BaSYS Geometrie-Tools

Die Geometrie-Tools erzeugen geometrische Informationen zu Anlagen der Abwasserentsorgung sowie der Wasser- und Gasversorgung, die für alle Nutzer des Projektes Plattform übergreifend sichtbar sind. Die Geometrie-Tools sind auch in BaSYS-Plan aufrufbar. Aufruf aus Gruppe Werkzeuge der klassischen Barthauer Management Console.

Die Geometrie-Tools sind in Arbeitsablaufdefinitionen integrierbar.

Abschnitte der Hilfe

In der Hilfe werden folgende Abschnitte beschrieben:

Benutzeroberfläche

 

Zurück

Die Benutzeroberfläche ist in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt. Die Verknüpfungen führen zu den Details. 

 

Geometrie-Tools

 

 

<Filter> Filterung der Geometrie-Tools über eine beliebige Zeichenfolge, beispielsweise "sanierung".

 

 

Abwasser

:

Allgemein

:

Leitungen

:

Knoten

 

 

Abwasser

:

Knoten

 

Wasser / Gas 

:

Allgemein

:

Leitungen

:

Knoten

Kabel

:

Trassenabschnitte

:

:

:

Doppellinien Geometrie generieren

:

:

:

Kabelzüge generieren

:

Kabel

 

:

:

:

Kabellängen berechnen

:

:

:

Kabelgeometrie generieren oder aktualisieren

:

:

:

Stationen und Kabelpunkte generieren

:

Knoten

:

:

:

Knotendrehung berechnen

 

 

 

 

 

 

 

Über die Werkzeugleiste sind folgende Funktionen erreichbar:

Ausführung des gewählten Geometrie-Tools. Alternativer Aufruf per Doppelklick.

Schließen der Geometrie-Tools. Alternative Möglichkeit per <x> in der Kopfleiste des Fensters.

Aufruf dieser Hilfe.

So geht's

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die hier beschriebenen Arbeitsschritte werden für alle Geometrie-Tools in der selben einheitlichen Reihenfolge durchlaufen. Weitergehende Details zu Arbeitsschritt (7.) werden in der Hilfe zum jeweiligen Geometrie-Tool beschrieben.

So geht's:

1.

Vorläufige Auswahl der geeigneten Geometrie-Tools. Falls mehrere Geometrie-Tools hintereinander ausgeführt werden sollen, ist außerdem die zeitliche Aufeinanderfolge der gewählten Geometrie-Tools gut auf die Aufgabenstellung abzustimmen.

2.

Diese Hilfe kann als Entscheidungshilfe für die Auswahl der geeigneten Geometrie-Tools genutzt werden:

 

 

Wahl alternativer oder zusätzlicher Geometrie-Tools.

 

 

Verzicht auf Geometrie-Tools, die zunächst sinnvoll erschienen.

 

 

Umstellung der zeitlichen Aufeinanderfolge von Geometrie-Tools.

 

 

Eventuell können die Geometrie-Tools erst nach Ergänzung erforderlicher Eingangsdaten eingesetzt werden.

3.

Start des Programms aus der Barthauer Management Console, über den Synchronizer oder aus BaSYS-Plan.

4.

Wahl des gewünschten Geometrie-Tools über die Baumstruktur.

5.

Start des Geometrie-Tools per Doppelklick oder über die Schaltfläche:

 

 

Danach öffnet sich die Startseite des Assistenten.

 

 

Die weiteren allgemeinen Funktionen des Assistenten werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

 

 

Die getroffenen Entscheidungen werden gespeichert.

6.

Zumeist im nächsten Schritt, der ebenfalls in der allgemeinen Hilfe zum Assistenten beschrieben ist, können die zu bearbeitenden Objekte manuell oder über die integrierten Filterfunktionen gewählt werden.

 

 

Der wichtige Hinweis zur grafischen Auswahl ist gegebenenfalls zu beachten.

7.

Weitere Seiten des Assistenten zur Einstellung der Vorgaben können folgen, falls dies die Logik des gewählten Geometrie-Tools erfordert. Die zugehörigen Details werden in der Hilfe zum relevanten Geometrie-Tool beschrieben.

8.

