BaSYS-Plan Planungsfunktionen Kanalnetz

Über die Planungsfunktionen können Kanalnetze intuitiv erfasst, geplant und modifiziert werden. Für die Schächte, Bauwerke, Haltungen, Einzugsflächen und Anschlusskanäle stehen sowohl im Grundriss als auch im Längsschnitt geeignete Arbeitsweisen und Werkzeuge zur Verfügung. Die allgemeinen Funktionen von BaSYS-Plan wie Planaufbau, Texte, Symbole und Fließverfolgung werden in der allgemeinen BaSYS-Plan-Hilfe beschrieben.

Arbeitsweisen der Kanalnetzplanung

Zugehöriges Symbol

 

Generelle Arbeitsweisen

In diesem Bereich der Hilfe werden folgende Arbeitsweisen vorgestellt:

Alphabetischer Index der Planungsfunktionen (Kanal)

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

?

Aufruf dieser Hilfe

 

A

Anschlussdaten anpassen

 

 

Anschlusshöhenlage anpassen

 

 

Anschlussknoten setzen

 

 

Anschlussleitungen konstruieren

 

B

Bauwerk setzen

 

D

Deckel einfügen

 

 

Deckel löschen

 

 

Deckel versetzen

 

E

Einheitliches Gefälle

 

 

Einzugsfläche bearbeiten

 

 

Einzugsfläche erstellen

 

 

Einzugsfläche löschen

 

G

Gefälle eingeben

 

 

GZP / krz. Leitungen bearbeiten

 

 

Geometrie bearbeiten im Längsschnitt

 

 

Gerinne konstruieren

 

H

Haltungen konstruieren

 

 

Höhe anpassen

 

K

Knoten löschen

 

 

Knoten versetzen

 

 

Knoteneinbau ändern

 

 

Knotengrafik

 

 

Knotentyp /-daten ändern

 

L

Längsschnitt erstellen

 

 

Längsschnittdokument öffnen

 

 

Leitung erstellen

 

 

Leitung löschen

 

 

Leitung teilen

 

 

Leitungen vereinen

 

 

Leitungsfolge löschen

 

 

Leitungsgrafik

 

 

Leitungstopologie ändern

 

 

Leitungstyp /-daten ändern

 

R

Randpunkte erstellen

 

 

Randpunkte löschen

 

 

Rinnen konstruieren

 

 

Rohrsohlen anpassen

 

 

Rohrsohlhöhe an Schachtsohlhöhe anpassen

 

S

Schacht setzen

 

 

Schachtsohlhöhe an Rohrsohlhöhe anpassen

 

 

Scheitelgleichheit

 

 

Sohlgleichheit

Textanfang

Leitungs- und Knotengrafik

Zugehörige Symbole

 

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Zu den Leitungen und Knoten des Kanalnetzes können folgende Grafiken aufgerufen werden:

  • Leitungszustand einschließlich der zugehörigen Fotos, Inspektionsfilme und Zustandsbeschreibungen.

  • Zugehörige Kanalsanierungsmaßnahmen.

  • Schachtgrundriss, Schachtaufriss und Schachtabwicklung für die Stammdaten, Zustandsdaten oder Sanierungsdaten.

Die genannten Grafiken werden in einem separaten Formular geladen.

Leitungsgrafik

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

  1. Per Klick auf die Schaltfläche Leitungsgrafik wird die Funktion aktiviert.

  2. Die darzustellende Leitung ist mit der linken Maustaste zu wählen.

  3. Dadurch wird das Formular der Leitungsgrafik (separate Hilfe) geöffnet.

  4. Das Formular kann über die Schaltfläche Schließen verlassen werden.

Knotengrafik

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

  1. Per Klick auf die Schaltfläche Knotengrafik wird die Funktion aktiviert.

  2. Der darzustellende Knoten ist mit der linken Maustaste zu wählen.

  3. Dadurch wird das Formular der Knotengrafik (separate Hilfe) geöffnet.

  4. Das Formular kann über die Schaltfläche Schließen verlassen werden.

Leitungen konstruieren

Zugehörige Symbole

Index

Zurück

Über eine spezielle Arbeitsweise sind Anschlussleitungen mit fester Länge senkrecht zur Haltung erstellbar. So können die Anschlussleitungen beispielsweise schnell aus einer Kanalnetzbefahrung aufgenommen werden, solange deren weiterer Verlauf nicht bekannt ist.

So geht's:

1.

Falls der gewünschte Leitungstyp in der Menüleiste angezeigt wird, kann das Planungsformular direkt per Klick auf die Schaltfläche geöffnet werden:

 

 

 

Haltungen konstruieren

(Beispiel)

 

Ansonsten öffnet sich per Klick auf den kleinen Pfeil eine Auswahlliste zum Festlegen des Leitungstyps:

 

 

 

Haltungen konstruieren

 

 

 

 

Anschlussleitungen konstruieren

(Beispiel)

 

 

 

Gerinne konstruieren

 

 

 

 

Rinnen konstruieren

 

 

 

 

Der gewählte Leitungstyp wird automatisch in der Menüleiste angezeigt. Parallel dazu öffnet sich das darauf abgestimmte Planungsformular.

2.

...

Die Symbole unten links im Planungsformular sind optional zum Voreinstellungen Ändern, Zuordnen von Vorlagen, Öffnen der Objektinformation oder mehrfachen Wiederholen der Konstruktion nutzbar. Weitere Details befinden sich im Abschnitt Schaltflächen der Planungsfunktionen.

 

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

 

 

 

 

o

Die Option Konstruktionspunkte beinhaltet dabei zwei grundverschiedene Planungsarten.

 

 

Über das Symbol kann der Wiederholen-Modus ein- oder ausgeschaltet werden.

3.

Für Haltungen ist die Option zur Erzeugung von Schacht- oder Bauwerksabdeckungen über eine Auswahlliste definierbar.

4.

Mithilfe der Taste Attribute übernehmen werden die Leitungsattribute effizient aus einer bereits konstruierten Leitung eingefügt.

 

 

Die allgemeinen Attribute werden dabei mit aktualisiert. Alternativ ist die manuelle Dateneingabe möglich:

 

 

Taste zum Setzen eines Auswahllisteneintrags.

 

 

Taste zur Feinanpassung eingegebener Zahlenwerte.

5.

Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, kann der erste Knoten der Leitung über die Eingabetaste oder - abhängig vom Wiederholen-Modus - über <OK> oder <Wiederholen> gesetzt werden. Das Planungsformular wird dabei automatisch geschlossen. Das Knoten Setzen ist auf zwei Arten möglich:

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen im Kontrollkästchen Erstes konstruiertes Leitungssegment mit bestehendem Knoten beginnen wird bei Klick mit der linken Maustaste ein vorhandener Knoten gefangen

 

 

 

Bei nicht gesetztem Häkchen im Kontrollkästchen: Erstes konstruiertes Leitungssegment mit bestehendem Knoten beginnen wird bei Klick mit der linken Maustaste auf die Zeichenfläche ein neuer Anfangs- oder Endknoten gesetzt.

 

 

Für die Konstruktion von Anschlussleitungen oder Gerinnen kann für das Setzen des ersten Anschluss-Knotens eine Bezugsleitung gefangen oder ausgewählt werden. Folgende Optionen sind möglich:

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen im Kontrollkästchen Anschluss an Bezugsleitung für ersten konstruierten Knoten sicherstellen ist bei Klick mit der linken Maustaste eine Bezugsleitung auszuwählen, an die der neue Knoten anschließt.

 

 

 

Bei nicht gesetztem Häkchen im Kontrollkästchen Anschluss an Bezugsleitung für ersten konstruierten Knoten sicherstellen wird bei Klick mit der linken Maustaste auf die Zeichenfläche ein neuer Anfangs- oder Endknoten gesetzt.

 

 

Für die Konstruktion von Anschlussleitungen oder Gerinnen kann für das Setzen des ersten Anschluss-Knotens eine Bezugsleitung gefangen oder ausgewählt werden. Folgende Optionen sind möglich:

6.

Sobald die Maus auf der Zeichenfläche verschoben wird, ist der Mittelpunkt des ersten Knotens durch ein geradliniges Band mit der aktuellen Mausposition verbunden.

7.

Per Klick mit der linken Maustaste können jetzt weitere Punkte gesetzt werden. Dabei hängt die Art der Punkte von den eingestellten Konstruktionsvorgaben ab:

 

 

Konstruktionspunkte-Option Als Leitungspunkte: Mit jedem Klick wird ein Leitungspunkt erzeugt.

 

 

Konstruktionspunkte-Option Als Knoten: Mit jedem Klick wird zunächst ein temporärer Leitungspunkt gesetzt.

 

 

Tipp: Jeder angeklickte vorhandene Knoten trennt unabhängig von der Konstruktionspunkte-Option die Leitung auf. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Haltung an ein Bauwerk angeschlossen werden.

8.

Per Doppelklick, Eingabetaste oder rechter Maustaste wird die Konstruktion der Leitungen abgeschlossen und der letzte Knoten gesetzt:

 

 

Bei aktiver Konstruktions-Option Als Knoten werden die temporären Leitungspunkte automatisch in Knoten und Leitungen aufgetrennt.

9.

Danach kann die Konstruktion der nächsten Leitung in Angriff genommen werden.

10.

ESC

Die Leitungskonstruktion wird über die Taste <Esc> unterbrochen oder beendet:

 

 

Bei aktivem Wiederholen-Modus wird das Planungsformular geöffnet, um für die weitere Konstruktion die gewünschten Vorgaben zu ändern.

 

 

Tipp: Falls im Wiederholen-Modus Vorgaben vergessen wurden, kann jederzeit über <Esc> in das Planungsformular gewechselt werden.

 

 

Bei ausgeschaltetem Wiederholen-Modus wird die Konstruktion beendet. Alle fertig konstruierten Leitungen werden in der BaSYS-Datenbank gespeichert.

 

 

Wichtiger Hinweis: Wird der vorhergehende Konstruktionsschritt ausgelassen, so wird die zuletzt begonnene Leitung verworfen.

Anschlussleitungen mit fester Länge

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Setzen des Häkchens im Kontrollkästchen Länge.

2.

Festlegung der Länge senkrecht zur Haltung.

3.

Klick auf die relevante Station der Haltung. Ein kleines Formular mit den wichtigsten Daten des Anschlusses wird geöffnet. Bestätigung der Eingaben mit <OK>.

4.

An der relevanten Anschlussseite ist auf die Haltung oder daneben zu klicken. Jetzt wird die Anschlussleitung senkrecht zur Haltung mit der festgelegten Länge erstellt.

Konstruktionsvorgaben (Leitung)

Die Konstruktionsvorgaben werden über die Datentyp-Voreinstellungen zur Leitung geöffnet und befinden sich dort in der Gruppe Konstruktion. Für die erfolgreiche Leitungsplanung müssen zusätzlich die Konstruktionsvorgaben der Knoten sinnvoll gesetzt sein.

Zurück zu weiteren Funktionen, die auf die Konstruktionsvorgaben (Leitung) zugreifen:

Felder der Formulargruppe

Die Übersicht zeigt alle Felder der Formulargruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Konstruktionspunkte

-

Über diese Einstellung wird die Behandlung der Leitungspunkte konfiguriert, die während der Konstruktion der jeweiligen Leitung gesetzt werden.

 

Konstruktionsrichtung

-

Die eingestellte Konstruktionsrichtung hat direkten Einfluss auf die vertikale Netztopologie.

 

Vorgabe Gefälle

-

Für das Sohlgefälle können drei Optionen eingestellt werden. Bei fehlender Vorgabe verhält sich die Gefälleermittlung wie für den Auswahllisteneintrag Keine Festlegung.

 

Gefälle

Der Wert dieses Feldes wird für die Leitungskonstruktion genutzt, falls in der Vorgabe (Gefälle) ein fester Wert eingestellt ist oder falls der feste Wert bei fehlender Angabe zur Profilhöhe vom Algorithmus automatisch verwendet wird.

 

Bei Verletzung der Knotentiefe

-

Während der Leitungskonstruktion wird die festgelegte maximale Knotentiefe bei großer Diskrepanz zwischen Geländeneigung und Sohlgefälle schnell überschritten. Dieser Konflikt zwischen Wirtschaftlichkeit und Hydraulik kann über den hier festgelegten Modus automatisch gelöst werden.

Bei Wahl von Knotentiefe erzwingen wird die maximale Knotentiefe eingehalten. Bei Wahl von Gefälle beibehalten wird die Sohlhöhe des Knotens über das Sohlgefälle der Leitung berechnet.

 

Vorgabe Länge

-

Die gesetzte Option Vorgabe Länge bestimmt während der Leitungskonstruktion, auf welche Art der Wert des Feldes Länge interpretiert wird.

 

Länge

m

Für die Modi Feste Länge, Maximale Länge und Einheitliche Länge gemäß Vorgabe Länge muss an dieser Stelle ein sinnvoller Wert eingegeben sein.

 

Vorgabe Rohrlänge

-

Über Rohrlänge berücksichtigen wird die Rohrlänge bei der Leitungskonstruktion beachtet. Im Feld Rohrlänge muss ein Wert eingegeben sein. Eine Ausnahme bildet die Leitungskonstruktion mit Vorgabe einer festen Länge. In diesem Fall hat die Rohrlänge keinen Einfluss auf die Leitungskonstruktion.

Als alternative Einstellung ist Rohrlänge nicht berücksichtigen möglich.

 

Rohrlänge

m

Falls der Planungsmodus Rohrlänge berücksichtigen eingestellt ist, muss an dieser Stelle eine sinnvolle Rohrlänge eingegeben werden.

Konstruktionspunkte

Zugehöriges Symbol

Leitungen konstruieren

Zurück

Verfügbare Optionen:

Als Leitungspunkte:

Während der Leitungskonstruktion werden alle Punkte, die nicht als Anfangs- oder Endknoten gesetzt werden, in Form von Leitungspunkten gespeichert.

Als Knoten:

Während der Leitungskonstruktion werden mit Ausnahme der Anfangs- und Endknoten temporäre Leitungspunkte gesetzt. Diese werden nach dem Setzen des End- oder Anfangsknotens der Leitung automatisch in Knoten transformiert, die jeweils die Leitung auftrennen. Die neu generierten Knoten und Leitungen werden automatisch gemäß der Voreinstellungen benannt.

Konstruktionsrichtung

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Verfügbare Optionen:

Gegen Fließrichtung:

Die Leitungen werden mit ansteigendem Sohlgefälle konstruiert. Diese Einstellung wird für Zwangspunkte im Ablauf empfohlen, beispielsweise bezogen auf den Anschluss an ein bestehendes Kanalnetz, das Einlaufbauwerk einer Kläranlage oder die Entlastung in einen Vorfluter.

In Fließrichtung:

Die Leitungen werden in Richtung des Sohlgefälles konstruiert. Diese Einstellung wird für alle Kanalstrecken im oberen Netzbereich empfohlen. Bei nicht zu flacher Geländeausprägung kann so am effizientesten ein Freigefällesystem mit minimaler Überdeckung geplant werden.

Vorgabe Gefälle

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Verfügbare Optionen:

Keine Festlegung:

Die Sohlhöhe des nächsten Knotens wird über die interpolierte Geländehöhe sowie über die Knoten-Vorgaben Tiefe (Standard) und Tiefe (maximal) berechnet. Das Sohlgefälle ergibt sich dann automatisch aus der Sohlhöhendifferenz und der Leitungslänge.

Fester Wert:

Der Wert von Gefälle (siehe unten) wird als Leitungsgefälle verwendet. Die Schachtsohle des nächsten Knotens ergibt sich automatisch über das Sohlgefälle und die Leitungslänge.

Automatisch (Grenzgefälle):

Das Gefälle wird für jede Leitung über die Standardformel J [] = 1000 / DN [mm] berechnet. DN ist dabei die Nennhöhe des Profils. Bei fehlender Profilhöhe wird auf den Eintrag des Feldes Fester Wert zugegriffen.

Vorgabe Länge

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Verfügbare Optionen:

Keine Festlegung:

Die Leitungsgeometrie wird direkt aus der Konstruktion übernommen. Dieser Modus ist auch dann aktiv, wenn kein Auswahllisteneintrag gewählt wurde. Auf den Wert des Feldes Länge wird nicht zugegriffen.

