |
|
Individuell je Einzugsfläche in Kombination mit einer Berechnung. |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Trockenwetterabfluss. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
|
- |
Eindeutige intuitive Bezeichnung des Trockenwetterabflusses. |
|
|
Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante ein individueller Trockenwetterabfluss definierbar. |
|
Trockenwetterabfluss -Kurzzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Trockenwetterabfluss:
|
Trockenwetterabfluss |
|
Reiter des Formulars Hydraulik-Optionen:
|
Trockenwetterabfkluss |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Die Einträge zu folgenden Auswahllisten der Hydraulik-Optionen steuern die Modellierung des Trockenwetterabflusses:
● |
SW |
Erfassungsart Schmutzwasser. |
● |
GI |
Erfassungsart Gewerbe / Industrie. |
● |
FR |
Erfassungsart Fremdwasser. |
Die genannten Kürzel werden in den Feldbeschreibungen dieses Abschnittes verwendet.
Spezifische Werte - Explizite Werte
|
Zugehöriges Symbol |
Die spezifischen Werte des Trockenwetterabflusses werden über die Gebiete den Einzugsflächen zugewiesen.
|
Feld |
Option |
|
Einheit |
Details |
|
Wasserverbrauch |
SW = 0 |
- |
l/(E∙d) |
Spezifischer Wasserverbrauch zur Berechnung des häuslichen Trockenwetterabflusses. |
|
|
Schmutzwasser |
SW = 1 |
- |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifischer Wert des häuslichen Trockenwetterabflusses. |
|
|
Gewerbe / Industrie |
GI = 1 |
- |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifischer Wert des gewerblich-industriellen Trockenwetterabflusses. |
|
|
Fremdwasser durch Regen |
FR = 2 |
- |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifischer Fremdwasseranfall durch Regen gemäß ISYBAU. |
|
|
Gewerbe / Industrie |
GI = 0 |
- |
l/s |
Expliziter Wert des gewerblich-industriellen Trockenwetterabflusses. |
|
Faktoren Stundenmittel
|
Zugehöriges Symbol |
Über die Parameter dieser Gruppe wird das Tagesmittel des Trockenwetterabflusses [l/d] in die Mittelwerte der Tages- und Nachtstunden [l/h] umgerechnet:
|
Feld |
Option |
|
Einheit |
Details |
|
Tag |
- |
- |
h/d |
Divisor ≤ 24 zur Berechnung des Tagstundenmittels Qh [l/h] für die Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr. |
|
|
Nacht |
- |
- |
h/d |
Divisor ≥ 24 zur Berechnung des Nachtstundenmittels Qh [l/h] für die Zeit von 20:00 Uhr bis 08:00 Uhr. |
|
|
Nacht Gewerbe / Industrie |
- |
|
- |
Faktor zur Abminderung des Nachtstundenmittels auf den Wert von Industrie und / oder Gewerbe. |
|
Fremdwasser ohne Regen
|
Zugehöriges Symbol |
In dieser Gruppe sind alle Fremdwasser-Parameter ohne Berücksichtigung des Niederschlagseinflusses zusammengestellt. Der Parameter INFR wird im Formular Hydraulik-Optionen eingestellt.
|
Feld |
Option |
|
Einheit |
Details |
|
FR = 2 |
|
- |
Bei gesetztem Häkchen ist der Aufschlag auf die SW-Menge für die Trockenwettersimulation nutzbar. |
|
|
|
Aufschlag auf SW-Menge |
FR = 2 |
- |
% |
Berechnung des Fremdwasseranfalls als Aufschlag auf die Schmutzwassermenge. |
|
|
Flächenspezifische Menge |
FR = 2 |
- |
l/(s∙ha) |
Flächenspezifische Berechnung des Fremdwasseranfalls. |
|
|
Längenspezifische Menge |
FR = 1 |
- |
l/(s∙km) |
Längenspezifische Berechnung des Fremdwasseranfalls. |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Trockenwetterabfluss:
|
Langzeitsimulation |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Reiter des Formulars Hydraulik-Optionen:
|
Langzeitsimulation |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Tages- und Jahresgänge
|
Zugehöriges Symbol |
Die Tages- und Jahresgänge werden genutzt, um den Trockenwetterabfluss der Langzeitsimulation zu berechnen.