Nach erfolgreichem Abschluss der Schritte (4.) bis (6.) oder (7.) wird die Seite Zusammenfassung (siehe zugehörige Hilfe) geöffnet.

Das Geometrie-Tool wird von dort über <Fertigstellen> gestartet:

 

 

Bei bestimmten Geometrie-Tools erscheint ein kleines Formular zur Eingabe weiterer erforderlicher Parameter.

 

 

Das Geometrie-Tool wird automatisch ausgeführt.

9.

Das ausführliche Ergebnisprotokoll wird automatisch geöffnet:

 

 

Alle gelisteten Ergebnisse sind sorgfältig zu prüfen. Der Hintergrund der dort aufgeführten Meldungen wird in der Hilfe zum relevanten Geometrie-Tool erklärt.

 

 

Erst nach Schließen des Ergebnisprotokolls per Klick auf <Ja> werden die Werte in die BaSYS Datenbank übernommen.

 

 

Alternativ ist per Klick auf <Nein> ein Abbruch der Geometrieänderungen möglich.

10.

Bei Bedarf wird das Verlaufsprotokoll über <Protokoll anzeigen ...> sichtbar. Per Klick auf <Schließen> wird der Assistent beendet. Falls die Werte in Schritt (9.) nicht in die Datenbank übernommen wurden, wird der Assistent per <Abbrechen> verlassen.

11.

Durchgeführte Änderungen werden modellabhängig in BaSYS-Plan visualisiert.

Anzeige der Änderungen in BaSYS-Plan

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

So geht's:

1.

Per Klick auf <Aktualisieren> werden die Daten neu aus der BaSYS Datenbank eingelesen.

2.

Nach erneuter Durchführung des Planaufbaus werden die Änderungen sichtbar.

Speichern vorgegebener / gewählter Optionen

Zugehörige Symbole (Beispiele)

 

Zurück

So geht's:

  • Beim ersten Aufruf des Geometrie-Tools sind ausschließlich die Optionen gesetzt, die standardmäßig für die aktive Fachschale gelten sollten.

  • Alle benutzerdefiniert gesetzten Optionen bleiben für weitere Aufrufe des Geometrie-Tools gespeichert.

  • Die beschriebene Funktionalität betrifft beispielsweise Häkchen, Radio-Schaltflächen und gesetzte Auswahllisten-Einträge

  •  

Einstellungen laden

Die gesetzten Optionen und Einstellungen des Assistenten können in ein Einstellungsdokument im BCE gespeichert und geladen (Einstellungen laden) werden. Der Name des aktuellen Einstellungsdokuments wird auf der Startseite angezeigt.

Per Klick auf Einstellungen laden wird ein Dokument aus dem Configuration Explorer ausgewählt und geladen.

Einstellungen speichern

Die gesetzten Optionen und Einstellungen des Assistenten werden per Klick auf Einstellungen speichern in ein neues Einstellungsdokument im BCE geschrieben oder das aktive Einstellungsdokument wird überschrieben.

Wichtiger Hinweis zur grafischen Auswahl

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Die grafische Auswahl findet nur Objekte mit einer in BaSYS Plan darstellbaren Geometrie. Folgende Geometrie-Tools nutzen keine grafische Auswahl, da sie die darstellbare Geometrie erst erzeugen:

  • Leitungsgeometrie generieren

  • Leitungs- und Knotenkennungen anpassen

Alle Fachschalen

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Einige Geometrie-Tools arbeiten für alle Fachschalen, also unabhängig von der Fachschale. In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Gespeichertes Layout löschen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die gespeicherte geometrische Information (Layout) wird vollständig aus der Datenbank gelöscht. Die grafische Darstellung erfolgt gemäß aktuellem Modell. Dies betrifft alle Nutzer und Plattformen.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Löschen des in BaSYS Plan gespeicherten Layouts

Dieses Geometrie-Tool umfasst die gleiche Funktionalität wie der BaSYS Plan - Befehl <Layout aus DB löschen>.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

Bei gesetztem Häkchen werden die im Layout des aktuellen Modells gespeicherten Einstellungen gelöscht:

  • Die Standardeinstellungen des Modells werden aktiviert.