Feste Länge:

Während der Konstruktion wird automatisch dort ein Knoten gesetzt, wo die Leitungslänge den Wert des Feldes Länge erreicht. Jede darüber hinaus gehende Restlänge wird vernachlässigt. Falls die Konstruktionslänge die feste Länge unterschreitet, wird keine Leitung erzeugt.

Wichtiger Hinweis: Bei Konstruktion mit Anschluss an einen Zielknoten wird die verbleibende Restlänge ebenfalls als Leitung gespeichert.

Bei aktiver Vorgabe Rohrlänge berücksichtigen sollte die feste Länge dem Vielfachen der Rohrlänge entsprechen. Der Wert gemäß Feld Länge ist jedoch maßgebend. Falls dieser nicht dem Vielfachen der Rohrlänge entspricht, wird eine Warnung ausgegeben.

Maximale Länge:

Während der Konstruktion wird automatisch dort Knoten gesetzt, wo die Leitungslänge den Wert des Feldes Länge erreicht. Die darüber hinaus gehende Restlänge wird als weitere Leitung gespeichert.

Bei aktiver Vorgabe Rohrlänge berücksichtigen muss die Leitungslänge dem Vielfachen der Rohrlänge entsprechen. Bei fehlender Übereinstimmung wird die Leitungslänge automatisch auf das nächstkleinere Vielfache der Rohrlänge reduziert.

Einheitliche Länge:

Anhand des Wertes L im Feld Länge werden aus der Konstruktionslänge KL automatisch n Leitungen gleicher Länge gebildet. Der Wert von n wird über folgende Formel berechnet:

n = Integer(KL/L) + 1

Wiederholen-Modus (Leitung)

Zugehöriges Symbol

Zurück

Bei aktivem Wiederholen-Modus können ohne einen Neustart der aktuellen Planungsfunktion beliebig viele Leitungen geplant werden.

So geht's:

1.

Aktivierung des Wiederholen-Modus. Bei aktivem Modus ist die Schaltfläche im Planungsformular grafisch hervorgehoben. Außerdem wird dort anstelle der Taste <OK> die Taste <Wiederholen> angezeigt.

2.

Nach jeder Unterbrechung der Leitungsplanung über <Esc> wird automatisch das Planungsformular geöffnet, um die Konstruktionseinstellungen zu ändern.

3.

Per Klick auf die Eingabetaste oder die Taste <Wiederholen> wird das Planungsformular geschlossen und die Leitungsplanung fortgesetzt.

4.

ESC

Per Klick auf die Taste <Esc> oder <Abbrechen> wird das Planung sformular geschlossen und die Leitungsplanung beendet.

Knoten setzen

Zugehörige Symbole

Index

Zurück

So geht's:

1.

Falls der gewünschte Knotentyp in der Menüleiste angezeigt wird, kann per Klick auf die Schaltfläche mit der Planung begonnen werden:

 

 

 

Schacht setzen

(Beispiel)

 

Ansonsten öffnet sich per Klick auf den kleinen Pfeil eine Auswahlliste zum Festlegen des Knotentyps:

 

 

 

Schacht setzen

 

 

 

 

Bauwerk setzen

(Beispiel)

 

 

 

Anschlussknoten setzen

 

 

 

 

Der gesetzte Knotentyp wird automatisch in der Menüleiste angezeigt.

2.

 Nachdem der Knoten über die linke Maustaste auf der Zeichenfläche gesetzt wurde, öffnet sich das Planungsformular.

3.

...

Die Symbole unten links im Planungsformular sind optional zum Voreinstellungen Ändern, Zuordnen von Vorlagen, Öffnen der Objektinformation oder mehrfachen Wiederholen der Konstruktion nutzbar. Weitere Details befinden sich im Abschnitt Schaltflächen der Planungsfunktionen.

 

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art des Anschlusses und der Sohltiefe eingestellt werden.

 

 

Über das Symbol kann der Wiederholen-Modus ein- oder ausgeschaltet werden.

4.

Die Option zur Erzeugung von Schacht- oder Bauwerksabdeckungen ist über eine Auswahlliste definierbar.

5.

Über die Taste Punkt wählen werden optional die Knotenkoordinaten aus der Zeichenfläche aktualisiert.

 

 

Die Werte der Lage- und Höhengenauigkeit können manuell über die Schaltfläche definiert werden. Es öffnet sich ein kleines Formular mit der zugehörigen Auswahlliste. Der aktuelle Wert wird auf der Schaltfläche angezeigt.

6.

Die Knotenbezeichnung kann automatisch generiert und / oder per Auswahlliste beziehungsweise direkt editiert werden.

 

 

Die Auswahlliste enthält alle vorhandenen Knoten,die noch keine Geometriedaten haben.

 

 

Der Algorithmus zur automatischen Generierung der Knotenbezeichnung ist jederzeit über die Datentyp-Voreinstellungen anpassbar.

7.

Mithilfe der Taste Attribute übernehmen werden die Knotenattribute effizient aus einem bereits konstruierten Knoten eingefügt.

 

 

Die allgemeinen Attribute werden dabei mit aktualisiert. Alternativ ist die manuelle Dateneingabe möglich:

 

 

Taste zum Setzen eines Auswahllisteneintrags.

 

 

Taste zur Feinanpassung eingegebener Zahlenwerte.

8.

Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, kann der Knoten über die Eingabetaste oder - abhängig vom Wiederholen-Modus - über <OK> oder <Wiederholen> gesetzt werden. Das Planungsformular wird dabei automatisch geschlossen. Der gesetzte Knoten ist sofort in der Zeichenfläche sichtbar.

 

Optional kann für das neue Knotenobjekt ein Bezugsobjekt ausgewählt werden:

 

 

Bei gewähltem Häkchen Bezugsleitung:- kann direkt beim Knoten setzen ein Bezugsobjekt (übergeordnetes Objekt, angeschlossene Leitung, Hauptbauwerk) mit der Maus angeklickt und ausgewählt werden.

 

 

Bei nicht gewähltem Häkchen Bezugsleitung:- wird der neue Knoten an der ausgewählten Position/Koordinate gesetzt.

9.

Bei aktivem Wiederholen-Modus öffnet sich das Planungsformular, um die Vorgaben des nächsten Knotens zu prüfen. Der Wiederholen-Modus kann per <Abbrechen> oder über die Taste <Esc> endgültig verlassen werden.

10.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

11.

Bei Bauwerken sollte der Grundriss über Bauwerksrandpunkte ergänzt werden.

Konstruktionsvorgaben (Knoten)

Die Konstruktionsvorgaben werden über die Datentyp-Voreinstellungen zum Knoten geöffnet und befinden sich dort in den Gruppen Konstruktion und Geometrie. Die hier erläuterten Eingaben beziehen sich zwar auf den Knoten, sind aber hauptsächlich für die Leitungskonstruktion relevant.

Zurück zu weiteren Funktionen, die auf die Konstruktionsvorgaben (Knoten) zugreifen:

Felder der Formulargruppe

Die Übersicht zeigt alle Felder der Formulargruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Tiefe (Standard)

m

Der Wert entspricht dem Abstich bis zur Knotensohle und gibt für die Leitungskonstruktion die Mindesttiefe des Knotens vor. Beim Knoten Setzen wird der eingetragene Wert standardmäßig als Knotentiefe vorgegeben. Bei fehlendem Wert wird die Knotentiefe auf 0,00 m gesetzt!

 

Tiefe (maximal)

m

Dieser für die Planung von Freigefälleleitungen relevante Wert entspricht dem maximal erlaubten Abstich bis zur Knotensohle. Die in das Feld eingegebene Knotentiefe wird bei der Leitungskonstruktion nicht überschritten. Bei fehlendem Wert entspricht die Knotentiefe automatisch dem Wert, der sich über das Gefälle der konstruierten Leitungen ergibt.

In Freigefällesystemen ist bei Überschreitung einer Tiefe, die von den Untergrundverhältnissen abhängt, aus Wirtschaftlichkeitsgründen die Anordnung eines Zwischenpumpwerkes zu empfehlen. Daher sollte im Vorfeld die maximale Tiefe per Wirtschaftlichkeitsvergleich mit Bezug auf das projektspezifische Bodengutachten ermittelt werden.

 

Anschluss an Kante

 

-

Diese Option betrifft ausschließlich Anschlussknoten.

Über den Auswahllisteneintrag Nicht zulassen schließen die Leitungen ausschließlich an vorhandene Knoten an. Standardeinstellung.

Über den Auswahllisteneintrag Zulassen schließen die Leitungen an Leitungen an. Zusätzlich muss der Anschlussmodus über das Feld Anschlussstation (Modus) festgelegt werden. Beim Setzen des Anschlusses wird automatisch ein Anschlussknoten erzeugt.

 

Anschlussstation (Modus)

 

-

Diese Option betrifft ausschließlich Anschlussknoten.

Der Modus der Anschlussstation kann nur dann definiert werden, wenn der Anschluss an Kante den Modus Zulassen besitzt. Über den Auswahllisteneintrag Aus Koordinate bestimmen wird der Anschlussknoten automatisch am Schnittpunkt der Leitungen gesetzt.

Über den Auswahllisteneintrag Manuell nachbearbeiten wird nach dem Anschluss der Leitung an die dann übergeordnete Leitung ein kleines Formular geöffnet, um die genaue Lage, Höhe, Anschlussart etc.des Anschlusspunktes festzulegen.

 

Deckel-/Geländegeometrie

-

Diese Option betrifft ausschließlich die Berücksichtigung des Deckels.

Über den Auswahllisteneintrag Automatisch erzeugen wird bei zutreffender Einstellung im Planungsformular beim Setzen des Knotens die Deckelgeometrie automatisch erzeugt. Die Geländehöhe wird in die Geometrie des Deckels übernommen.

Über den Auswahllisteneintrag Nicht automatisch erzeugen wird beim Setzen des Knotens wird keine Deckelgeometrie erzeugt. Die Geländehöhe wird nur in die Knoteneigenschaften übernommen.

Geometrie - Kantenbezugspunkt

Text

 

 

 

Zurück

Der Modus der Kantenbezugspunktes bestimmt, ob eine Leitung während ihrer Konstruktion automatisch an einen Referenzpunkt des Knotens oder an den Knotenrand anschließt.

Knotenrand

Die Leitung schließt an den Knotenrand an. Sie wird nicht bis zum Referenzpunkt, beispielsweise SMP, gezeichnet. Falls für den Knoten Randpunkte konstruiert sind, endet die Leitung an der Kante des Randpunktpolygons.

Knoten-Referenzpunkt

Die Leitungslinie wird bis zum Referenzpunkt weitergezeichnet, der für den Knoten eingestellt ist.

 

Knoten-Referenzpunkt und -Rand

Über diese Option können die Punkte der Leitungslinie / Referenzachse nach dem Muster „SMPZ-RAPZ-(LHP)-RAPA-SMPA" erzeugt werden.

Schacht- oder Bauwerksabdeckung

Zugehöriges Symbol

Haltung

Knoten

In den Formularen zur Konstruktion von Haltungen, Schächten und Bauwerken befindet sich die Gruppe Abdeckung mit der Auswahlliste Option. Über die Einträge der Auswahlliste ist einstellbar, wie detailliert die Abdeckung geplant werden soll.

 

Auswahllisteneintrag

Beschreibung

 

Ohne Deckel

Es werden weder Abdeckungen noch Deckelmittelpunkte erzeugt. Die übrigen Felder der Gruppe Abdeckung erhalten Schreibschutz.

 

DMP-Geometrie erzeugen

Je Schacht oder Bauwerk wird ein Deckelmittelpunkt DMP erzeugt. Die Abdeckung wird nicht als Bauteil angelegt. Deckel versetzen ist möglich.

 

DMP-Geometrie und Deckel ... erzeugen

Je Schacht oder Bauwerk wird ein Deckelmittelpunkt DMP erzeugt. Die Abdeckung wird als separates Bauteil angelegt, das beispielsweise im Formular Schachtteil von BaSYS-KanDATA editierbar ist. Deckel versetzen ist möglich.

Wiederholen-Modus (Knoten)

Zugehöriges Symbol

Knoten versetzen

Zurück

Bei aktivem Wiederholen-Modus können ohne einen Neustart der aktuellen Planungsfunktion beliebig viele Knoten geplant werden.

So geht's:

1.

Aktivierung des Wiederholen-Modus. Bei aktivem Modus ist die Schaltfläche im Planungsformular grafisch hervorgehoben. Außerdem wird dort anstelle der Taste <OK> die Taste <Wiederholen> angezeigt.

2.

Nach jedem Knoten Setzen wird automatisch das Planungsformular geöffnet, um die Konstruktionseinstellungen zu ändern.

3.

Per Klick auf die Eingabetaste oder die Taste <Wiederholen> wird das Planungsformular geschlossen und der nächste Knoten gesetzt.

4.

ESC

Per Klick auf die Taste <Esc> oder <Abbrechen> wird das Planungsformular geschlossen und die Knotenplanung beendet.

Koordinatenpunkt wählen und editieren

Zugehöriges Symbol

Knoten versetzen

Zurück

Über diese Schaltfläche werden die X- und Y-Werte eines Punktes interaktiv im Plan gewählt. So geht's:

1.

Klick auf die Schaltfläche.

2.

Klick an die gewünschte Stelle im Plan.

3.

Dadurch werden sofort folgende Werte im Knotenformular aktualisiert:

 

 

X-, Y- und Z-Wert des Koordinatenpunktes.

 

 

Drehung des Koordinatenpunktes.

 

 

Lagegenauigkeit; falls für den Knoten vorhanden.

 

 

Höhengenauigkeit; falls für den Knoten vorhanden.

Einzugsflächen planen

Zugehörige Symbole

 

Zurück

In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Theoretische Grundlagen zu den Einzugsflächen

So geht's

Voreinstellungen der Einzugsflächenplanung

Formular der Einzugsflächenplanung

Löschen von Einzugsflächen

Theoretische Grundlagen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Das Einzugsflächenmodell wird in den Voreinstellungen über die Auswahlliste Konstruktionsmodus festgelegt. BaSYS-Plan unterstützt folgende Einzugsflächenmodelle:

Gesamtflächen (komplementäre Flächendarstellung)

Elementarflächen (additive Flächendarstellung)

Die Berechnungsvorgaben (Flächenwerte und Hydraulik) werden ebenfalls über die Voreinstellungen gesetzt:

  • Die Logik der Flächenwerte und ihrer Übernahme in die BaSYS-Datenbank wird per Kombination aus Einzugsflächenmodell und Berechnungsmodus (siehe Voreinstellungen) festgelegt. Dafür sind im Berechnungsmodus vier Skalierungen möglich.

  • Für eine auf die Kanalnetzdimensionierung (Zeitbeiwertverfahren) fokussierte Anpassung des Planungsformulars bietet BaSYS drei Skalierungen an. Die zugehörigen Details werden in einem Abschnitt der Voreinstellungen beschrieben.

  • Für eine auf die Kanalnetzsimulation fokussierte Anpassung des Planungsformulars bietet BaSYS ebenfalls drei Skalierungen an. Die zugehörigen Details werden in einem weiteren Abschnitt der Voreinstellungen beschrieben.

Während der Konstruktion sind verschiedene Arbeitsweisen möglich, die im Abschnitt So geht's weiter detailliert werden:

  • Planung abhängiger Einzugsflächen mit Anbindung an Objekte (Leitung, Knoten, Gesamtfläche).

  • Planung unabhängiger Einzugsflächen ohne Anbindung an Objekte.

  • Planung von Einzugsflächen mit Geometrie.

  • Planung von Einzugsflächen ohne Geometrie.

Falls bereits Einzugsflächen mit BaSYS-Plan erstellt wurden, identifiziert der Algorithmus automatisch die bisher genutzten Voreinstellungen. Die Planung weiterer Einzugsflächen wird dann mit den identifizierten Voreinstellungen fortgesetzt.

Gesamtflächenmodell

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Dieses Einzugsflächenmodell wird je Gesamtfläche mit dem Ziel genutzt, die folgenden summarischen Flächenwerte abzubilden:

  • Gesamtfläche [ha]

  • Befestigte Fläche [ha]

  • Dachfläche [ha]

Die unbefestigte Fläche [ha] entspricht der Differenz zwischen der Gesamtfläche [ha] und der befestigten Fläche [ha]. BaSYS-Plan unterstützt folgende Arbeitsweisen zur Ermittlung der genannten Flächenwerte:

  • Konstruktion der Gesamtfläche mit referenzierten Elementarflächen. Die Flächenwerte der Gesamtfläche werden bei entsprechender Voreinstellung aus den Flächenwerten der Elementarflächen ermittelt. Dabei muss jede referenzierte Elementarfläche die Eigenschaft unbefestigt, befestigt oder Dach besitzen.