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Stundenmittelwerte Qh |
|
- |
Zuordnung eines Tagesgangs für häusliches Abwasser vom Typ Werktag. Der zugehörige Typ Wochenende muss existieren und wird über die interne Logik automatisch gefunden. |
|
|
Stundenmittelwerte Qg,i |
|
- |
Zuordnung eines Tagesgangs für gewerbliches / industrielles Abwasser vom Typ Werktag. Der zugehörige Typ Wochenende muss existieren und wird über die interne Logik automatisch gefunden. |
|
|
Monatsmittelwerte Qf |
|
- |
Über die Schaltfläche wird ein Fremdwasserjahresgang zugeordnet. |
|
Regentyp
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Folgende Aufgabe ist durchführbar:
Aktionen und Infos |
||||
|
||||
|
Folgendes Formular ist nur über die hierarchische Ansicht erreichbar:
Hierarchische Ansicht |
|
Regentyp |
|
|
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Regentyp. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Intuitive eindeutige Bezeichnung des Regentyps. |
|
|
Regenart |
|
- |
Sinvoll für die Kurzzeitsimulation ist Eintrag (0) Treppenfunktion, (1) Modellregen, (3) Naturregen; für die Langzeitsimulation Eintrag (1) Modellregen (einer Gruppe), (4) Niederschlagskontinuum, (5) Naturregen einer Niederschlagsserie. |
|
|
Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante ein individueller Regentyp definierbar. |
|
Messreihe
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Regentyp:
|
Messreihe |
|
Gruppen des Reiters:
Regenkennwerte + Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Dauer (Kurzzeit) |
- |
(Zeit) |
Die Niederschlagsdauer des Regentyps wird vor jeder Kurzzeitsimulation automatisch neu berechnet. |
|
|
Dauer |
|
(Zeit) |
Die Gesamtdauer der Langzeitsimulation wird berechnet und kann zusätzlich editiert werden. |
|
|
Häufigkeit (Kurzzeit) |
- |
1/a |
Jährliche Häufigkeit für die hydraulische Zustandsbewertung. Der Wert muss mit dem der untergeordneten Regenereignisse übereinstimmen. |
|
|
Startdatum |
|
- |
Startdatum des Regens. Kurzzeitsimulation von Datumsregen und Langzeitsimulation. |
|
|
Enddatum |
|
- |
Enddatum des Regens. Kurzzeitsimulation von Datumsregen und Langzeitsimulation. |
|
|
Niederschlagssumme |
- |
mm |
Gesamtsumme der Niederschlagshöhen aller zum Regentyp gehörigen Regenereignisse. |
|
Zeitschritte Berechnung
Die Parameter dieser Gruppe sind für die hydrodynamische Berechnung der Oberflächenabflussganglinien und des Kanalnetzes unbedingt erforderlich.
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Regenereignis |
- |
min |
Zeitschritt der zugeordneten Regenereignisse. Empfohlen wird ein Wert von 1 min bis 5 min. |
|
|
Kurzzeitsimulation |
- |
min |
Zeitintervall der Kurzzeitsimulation. Für den Regenwetterabfluss werden Werte 1 min, für den Trockenwetterabfluss höhere Werte 60 min empfohlen. |
|
|
Ganglinien (Kurzzeit) |
- |
min |
Zeitintervall zur Ausgabe der objektbezogenen Ganglinien. |
|
Messstation
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Offizielle alphanumerische Bezeichnung der Messstation. |
|
|
Name |
- |
- |
Inoffizielle alphanumerische Bezeichnung der Messstation. |
|
|
Nummer |
|
- |
Numerische Ordnungszahl der Messstation. |
|
Regenereignis
|
Zugehöriges Symbol |
Die Daten des Regenereignisses sind für alle Berechnungsläufe, die den übergeordneten Regentyp nutzen, relevant. Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Regenereignis. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Nummer |
- |
- |
Alphanumerische je Regentyp eindeutige intuitive Kennung des Regenereignisses. |
|
Ereignisdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Regenereignis:
|
Ereignisdaten |
|
Gruppen des Reiters:
|
||||
Maximalwerte
|
Zugehöriges Symbol |
Die Maximalwerte werden automatisch aus den Daten des Regenereignisses für den jeweils relevanten Zeitschritt berechnet.