  • Die gespeicherte benutzerdefinierte Symbolik und Textdarstellung wird aus der Zeichnung entfernt.

  • Das Häkchen ist je gewünschter Option zu setzen.

Andernfalls bleibt das gespeicherte Layout erhalten.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Objekt-Layouts

-

Bei gesetztem Häkchen werden die im Layout des aktuellen Modells gespeicherten Einstellungen für alle gewählten Objekte gelöscht.

 

Attributsegment-Layouts

-

Bei gesetztem Häkchen werden die im Layout des aktuellen Modells gespeicherten Einstellungen für alle gewählten Attributsegmente gelöscht.

 

Qualitätssegment-Layouts

-

Bei gesetztem Häkchen werden die im Layout des aktuellen Modells gespeicherten Einstellungen für alle gewählten Qualitätssegmente gelöscht.

Löschverhalten

Über das Löschverhalten wird festgelegt, welche Layouts die gewünschten Aktionen betreffen sollen. Es kann nur ein einziges Löschverhalten gewählt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Alle gespeicherten Layouts

-

Die gespeicherten Layouts werden unabhängig vom aktuellen Modell gelöscht.

 

Layouts ohne Modell

-

Es werden ausschließlich die gespeicherten Layouts gelöscht, die mit keinem Modell verbunden sind, das im Configuration Explorer verfügbar ist.

 

Layouts des gewählten Modells

-

Die gespeicherten Layouts werden für das gewählte Modell gelöscht. Der Eintrag des Eingabefeldes zeigt das auf aktuell gesetzte Modell an.

 

 

-

Per Klick auf die Schaltfläche öffnet sich der Configuration Explorer. Das gewünschte Modell wird dort über die zugehörige Funktionalität auf aktuell gesetzt.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Objekt

Beliebiges Objekt einer BaSYS Fachschale mit Geometrien.

Segment

Beliebiges Leitungssegment einer BaSYS Fachschale (siehe zugehörige Hilfe) mit Geometrien.

Attributsegment

Die Segmentgeometrien können über das relevante Geometrie-Tool für Abwasser oder Wasser / Gas erzeugt werden.

Für Abwasser-Leitungen können zusätzlich die Inspektionsdaten berücksichtigt werden.

Qualitätssegment

Die Segmentgeometrien können über das relevante Geometrie-Tool für Abwasser oder Wasser / Gas erzeugt werden.

Layout

Das Layout wurde gespeichert.

Modell

Das Modell mit dem gespeicherten Layout ist auf aktuell gesetzt.

Ergebnisse

Beschreibung

Layout

Alle Einstellungen des gespeicherten Layouts wurden aus der Datenbank entfernt.

Objekt / Segment

Standardmäßige Darstellung nach den Einstellungen und Vorgaben des aktuellen Modells.

Knotenfreistellung generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Das Geometrie-Tool erzeugt Ersatzkoordinaten, um eng benachbarte Netzknoten in Plänen mit großem Maßstab (wie Bestands- oder Übersichtsplan) unterscheidbar darstellen zu können.

Die Knotenfreistellung kann für die Leitungsnetze aller BaSYS Fachschalen genutzt werden.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Knotenfreistellung im Bestandsplan

Die Freistellungskoordinaten der Knoten werden über benutzerdefinierte Festlegungen automatisch für den Bestandsplan erzeugt. Im entsprechenden Modell sind die Knoten freigestellt zu sehen.

 

Knotenfreistellung im Übersichtsplan

Die Freistellungskoordinaten der Knoten werden über benutzerdefinierte Festlegungen automatisch für den Übersichtsplan erzeugt. Im entsprechenden Modell sind die Knoten freigestellt zu sehen.

 

Optimierung der Darstellung

Die Knotenfreistellung kann über zwei Einstellungen optimiert werden.

 

Voransicht der Darstellung

Eine Test-Grafik zeigt anhand von 21 gedachten Knoten die zu erwartenden Verschiebungen.

Die Details zur Durchführung der Knotenfreistellung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Koordinaten-Kennungen

  • Freistellungen wählen

  • Weiterführende Hilfe

Koordinaten-Kennungen

Die Koordinaten-Kennungen der freizustellenden Knoten können durch das Setzen von Häkchen aus der Liste gewählt werden:

  • Die Mehrfachwahl ist möglich.