  • Falls referenzierte Elementarflächen außerhalb einer zunächst als Gesamtfläche gesetzten Einzugsfläche konstruiert werden, wird automatisch eine virtuelle Gesamtfläche ohne Polygon gebildet. Die "bisherige" Gesamtfläche wird nun als Elementarfläche der virtuellen Gesamtfläche interpretiert.

  • Konstruktion der Gesamtfläche ohne referenzierte Elementarflächen. Die Flächenwerte werden manuell oder über sinnvolle Datenbankabfragen eingetragen.

Referenzierte Elementarflächen

 

Zurück

Die Flächenwerte der Gesamtfläche ergeben sich komplementär aus den Flächenwerten der Elementarflächen. Die von Leitungen oder Knoten referenzierten Elementarflächen werden weiter unten beschrieben:

  • Die Flächenwerte [ha] außen liegender Elementarflächen werden auf den Flächenwert der Gesamtfläche [ha] addiert. Die Gesamtfläche besitzt in diesem Fall keine Geometrie (kein Polygon). Sie ist dann sozusagen der Container für alle konstruierten Elementarflächen.

  • Die Flächenpolygone dürfen sich nicht überschneiden. Gemeinsame Polygonlinien sind aber möglich.

  • Die Flächenwerte [ha] innen liegender Elementarflächen haben keine Auswirkung auf den Flächenwert der Gesamtfläche [ha].

Beispiel

Die grob schematische Skizze zeigt eine Gesamfläche mit innen und außen liegenden referenzierten Elementarflächen. Aus der Skizze ist erkennbar, dass die Flächenpolygone keine Überschneidungen besitzen. Im Anschluss an die Skizze werden die sich ergebenden Flächenwerte berechnet.

5,04

 

 

 

 

 

 

 

 

1,50

 

 

 

7,04

 

 

 

 

 

0,72

 

 

 

0,80

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26,25

 

 

11,70

1,92

 

 

Die gelb hinterlegten Werte werden im BaSYS-Plan-Formular der Flächenplanung angezeigt. Der grün hinterlegte Wert ergibt sich, indem der Wert der befestigten Fläche vom Wert der Gesamtfläche subtrahiert wird. Unter der Tabelle sind die Formeln zur Berechnung der komplementären Werte aus den Summenwerten angegeben:

 

Position

A unbefestigt

A befestigt

Dachfläche

Gesamtfläche

 

 

---

u

 

 

Außen liegende

26,25 ha

11,70 ha

0,80 ha

38,75 ha

 

 

Flächen

5,04 ha

 

 

5,04 ha

 

 

Innen liegende

1,50 ha

7,04 ha

0,72 ha

9,26 ha

 

 

Flächen

 

 

1,92 ha

1,92 ha

 

 

Summe

32,79 ha

18,74 ha

3,44 ha

53,47 ha

 

 

Komplementär

23,45 ha

19,54 ha

 

42,99 ha

 

 

 

- 1,50 - 7,04 - 0,80

+ 0,80

 

-0,80 - (9,26 + 1,92)

 

Elementarflächenmodell

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Dieses Einzugsflächenmodell wird je Elementarfläche mit dem Ziel genutzt, eine individuelle Oberflächenart abzubilden:

  • Möglichst genaue Dokumentation der Flächeneigenschaften.

  • Reale Flächengröße [ha] der Elementarfläche.

Da Elementarflächen alle Eigenschaften der Oberfläche explizit darstellen, können ihnen keine Unterflächen zugeordnet werden.

Referenzierte Elementarflächen

 

Zurück

Leitungen und Knoten können Elementarflächen referenzieren. Die Referenzierung durch eine Gesamtfläche wird weiter oben beschrieben. Die Flächenwerte der Leitung oder des Knotens ergeben sich additiv aus den Flächenwerten der Elementarflächen:

  • Die Flächenwerte [ha] aller Elementarflächen werden zum Flächenwert [ha] des übergeordneten Objekts addiert.

  • Die Flächenpolygone dürfen sich nicht überschneiden. Gemeinsame Polygonlinien sind aber möglich.

  • Innen liegende Elementarflächen sind nicht erlaubt.

Beispiel

Die grob schematische Skizze zeigt die von einer Leitung referenzierten Elementarflächen. Aus der Skizze ist erkennbar, dass die Flächenpolygone keine Überschneidungen besitzen. Im Anschluss an die Skizze werden die Flächenwerte berechnet, die sich summarisch für die übergeordnete Leitung ergeben.

5,04

 

 

 

 

 

 

 

 

1,50

 

 

 

6,32

 

 

 

 

 

0,72

 

 

 

0,80

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16,91

 

 

9,78

1,92

 

 

Die gelb hinterlegten Werte werden im BaSYS-Plan-Formular der Flächenplanung angezeigt. Der grün hinterlegte Wert ergibt sich, indem der Wert der befestigten Fläche vom Wert der Flächensumme subtrahiert wird:

 

Position

A unbefestigt

A befestigt

Dachfläche

Summe

 

 

---

u

 

 

Fläche 1

5,04 ha

6,32 ha

0,72 ha

12,08 ha

 

 

Fläche 2

16,91 ha

9,78 ha

0,80 ha

27,49 ha

 

 

Fläche 3

1,50 ha

 

1,92 ha

3,42 ha

 

 

Leitung

23,45 ha

16,10 ha

3,44 ha

42,99 ha

 

 

Befestigt

 

19,54 ha

 

 

 

Logik der Flächenwerte

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Wie bereits beschrieben, hängt die Logik der Flächenwerte und ihrer Übernahme in die BaSYS-Datenbank von der Kombination aus Einzugsflächenmodell und Berechnungsmodus ab. Diese Zusammenhänge sind vor allem für das Verständnis der Flächensummenwerte in der relevanten Gruppe des Planungsformulars wichtig.

Berechnungsmodus

Zur Ermittlung der Flächenwerte sind über die Voreinstellungen vier Berechnungsmodi M1 ... M4 definierbar. Im jeweiligen Berechnungsmodus werden die in der Tabelle markierten Flächenwerte automatisch ermittelt:

Art des Flächenwerts

 

M1

M2

M3

M4

Polygoninhalt der jeweiligen Einzugsfläche.

 

 

Summe aller referenzierten Einzugsflächen.

 

 

Relevante Datenbankfelder

Die relevanten Datenbankfelder werden folgendermaßen mit den Flächenwerten gefüllt:

-

Der Flächenwert ist für die Flächenart irrelevant.

Der Flächenwert wird abhängig vom Berechnungsmodus behandelt. Das Eingabefeld ist editierbar.

Der Flächenwert wird unabhängig vom Berechnungsmodus immer berechnet. Das Eingabefeld ist schreibgeschützt.

o

Der Flächenwert ist für das gewählte Einzugsflächenmodell nicht existent. Das Eingabefeld ist schreibgeschützt.

Die relevanten Datenbankfelder sind in der folgenden Tabelle gelistet.

Datenbankfeld

Einheit

Fläche

ha

-

Gesamtfläche (berechnet)

ha

-

Gesamtfläche

ha

-

o

Befestigte Fläche

ha

-

Befestigungsgrad (berechnet)

%

-

Befestigungsgrad

%

-

o

Dachfläche

ha

-

So geht's

Zugehöriges Symbol

Zurück

Mit den Werkzeugen der Einzugsflächenplanung lassen sich folgende Arbeiten durchführen:

Anpassung der Voreinstellungen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Die Voreinstellungen werden über die Schaltfläche des Planungsformulars geöffnet.

2.

Die wichtigste Voreinstellung ist der Konstruktionsmodus:

 

 

Über den Konstruktionsmodus wird das zu nutzende Einzugsflächenmodell (Gesamflächen oder Elementarflächen) eingestellt.

 

 

Der Konstruktionsmodus ist zu Beginn der Planung festzulegen.

 

 

Aus bereits konstruierten Einzugsflächen wird der Konstruktionsmodus automatisch identifiziert. Der Konstruktionsmodus gehorcht dann nicht der aktuellen Voreinstellung.

3.

Der Berechnungsmodus bestimmt die Methode zur Ermittlung der Flächenwerte:

 

 

Der Berechnungsmodus kann jederzeit neu eingestellt werden.

 

 

Die Formularfelder werden dann gemäß dem neuen Berechnungsmodus mit den Flächenwerten gefüllt.

 

 

In den Formularfeldern mit automatischer Ermittlung der Flächenwerte werden dann die aktuellen Werte überschrieben.

4.

Über die Gruppen Zeitbeiwertverfahren und Hydrodynamik können die Einstellungen zur Eingabe der hydraulischen Parameter angepasst werden. Die erforderliche Einstellung hängt dabei von den durchzuführenden hydraulischen Berechnungen ab:

 

 

Falls keine hydraulische Berechnung geplant ist, sollten alle vier Eingabefelder den Eintrag Nicht sichtbar zeigen.

 

 

Falls Berechnungsprogramme genutzt werden, können sinnvolle Eingabefelder auf Sichtbar gestellt werden.

 

 

Die Voreinstellungen der beiden Gruppen sind aus dem Planungsformular heraus jederzeit anpassbar.

5.

Gegebenenfalls sind Einstellungen der Gruppe Objektbezeichnung neu zu definieren. Details werden im zugehörigen Abschnitt beschrieben.

6.

Über diese Schaltfläche werden die Voreinstellungen nach Speichern der letzten Änderungen geschlossen.

Durchführung der Flächenkonstruktion

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

Darüber hinaus werden in diesem Abschnitt folgende Methoden beschrieben:

Einzugsfläche erstellen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche wird die Funktion Einzugsfläche erstellen gestartet.

2.

Zunächst ist das Flächenpolygon zu zeichnen.

3.

Bei zutreffender Voreinstellung ist die Koordinate des Flächenkreises zu setzen.

4.

Per Klick mit der linken Maustaste wird dann das übergeordnete Kanalobjekt gewählt:

 

 

BaSYS-Leitung

 

 

BaSYS-Knoten

 

 

BaSYS-Einzugsfläche

 

 

Alternativ kann über <Esc> eine unabhängige Einzugsfläche geplant werden.

5.

Danach öffnet sich das Planungsformular.

Einzugsfläche bearbeiten

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche wird die Funktion Einzugsfläche bearbeiten gestartet.

2.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

 

 

1.

Klick auf ein BaSYS-Kanalobjekt (Leitung, Knoten) mit Einzugsflächen oder auf eine Einzugsfläche. Danach öffnet sich das Planungsformular. Dort sind die Einzugsflächen des übergeordneten Kanalobjekts gelistet.

 

 

2.

Klick auf ein BaSYS-Kanalobjekt (Leitung, Knoten) ohne Einzugsflächen. Bestätigung der darauf folgenden Meldung mit Ja.

3.

Nach Wahl von Möglichkeit (2.) ist das Flächenpolygon zu zeichnen.

4.

Bei zutreffender Voreinstellung ist die Koordinate des Flächenkreises zu setzen.

5.

Danach öffnet sich das Planungsformular.

Planungsformular

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Das Planungsformular öffnet sich nach initialen Planungsschritten, die in folgenden Modi durchführbar sind:

2.

Das Symbol im Hauptknoten des Navigationsbaums zeigt den aktuellen Arbeitsmodus:

 

 

Planung einer Gesamtfläche mit inneren Flächen.

 

 

Planung einer Gesamtfläche mit äußeren Flächen.

 

 

Planung im Konstruktionsmodus Nur Elementarflächen.

3.

Optionale Anpassung der Voreinstellungen über die Schaltfläche.

4.

Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) wird beispielsweise eine befestigte Fläche gewählt.

 

 

Alternativ ist das Kontextmenü zum Ordner befestigte Flächen oder die relevante Schaltfläche der Werkzeugleiste nutzbar.

5.

Das Planungsformular wird zum Zeichnen des Flächenpolygons automatisch ausgeblendet.

6.

Bei zutreffender Voreinstellung ist die Koordinate des Flächenkreises zu setzen.

7.

Nach Abschluss der Konstruktion ist die neue Einzugsfläche im Navigationsbaum des Planungsformulars angelegt.

8.

Bei Bedarf sind manuelle Eingaben erforderlich:

 

 

Editieren der generierten Bezeichnung im Navigationsbaum oder im zugehörigen Formularfeld.

 

 

Flächengröße im Formularfeld Fläche. Der Eingabewert wird nur mit Berechnungsmodus 1 oder 3 beibehalten.

 

 

Hydraulische Parameter, falls die Benutzeroberfläche entsprechend konfiguriert ist.

9.

Über diese Schaltfläche wird der aktuelle Bearbeitungsstand gespeichert.

 

 

Die Darstellung der Ordner im Navigationsbaum wird per Klick auf die Schaltfläche aktualisiert.

10.

Die Einzugsflächen werden nach Prüfung auf Plausibilität gegebenenfalls weiter überarbeitet oder beispielsweise als unabhängige Einzugsflächen gespeichert.

11.

Über diese Schaltfläche wird die Einzugsflächenkonstruktion nach Speichern der letzten Änderungen beendet.

Zeichnen des Polygons

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

  • Mit jedem Klick auf die Planoberfläche wird ein Polygonpunkt gesetzt.

  • Das Flächenpolygon darf nicht manuell geschlossen werden. Der Start- und Endpunkt des Polygons wird also nicht doppelt gesetzt.

  • Die verbleibende Linie zum Schließen des Polygons wird nach Abschluss der Konstruktion automatisch erzeugt.

  • Die Konstruktion kann optional über <Esc> abgebrochen werden. Dann besitzt die Einzugsfläche kein Polygon.

  • Bei zutreffender Voreinstellung wird über einen weiteren Klick mit der linken Maustaste die Koordinate des Flächenkreises festgelegt.

  • Das Einfügen des Flächenkreises kann optional über <Esc> abgebrochen werden. Dann besitzt die Einzugsfläche keinen Flächenkreis.

Die Funktion zum Zeichnen des Polygons wird in folgenden Arbeitsschritten aufgerufen:

Details der Funktionalität sind vom verwendeten Grafikprogramm abhängig.

Flächenwert eingeben

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die Flächenwerte können bei Bedarf im Planungsformular editiert werden.

So geht's:

Der Flächenwert wird aufgrund der aktuellen Voreinstellung nicht berechnet:

 

 

Der Flächenwert kann über die Schaltfläche automatisch ermittelt werden.

 

 

Alternativ ist die manuelle Eingabe möglich.

Die Einzugsfläche besitzt kein Polygon:

 

 

Der Flächenwert ist manuell einzugeben.

Es handelt sich um eine virtuelle Gesamtfläche, die gemäß gewählter Flächenmodellierung kein Polygon besitzen soll.

 

 

Soll dies nicht so sein, ist die Gesamtfläche zu löschen. Vorsicht! Alle Elementarflächen werden mit entfernt.

Flächen ohne Geometrie planen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

  • Sobald beim Zeichnen des Flächenpolygons der erste Punkt zu setzen ist, wird die Aktion über <Esc> beendet.

  • Diese Methode ist auch dann möglich, wenn bereits weitere Polygonpunkte gesetzt wurden.

Unabhängige Flächen planen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

Während der Erstellung der Einzugsflächen:

 

 

Sobald bei der Planung des Flächenpolygons das übergeordnete BaSYS-Objekt (Leitung, Knoten, Einzugsfläche) zu wählen ist, wird die Aktion über <Esc> beendet.

 

 

Diese Methode ist nicht möglich, wenn die Konstruktion der Einzugsfläche aus dem Planungsformular aufgerufen wurde.

 

 

Die unabhängige Einzugsfläche kann später jederzeit einem übergeordneten Objekt zugeordnet werden.

 

 

Für die unabhängige Einzugsfläche können im Konstruktionsmodus Gesamtfläche Elementarflächen ergänzt werden.

Über das Planungsformular:

 

 

Klick in das relevante Feld der Gruppe Bezugsobjekte. Die Verknüpfung zur Leitung oder zum Knoten kann über <Entf> oder <Del> gelöscht werden.

 

 

Vorsicht! Im Konstruktionsmodus Nur Elementarflächen verlieren alle Elementarflächen ihre bisherige Referenz.

 

 

Nach dem Speichern ist eine unabhängige Gesamtfläche mit referenzierten Einzugsflächen oder eine Gruppe unabhängiger Elementarflächen entstanden.