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Niederschlagshöhe |
- |
mm |
Maximale Niederschlagshöhe zu einem Zeitschritt des Ereignisses. |
|
|
Intensität |
- |
mm/min |
Maximalwert der Quotienten {Niederschlagshöhe} / {Zeitschritt}. Kontrollwert. |
|
|
Regenspende |
- |
l/(s∙ha) |
Maximale Regenspende zu einem Zeitschritt des Ereignisses. Kontrollwert. |
|
|
Niederschlagssumme |
- |
mm |
Niederschlagssumme des jeweiligen Regenereignisses der Langzeitsimulation. |
|
Langzeitsimulation
|
Zugehöriges Symbol |
Die Werte der Gruppe werden während der Langzeitsimulation je Regenereignis aus den Daten der Niederschlagsserie eingelesen.
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Startdatum |
|
- |
Startdatum des Regenereignisses. |
|
|
Enddatum |
|
- |
Enddatum des Regenereignisses. |
|
|
Startzeit |
- |
(Zeit) |
Uhrzeit, mit der das Regenereignis beginnt. |
|
|
Endzeit |
- |
(Zeit) |
Uhrzeit, mit der das Regenereignis aufhört. |
|
|
Intervallzahl |
|
- |
Zahl der Intervalle, die das Regenereignis besitzt. |
|
|
Intervalllänge |
- |
min |
Länge eines Niederschlagsintervalls. |
|
Niederschlagdaten
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Regenereignis:
|
Niederschlagsdaten |
|
Die Niederschlagsdaten werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Zeit T [min] |
- |
min |
Zeitpunkt zum Ende des jeweiligen Niederschlagsintervalls. |
|
|
Höhe N [mm] |
- |
mm |
Niederschlagshöhe des Zeitintervalls: {Höhe N} = 0,006 · {Spende r} · {Zeitintervall ΔT}. |
|
|
Spende r [l/(s∙ha)] |
- |
l/(s∙ha) |
Regenspende des Zeitintervalls: {Spende r} = {Höhe N} / 0,006 / {Zeitintervall ΔT}. |
|
Oberflächentyp
|
Zugehöriges Symbol |
Im Oberflächentyp werden alle Parameter einer Einzugsfläche abgebildet, die für die Simulation der Oberflächenabflüsse benötigt werden. Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Folgende Aufgaben ist durchführbar:
Aktionen und Infos |
|||
|
|||
Folgendes Formular ist nur über die hierarchische Ansicht erreichbar:
Hierarchische Ansicht |
|
Oberflächentyp |
|
|
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Oberflächentyp. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle intuitive eindeutige Bezeichnung des Oberflächentyps. |
|
|
Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante ein individueller Oberflächentyp definierbar. |
|
Flächeneigenschaften
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Oberflächentyp:
|
Flächeneigenschaften |
|
Gruppen des Reiters:
Einzugsgebietsfläche
|
Zugehöriges Symbol |
Die Parameter der Einzugsgebietsfläche sind unabhängig von der Flächenart. Daher werden sie im Oberflächentyp global erfasst. Dazu gehört auch das Feld Dachanteil von A bef. in der letzten Zeile der Gruppe Dachfläche. Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Dachanteil von Abef. |
- |
- |
Durchschnittlicher Anteil der Dachfläche an der befestigten Fläche. |
|
|
Verdunstung |
- |
l/(s∙ha) |
Spezifische Verdunstungsrate. Der Standardwert beträgt 1,8 mm/d. |
|
|
Maximalabfluss |
- |
l/(s∙ha) |
Maximal zulässige Abflussspende zwischen 1 und 1000 l/(s∙ha). Für höhere Werte sind Rückhalteeinrichtungen zu planen. |
|
|
Abfluss abgemindert |
- |
l/(s∙ha) |
Anteil der Gesamtfläche, die nicht in das Kanalnetz entwässert. |
|
Teilflächen
|
Zugehöriges Symbol |
Die Berechnung des Oberflächenabflusses erfolgt getrennt für die Teilflächenarten:
-
Nicht befestigte Fläche
-
Verkehrsfläche
-
Dachfläche
Felder der Gruppe:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Rezession |
- |
1/min |
Rezessionskonstante der Versickerung. |
|
|
Startwert nach Horton |
- |
l/(s∙ha) |
Versickerungsverhalten für trockenen Boden. Der Wert hängt erheblich von der Bodenart ab. |
|
|
Endwert nach Horton |
- |
l/(s∙ha) |
Versickerungsverhalten für vollständig mit Regenwasser gesättigten Boden. |
|
Muldenverlust |
- |
mm |
Höhe des Muldenverlustes für die trockene Oberfläche. |
|
|
Benetzungsverlust |
- |
mm |
Höhe des Benetzungsverlustes für die trockene Oberfläche. |
|
|
|
Neigung |
- |
% |
Mittleres Gefälle der Oberfläche senkrecht zur Haltung. |
|
|
Rauigkeit |
- |
m1/3/s |
Reibungsbeiwert nach Manning-Strickler. |
|
|
Streifenbreite |
- |
m |
Entfernung bis zum Schwerpunkt der entwässerten Teilflächenart. |
|
|
Fließlänge |
- |
m |
|
|
Oberflächenabfluss
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgende Reiter gegliedert:
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Oberflächenabfluss. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Oberflächentyp |
- |
- |
Bezeichnung des simulierten Oberflächentyps. |
|
|
Regentyp |
- |
- |
Bezeichnung des simulierten Regentyps. |
|
Maximalwerte