  • Es werden nur Kennungen von Knoten angezeigt, die freigestellt werden können.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Kennung

-

Bei gesetztem Häkchen soll die Kennung bei der Knotenfreistellung berücksichtigt werden.

Die wichtigsten freistellbaren Kennungen sind im Folgenden gelistet:

Anschlusspunkt

AP

Fachbereich Abwasser (Anschlussknoten).

Deckelmittelpunkt

DMP

Fachbereich Abwasser. Schächte aller Fachbereiche.

Knotenmittelpunkt

KNT

Fachbereiche Wasser / Gas.

Koordinatenbezugspunkt

KOP

Fachbereich Abwasser (Bauwerke).

Knotenpunkt

KP

Knoten aller Fachbereiche.

Rohranschlusspunkt

RAP

Fachbereich Abwasser.

Schachtmittelpunkt

SMP

Fachbereich Abwasser (keine Anschlussknoten). Schächte aller Fachbereiche.

Freistellungen wählen

Die Vorgaben der Knotenfreistellung werden festgelegt und per Test-Grafik optimiert.

Die Vorgaben können separat für den Bestandsplan und / oder den Übersichtsplan erarbeitet werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Mindestabstand vom Hauptknoten

m

Gewünschter Mindestabstand der freigestellten Knoten vom Anfangs- oder Endknoten der Leitung. Maximal ist die halbe Leitungslänge möglich.

 

Zu generierende Freistellungen

-

Für jede Zeile mit gesetztem Häkchen wird die zugehörige Freistellung erzeugt.

 

Suffix

-

-

Das Suffix wird an die Kennung der Freistellungskoordinate angehängt. Die schreibgeschützte Tabellenspalte wird zur Information mit angezeigt.

 

Beschreibung

-

-

Die Knotenfreistellung kann standardmäßig für einen Bestandsplan und / oder einen Übersichtsplan durchgeführt werden. Die Tabellenspalte ist schreibgeschützt.

 

Faktor

-

Zusätzlicher Verschiebungsfaktor zur Multiplikation mit dem Ist-Abstand vom Anfangs- oder Endknoten der Leitung. Wertebereich von 1 bis 2.

 

Test

-

Per Klick auf die Schaltfläche wird die gewählte Art der Freistellung anhand von 21 gedachten Knoten in einer Testgrafik dargestellt:

 

 

 

 

Beispiele für das Suffix

Das Suffix wird an die jeweilige Kennung X der Freistellungskoordinate angehängt. Dies wird durch die folgenden Beispiele verdeutlicht:

Suffix

Zeichnungsart

Kennung

Beispiele

1

Bestandsplan

X#1

KNT#1, KP#1, RAP#1, SMP#1

2

Übersichtsplan

X#2

KNT#2, KP#2, RAP#2, SMP#2

Weiterführende Hilfe

Die Details zur Durchführung der Knotenfreistellung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Abwasser, Wasser, Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Algorithmus

Beschreibung

Abstand vom Hauptknoten

Der Ist-Abstand der relevanten Knoten vom Hauptknoten (Anfangs- / Endknoten der Leitung) wird eingelesen:

a

(Ist-Wert)

Abstand (Ist)

Der gewünschte Mindestabstand der freigestellten Knoten vom Hauptknoten wird aus den Vorgaben eingelesen. Der Wertebereich wird dabei automatisch korrigiert:

d

0 < d ≤ L/12

Mindestabstand

Mit: L = Länge der Leitung von Rohranschlusspunkt zu Rohranschlusspunkt.

Verschiebungsfaktor

Der zusätzliche Verschiebungsfaktor wird aus den Vorgaben eingelesen. Der Wertebereich wird dabei automatisch korrigiert:

f

1 ≤ f ≤ 3 - 12 · d/L

Verschiebungsfaktor

Verschiebung

Die Verschiebung der freigestellten Knoten ergibt sich bei a ≤ L / 24 über folgende Formel:

v

v = d + a · f

Verschiebung

a ≤ L / 24

Bei größeren Werten von a wird die Verschiebung über die Kosinusfunktion gestaucht:

v

v = a + {d + (a [f - 1])} · {1 + cos(p [a - L/24] / [L/2 - L/24])} / 2

a > L / 24

Die Verschiebung kann in der Test-Grafik kontrolliert werden.