 

 

Die Änderungen werden erst nach dem Aktualisieren sichtbar.

Flächenkreis

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

Der Flächenkreis kann während oder nach dem Zeichnen des Flächenpolygons gesetzt werden:

 

 

Die relevante Konfiguration erfolgt in den Voreinstellungen über das Feld Referenzpunkt (Gesamtfläche) oder Referenzpunkt (Elementarfläche):

 

 

 

Einstellung Schwerpunkt: Der Flächenkreis wird ohne Planungsunterbrechung automatisch im Flächenschwerpunkt angelegt.

 

 

 

Einstellung Manuell: Zunächst wird der Flächenschwerpunkt auf dem Plan sichtbar. Per Klick mit der linken Maustaste wird der Referenzpunkt des Flächenkreises an der gewünschten Stelle eingefügt.

 

 

 

 

 

Die manuelle Einstellung ist vor allem bei einer großen Streuung der Flächengrößen vorteilhaft. Optional sind dann Einzugsflächen per <Esc> ohne Flächenkreis planbar.

 

 

Die Funktion wird in folgenden Arbeitsschritten aufgerufen:

Über die Funktion der Werkzeugleiste kann der Flächenkreis jederzeit ergänzt oder verschoben werden.

 

 

Bei ausgegrautem Symbol besitzt die gewählte Einzugsfläche kein Polygon.

Über diese Funktion des Kontextmenüs wird der Flächenkreis einer gewählten Einzugsfläche sofort gelöscht.

Elementarflächen planen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

Werden im aktuellen Abwassernetz die ersten Elementarflächen geplant, so muss über die Voreinstellungen der Konstruktionsmodus auf Nur Elementarflächen festgelegt sein.

Sind im aktuellen Abwassernetz bereits Elementarflächen geplant, so müssen diese den Konstruktionsmodus auf Nur Elementarflächen besitzen. Die aktuelle Voreinstellung hat darauf keinen Einfluss.

Im Planungsformular wird der aktive Konstruktionsmodus über das Symbol im Hauptknoten des Navigationsbaums visualisiert.

Gesamtflächen mit inneren Flächen planen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Der Konstruktionsmodus muss auf Gesamtfläche mit Elementarflächen stehen:

 

 

Wird im aktuellen Abwassernetz die erste Gesamtfläche geplant, so muss die genannte Voreinstellung festgelegt sein.

 

 

Ist im aktuellen Abwassernetz bereits mindestens eine Gesamtfläche geplant, so ist weiter nichts zu beachten.

2.

Das Planungsformular wird zum Zeichnen des Flächenpolygons automatisch ausgeblendet.

3.

Bei zutreffender Voreinstellung ist die Koordinate des Flächenkreises zu setzen.

4.

Im Hauptknoten des Planungsformulars wird nun das Gesamtflächensymbol sichtbar.

5.

Die Elementarflächen sind innerhalb des Gesamtflächenpolygons zu planen.

Gesamtflächen mit äußeren Flächen planen (Virtuelle Gesamtflächen)

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Der Konstruktionsmodus muss auf Gesamtfläche mit Elementarflächen stehen:

 

 

Wird im aktuellen Abwassernetz die erste Gesamtfläche geplant, so muss die genannte Voreinstellung festgelegt sein.

 

 

Ist im aktuellen Abwassernetz bereits mindestens eine Gesamtfläche geplant, so ist weiter nichts zu beachten.

2.

Das Planungsformular wird zum Zeichnen des Flächenpolygons automatisch ausgeblendet.

3.

Abbruch der Polygonkonstruktion über <Esc>.

4.

Bei zutreffender Voreinstellung ist die Koordinate des Flächenkreises zu setzen.

5.

Im Hauptknoten des Planungsformulars wird nun das graue Gesamtflächensymbol sichtbar.

6.

Die Elementarflächen können beliebig geplant werden und ergeben zusammen die virtuelle Gesamtfläche.

Aufgaben nach der Flächenkonstruktion

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Nach Abschluss der Flächenkonstruktion können im Planungsformular einige Aufgaben durchgeführt werden:

Plausibilität der Einzugsflächen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Folgende Plausibilitäten sind über die Symbolik des Planungsformulars intuitiv kontrollierbar:

Die Flächenwerte von Einzugsflächen ohne Polygon können nicht in die Flächensummen einer Gesamtfläche eingehen, da der Lagebezug der jeweiligen Einzugsfläche zur Gesamtfläche unbekannt ist.

Flächen ohne Geometrie sind im Navigationsbaum und im Feld Fläche (siehe oben) sofort als solche zu erkennen. Das Beispiel zeigt eine Dachfläche ohne Polygon.

Flächen mit undefinierter hydrologischer Eigenschaft sind im Navigationsbaum sofort als solche zu erkennen.

Solche Flächen werden automatisch in einem separaten Ordner verwaltet.

Besitzt ein Kanalobjekt mehrere Gesamtflächen, werden diese in der Werkzeugleiste des Planungsformulars in Form einer Liste angezeigt. Über die Liste ist eine schnelle Navigation in die gewünschte Gesamtfläche möglich.

Wichtiger Hinweis: Die Überschneidung von Flächenpolygonen führt zu fehlerhaften Flächenwerten. Solche Planungsfehler können nicht über das Planungsformular kontrolliert werden. Es ist daher auf eine saubere Erstellung der Flächenpolygone zu achten.

Bezugsobjekt ändern

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Das Planungsformular muss geöffnet sein.

2.

Wahl der Funktion über das Kontextmenü oder die Schaltfläche zum Feld Leitung oder Knoten.

3.

Das Planungsformular wird ausgeblendet, um die Leitung oder den Knoten im Plan per Klick mit der linken Maustaste zu wählen.

Flächenpolygon anpassen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Das Planungsformular muss geöffnet sein.

2.

Wahl der Funktion über das Kontextmenü oder die Schaltfläche der Werkzeugleiste.

3.

Das Planungsformular wird ausgeblendet, um die Polygonpunkte im Plan mit der linken Maustaste zu wählen und zu verschieben.

Flächen löschen

Zugehörige Symbole

 

Zurück

So geht's:

Im Navigationsbaum des Planungsformulars:

 

 

1.

Zunächst ist die Einzugsfläche im Navigationsbaum zu wählen.

 

 

2.

Dann sind folgende Funktionen einsetzbar:

 

 

 

Löschen der Einzugsfläche über die Funktion der Werkzeugleiste oder des Kontextmenüs. Vorsicht! Eine Gesamtfläche wird einschließlich aller zugehörigen Elementarflächen gelöscht.

 

 

 

Falls eine Gesamtfläche gewählt wurde, werden über diese Funktion des Kontextmenüs nur die Elementarflächen gelöscht.

Über die Funktion Einzugsfläche löschen.

Voreinstellungen

Die Voreinstellungen werden aus der Werkzeugleiste der Einzugsflächenplanung aufgerufen und sind in folgende Gruppen gegliedert:

Einzugsfläche

Für den eigentlichen Vorgang der Einzugsflächenplanung sind die Voreinstellungen Konstruktion besonders zu beachten. Die Objektbezeichnung wird für alle Kanalobjekte über identische Felder definiert. Daher wird diese Gruppe im allgemeinen Abschnitt Voreinstellungen ändern behandelt.

Konstruktion

 

Zurück

Die Voreinstellungen dieser Gruppe haben einen direkten Einfluss auf Einzugsflächenmodell und Detaillierung.

 

Feld

Einheit

Details

 

Konstruktionsmodus

-

Festlegung des Einzugsflächenmodells (siehe Theoretische Grundlagen) auf Gesamt- oder Elementarflächen. Auswahlliste.

 

Berechnungsmodus

-

Festlegung, ob oder auf welche Weise die Flächenwerte berechnet werden sollen. Auswahlliste. Details siehe unten.

Berechnungsmodus

 

Zurück

Der Berechnungsmodus gehört zu den Berechnungsvorgaben (siehe Theoretische Grundlagen). Die Einträge der Auswahlliste sind für folgende Arbeitsweisen vorbereitet:

1

Keine automatische Berechnung

Während der Einzugsflächenkonstruktion werden keine Flächenwerte und Flächensummen berechnet. Falls in einem späteren Planungsstadium Werte erforderlich sind, kann eine entsprechende Datenbankabfrage erstellt und ausgeführt werden.

2

Elementarflächen aus Geometrie

Die Flächenwerte der Einzugsflächen werden automatisch aus der jeweiligen Polygongeometrie ermittelt.

3

Flächensummen

Die Flächenwerte der Einzugsflächen werden nicht berechnet. Zuvor berechnete oder manuell eingegebene Werte werden also nicht aktualisiert. Für die übergeordnete Leitung, den übergeordneten Knoten oder die Gesamtfläche werden die Flächensummen automatisch ermittelt. Dabei werden die aktuellen Werte der Einzugsflächen berücksichtigt.

4

Elementarflächen und Flächensummen

Die Flächenwerte der Einzugsflächen und die Flächensummen werden automatisch aus den Polygongeometrien ermittelt. Falls alle Werte aus der Geometrie übernommen werden sollen, sind mit diesem Berechnungsmodus keine Nacharbeiten erforderlich.

5

Benutzerdefiniert

In das Planungsformular wird eine zusätzliche Auswahlliste zur interaktiven Wahl des Berechnungsmodus integriert.

Geometrie - Zeitbeiwert - Hydrodynamik

 

Zurück

Über die Felder der Gruppen werden folgende Einstellungen festgelegt:

Der Flächenkreis wird je nach Festlegung nicht, manuell während der Konstruktion oder automatisch in den Schwerpunkt der Gesamtfläche oder der Elementarfläche gesetzt. Die Festlegung erfolgt über die Auswahlliste zum Feld Referenzpunkt.

Die zur Kanalnetzdimensionierung mit dem Zeitbeiwertverfahren erforderlichen Parameter hängen von der gewählten Arbeitsweise ab. Daher können die Gruppe Oberflächenabfluss (Abflussrelevante Flächeneigenschaften) und / oder die spezifischen Werte der Gruppe Trockenwetter bei Bedarf über die Auswahllisteneinträge sichtbar und nicht sichtbar ein- oder ausgeblendet werden. Das Feld gehört zu den Berechnungsvorgaben (siehe Theoretische Grundlagen).

Die zur hydrodynamischen Kanalnetzsimulation erforderlichen Parameter hängen ebenfalls von der gewählten Arbeitsweise ab. Daher können die Gruppen der Entwässerungssysteme und / oder die Gruppe Anschlusssystem bei Bedarf über die Auswahllisteneinträge sichtbar und nicht sichtbar ein- oder ausgeblendet werden. Das Feld gehört ebenfalls zu den Berechnungsvorgaben.

Planungsformular

Zugehörige Symbole

Zurück

Das Planungsformular kann für folgende Arbeitsweisen genutzt werden:

Einzugsflächen konstruieren.

Einzugsflächen bearbeiten.

Einzugsflächen löschen. Alternativ ist eine separate Funktion einsetzbar.

Gestaltung der Benutzeroberfläche:

 

Einzugsfläche erstellen / bearbeiten

Kopfleiste.

 

 

Keine ...

 

EZF1

Werkzeugleiste.

 

 

EZF1

Flächenverwaltung

Gewählte Einzugsfläche

Gesamtflächen-Attribute (Allgemein)

Zusammenfassung aller Einzugsflächen

Arbeitsbereiche des Planungsformulars:

 

Allgemein

Hydrodynamik

 

Registerleiste mit optionalem Reiter Hydrodynamik.

Werkzeugleiste

 

Zurück

Die Werkzeugleiste besitzt die folgende Funktionalität:

 

Funktion

Details

 

Fläche wählen

Im Plan kann ein BaSYS-Kanalobjekt (Leitung, Knoten) oder eine beliebige BaSYS-Einzugsfläche (Gesamt- oder Elementarfläche) gewählt werden. Im Baum der Flächenverwaltung werden dann alle referenzierten Einzugsflächen angezeigt.

 

Aktualisieren

Alle Felder des Planungsformulars werden entsprechend der gesetzten Voreinstellungen aktualisiert.

 

Speichern

Der aktuelle Bearbeitungsstand wird gespeichert.

 

Speichern, schließen

Der aktuelle Bearbeitungsstand wird gespeichert. Das Planungsformular wird geschlossen.

 

Objekt-Info anzeigen

Nach Schließen des Planungsformulars wird das ausführliche Arena-Einzugsflächenformular geöffnet, um weitere Details zu überarbeiten.

 

Voreinstellungen

Die Voreinstellungen werden mit vorgewähltem Einzugsflächen-Knoten geöffnet.

 

Berechnungsmodus

Bei entsprechender Festlegung in den Voreinstellungen ist an dieser Stelle der Berechnungsmodus wählbar.

 

Gesamtflächen

Diese Liste wird nach Wahl eines Kanalobjekts (Leitung, Knoten) mit mehreren referenzierten Gesamtflächen sichtbar. Über die Einträge der Liste kann schnell zwischen den Gesamtflächen gewechselt werden.

Flächenverwaltung

 

Zurück

Die Flächenverwaltung erfolgt über einen Navigationsbaum, in dem alle Flächen der Gesamtfläche oder des übergeordneten Objekts angeordnet sind:

 

 

Statt Werkzeugleiste ist auch das Kontextmenü nutzbar.

 

Alle Einzugsflächen (Flächengröße [ha])

Hauptknoten mit der Summe aller verwalteten Flächen.

 

Befestigte Flächen

Flächen mit der hydrologischen Eigenschaft Befestigt.

 

:

:

Einzugsfläche 1 (Flächengröße [ha])

:

:

Einzugsfläche 2 (Flächengröße [ha])

Befestigte Flächen mit Polygon.

 

:

:

Einzugsfläche 3 (Flächengröße [ha])

Befestigte Fläche ohne Polygon.

 

:

:

Einzugsfläche 4 (Flächengröße [ha])

:

:

Einzugsfläche 5 (Flächengröße [ha])

Befestigte Flächen mit Polygon und mit der Funktion Dachfläche.

 

:

:

Einzugsfläche 6 (Flächengröße [ha])

Befestigte Fläche ohne Polygon und mit der Funktion Dachfläche.

 

Unbefestigte Flächen

Flächen mit der hydrologischen Eigenschaft Unbefestigt oder Natürlich.

 

:

:

Einzugsfläche 1 (Flächengröße [ha])

:

:

Einzugsfläche 2 (Flächengröße [ha])

Unbefestigte Flächen mit Polygon.

 

:

:

Einzugsfläche 3 (Flächengröße [ha])

Unbefestigte Fläche ohne Polygon.

 

Undefinierte Flächen

Flächen mit der hydrologischen Eigenschaft Teilbefestigt oder Ohne Info.

 

:

:

Einzugsfläche 1 (Flächengröße [ha])

:

:

Einzugsfläche 2 (Flächengröße [ha])

Undefinierte Flächen mit Polygon..

 

:

:

Einzugsfläche 3 (Flächengröße [ha])

Undefinierte Fläche ohne Polygon.

Werkzeugleiste und Kontextmenü

 

Zurück

Werkzeugleiste und Kontextmenü (Aufruf per Klick mit der rechten Maustaste auf einen Baum-Knoten) besitzen die folgende Funktionalität:

 

Funktion

Details

 

Befestigte Fläche hinzufügen

Im Plan kann eine befestigte Einzugsfläche neu konstruiert werden. Die hydrologische Eigenschaft der Einzugsfläche wird automatisch auf befestigt gesetzt.

 

Dachfläche hinzufügen

Im Plan kann eine Einzugsfläche neu als Dachfläche konstruiert werden. Die hydrologische Eigenschaft der Einzugsfläche wird automatisch auf befestigt gesetzt.

 

Unbefestigte Fläche hinzufügen

Im Plan kann eine unbefestigte Einzugsfläche neu konstruiert werden. Die hydrologische Eigenschaft der Einzugsfläche wird automatisch auf unbefestigt gesetzt.

 

Geometrie bearbeiten

Wechsel in den Plan, um dort das Polygon der gewählten Einzugsfläche direkt zu bearbeiten.

 

Referenzpunkt festlegen

Der Referenzpunkt (Mittelpunkt des Flächenkreises) wird an die im Plan gewählte Stelle gesetzt. Falls kein Referenzpunkt existiert, wird er neu angelegt. Diese Funktion ist von den Voreinstellungen, Gruppe Geometrie, unabhängig.