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Oberflächenabfluss:
|
Maximalwerte |
|
Die Maximalwerte der Oberflächenabflussganglinien werden nach deren Berechnung in die Datenbank importiert.
Felder des Reiters:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Fließzeit |
- |
min |
Gesamtzeit der Oberflächenabflusssimulation für den jeweiligen Oberflächentyp und das jeweilige Regenereignis. |
|
|
q max von A E,b |
- |
l/(s∙ha) |
Maximaler spezifischer Abfluss von den befestigten Flächen einschließlich Dach. |
|
|
q max von A E,nb |
- |
l/(s∙ha) |
Maximaler spezifischer Abfluss von den nicht befestigten Flächen. |
|
Abflussganglinien
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Oberflächenabfluss:
|
Abflussganglinien |
|
Die Abflussganglinien werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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T [min] |
- |
min |
Abszissenwerte gemäß Simulationszeitschritt des zugeordneten Regentyps. |
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q (A E,b) |
- |
l/(s∙ha) |
Spezifischer Abfluss von den befestigten Flächen einschließlich Dach. |
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q (A E,nb) |
- |
l/(s∙ha) |
Spezifischer Abfluss von den nicht befestigten Flächen. |
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Ganglinie Fremdwasser
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Formularkopf
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Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Ganglinie Fremdwasser. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle alphanumerische eindeutige Bezeichnung gemäß der HydroCAD-Konventionen. |
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Beschreibung |
- |
- |
Die Beschreibung hat rein informativen Charakter. |
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Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante ein individuelle Ganglinie Fremdwasser definierbar. |
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Anteile vom Jahresmittel
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Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Ganglinie Fremdwasser:
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Anteile vom Jahresmittel |
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Die Anteile vom Jahresmittel werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Monat |
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- |
Jeder Fremdwassertyp muss alle 12 Monate (Januar bis Dezember) beinhalten. |
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Qmon·12/Qa |
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- |
Dimensionsloser Monatswert des Fremdwasser-Jahresgangs. Die Jahressumme muss den Wert 12 ergeben. |
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Ganglinie Trockenwetter
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Formularkopf
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Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Ganglinie Trockenwetter. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige alphanumerische Bezeichnung aus Typ - Tag - Nr. gemäß der HydroCAD-Konventionen. |
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Beschreibung |
- |
- |
Die Beschreibung hat rein informativen Charakter. |
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Hydraulikvariante |
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- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante eine individuelle Ganglinie Trockenwetter definierbar. |
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Typ |
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- |
Erster Buchstabe der Bezeichnung: H (häusliches Abwasser) oder I (gewerblich-industrielles Abwasser). |
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Tag |
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- |
Zweiter Buchstabe der Bezeichnung: W (Werktage) oder S (Wochenenden / Feiertage). |
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Nr. |
|
- |
Zweistelliges Suffix der Bezeichnung Zahl zwischen 1 und 99. |
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Anteile vom Tagesmittel
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Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Ganglinie Trockenwetter:
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Anteile vom Tagesmittel |
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Die Anteile vom Tagesmittel werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Uhrzeit |
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(Zeit) |
Beginn mit 00:00 Uhr. 24 Werte im Intervall 60 min oder 48 Werte im Intervall 30 min. |