Ergebnisse

Beschreibung

Test

Per Klick auf die Schaltfläche öffnet sich die Test-Grafik (siehe die Schematische Darstellung).

Die Grafik visualisiert die zu erwartende Freistellung für 21 imaginäre Knoten einer 50 m langen Leitung.

Schematische Darstellung

Fall

Test-Grafik (Leitung:  L = 50 m --- n = 21 Knoten)

Beschreibung

d = 0;

f = 1

Die Randknoten werden um jeweils 0 m verschoben.
Der maximale Knotenabstand beträgt 50 m / 20 = 2,50 m.

d = 0;

f = 2

Der maximale Knotenabstand beträgt 2·2,50 m = 5,00 m.
Zur Leitungsmitte hin sind die Abstände deutlich gestaucht.

d = 2;

f = 1

Die Randknoten werden um jeweils 2 m verschoben.
Der maximale Knotenabstand beträgt 46 m / 20 = 2,30 m.

d = 2;

f = 2

Der maximale Knotenabstand beträgt 2·2,30 m = 4,60 m.
Zur Leitungsmitte hin sind die Abstände deutlich gestaucht.

d = 4;

f = 1

Die Randknoten werden um jeweils 4 m verschoben.
Der maximale Knotenabstand beträgt 42 m / 20 = 2,10 m.

d = 4;

f = 2

Der maximale Knotenabstand beträgt 2·2,10 m = 4,20 m.
Zur Leitungsmitte hin sind die Abstände deutlich gestaucht.

Rohrbibliothek generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Aus dem aktuellen Leitungsnetz der Wasser- oder Gasfachschale wird mittels wichtiger Kenn-Daten (wie Nennweite, Material, Nenndruck) eine Rohrbibliothek generiert.

Jede vom Benutzer gewählte Leitung ist nach Durchführung des Geometrie-Tools mit einem Datensatz der Rohrbibliothek verbunden. Bereits vorhandene Bibliotheksdaten werden nicht überschrieben.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Automatische Erstellung der Rohrbibliothek

Falls die Leitungen des Versorgungsnetzes einige der über das Geometrie-Tool abgefragten Kenn-Daten besitzen, kann die Rohrbibliothek automatisch erstellt werden  

 

Automatische Ergänzung der Rohrbibliothek

Die Ergänzung einer bestehenden Rohrbibliothek über die Leitungen der auf aktuell gesetzten Datenbank wird vom Geometrie-Tool unterstützt.

 

Analyse eines Leitungsnetzes

Falls ein Leitungsnetz beispielsweise importiert wurde, können die Kenn-Daten der Leitungen in der generierten Rohrbibliothek analysiert und überarbeitet werden.

 

Planung oder Aufnahme eines Leitungsnetzes in BaSYS Plan

Nach Durchführung des Geometrie-Tools kann die Rohrbibliothek für die weitere standardisierte Planung / Aufnahme genutzt werden.

 

Dimensionierung mit AquaDATA, GasDATA,
AquaFIN

Effizientes Arbeiten nach Durchführung des Geometrie-Tools:

  • Zentrale Änderung von Rohr-Attributen über die Bibliothek.

  • Attribut-Übernahme für jedes per Bibliothek gewählte Rohr.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Leitungsattribute

Folgende Leitungsattribute können bei der Generierung berücksichtigt werden:

Nennweite [mm] --- Material --- Durchmesser (innen, außen) [mm]  --- Wanddicke [mm] --- Integrale Rauheit [mm] --- Nenndruck [bar].

Vorhandene Rohrbibliothek

Alle Datensätze der Rohrbibliothek werden ebenfalls bei der Generierung berücksichtigt.

Die vorhandenen Zuordnungen von Rohren zu Leitungen bleiben erhalten.

Ergebnisse

Beschreibung

Neue Datensätze

Für jede nicht in der Rohrbibliothek gefundene Kombination der Leitungsattribute wird ein neuer Datensatz angelegt.