 

Referenzpunkt entfernen

Kontextmenü einer Fläche mit Flächenkreis. Der Referenzpunkt (Flächenkreis) der gewählten Einzugsfläche wird aus der Datenbank gelöscht.

 

Entfernen

Die im Baum gewählte Einzugsfläche wird gelöscht. Bei gewähltem Hauptknoten handelt es sich je nach aktivem Konstruktionsmodus um die Gesamtfläche einschließlich ihrer Elementarflächen oder um alle Elementarflächen. Alternativ ist eine separate Funktion nutzbar.

 

Elementarflächen entfernen

Kontextmenü der Gesamtfläche. Es werden ausschließlich die Elementarflächen gelöscht. Die Gesamtfläche bleibt erhalten.

 

Umbenennen

 

Kontextmenü. Die Bezeichnung der gewählten Einzugsfläche wird editierbar. Alternativ kann jede Einzugsfläche über das Feld Bezeichnung umbenannt werden.

 

Bezugsobjekt neu zuweisen

Kontextmenü. Die Gesamtfläche, alle Elementarflächen oder die gewählte Elementarfläche werden einem neuen Kanalobjekt (Leitung, Knoten) zugewiesen. Dazu muss das Kanalobjekt im Plan gewählt werden.

Hauptknoten

 

Zurück

In der Symbolik des Hauptknotens spiegelt sich der Konstruktionsmodus und gegebenenfalls die Art der konstruierten Einzugsfläche wider:

 

Funktion

Details

 

Gesamtfläche

Die Einzugsflächen werden im Konstruktionsmodus Gesamtfläche mit Elementarflächen geplant.

 

Virtuelle Gesamtfläche

Die Gesamtfläche besitzt kein Polygon und daher keine Geometrie.

 

Elementarflächen

Die Einzugsflächen werden im Konstruktionsmodus Nur Elementarflächen geplant.

Falls bereits mit einem bestimmten Konstruktionsmodus geplante Einzugsflächen existieren, werden alle Hauptknoten neu geplanter Gesamt- oder Elementarflächen mit dessen Symbolik angezeigt; egal welcher Konstruktionsmodus in den Voreinstellungen festgelegt ist.

Gewählte Einzugsfläche

 

Zurück

Das Formular zeigt die Eigenschaften der im Navigationsbaum gewählten Einzugsfläche. Oberhalb der Gruppen befinden sich folgende Eingabefelder:

 

Feld

Einheit

Details

 

Bezeichnung

-

-

Sinnvolle Alphanumerische Bezeichnung der Einzugsfläche. Die Bezeichnung wird während der Konstruktion automatisch gemäß der aktuellen Voreinstellung eingetragen und kann jederzeit editiert werden.

 

Fläche

ha

Für Einzugsflächen mit Polygon wird der Flächenwert über die linke Schaltfläche neu berechnet. Über der rechte Schaltfläche kann der Flächenwert abgemindert oder erhöht werden.

 

 

ha

Für Einzugsflächen ohne Polygon kann der Flächenwert nicht berechnet werden.

Gruppen des Formulars:

Charakterisierung

 

Zurück

Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Art

-

Für Gesamtflächen mit Polygon wird automatisch die Art Gesamtfläche, für Elementarflächen automatisch die Art Einzel- / Elementarfläche gesetzt. Die Art kann auch manuell auf Sammelfläche gesetzt werden. Auswahlliste.

 

Hydrologische Eigenschaft

-

Auswahlliste mit fünf Einträgen. Für die Ermittlung der Flächenwerte werden ausschließlich die Einträge (1) befestigt, (3) unbefestigt und (4) natürlich berücksichtigt. Eintrag (4) wird als unbefestigt interpretiert.

 

Funktion

-

Funktion der Einzugsfläche als (1) Dachfläche, (2) Grünfläche, (3) Verkehrsfläche, (4) sonstige Fläche oder (5) Fläche mit unbekannter Funktion. Auswahlliste.

 

Nutzung

-

Auswahlliste zur Nutzungsart der Einzugsfläche. Dabei handelt es sich überwiegend um optionale Informationen zu einer Grün- oder Verkehrsfläche.

Oberflächenabfluss

 

Zurück

Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Gefällegruppe

(%)

Skalierung zwischen Neigungsklasse 1 (= 1 % Gefälle) und 5 (> 14 % Gefälle). Auswahlliste.

 

Geländeneigung

%

Mittlere Neigung der gewählten Einzugsfläche.

 

Abflussbeiwert

-

Der Abflussbeiwert entspricht dem Quotienten aus realer Abfluss ÷ theoretisch möglicher Abfluss.

Zusammenfassung der Einzugsflächen

 

Zurück

Das Formular Gesamtflächen-Attribute fasst unabhängig von der im Navigationsbaum gewählten Einzugsfläche alle gelisteten Einzugsflächen zusammen. Abhängig vom Konstruktionsmodus handelt es sich dabei um:

  • Die aktuell in das Planungsformular geladene Gesamtfläche.

  • Die an das aktuelle Kanalobjekt angeschlossenen Elementarflächen.

Der Inhalt des Formulars kann bei Bedarf über die Voreinstellungen angepasst werden. Das Formular besitzt folgende Gruppen und Reiter:

Gesamtflächen-Attribute (Allgemein)

Allgemein

Hydrodynamik

 

Bezugsobjekte

 

Zurück

Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Leitung

-

Per Klick auf die linke Schaltfläche wird die Bezugsleitung im Plan, per Klick auf die rechte Schaltfläche aus der Liste aller in BaSYS-Plan verfügbaren Leitungen gewählt. Die Leitung ist auf dem Reiter Hydrodynamik Entwässerungssystem 1 zugeordnet.

 

Knoten

-

Per Klick auf die linke Schaltfläche wird der Bezugsknoten im Plan, per Klick auf die rechte Schaltfläche aus der Liste aller in BaSYS-Plan verfügbaren Knoten gewählt.

Daten

 

Zurück

Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Gesamtfläche

ha

Editierbarer Wert von Gesamtfläche (berechnet). Das Feld ist im Konstruktionsmodus Nur Elementarflächen leer.

 

Gesamtfläche (berechnet)

ha

Automatisch ermittelte Flächensumme der befestigten und unbefestigten Einzugsflächen.

 

Befestigte Fläche

ha

Editierbare Flächensumme der befestigten Einzugsflächen.

 

Dachfläche

ha

Editierbare Summe der Dachflächen.

 

Befestigungsgrad

%

Editierbarer Wert von Befestigungsgrad (berechnet). Das Feld ist im Konstruktionsmodus Nur Elementarflächen leer.

 

Befestigungsgrad (berechnet)

%

Automatisch ermittelter Quotient aus [Flächensumme der befestigten Einzugsflächen] ÷ [Gesamtfläche (berechnet)].

Weitere Details zum Gebrauch der Felder werden im Abschnitt Theoretische Grundlagen beschrieben.

Trockenwetter

 

Zurück

Die Gruppe kann bei Bedarf über die Voreinstellungen verborgen werden. In der Gruppe werden Eingangswerte für die hydraulische Berechnung des Trockenwetterabflusses verwaltet. Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Trockenwetterwerte überschreiben

-

Bei gesetztem Häkchen werden die Trockenwetterwerte der Einzugsfläche durch die Werte des übergeordneten Gebiets überschrieben. Andernfalls werden haben die Werte der Einzugsfläche Priorität.

 

Gebiet

-

Gebiet, aus dem bei gesetztem Häkchen die Trockenwetterwerte der Einzugsfläche übernommen werden.

 

Mittleres Qh

l/(s·ha)

Mittlere spezifische Schmutzwassermenge aus privaten Haushalten.

 

Mittleres Qg

l/(s·ha)

Mittlere spezifische Schmutzwassermenge aus Gewerbebetrieben.

 

Mittleres Qf

l/(s·ha)

Mittlere spezifische Schmutzwassermenge aus Industriebetrieben.

Hydrodynamik

 

Zurück

Der Reiter kann bei Bedarf über die Voreinstellungen verborgen werden. Auf dem Reiter werden die gewünschten Einstellungen für die Oberflächenabflussberechnung in der Kanalnetzsimulation verwaltet. Gruppen des Reiters:

Gesamtflächen-Attribute (Hydrodynamik)

Entwässerungssystem 1

Anschlusssystem

Entwässerungssystem 2

 

Entwässerungssystem 3

 

Allgemein

Hydrodynamik

 

Entwässerungssystem

 

Zurück

Die Gesamtfläche kann durch maximal drei Entwässerungssysteme referenziert werden. Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Bezugsleitung

-

Gleiche Funktionalität wie in Gruppe Bezugsobjekte. Die Bezugsleitung ist je Entwässerungssystem wählbar.

 

Art

-

-

Das Entwässerungssystem kann Schmutzwasser, Regenwasser oder Mischwasser transportieren. Mit Anschlussart vergleichbare Auswahlliste.

 

Oberflächentyp

-

-

Per Klick auf die Schaltfläche kann je Entwässerungssystem ein Oberflächentyp der Bibliothek zugeordnet werden.

 

Befestigungsgrad

-

%

Befestigungsgrad der Gesamtfläche bezogen auf das jeweilige Entwässerungssystem. Die Gesamtsumme sollte maximal 100 % betragen.

Anschlusssystem

 

Zurück

Felder der Gruppe:

 

Feld

Einheit

Details

 

Anschlusssystem

-

Generelle Unterscheidung zwischen Trennsystem (Schmutz- und Regenwasser) und Einzelsystem (meist Mischwasser). Auswahlliste.

 

Anschlussart

-

Mit Art vergleichbare Auswahlliste mit zusätzlichem Eintrag ER (Regenwassersystem außerhalb einer Bauzone).

Objekte löschen

Zugehörige Symbole

 

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Die Leitungsfolgen, Leitungen und / oder Knoten werden nicht nur aus dem Plan sondern auch aus der BaSYS-Datenbank gelöscht.

Leitungsfolge löschen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Wichtig:

  • Alternativ kann eine einzige Leitung gelöscht werden. Diese ist dann als Start- und als Endleitung zu wählen.

  • Es werden alle Knoten der Leitungsfolge gelöscht, die nicht an verbleibende Leitungen grenzen.

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitungsfolge löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die Startleitung der zu löschenden Leitungsfolge ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Die Endleitung der zu löschenden Leitungsfolge ist ebenfalls über die linke Maustaste zu wählen.

4.

Nach erfolgreicher Leitungswahl ist die zu löschende Leitungsfolge im Plan hervorgehoben.

5.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> wird die Leitungsfolge unwiederbringlich gelöscht.

6.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Leitung löschen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Wichtig:

  • Es können auch mehrere Leitungen gewählt werden.

  • Der Anfangs- und Endknoten der jeweiligen Leitung wird nicht gelöscht.

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitung löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die gewünschte Leitung ist über die linke Maustaste zu wählen. Die Mehrfachwahl ist ebenfalls möglich.

3.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> wird die Leitung unwiederbringlich gelöscht. Anfangsknoten und Endknoten der Leitung bleiben erhalten.

4.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Knoten löschen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Knoten löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der gewünschte Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen. Die Mehrfachwahl ist ebenfalls möglich.

3.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> wird der Knoten unwiederbringlich gelöscht.

4.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Einzugsfläche löschen

Zugehöriges Symbol

Einzugsflächen planen

Index

Zurück

Für die Nutzung der Funktion gibt es zwei grundlegende Arbeitsweisen. Außerdem können Einzugsflächen direkt über das Planungsformular gelöscht werden.

Wahl eines Kanalobjekts

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Einzugsfläche löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die gewünschte Leitung oder der gewünschte Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> werden alle Einzugsflächen des gewählten Kanalobjekts unwiederbringlich gelöscht.

4.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Wahl einer Einzugsfläche

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Einzugsfläche löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die gewünschte Einzugsfläche ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms erscheint eine Sicherheitsabfrage.

 

 

Bei Wahl von Die Einzugsfläche ... löschen wird die Einzugsfläche gelöscht. Handelt es sich um eine Gesamtfläche, so werden alle referenzierten Elementarflächen ebenfalls entfernt.

 

 

Bei Wahl von Alle ... untergeordneten Flächen löschen werden alle durch die übergeordnete Bezugsleitung oder den übergeordneten Bezugsknoten referenzierten Einzugsflächen entfernt.

4.

OK

Per Klick auf <OK> werden die relevanten Einzugsflächen unwiederbringlich gelöscht.

5.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Leitungen bearbeiten

Zugehörige Symbole

 

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

In diesem Abschnitt der Hilfe wird erläutert, wie Leitungen (Haltungen und Anschlussleitungen) als Verbindung vorhandener Knoten neu erstellt werden. Eine Leitung kann in zwei Leitungen mit dazwischen liegendem Knoten geteilt werden. Umgekehrt ist es möglich, zwei Leitungen zu einer Leitung zu vereinigen. Anstelle des Verbindungsknoten wird dann ein Leitungspunkt gesetzt. Die Topologie einer Leitung (Fließrichtung und / oder Anfangs- und Endknoten) ist intuitiv anpassbar.

Leitung erstellen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Dieses Werkzeug ermöglicht es, eine Leitung zwischen im Plan sichtbaren Knoten (Schächte, Anschlusspunkte, Bauwerke) anzulegen. Die Leitung kann bereits in der BaSYS-Datenbank vorhanden sein. Die Koordinaten der Rohranschlusspunkte werden standardmäßig aus den Koordinaten der Zu- und Ablaufknoten berechnet. Die grafische oder manuelle Zuweisung ist ebenfalls möglich.

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche wird das Formular Leitung erstellen geöffnet.

2.

Im Formular wird zunächst der Leitungstyp (Haltung, Anschlussleitung, Gerinne oder Rinne) über die Auswahlliste Typ festgelegt.

3.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

4.

Dann wird der Zulaufknoten grafisch (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche) gewählt.

5.

Der Ablaufknoten wird auf dieselbe Weise definiert.

6.

Nach Festlegung beider Knoten erscheint im Feld Leitung (Neu) die vorgeschlagene Leitungsbezeichnung. Diese Bezeichnung kann bei Bedarf manuell überschrieben werden. Alternativ ist die Wahl einer vorhandenen Leitung möglich.

7.

Die Kontrollkästchen Automatisch berechnen sind standardmäßig aktiv, also angehakt. Über diese Einstellung wird die Anschlussgeometrie der Leitung automatisch aus den Koordinaten des Zu- und Ablaufknotens berechnet.

 

Nach dem Rücksetzen des Häkchens sind folgende Arbeitsweisen möglich:

 

 

Grafische Zuweisung der Koordinaten über die Taste Punkt wählen.

 

 

Direkte Eingabe der Koordinatenwerte.

8.

OK

Per Klick auf <OK> schließt sich das Formular Leitung erstellen und die Leitung wird automatisch gezeichnet.

9.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Vorhandene Leitung

Zugehöriges Symbol

Zurück

Eine in der BaSYS-Datenbank vorhandene Leitung kann in BaSYS-Plan nachträglich mit Geometrien (Rohranschlusspunkte) versehen werden.

So geht's:

1.

Aufruf der Funktion (siehe oben).

2.

Im Formular wird zunächst der Leitungstyp (Haltung, Anschlussleitung, Gerinne oder Rinne) über die Auswahlliste Typ festgelegt.

3.

In der Auswahlliste Leitung (Neu) befinden sich alle Leitungen, die nicht im Plan sichtbar sind und folgende Bedingungen erfüllen:

 

 

Es ist kein Zu- oder Ablaufknoten zugeordnet.

 

 

Es ist ein Zu- oder Ablaufknoten zugeordnet. Der Knoten ist auf dem Plan sichtbar.

 

 

Wichtiger Hinweis: Alle Knoten, die zugeordnet werden sollen, müssen auf dem Plan sichtbar sein (siehe auch Knoten setzen).

 

 

Nach Wahl einer Leitung aus der Liste werden die relevanten Formularfelder aktualisiert.

4.

Der Leitung zugeordnete Knoten werden im Feld Zulaufknoten und / oder Ablaufknoten sichtbar.

5.

Die Zuordnung der Knoten kann grafisch oder manuell angepasst werden.

6.

Die Schritte bis zum erfolgreichen Abschluss der Funktion werden weiter oben erläutert.

Leitung teilen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitung teilen wird die Funktion aktiviert.

2.

Nun kann im Plan die zu teilende Leitung mit der linken Maustaste gewählt werden.

3.