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Qh·24/Qd |
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- |
Dimensionsloser 60- oder 30-Minutenwert des Trockenwetter-Tagesgangs. Die Tagessumme muss den Wert 24 (60-min-Intervall) oder 48 (30-min-Intervall) ergeben. |
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Schmutzfrachttyp
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Formularkopf
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Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Schmutzfrachttyp. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle alphanumerische eindeutige Bezeichnung gemäß der HydroCAD-Konventionen. |
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|
Beschreibung |
- |
- |
Die Beschreibung hat rein informativen Charakter. |
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Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld ist optional je Hydraulikvariante ein individueller Schmutzfrachttyp definierbar. |
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Konzentrationen Teilströme
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Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schmutzfrachttyp:
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Konzentrationen Teilströme |
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Die Konzentrationen der Teilströme werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Stoff 1 .. 6 |
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- |
Je Datensatz ist ein Wert wie AFS (abfiltrierbare Stoffe) oder CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf) zuzuweisen. Es sind höchstens 6 Datensätze erlaubt. Der Parameter AFS ist zwingend erforderlich. |
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c Qr (Aunb) |
- |
mg/l |
Konzentration von Stoff 1 .. 6 im Regenwasserabfluss nicht befestigter Flächen. |
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c Qr (Abef) |
- |
mg/l |
Konzentration von Stoff 1 .. 6 im Regenwasserabfluss befestigter Flächen einschließlich Dach. |
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c Qh |
- |
mg/l |
Konzentration von Stoff 1 .. 6 im häuslichen Trockenwetterabfluss. |
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c Qg+i |
- |
mg/l |
Konzentration von Stoff 1 .. 6 im gewerblich-industriellen Trockenwetterabfluss. |
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c Qf |
- |
mg/l |
Konzentration von Stoff 1 .. 6 im Fremdwasserabfluss. |
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|
Anteil AFS |
- |
% |
Anteil der abfiltrierbaren Stoffe in Stoff 1 .. 6. Der Wert für Stoff AFS ist zwingend auf 100 % zu setzen. Über die Werte wird die Absetzwirkung in Bauwerken simuliert. |
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Übernahmeganglinien
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Zugehöriges Symbol |
Allgemeine Funktionalität:
-
·Je Ganglinie sind mindestens zwei Werte erforderlich.
-
·Der Zeitschritt des ersten Wertes muss 0 min sein.
-
·Der Zeitschritt des letzten Wertes muss mindestens der Simulationsdauer des Rechenlaufes entsprechen.
-
·Dazwischen liegende fehlende Ganglinienwerte werden während der Simulation interpoliert.
Neue Übernahmeganglinien lassen sich auf vier Arten erzeugen:
-
Import über die ASCII-Schnittstelle
-
Manuelle Eingabe der Werte
-
Duplizieren einer passenden Übernahmeganglinie mittels der verfügbaren Aufgabe
-
Kopieren einer passenden Übernahmeganglinie aus Kanalnetz + Berechnung / Berechnung / Alle Ergebnisse (Detail) / Haltungen oder / Gerinne mittels der dortigen Aufgabe
Die Übernahmeganglinien werden über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
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Grafik |
Werte |
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Formularkopf
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Übernahmeganglinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Bezeichnung |
- |
- |
Sinnvolle alphanumerische eindeutige Bezeichnung |
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Hydraulikvariante |
|
- |
Über dieses Feld sind optional je Hydraulikvariante individuelle Übernahmeganglinien definierbar. |
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Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Jede Übernahmeganglinie bezieht sich auf ein sogenanntes Übernahmerohr:
-
·Bei Rückstau (H ab) ist das Übernahmerohr die Anfangshaltung des simulierten Netzes und die Endhaltung des zu simulierenden Netzes; daher H ab.
-
·Bei Durchfluss (Q zu) ist das Übernahmerohr die Endhaltung des simulierten Netzes und die Anfangshaltung des zu simulierenden Netzes; daher Q zu.