Der Datensatz wird automatisch allen Leitungen mit den identischen Attributen zugeordnet.

Bezeichnung des Rohres

Die Bezeichnung jedes Datensatzes (Rohres) wird eindeutig nach folgender Konvention aufgebaut:

Rohr {Nennweite} {Material} {InnenDM} {AussenDM} {Wanddicke} {Rauheit} {Nenndruck}

Rohrattribute

Die Rohrattribute sind mit den Attributen der zugeordneten Leitungen identisch.

Struktur

Beschreibung der BaSYS Datenbank-Tabellenfelder, die vom Geometrie-Tool genutzt und / oder verändert werden. Alle Felder mit Ausnahme von IdRef-AllgRohrbibliothek gehören zum jeweiligen Rohr in der Rohrbibliothek.

Identifikationsfelder

Über die Identifikationsfelder wird das relevante Rohr in der Bibliothek gefunden.

Feld des Rohres

Struktur

Datenherkunft

Bezeichnung

AllgRohrbibliothek.Bezeichnung

siehe Details.

ID des Rohres

IdRef

automatisch

ID der Rohrbibliothek

IdRef-AllgRohrbibliothek

automatisch oder gewählt

Erzeugte Eigenschaften

Das Geometrie-Tool erstellt automatisch die fehlenden Datensätze. Dabei wird die jeweilige Leitung mit dem passenden Datensatz (alt oder neu) der Rohrbibliothek verbunden.

Feld des Rohres

Struktur

Datenherkunft

Profilbreite

AllgRohrbibliothek.Profilbreite

VsLeitung.Nennweite

Material

AllgRohrbibliothek.Material

VsLeitung.Material

Innendurchmesser

AllgRohrbibliothek.BreiteInnen

VsLeitung.InnenDM

Außendurchmesser

AllgRohrbibliothek.BreiteAussen

VsLeitung.AussenDM

Wanddicke

AllgRohrbibliothek.Wanddicke

VsLeitung.Wanddicke

Integrale Rauheit

AllgRohrbibliothek.Betriebsrauheit

VsLeitung.Rauheit

Nenndruck

AllgRohrbibliothek.Nenndruck

VsLeitung.Nenndruck

Schutzrohrgeometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Für Schutzrohre, die nicht in BaSYS Plan konstruiert wurden, wird die Geometrie erzeugt. Nach Ausführung des Geometrie-Tools können die Schutzrohre in BaSYS Plan visualisiert werden.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import über die ASCII-Schnittstelle

Die Schutzrohrgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Eingabe in ein BaSYS Formular wie AquaDATA / GasDATA

Die Schutzrohrgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Geometrie-Änderung in der übergeordneten Leitung

Die Schutzrohrgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch aktualisiert.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Schutzrohr

Allgemeines vom Fachbereich unabhängiges Geometrieobjekt. In ein Schutzrohr können beliebige Leitungen verlegt werden.

Eine Geometrie mit der Polylinie <SCHUTZ-1> existiert nicht.

Übergeordnete Leitung

Die Geometrie mit mindestens einer Polylinie <Leitung-1> existiert.

Stammdaten

Das Schutzrohr existiert in der Hierarchischen Ansicht (siehe unten).

Das Schutzrohr verfügt über eine Anfangs- und Endstation (siehe unten).

Ergebnisse

Beschreibung

Schutzrohr

Entlang der übergeordneten Leitung wurde die Polylinie <SCHUTZ-1> generiert.

Zugehörige Geometrie

SSTART - Die Koordinate wurde aus der Anfangsstation (Stammdaten) generiert.

SEND - Die Koordinate wurde aus der Endstation (Stammdaten) generiert.

Schematische Darstellung

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Anschlussknoten

4

Leitungshydrauliken

4

Leitungswartung

4

Leitungszustand

4

Versorgungsadressen

4

Leitungsschutz

 

 

Leitungsschutz

 

 

 

Anfangsstation

Endstation

Schutztyp

 

 

4

20,25 m

27,58 m

0

Æ

Geometrie

X

Polylinien

:

SCHUTZ-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

SSTART-1

:

 

 

 

:

SEND-1

 

 

Text- und Symbolpositionen generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Text- und Symbolpositionen werden anhand des gewählten Modells auf dem Plan generiert.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Texte erzeugen

Die Texte können bei Bedarf generiert werden.