Danach wird, ebenfalls mit der linken Maustaste, ein vorhandener Knoten oder die Koordinate eines neuen Knotens gewählt, der die Leitung teilen soll.

4.

Wurde ein neuer Knoten gesetzt, öffnet sich das Formular, in das die Bezeichnung des teilenden Knotens und weitere Attributdaten eingetragen werden.

 

Bei Bedarf kann mit einem Häckchen im Kontrollkästchen Teilende Koordinate neu wählen die Position für den teilenden Knoten korrigiert werden.

 

OK

Nach Wahl von <OK> wird der teilende Knoten gesetzt.

5.

Es öffnet sich das Formular Leitung teilen, in das die Bezeichnungen der gewählten Leitung und des gewählten Knotens zur Kontrolle eingetragen sind.

 

--

Zwei weitere Felder enthalten die automatisch erzeugten Bezeichnungen des oberen und unteren Teilstücks der Leitung.

Die Bezeichnungen der Teilstücke sind editierbar.

Über die Auswahlliste der Teilstücke, kann gewählt werden, ob die Bestehende Leitung verwendet werden soll oder ob das Teilstück gelöscht werden kann.

6.

 

Stammdaten Felder kopieren

 

Bei aktivierter Option werden alle in der zu teilenden Leitung enthaltenen Stammdaten Felder für die neuen Teilstücke übernommen. 

Weitere zugehörige Objekte, für die eine Station auf der Hauptleitung angegeben ist (wie angeschlossene Leitungen, Bestands-Sanierungsmaßnahmen, Geländezwischenpunkte und kreuzende Leitungen), werden anhand der Lage auf den beiden Teilstücken in Ihrer Stationierung neu berechnet.

 

Ist der Haken nicht gesetzt, werden keine für die Ursprungsleitung definierten Stammdaten Felder für die beiden neu definierten Teilstücke übernommen.

Weitere Daten (Kommentare, Dokumente, Eigenschaften) werden immer vom Ursprungsobjekt an beide Teilstücke geschrieben, egal ob der Haken Stammdaten Felder kopieren gesetzt ist oder nicht.

7.

Textpositionen angeschlossener Objekte beibehalten

Bei aktiviertem Kontrollkästchen werden die gespeicherten Textpositionen der angeschlossenen Objekte beibehalten.

8.

-

Über die Inspektionszuordnung können zugehörige Inspektionsdaten gelöscht oder beibehalten werden. Sollen die Inspektionsdaten einer bestehenden Leitung beibehalten werden, so ist die Option "Inspektion beibehalten" zu setzen und beim entsprechenden Teilstück die Option "Bestehende Leitung verwenden" auszuwählen.

9.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

10.

OK

Nach Wahl von <OK> wird die Leitung nach dem unten beschriebenen Algorithmus geteilt und das Formular geschlossen.

11.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

 

Algorithmus

Zurück

Die gewählte Leitung wird - abhängig vom eingestellten Modell - gemäß folgendem Algorithmus geteilt:

  • Die neuen Leitungen erhalten die automatisch generierten / eingegebenen Bezeichnungen.

  • Die Sohlhöhen Ablauf 1 / Zulauf 2 werden aus der Sohlhöhe des gewählten Knotens übernommen.

  • Die Lage der Rohranschlusspunkte am übernommenen Zu- und Ablauf der bisherigen Leitung bleibt erhalten.

  • Die Leitungen werden automatisch bis zum Mittelpunkt des gewählten Knotens geführt.

  • Die ursprüngliche Leitung wird gelöscht.

Leitungen vereinen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitungen vereinen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die zu vereinigenden Leitungen müssen direkt - getrennt durch einen Knoten - aufeinander folgen. Die zwei Leitungen sind nacheinander mit der linken Maustaste zu wählen.

3.

Nach Wahl der zweiten Leitung öffnet sich automatisch das Formular Leitung vereinen, in das die Bezeichnungen der gewählten Leitungen zur Kontrolle eingetragen sind.

4.

--

Die Bezeichnung der neuen Leitung wird automatisch erzeugt. Das zugehörige Bezeichnungsfeld ist editierbar.

5.

Die Objektdaten (Eigenschaften) werden mit aktivem Optionsknopf  von der oberen oder unteren Leitung in die vereinigte Leitung übernommen.

6.

--

Verbindender Knoten

 

 

Löschen

Bei gewählter Option wird der verbindende Knoten gelöscht, nachdem die Leitungen vereinigt wurde. Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn an dem verbindenden Knoten keine weiteren Leitungen angeschlossen sind.

 

 

Auf die Leitung setzen

Der verbindende Knoten wird auf die Leitung gesetzt und als untergeordneter Knoten an die Leitung angeschlossen.

 

 

Nicht verändern

Der Knoten bleibt unverändert, er wird nicht gelöscht und auch nicht an die verbundene Leitung angeschlossen. Diese Option ist für den Fall, dass weitere Leitungen an diesen Knoten anschließen und die Eigenschaften nicht verändert werden sollen.

7.

--

Gefälle der zusammengeführten Leitung

 

 

Höhe aus verbindendem Knoten

Bei gewählter Option bestimmt die Sohlhöhe des verbindenden Knotens die Leitungshöhe an dieser Position.

 

 

Einheitliches Gefälle zwischen Start-/Endknoten

Das einheitliche Gefälle wird aus den Höhen der Start- und Endknoten ermittelt.

 

 

Einheitliches Gefälle zwischen Leitungspunkten

Das einheitliche Gefälle wird aus den Höhen der angrenzenden Leitungszwischenpunkte ermittelt. Diese Option wird nur angezeigt, wenn mindestens ein Leitungszwischenpunkt bei den gewählten Leitungen vorhanden ist.

8.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

9.

OK

Nach Wahl von <OK> werden die gewählten Leitungen vereint und das Formular geschlossen.

10.

An der bisherigen Position des verbindenden Knotens wird automatisch ein Leitungspunkt angelegt.

11.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Algorithmus

Zurück

Die gewählten Leitungen werden - abhängig vom eingestellten Modell - gemäß folgendem Algorithmus vereinigt:

  • Die neue Leitung erhält die automatisch generierte / eingegebene Bezeichnung.

  • Es werden ausschließlich die Attribute der gemäß Formular gewählten bisherigen Leitung übernommen.

  • Der Sohlmittelpunkt des Zwischenknotens wird in einen Leitungspunkt transformiert.

  • Die Lage der Rohranschlusspunkte am bisherigen Zulauf Leitung 1 / Ablauf Leitung 2 bleibt erhalten.

  • Der Knoten zwischen den bisherigen Leitungen 1 und 2 wird nicht gelöscht.

Leitungstyp /-daten ändern

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitungstyp ändern wird die Funktion aktiviert.

2.

Die relevante Leitung ist über die linke Maustaste zu wählen. Mit rechter Maustaste wird die Auswahl bestätigt.

3.

Es öffnet sich das Formular Leitungstyp /-daten ändern.

4.

Dort wird der neue Leitungstyp über die Auswahlliste Objekttyp wählen definiert.

5.

Objektdaten übernehmen. Bei gesetztem Häkchen können die Daten eines anderen Objekts übernommen werden.
Wurden mehrere Objekte zur Bearbeitung ausgewählt, werden nur Werte vom Quellobjekt übertragen – die Optionen Überschreibverhalten (Geometrie), Referenzen und Nachbearbeitung sind dann nicht verfügbar.

 

 

 

Es werden keine Objektdaten von einem anderen Objekt übernommen, es wird nur der Leitungstyp geändert.

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen können die Daten eines anderen Objekts übernommen werden. Dabei werden alle Datenspalten übernommen, die auch sonst in BaSYS-Plan übertragen werden (z.B. eine neue Leitung an einen bestehenden Knoten anschließen).

6.

 

<Objekt wählen> Auswahl des Quellobjektes, dessen Daten übernommen werden sollen, entweder über die grafische Auswahl (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche).

7.

 

 

Überschreibverhalten (Werte) , Überschreibverhalten (Geometrie) Es ist separat einstellbar wie mit Datenwerten (z.B. Kanalart, Straße)  oder mit der Geometrieübernahme verfahren werden soll.

 

 

 

nicht übertragen

Es werden keine Werte bzw. Geometrien übertragen

 

 

 

Nur wenn in Quellobjekt vorhanden

Alle vorhandenen Werte aus der Quelle werden in das Ziel kopiert.

 

 

 

Nur wenn in Zielobjekt nicht vorhanden

Es werden nur leere Zieldatenfelder gefüllt, also nur die Datenwerte  der Quelle übernommen, die im Zielobjekt nicht vorhanden sind.

 

 

 

Immer (auch wenn in Quellobjekt nicht vorhanden)

Es werden alle Datenwerte im Ziel überschrieben, auch wenn keine Daten im  Quellobjekt vorhanden sind.

8.

 

 

Quellobjekt / Referenzen Mit dieser Option können alle Referenzen vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen werden (z.B. zugehörige Leitungsinspektionen ) und das Quellobjekt gelöscht werden.

 

 

 

Quellobjekt beibehalten

Das Quellobjekt bleibt unverändert bestehen.

 

 

 

Quellobjekt löschen

Das Quellobjekt wird gelöscht.

 

   

Referenzen auf das Zielobjekt übertragen

Alle zugehörigen Objekt-Referenzen werden vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen, das Quellobjekt wird nicht gelöscht.

 

   

Referenzen auf das Zielobjekt übertragen und das Quellobjekt löschen

Alle zugehörigen Objekt-Referenzen werden vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen und das Quellobjekt wird anschließend gelöscht.

9.

 

Nachbearbeitung durchführen

 

 

 

Es wird keine Nachbearbeitung aufgerufen.

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen wird nach der Funktion Leitungstyp /-daten ändern die Funktionalität Leitungstopologie ändern aufgerufen.

10.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt.

11.

OK

Per Klick auf <OK> werden die Änderungen in die BaSYS-Datenbank übernommen.

12.

Das Eingabeformular schließt sich automatisch.

13.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Leitungstopologie ändern

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitungstopologie ändern wird die Funktion aktiviert.

2.

Nun kann im Plan die relevante Leitung über die linke Maustaste gewählt werden.

3.

Das Formular Leitungstopologie ändern wird automatisch geöffnet. Im Formular wird die Topologie der gewählten Leitung dargestellt.

 

Die Felder Leitung, Typ und Strang sind schreibgeschützt.

4.

Per Klick auf die Schaltfläche zwischen den Feldern Zulaufknoten und Ablaufknoten werden die genannten Knoten einschließlich der zugehörigen Rohranschlusspunkte vertauscht.

5.

Bei Bedarf kann ein anderer Zulaufknoten grafisch (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche) gewählt werden.

6.

Ein anderer Ablaufknoten ist auf dieselbe Weise definierbar.

7.

Die Kontrollkästchen Automatisch berechnen sind standardmäßig deaktiviert, also ohne Häkchen. Die Anschlussgeometrie der Leitung wird dann nicht automatisch aus den Koordinaten des Zu- und Ablaufknotens berechnet. Folgende Arbeitsweisen sind möglich:

 

 

Grafische Zuweisung der Koordinaten über die Taste Punkt wählen.

 

 

Direkte Eingabe der Koordinatenwerte.

 

Bei gesetztem Häkchen sind die genannten Funktionen inaktiv.

8.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

9.

OK

Per Klick auf <OK> schließt sich das Formular Leitungstopologie ändern und die Leitung wird automatisch neu gezeichnet.

10.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Leitungspunkte setzen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Für jede horizontale und / oder vertikale Richtungsänderung einer Leitung ist ein Leitungspunkt erforderlich.

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Leitungspunkte setzen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die relevante Leitung ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Es öffnet sich der Geometrie-Editor (siehe gesonderte Hilfe).

4.

In der Navigation den Leitungspunkt markieren, der auf den einzufügenden folgt. Der relevante Leitungspunkt besitzt standardmäßig die Kennung LZP oder LEND.

 

Tipp: Die vorhandenen Leitungspunkte können in der Zeichnung kontrolliert werden:

 

 

a.

Wahl des Leitungspunktes in der Navigation.

 

 

b.

Der Leitungspunkt wird in der Zeichnung grafisch hervorgehoben.

5.

Über die dargestellte Funktion wird automatisch in den Plan gewechselt.

6.

Setzen des Leitungspunktes mit der linken Maustaste.

7.

Der Leitungspunkt ist jetzt in der Navigation ergänzt.

8.

Nach dem Speichern wird die geänderte Linienführung der Leitung im Plan sichtbar.

 

Alternativ kann das Formular bei gleichzeitigem Speichern der Änderungen geschlossen werden.

9.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Rohrsohlen anpassen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Rohrsohlen anpassen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die Startleitung der anzupassenden Leitungsfolge ist über die linke Maustaste zu wählen. Durch die Wahl der Startleitung wird die Abgleichrichtung bestimmt.

3.

Die Endleitung der anzupassenden Leitungsfolge ist ebenfalls über die linke Maustaste zu wählen.

4.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms wird das Formular Rohrsohlen anpassen automatisch geöffnet.

5.

Die Option zur Art der Gefälleberechnung wird im Feld Rohrsohlen anpassen zu gewählt:

 

 

a.

Sohlgleichheit

Die Leitungssohle verläuft ohne Sohlsprünge entlang des vorhandenen Längsgefälles.

 

 

b.

Scheitelgleichheit

Die Leitungssohle verläuft ohne Scheitelsprünge entlang des vorhandenen Längsgefälles. Bei unterschiedlichen Nennweiten führt diese Option zu größeren Aushubtiefen als die Option Sohlgleichheit. Die Option kann bei großer Geländeneigung erforderlich sein.

 

 

c.

Einheitliches Gefälle (automatisch)

Nach Durchführung des Abgleiches besitzen alle Rohre zwischen dem Rohranschlusspunkt am Startknoten und dem am Endknoten dasselbe Längsgefälle. Das Gefälle wird mit Sohlgleichheit berechnet.

 

 

d.

Einheitliches Gefälle (benutzerdefiniert)

Nach Durchführung des Abgleiches besitzen alle Rohre zwischen dem Rohranschlusspunkt am Startknoten und dem am Endknoten das gewählte Längsgefälle. Das Gefälle wird mit Sohlgleichheit in die Rohre übernommen.

 

 

 

 

Das vorgesehene Gefälle muss in das Zahlenfeld rechts neben der Auswahlliste eingegeben werden.

6.

Bei Bedarf können die Höhen der Leitungspunkte automatisch zusammen mit der Leitungssohle angepasst werden:

 

 

Alle Leitungspunkte, an denen sich die Rohrsohlhöhe ändert, werden automatisch auf die neue Höhe der Leitungsachse gesetzt.

 

 

Die Höhenlage der Leitungspunkte ändert sich nicht. Die Leitungsachse verläuft abhängig von den Leitungspunkten.

7.

Bei Bedarf können die Sohlhöhen der Knoten automatisch zusammen mit der Leitungssohle angepasst werden:

 

 

Alle Schachtsohlen, an denen sich die Rohrsohlhöhe ändert, werden automatisch auf die Höhe der tiefsten Rohrsohle gesetzt.

 

 

Die Höhenlage der Schachtsohlen ändert sich nicht. Die Leitungssohle verläuft unabhängig von den Schachtsohlen.

 

 

 

 

Vorsicht! Gegebenenfalls kann die Schachtsohle nach Durchführung des Abgleiches oberhalb der Rohrsohle liegen.

8.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

9.

OK

Per Klick auf <OK> schließt sich das Formular Rohrsohlen anpassen. Der Verlauf der Leitungssohle wird dann neu berechnet.

10.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

11.

Der Verlauf der Leitungssohle kann übersichtlich im Längsschnitt kontrolliert und gegebenenfalls optimiert werden.

Abgleichrichtung

Zurück

Die Abgleichrichtung verläuft immer von der gewählten Startleitung zur gewählten Endleitung:

  • Alle Höhen der Leitungssohle beziehen sich auf die Rohrsohle im Zulauf der Startleitung.

  • Die Start- und Endleitung bezieht sich jeweils nicht auf die Fließ- oder Konstruktionsrichtung der Leitung.

Anschlussdaten anpassen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Folgende Objekte können alternativ zur Anpassung der Anschlussdaten gewählt werden:

  • Eine oder mehrere Anschlussleitungen.

  • Eine oder mehrere Haltungen. Dann sind die zugehörigen Anschlussleitungen automatisch gewählt.