Felder des Reiters:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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T[min] |
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min |
Zeitschritt in Minuten |
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Q zu [l/s] |
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l/s |
Durchfluss in Liter pro Sekunde |
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H ab [m] |
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m |
Rückstau in Meter |
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Pumpenkennlinie
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Der Reiter zeigt immer den aktiven Eintrag der Auswahlliste Art an. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um den für Kreiselpumpen empfohlenen Wert.
Formularkopf
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Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Pumpenkennlinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
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Einheit |
Details |
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Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige und intuitive Bezeichnung der Pumpenkennlinie. |
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Art |
|
- |
Die Auswahlliste umfasst folgende Einträge: (0) Kennlinie, (1) nach Schaltstufen, (2) nach Wasserstandsdifferenz, (3) Kennlinie (relative Höhe). Eintrag (2) wird für Kreiselpumpen, Eintrag (3) für Schneckenpumpen empfohlen. Die Werte der Pumpenkennlinie werden gegebenenfalls so umgerechnet, dass sie für die Simulation mit MIKE kompatibel sind. |
Wasserstandsdifferenzen
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Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Pumpenkennlinie:
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Wasserstandsdifferenzen |
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Die Kennlinie wird über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
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Leistungsstufe |
0 - 3 |
- |
l/s |
Förderleistung der Pumpe für die Schaltstufe, den Schaltpunkt oder die Wasserstandsdifferenz. Die Leistungsstufe entspricht dem Ordinatenwert der Pumpenkennlinie. |
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Schaltstufe |
0 |
- |
m NN |
Die Schaltstufe entspricht dem Wasserspiegel im Pumpensumpf. |
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Schaltpunkt steigend |
1 |
- |
m NN |
Bei Überschreitung des Wasserspiegels im Pumpensumpf wird in die zugehörige Leistungsstufe geschaltet. |
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Schaltpunkt fallend |
1 |
- |
m NN |
Dieser Wert von wird MIKE nicht genutzt. |
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Nach Wasserstandsdifferenz |
2 |
- |
m |
Differenz zwischen dem Wasserpiegel auf der Druckseite und der Druckhöhe auf der Saugseite der Pumpe. Über diesen Wert werden Kreiselpumpen betrieben. |
|
|
Schaltstufe (Wassertiefe) |
3 |
- |
m |
Wassertiefe im Pumpensumpf. Über diesen Wert werden Schneckenpumpen betrieben. |
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Versickerungskennlinie
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Der Reiter zeigt immer den aktiven Eintrag der Auswahlliste Art an. Im gezeigten Beispiel ist es der empfohlene Wert.
Formularkopf
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Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Versickerungskennlinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
|
Einheit |
Details |
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Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige und intuitive Bezeichnung der Versickerungskennlinie. |
|
Art |
|
- |
Die Auswahlliste umfasst folgende Einträge: (0) Oberfläche pro Wasserstand, (1) Abfluss pro Höhe. Eintrag (1) wird für die Simulation mit MIKE empfohlen. Die Werte der Versickerungskennlinie werden gegebenenfalls so umgerechnet, dass sie für die Simulation mit MIKE kompatibel sind. |
Abfluss pro Höhe
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Versickerungskennlinie:
|
Abfluss pro Höhe |
|
Die Kennlinie wird über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Wasserstand |
0 |
- |
m NN |
Absolute Höhe des Wasserspiegels im Versickerungsbauwerk. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Oberfläche |
0 |
- |
m² |
Versickerungswirksame Oberfläche des Bauwerks. Ordinatenwert der Grafik. |
|
|
Höhe über Sohle |
1 |
- |
m |
Höhe des Wasserspiegels über der Bauwerkssohle. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Abfluss |
1 |
- |
l/s |
Vom Wasserspiegel abhängiger Versickerungsabfluss in den Untergrund. Ordinatenwert der Grafik. |
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Volumenkennlinie
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Der Reiter zeigt immer den aktiven Eintrag der Auswahlliste Art an. Im gezeigten Beispiel ist es der empfohlene Wert.