Tipp: Die Anschlussleitungen oder Haltungen können bereits vor dem Aufruf der Funktion gewählt werden.

Start mit Anschlussleitungen

Zurück

Die Nutzung dieser Arbeitsweise ist vor allem dann sinnvoll, wenn Anschlussleitungen noch keiner übergeordneten Leitung zugewiesen sind.

So geht's:

1.

Die Anschlussleitungen werden vor oder nach Aufruf der Funktion gewählt.

2.

Per Klick auf die Schaltfläche Anschlussdaten anpassen wird die Funktion aktiviert.

3.

Die gewählte oder bereits vorhandene Bezugsleitung wird zur Kontrolle in einem schreibgeschützten Feld ausgegeben. Mehrere Bezugsleitungen erscheinen in Form einer Aufzählung.

4.

Die Stationsrichtung bestimmt grundlegend die Interpretation der Fixierungen Links und Rechts. Folgende Auswahllisteneinträge stehen zur Verfügung:

 

 

Gegen Fließrichtung

Diese Stationsrichtung ist standardmäßig eingestellt.

 

 

In Fließrichtung

Der Betrachter schaut in Fließrichtung der übergeordneten Leitung auf den Anschlusspunkt.

5.

Über eine weitere Auswahlliste ist die Fixierung des Anschlusspunktes einzustellen:

 

 

Automatisch bestimmen

Die Fixierung wird automatisch über die geometrische Lage des jeweiligen Anschlusspunktes bestimmt. Falls bereits ein Eintrag gewählt ist, kann der Feldinhalt über <Entf> auf Automatisch bestimmen zurückgesetzt werden.

 

 

Links

Der Anschlusspunkt befindet sich bei Blick in Stationierungsrichtung auf der linken Seite der Leitung.

 

 

Oben

Der Anschlusspunkt befindet sich im Scheitel der Leitung.

 

 

Rechts

Der Anschlusspunkt befindet sich bei Blick in Stationierungsrichtung auf der rechten Seite der Leitung.

 

 

Unten

Der Anschlusspunkt befindet sich an der Leitungssohle.

6.

Die Option zur Art der Anschlusshöhe muss ebenfalls gesetzt sein. Die Festlegung sollte zur Fixierung kompatibel sein. Bei automatischer Bestimmung der Fixierung ist dies immer der Fall:

 

 

Sohlgleich

Der Anschluss befindet sich in Sohlhöhe der übergeordneten Leitung.

 

 

Achsgleich

Der Anschluss befindet sich in Achshöhe der übergeordneten Leitung.

 

 

Scheitelgleich

Der Anschluss befindet sich in Scheitehöhe der übergeordneten Leitung.

 

 

2/3 Profilhöhe

Der Anschluss befindet sich in 2/3 Profilhöhe der übergeordneten Leitung.

7.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt. Entsprechend der individuellen Planungsvorgaben kann dort die Art der Konstruktion sowie der automatischen Erzeugung von Gefälle und Leitungslänge eingestellt werden.

8.

OK

Per Klick auf <OK> schließt sich das Formular Anschlussdaten anpassen. Die Geometrie der Anschlüsse wird dann neu berechnet.

9.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

10.

Die Anschlussdaten können übersichtlich im Längsschnitt kontrolliert werden (siehe auch die Beispielgrafik).

Start mit Haltungen

Zurück

Die Nutzung dieser Arbeitsweise ist vor allem dann sinnvoll, wenn ausschließlich Anschlussleitungen bearbeitet werden sollen, die bereits übergeordneten Leitungen zugewiesen sind.

So geht's:

1.

Die Haltungen werden vor oder nach Aufruf der Funktion gewählt.

2.

Per Klick auf die Schaltfläche Anschlussdaten anpassen wird die Funktion aktiviert.

3.

Eine Sicherheitsabfrage gibt die Zahl der gefundenen Anschlussleitungen aus. Folgende Optionen können gewählt werden:

 

 

a.

Ja

Alle Leitungen, die an die gewählten Haltungen angeschlossen sind, werden für die Bearbeitung aktiviert.

 

 

b.

Nein

Die Anschlussleitungen sind einer anderen übergeordneten Haltung zuzuweisen. Nach Wahl der Haltung sind die Anschlussleitungen für die Bearbeitung aktiviert.

 

 

c.

Abbrechen

Die Funktion wird ohne die Bearbeitung von Anschlussdaten beendet.

4.

Die weiteren Schritte zu Option (a.) und (b.) werden im vorhergehenden Abschnitt beschrieben.

Lage im Längsschnitt

Zugehöriges Symbol

Zurück

Das Profil der Anschlussleitung besitzt nach Anpassung der Anschlussdaten die folgende Lage im Längsschnitt:

 

Fixierung

Anschlusshöhe

 

O

 

 

R

 

 

U

 

 

L

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sohlgleich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Achsgleich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2/3 Profilhöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Scheitelgleich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Knoten bearbeiten

Zugehörige Symbole

 

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Werkzeuge ermöglichen die Bearbeitung der Knoten (Schächte und Bauwerke) und zugehöriger Objekte, womit Deckel und durch Randpunkte definierte Umrandungen gemeint sind.

Knoten versetzen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Knoten versetzen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der gewünschte Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Nach erneutem Klick mit der linken Maustaste an die gewünschte Stelle öffnet sich das Formular Knoten versetzen.

4.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt.

 

Über das Symbol kann der Wiederholen-Modus ein- oder ausgeschaltet werden.

5.

Der Umfang der durch das Versetzen betroffenen Geometrie wird per Auswahlliste festgelegt:

 

 

Alle Geometrien (inklusive untergeordneter Knoten)

Es werden alle Geometrien des versetzten Knotens und eventuell untergeordneter Knoten aktualisiert.

 

 

Alle Geometrien

Es werden alle Geometrien des versetzten Knotens aktualisiert.

 

 

Nur Referenzpunkt

Es wird ausschließlich der Referenzpunkt des versetzten Knotens aktualisiert.

6.

Über eine weitere Auswahlliste wird definiert, welche Höhen neu interpoliert werden sollen. Die aktive Einstellung schließt alle untergeordneten Knoten mit ein, falls die Option in der oben genannten Auswahlliste entsprechend gesetzt ist:

 

 

Alle Höhen beibehalten

Die Z-Werte werden nicht aktualisiert.

 

 

Deckel ändern, Sohle beibehalten

Für den versetzten Knoten (eventuell einschließlich der untergeordneten Knoten) werden die Z-Werte der Geländehöhe und des Deckelmittelpunktes über die aktuellen Iterationseinstellungen automatisch ermittelt.

7.

Die dritte Auswahlliste bezieht sich auf die Texte und Symbole. Im Hinblick auf den versetzten Knoten und die davon betroffenen Leitungen sind folgende Modi möglich:

 

 

Vorhandene Position beibehalten

Die Texte und Symbole des versetzten Knotens und der betroffenen Leitungen werden nicht aktualisiert. Durch das Versetzen des Knotens ergeben sich also keine neuen Beschriftungspositionen.

 

 

Neue Position gemäß Modell bestimmen

Die Texte und Symbole des versetzten Knotens und der betroffenen Leitungen werden gemäß des aktiven Modells aktualisiert. Abhängig vom gewählten Modell wird unter Umständen keine Beschriftung dargestellt.

8.

Die vierte Auswahlliste legt fest, in welchem Umfang verknüpfte Objekte nachgeführt werden. Hierbei handelt es sich nicht um die untergeordneten Knoten (siehe weiter oben):

 

 

Keine Anpassung

Es werden keine Leitungen nachgeführt.

 

 

Nur direkt angeschlossene Leitungen

Die Rohranschlusspunkte aller direkt angeschlossenen Leitungen werden mit versetzt. Deren verbundene Objekte werden nicht verschoben.

 

 

Angeschlossene Leitungen und abhängige Objekte

Die verbundenen Objekte (Anschlusspunkte und Armaturen) der angeschlossenen Leitungen werden mit verschoben.

 

Die Geometrie der angeschlossenen Leitungen wird ausschließlich bis zum nächsten Zwischenpunkt oder auftrennenden Knoten verändert.

8.

Über die Taste Punkt wählen werden optional die Knotenkoordinaten aus der Zeichenfläche aktualisiert.

 

 

Die Werte der Lage- und Höhengenauigkeit können manuell über die Schaltfläche definiert werden. Es öffnet sich ein kleines Formular mit der zugehörigen Auswahlliste. Der aktuelle Wert wird auf der Schaltfläche angezeigt.

 

 

Weitere Eigenschaften sind über die Zahlenfelder editierbar.

9.

OK

Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, kann der Knoten über die Eingabetaste oder - abhängig vom Wiederholen-Modus - über <OK> oder <Wiederholen> versetzt werden. Das Formular wird dabei automatisch geschlossen. Der versetzte Knoten ist sofort in der Zeichenfläche sichtbar.

10.

Bei aktivem Wiederholen-Modus öffnet sich das Formular nach jeder Knotenwahl, um die Vorgaben zu prüfen. Der Wiederholen-Modus kann per <Abbrechen> oder über die Taste <Esc> endgültig verlassen werden.

11.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Knotentyp /-daten ändern

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Knotentyp ändern wird die Funktion aktiviert.

2.

Der relevante Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Es öffnet sich das Formular Knotentyp ändern.

4.

Dort wird der neue Knotentyp über die Auswahlliste Objekttyp wählen definiert.

5.

Objektdaten übernehmen. Bei gesetztem Häkchen können die Daten eines anderen Objekts übernommen werden.
Wurden mehrere Objekte zur Bearbeitung ausgewählt, werden nur Werte vom Quellobjekt übertragen – die Optionen Überschreibverhalten (Geometrie), Referenzen und Nachbearbeitung sind dann nicht verfügbar.

 

 

 

Es werden keine Objektdaten von einem anderen Objekt übernommen, es wird nur der Knotentyp geändert.

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen können die Daten eines anderen Objekts übernommen werden. Dabei werden alle Datenspalten übernommen, die auch sonst in BaSYS-Plan übertragen werden (z.B. eine neue Leitung an einen bestehenden Knoten anschließen).

6.

 

<Objekt wählen> Auswahl des Quellobjektes, dessen Daten übernommen werden sollen, entweder über die grafische Auswahl (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche).

7.

 

 

Überschreibverhalten (Werte) , Überschreibverhalten (Geometrie) Es ist separat einstellbar wie mit Datenwerten (z.B. Kanalart, Straße)  oder mit der Geometrieübernahme verfahren werden soll.

 

 

 

nicht übertragen

Es werden keine Werte bzw. Geometrien übertragen

 

 

 

Nur wenn in Quellobjekt vorhanden

Alle vorhandenen Werte aus der Quelle werden in das Ziel kopiert.

 

 

 

Nur wenn in Zielobjekt nicht vorhanden

Es werden nur leere Zieldatenfelder gefüllt, also nur die Datenwerte  der Quelle übernommen, die im Zielobjekt nicht vorhanden sind.

 

 

 

Immer (auch wenn in Quellobjekt nicht vorhanden)

Es werden alle Datenwerte im Ziel überschrieben, auch wenn keine Daten im  Quellobjekt vorhanden sind.

8.

 

 

Quellobjekt / Referenzen Mit dieser Option können alle Referenzen vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen werden (z.B. zugehörige Leitungsinspektionen ) und das Quellobjekt gelöscht werden.

 

 

 

Quellobjekt beibehalten

Das Quellobjekt bleibt unverändert bestehen.

 

 

 

Quellobjekt löschen

Das Quellobjekt wird gelöscht.

 

   

Referenzen auf das Zielobjekt übertragen

Alle zugehörigen Objekt-Referenzen werden vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen, Das Quellobjekt wird nicht gelöscht.

 

   

Referenzen auf das Zielobjekt übertragen und das Quellobjekt löschen

Alle zugehörigen Objekt-Referenzen werden vom Quellobjekt auf das Zielobjekt übertragen und das Quellobjekt wird anschließend gelöscht.

9.

 

Nachbearbeitung durchführen

 

 

 

Es wird keine Nachbearbeitung aufgerufen.

 

 

 

Bei gesetztem Häkchen wird nach der Funktion Knotentyp /-daten ändern die Funktionalität Knoten versetzen aufgerufen.

10.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt.

11.

OK

Per Klick auf <OK> werden die Änderungen in die BaSYS-Datenbank übernommen.

12.

Das Eingabeformular schließt sich automatisch.

13.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Knoteneinbau ändern

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Knoteneinbau ändern wird die Funktion aktiviert.

2.

Der gewünschte Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen. Die Mehrfachwahl ist ebenfalls möglich.

3.

Nach Bestätigung der Auswahl über die Funktion des Grafikprogramms wird das Formular Knoteneinbau ändern automatisch geöffnet.

4.

Der Bezugsknoten kann grafisch (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche) gewählt werden.

5.

Die Bezugsleitung kann grafisch (linke Schaltfläche) oder per Auswahlliste (rechte Schaltfläche) gewählt werden.

 

Durch eine grafische Wahl der übergeordneten Leitung wird die Station automatisch übernommen. Bei Bedarf kann die Station über die linke Schaltfläche grafisch neu gewählt oder manuell editiert werden.

 

Die Stationierungsrichtung ist über die Auswahlliste umkehrbar. Die Station wird dann automatisch auf die neue Richtung umgerechnet.

6.

Über die Auswahlliste zur Knotenposition wird definiert, welche Aktionen nach Wahl der übergeordneten Leitung automatisch durchgeführt werden:

 

 

Nicht anpassen

Die gewählte Leitung wird dem Knoten übergeordnet, ohne dass sich Geometrien ändern.

 

 

Einbauknoten auf Leitung verschieben

Der Knoten wird auf die übergeordnete Leitung verschoben. Die Station (siehe oben) wird übernommen. Die Leitung wird nicht aufgetrennt.

 

 

Leitungsverlauf an Einbauknoten anpassen

Der Knoten wird zum Zwischenpunkt der übergeordneten Leitung. Der Knoten wird nicht verschoben und befindet sich an der gewählten Station der übergeordneten Leitung. Dadurch ändert sich meist der Leitungsverlauf.

7.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

 

Über die Datentyp-Voreinstellungen werden u.a. die Konstruktionsvorgaben gesetzt.

8.

OK

Per Klick auf <OK> schließt sich das Formular Knoteneinbau ändern. Bei zutreffender Option zur Knotenposition werden die Geometrien aktualisiert.

9.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Deckel einfügen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Deckel einfügen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der relevante Knoten ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Durch einen erneuten Klick mit der linken Maustaste wird die Position des Deckels festgelegt.

4.

Der Deckel wird danach sofort im Plan sichtbar.

5.

Der Deckel wird einschließlich seiner Lage in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Das nachträgliche Deckel Löschen oder Deckel Versetzen ist möglich.

Deckel versetzen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Deckel versetzen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der relevante Deckel ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Durch einen erneuten Klick mit der linken Maustaste wird die neue Position des Deckels festgelegt.

4.

Die neue Position des Deckels wird danach sofort im Plan sichtbar.

5.

Der Deckel wird einschließlich seiner Lage in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Deckel werden über Deckel einfügen oder gemeinsam mit dem übergeordneten Knoten geplant.

Deckel löschen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Deckel löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der zu löschende Deckel ist mit der linken Maustaste zu wählen.

4.

Ja

Abschließend erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> wird der Deckel gelöscht.

5.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Das erneute Deckel Einfügen ist schnell möglich.

Randpunkte erstellen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Randpunkte erstellen wird die Funktion aktiviert.

2.

Der Knoten, dessen Randpunkte erstellt werden sollen, ist über die linke Maustaste zu wählen.

3.

Mit jedem weiteren Klick der linken Maustaste wird ein Randpunkt definiert. Parallel dazu wird automatisch die Randlinie zum gesetzten Randpunkt ergänzt. Beim Setzen des letzten Randpunktes muss das Randlinienpolygon offen sein, da die zwischen Start- und Endpunkt der Konstruktion verbleibende Randlinie automatisch erstellt wird.

4.

Die Konstruktion der Randpunkte kann über die relevante Funktion des Grafikprogramms abgeschlossen werden.

5.

Die Umrandung des Knotens wird automatisch aus den Randpunkten generiert und anhand des aktiven Modells schraffiert und / oder eingefärbt. Die Geometrie wird in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Randpunkte löschen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche Randpunkte löschen wird die Funktion aktiviert.

2.

Die zu löschende Umrandung eines Knotens ist mit der linken Maustaste zu wählen.

3.