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Volumenkennlinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
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Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige und intuitive Bezeichnung der Volumenkennlinie. |
|
Art |
|
- |
Die Auswahlliste umfasst folgende Einträge: (0) Volumen pro Wasserstand, (1) Speicherbauwerksgeometrie (DHI). Eintrag (1) wird für die Simulation mit MIKE empfohlen. Die Werte der Volumenkennlinie werden gegebenenfalls so umgerechnet, dass sie für die Simulation mit MIKE kompatibel sind. |
Speicherbauwerksgeometrie
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Volumenkennlinie:
|
Speicherbauwerksgeometrie |
|
Die Kennlinie wird über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Wasserstand |
0 |
- |
m NN |
Absolute Höhe des Wasserspiegels im Speicherbauwerk. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Volumen |
0 |
- |
m³ |
Vom Wasserstand abhängiges Speichervolumen des Bauwerks. Ordinatenwert der Grafik. |
|
|
Wassertiefe |
1 |
- |
m |
Höhe des Wasserspiegels über der Bauwerkssohle. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Fließquerschnitt |
1 |
- |
m² |
Senkrecht zur horizontalen Durchströmung des Bauwerks durchflossener Querschnitt des Wasserkörpers. Dabei handelt es sich um die Querschnittsgröße ab Bauwerkssohle. Ordinatenwert der Grafik. |
|
|
Wasseroberfläche |
1 |
- |
m² |
Waagerechte Wasseroberfläche in Höhe des Wasserspiegels. Ordinatenwert der Grafik. |
|
Durchflusskennlinie
|
Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Der Reiter zeigt immer den aktiven Eintrag der Auswahlliste Art an. Im gezeigten Beispiel ist es der empfohlene Wert.
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Durchflusskennlinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige und intuitive Bezeichnung der Durchflusskennlinie. |
|
Art |
|
- |
Die Auswahlliste umfasst folgende Einträge: (0) Durchfluss pro Höhe, (1) Durchfluss pro Wasserstand. Eintrag (0) wird für die Simulation mit MIKE empfohlen. Die Werte der Durchflusskennlinie werden gegebenenfalls so umgerechnet, dass sie für die Simulation mit MIKE kompatibel sind. |
Durchfluss pro Höhe
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Durchflusskennlinie:
|
Durchfluss pro Höhe |
|
Die Kennlinie wird über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Höhe |
0 |
- |
m |
Höhe des Wasserspiegels über der Wehrschwelle. Abszissenwert der Grafik. |
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|
Wasserstand |
1 |
- |
m NN |
Wasserstand im Becken vor dem Überfall über die Wehrschwelle. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Durchfluss |
0+1 |
- |
l/s |
Über das Wehr entlastete Wassermenge. Ordinatenwert der Grafik. |
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Schieberkennlinie
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Zugehöriges Symbol |
Das Formular ist in den Formularkopf und folgenden Reiter gegliedert:
Der Reiter zeigt immer den aktiven Eintrag der Auswahlliste Art an.
Formularkopf
|
Zugehöriges Symbol |
Unabhängig vom Reiter sichtbarer Bereich des Formulars Schieberkennlinie. Im Formularkopf werden die wichtigsten Kenndaten verwaltet:
|
Feld |
|
Einheit |
Details |
|
Bezeichnung |
- |
- |
Eindeutige und intuitive Bezeichnung der Schieberkennlinie. |
|
Art |
|
- |
Die Auswahlliste umfasst ausschließlich Art (0): Widerstand (k) pro Blendenöffnung [%]. |
Widerstand pro Blendenöffnung
|
Zugehöriges Symbol |
Reiter des Formulars Schieberkennlinie:
|
Widerstand pro Blendenöffnung |
|
Die Kennlinie wird über die Unterreiter Grafik und Werte visualisiert.
Grafik
In die Grafik ist die Standardfunktionalität mit Anzeigekonfiguration, Legende und Druckfunktion integriert.
Werte
Felder des Reiters:
|
Blendenöffnung |
0 |
- |
% |
Blendenöffnung des Schiebers in Prozent bezogen auf die maximale Durchflusshöhe. Abszissenwert der Grafik. |
|
|
Widerstand (k) |
0 |
- |
- |
Der Widerstandsbeiwert k wird auf der Ordinate der Grafik ausgegeben. Da der Wert nimmt proportional zur Blendenschließung (100 % - Blendenöffnung) annähernd exponentiell zunimmt, besitzt die Ordinate in der Grafik eine logarithmische Skalierung. |
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Impressum der Dokumentation |
Stand: |
13.12.2016 |
Verantwortlich: |
Jörg Martin |
Copyright: |
Barthauer Software GmbH |
Erreichbarkeit: |
Homepage: www.barthauer.de |