Ja

Abschließend erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bei Wahl von <Ja> wird die Umrandung gelöscht.

4.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

Längsschnitt

Zugehörige Symbole

Versorgung

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Es kann sowohl ein Arbeitsbereich zur Planung der Leitungen und Knoten in Längsschnittansicht als auch das Programm BaSYS LILA zum Plotten eines oder mehrerer Längsschnitte in einem professionellen vordefinierten Layout aufgerufen werden.

Längsschnitt erstellen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Über diese Funktion wird simultan zur Zeichnungsfläche ein separater Arbeitsbereich aufgerufen, in dem der vorher gewählte Leitungsstrang über die passenden Funktionen überplant werden kann.

Wichtiger Hinweis

Zurück

Folgende Eigenschaften werden für alle Haltungen des Längsschnitts angepasst:

Falls die genannten Attribute überplant werden sollen, ist der geeignete Strang also beim Aufruf des Längsschnitts zu wählen.

Aufruf

Zurück

So geht's:

  1. Per Klick auf die Schaltfläche Längsschnitt erstellen wird die Funktion aktiviert.

  2. Zunächst wird die erste gewünschte Leitung des Längsschnitts auf dem Plan angeklickt.

  3. Nach Wahl der gewünschten Endleitung öffnet sich ein separater Arbeitsbereich, in dem der Längsschnitt automatisch generiert wird.

Planung

Zurück

So geht's:

  1. Falls im Längsschnitt zu viele oder zu wenig Details dargestellt werden, sollten zunächst die Optionen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

  2. Das Sohlgefälle wird für die Nennweitenübergänge und Sohlhöhen genutzt. Bei Bedarf sollte die Anpassung der Sohlgefälle vorher, also in diesem Schritt erfolgen.

  3. Dann kann bei Bedarf die relevante Funktion zur Neuberechnung der Nennweitenübergänge gestartet werden.

  4. In einem weiteren Schritt ist die Überplanung der Sohlhöhen möglich.

  5. Wenn die genannten Arbeitsschritte abgeschlossen sind, sollte der Bearbeitungsstand in die Datenbank gespeichert werden.

  6. Die Neuplanung der Anschlusshöhenlagen kann erst nach dem Speichern durchgeführt werden, da sich die Topologie sonst auf den Bearbeitungsstand vor dem letzten Speichern bezieht.

Dokumentfunktionen

...

Zugehörige Symbole

Zurück

Die Dokumentfunktionen sind selbst erklärend und werden daher an dieser Stelle nur zusammenfassend beschrieben.

Aktualisieren

Der Längsschnitt wird aus der Datenbank heraus neu aufgebaut. Alle in der aktuellen Sitzung durchgeführten Änderungen bleiben dabei erhalten. Siehe auch Rückgängig.

Speichern

Der aktuelle Bearbeitungsstand des Längsschnitts wird in der Datenbank gespeichert. Siehe auch Rückgängig.

Rückgängig

Der Bearbeitungsstand des Längsschnitts wird zurückgesetzt. Alle vor dem letzten Speichern durchgeführten Änderungen gehen verloren! Siehe auch Aktualisieren.

Vorschau

Druckvorschau. Drucken und / oder Export der Objektgrafik.

DXF-Export

Export des Längsschnitts in eine DXF-Datei

Zeichnen

Zeichnet den Längsschnitt in einem neuen Layout in BaSYS-Plan

3D-Darstellung

Darstellung in 3D-Ansicht

Zoom Fenster

Die Grafik des Längsschnitts wird auf das Fenster ausgedehnt.

Heranzoomen

Alternativ kann das Mausrad nach vorne gedreht werden.

Herauszoomen

Alternativ kann das Mausrad nach hinten gedreht werden.

Zoom Grenzen

Die Grafik des Längsschnitts wird vollständig im Fenster sichtbar.

Pan

Pan des Grafikbereiches ein / aus. Die Grafik wird mit gedrückter linker Maustaste verschoben.

Optionen

Folgende Optionen können gesetzt werden:

  • Auswahl der Längsschnittdefinition und Legendendefinition.

  • Objekte, die im Längsschnitt dargestellt werden sollen oder nicht.

  • Abstand des Plans von der Legende in Millimeter.

 

Hilfe

Aufruf dieser Hilfe

Vollbild

Die Grafik des Längsschnitts wird im Vollbildmodus geöffnet.

Planungsfunktionen

Zurück

In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Über die Planungsfunktionen werden Sohlhöhen, Nennweitenübergänge, Sohlgefälle und / oder die Höhenlagen der Anschlüsse optimiert.

Sohlhöhen anpassen

Zugehörige Symbole

 

Zurück

Je nach Bedarf kann sowohl die Sohlhöhe eines Schachtes an das Zu- oder Ablaufrohr als auch die Sohlhöhe eines Rohres an den verbundenen Schacht angepasst werden.

Schachtsohlhöhe an Rohrsohlhöhe anpassen

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Wahl der Haltung.

  3. Wahl des Schachtes im Zulauf oder Ablauf der Haltung.

  4. Die Schachtsohlhöhe wird automatisch auf die Rohrsohlhöhe der gewählten Haltung gesetzt.

Rohrsohlhöhe an Schachtsohlhöhe anpassen

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Wahl des Schachtes.

  3. Wahl der Zulauf- oder Ablaufhaltung des Schachtes.

  4. Die Rohrsohlhöhe der Haltung wird auf der Seite des gewählten Schachtes automatisch auf die Schachtsohlhöhe gesetzt.

Nennweitenübergänge

Zugehörige Symbole

 

Zurück

Die Übergänge zwischen den Nennweiten der Kanalrohre sollten bei geringem Geländegefälle scheitelgleich, ansonsten sohlgleich erfolgen.

  • Die Scheitel- oder Sohlgleichheit wird für alle Haltungen des Längsschnitts neu berechnet.

  • Die Berechnung beginnt immer mit dem Anschluss der Haltung zum ganz links im Längsschnitt befindlichen Schacht.

  • Das Sohlgefälle der jeweiligen Haltung wird nicht verändert.

  • Die Sohlhöhen aller eingebundenen Schächte werden neu berechnet.

Scheitelgleichheit

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Links im Längsschnitt beginnend werden alle Haltungen scheitelgleich verbunden.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Die Neuberechnung des Längsschnitts sofort ausgeführt.

Sohlgleichheit

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Links im Längsschnitt beginnend werden alle Haltungen sohlgleich verbunden.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Die Neuberechnung des Längsschnitts sofort ausgeführt.

Sohlgefälle

Zugehörige Symbole

 

Zurück

Das Sohlgefälle kann automatisch auf einen einheitlichen Wert gesetzt werden. Die manuelle Anpassung gewählter Sohlgefälle ist ebenfalls möglich.

  • Das neu berechnete oder manuell gesetzte Sohlgefälle wird für alle Haltungen des Längsschnitts übernommen.

  • Sohlgefälle in Fließrichtung besitzen positive Werte.

  • Sohlgefälle gegen Fließrichtung besitzen negative Werte.

Einheitliches Gefälle

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Das Sohlgefälle der Haltungen wird automatisch neu berechnet, dabei stehen folgende Optionen zur Auswahl:

Gefälle gleichmäßig über alle gewählten Leitungen verteilen

Das Sohlgefälle ergibt sich über die Differenz zwischen den Rohrsohlhöhen der Anfangs- und der Endhaltung. Die Sohlhöhen aller eingebundenen Schächte werden neu berechnet.

Gefälle automatisch pro gewählter Leitung aus Profil ermitteln

Das Gefälle wird mit 1/Profilhöhe über eine interaktiv ausgewählte Leitungsfolge ermittelt.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Auswahl der Anfangsleitung und der Endleitung.

  3. Es öffnet sich ein Eingabeformular. Wahl einer Optionen für die Gefälleberechnung (Gefälle gleichmäßig verteilen, Gefälle pro Leitung ermitteln)

  4. Die Neuberechnung des einheitlichen Gefälles wird sofort ausgeführt.

Gefälle eingeben

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Das Sohlgefälle wird auf den manuell gewählten Wert gesetzt:

  • Die Neuberechnung bezieht sich immer auf die Sohlhöhe der Haltung am Anschluss zum ganz links im Längsschnitt befindlichen Schacht.

  • Mit Ausnahme des Schachtes ganz links im Längsschnitt werden alle Schachtsohlhöhen automatisch neu berechnet.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Es öffnet sich ein Eingabeformular.

  3. Eingabe des neuen Sohlgefälles in Promille.

  4. Per Klick auf <OK> wird das Sohlgefälle für alle Haltungen des Längsschnitts auf den gewählten Wert gesetzt. Über <Abbrechen> kann das Eingabeformular ohne Übernahme der Änderungen geschlossen werden.

Höhen editieren

Zugehörige Symbole

 

Zurück

Alle im Längsschnitt verwalteten Höhen können explizit oder über eine qualitative Funktion editiert werden:

  • Für alle Längsschnittobjekte außer Anschlussleitungen öffnet sich ein Eingabeformular mit den vorhandenen Höhen.

  • Für Anschlussleitungen wird die Höhenlage relativ zur übergeordneten Haltung editiert.

Höhe anpassen

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Über die Funktion können die Höhen aller Längsschnittobjekte wie Haltungen und Schächte bearbeitet werden. Für Anschlussleitungen sollte die Funktion Anschlusshöhenlage anpassen genutzt werden.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Wahl des gewünschten Längsschnittobjekts.

  3. Es öffnet sich ein Eingabeformular, in dem die aktuellen relevanten Höhenwerte zu sehen sind.

  4. Nach Klick auf <OK> werden die Werte übernommen.

Vertikal verschieben

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Über die Funktion können die Höhen aller Längsschnittobjekte wie Haltungen und Schächte vertikal verschoben werden. Für Anschlussleitungen sollte die Funktion Anschlusshöhenlage anpassen genutzt werden.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Wahl der gewünschten Längsschnittobjekte.

  3. Es öffnet sich ein Eingabeformular, in dem der vertikale Versatz eingegeben wird. ("+"-Werte verschieben nach oben, "-"-Werte verschieben nach unten)

  4. Nach Klick auf <OK> werden die Objekte verschoben.

Anschlusshöhenlage anpassen

Zugehöriges Symbol

Planungsfunktionen

Index

Zurück

Über die Funktion wird für die gewählte Haltung die Höhenlage aller Anschlüsse einheitlich geändert.

  • Nach einer Überarbeitung der Sohlhöhen, Übergänge und / oder Sohlgefälle muss der Bearbeitungsstand in der Datenbank gespeichert werden. Ansonsten bezieht sich die Topologie der Anschlussleitungen auf den ursprünglichen Verlauf der Haltungen im Längsschnitt.

Die Höhenlage anderer Längsschnittobjekte wird über Höhe anpassen editiert.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Wahl der Leitung. Danach öffnet sich ein Eingabeformular zur Festlegung der Einstellungen.

  3. Bei Bedarf kann die Fixierung der Anschlussleitungen über eine Auswahlliste geändert werden.

  4. Sollen dadurch keine festgelegten Fixierungen überschrieben werden, so kann das Häkchen im Kontrollkästchen Fixierung nicht überschreiben gesetzt werden.

  5. Weiterhin muss eine der vier Optionen zur Neuberechnung der Anschlusshöhenlage gewählt werden.

  6. Per Klick auf <OK> werden die Einstellungen für alle Anschlussleitungen der gewählten Haltung übernommen. Über <Abbrechen> kann das Eingabeformular ohne Übernahme der Änderungen geschlossen werden.

Leitungszwischenpunkte aus Geländezwischenpunkten erstellen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Über diese Funktion werden aus vorhandenen Geländezwischenpunkten neue Leitungszwischenpunkte erstellt.

So geht's:

  1. Klick auf die Schaltfläche.

  2. Auswahl einer Leitungsfolge oder Geländezwischenpunkt im Längsschnitt.

  3. Es öffnet sich ein Eingabeformular. Für die markierten Leitungen/Geländezwischenpunkte wird entweder eine Überdeckungshöhe eingegeben oder bei Nichteingabe wird ein einheitliches Gefälle berechnet.

  4. Mit Aktivierung der Option "Bestehende Leitungszwischenpunkte verwerfen" werden vorhandene Leitungszwischenpunkte überschrieben.

  5. Nach Klick auf <OK> werden die Geländezwischenpunkte erstellt.

Geometrie bearbeiten

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Über diese Funktion wird der Geometrieeditor aus dem Planungslängsschnitt heraus geöffnet.

Achtung: Die vorgenommenen Geometrie-Änderungen werden erst über die Speicherung im Planungslängsschnitt in die Datenbank übernommen.

Markierte Objekte im Längsschnitt werden automatisch auch im Plan markiert und farblich hervorgehoben.

Längsschnittdokument öffnen

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Über diese Funktion wird das Programm  BaSYS LILA gestartet, um die gewünschte Zusammenstellung von Längsschnitten professionell zu plotten. Alle weiterführenden Details stehen in der Hilfe zu BaSYS LILA.

So geht's:

  1. Nach Klick auf die Schaltfläche Längsschnittdokument öffnen wird die Gruppe LILA Längsschnittdefinitionen des Configuration Explorers angezeigt.

  2. Danach wird im Configuration Explorer das passende Dokument gewählt und zunächst - bei Bedarf - über die zugehörige Funktion editiert.

  3. Jetzt wird die Schaltfläche Ausführen gestartet, um die Zeichnung zu konfigurieren. Dadurch öffnet sich der LILA Längsschnitt-Konfigurator. Falls die eingestellte Konfiguration passend ist, kann die Zeichnung sofort über die Schaltfläche Zeichnen im Plan aufgebaut werden.

  4. Andernfalls können - bei Bedarf - einem vorher definierten Strang die gewünschten Haltungen zugeordnet werden. Dazu wird die Funktion Strang grafisch wählen gestartet.

  5. Dadurch wechselt der Fokus automatisch nach BaSYS-Plan, um die Auswahl durchzuführen. Mit weiteren Strängen kann genauso verfahren werden.

  6. Für die spätere erneute Verwendung sollte die fertige Konfiguration gespeichert werden.

GZP/krz. Leitungen bearbeiten

Zugehöriges Symbol

Index

Zurück

Über die Funktion werden Geländepunkte (Geländezwischenpunkte, GZPs), Sonderpunkte und kreuzende Leitungen der gewählten Leitung bearbeitet.

So geht's:

1.

Per Klick auf die Schaltfläche GZP/krz.Leitungen bearbeiten wird die Funktion aktiviert.

2.

Die gewünschte Leitung ist mit der linken Maustaste zu wählen. Die gewählte Leitung wird automatisch auch im Plan markiert und farblich hervorgehoben.

3.

Dadurch wird das Formular GZP/krz.Leitungen bearbeiten geöffnet.

4.

Unter Art wird ausgewählt, ob ein Geländepunkt, Sonderpunkt oder eine kreuzende Leitung bearbeitet werden soll.

5.

Für das Setzen der Geländepunkte sind folgende Optionen wählbar:

 

 

a.

An Station

Der Geländepunkt wird mit Bezug auf die Stationierung ab Leitungsbeginn gesetzt.

 

 

b.

Feste Anzahl

Die gewählte Zahl der Geländepunkte wird geometrisch gleichmäßig auf der Leitung stationiert.

 

 

c.

Nach Abstand

Der Abstand zwischen den Geländepunkten wird fest vorgegeben.

 

 

d.

Löschen

Die gewählten Geländepunkte werden von der Leitung entfernt.

 

Für Option (a.) bis (c.) muss in diesem Feld der passende Wert eingegeben werden.

6.

Für das Setzen der Sonderpunkte und kreuzenden Leitungen sind folgende Optionen wählbar:

 

 

a.

An Station

Der Sonderpunkt/krz. Leitung wird mit Bezug auf die Stationierung ab Leitungsbeginn gesetzt.

 

 

b.

An Koordinate

Der Sonderpunkt/krz. Leitung wird an eine grafisch wählbare Koordinate gesetzt.

 

 

c.

Löschen

Die gewählten Sonderpunkte/krz. Leitungen werden von der Leitung entfernt.

 

Für Option (a.) und (b.) muss in diesem Feld der passende Wert eingegeben werden.

7.

Die Taste unten links im Formular aktiviert die Funktion Voreinstellungen ändern.

8.

Die Änderungen werden in die BaSYS-Datenbank übernommen.

 

 

Impressum der Dokumentation

Stand:

12.01.2016

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de