 

Symbole erzeugen

Die Symbole können ebenfalls bei Bedarf generiert werden.

 

Undefinierte Annotationen

Undefinierte Texte und Symbole können bei Bedarf vom Plan gelöscht werden.

 

Vorhandene Annotationen

Für den Umgang mit vorhandenen Texten und Symbolen gibt es vier mögliche Einstellungen.

 

Textfahnen und Textrahmen

Für den Umgang mit Textfahnen und Textrahmen sind jeweils drei verschiedene Einstellungen möglich.

In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Vorgaben

 

Zurück

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über das gewählte Modell und den Assistenten gesetzt.

Modell

Zunächst ist das Modell festzulegen. So geht's:

1.

Nach Start des Geometrie-Tools wird automatisch der Configuration Explorer geöffnet.

2.

Das gewünschte Modelldokument ist zu wählen.

3.

Über die Funktion des Kontextmenüs (rechte Maustaste auf das Dokument) wird das Modell übernommen.

Assistent

Danach wird der Assistent automatisch gestartet. Auf der Seite sind die hier beschriebenen Einstellungen zu setzen.

Modus

Der Modus beschreibt den Datenumfang, der bei der Generierung zu berücksichtigen ist.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Texte aktualisieren

-

Bei gesetztem Häkchen werden im Plan alle Texte aktualisiert, die über das gewählte Modell aus der Datenbank aufgebaut werden.

 

Symbole aktualisieren

-

Bei gesetztem Häkchen werden im Plan alle Symbole aktualisiert, die über das gewählte Modell aus der Datenbank aufgebaut werden.

 

Nicht definierte Texte / Symbole löschen

-

Bei gesetztem Häkchen werden im Plan alle Texte und Symbole gelöscht, die nicht über das gewählte Modell aus der Datenbank aufgebaut werden.

Optionen

Die Optionen beschreiben die Art der Generierung. Zwei Optionen werden automatisch über das gewählte Modell gesetzt.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Bestehende Texte / Symbole

-

Über die Auswahlliste ist festzulegen, ob vorhandene Texte und Symbole (1) ignoriert oder (2) überschrieben werden, bzw., ob (3) nur Textfahnen und Textrahmen oder (4) nur vorhandene Textfahnen und Textrahmen , oder (5) nur Eigenschaften aktualisiert werden.

 

Textfahnen

-

Über die Auswahlliste ist festzulegen, ob die Textfahnen (1) gemäß Modell erzeugt (2) immer erzeugt oder (3) gelöscht werden. Falls für Bestehende Texte / Symbole Option (1) oder (4) gesetzt ist, werden die Textfahnen zwingend gemäß Modell erzeugt. Das Feld ist dann schreibgeschützt.

 

Textrahmen

-

Identische Funktionalität wie für Textfahnen.

Text- und Symbolpositionen verwalten

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Text- und Symbolpositionen (Annotationen) können zwischen den Kontexten der Modelle ausgetauscht, in einen neuen Kontext umbenannt oder aus dem aktuellen Kontext gelöscht werden.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Annotationen austauschen

Die Annotationen können zwischen Kontexten kopiert sowie aus dem Kontext exportiert oder in den Kontext importiert werden.

 

Kontext umbenennen

Durch Umbenennen des Kontexts erhalten die Annotationen eine neue Zuordnung.

 

Annotationen löschen

Die Annotationen werden aus dem gewählten Kontext gelöscht.

 

Detaillierung wählen

Für die gewählte Aktion können alle Annotationen, nur Texte oder nur Symbole berücksichtigt werden.

In diesem Abschnitt geht es um folgende Themen:

Vorgaben

 

Zurück

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Bearbeitungsmodus

Über diese Seite des Assistenten werden der Ausführungsmodus und die zu bearbeitenden Annotationen festgelegt.

Ausführungsmodus

Der Ausführungsmodus beschreibt, welche Aktion durchgeführt werden soll. Es kann nur ein einziger Modus gewählt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Kopieren

-

Die gesetzten Annotationen (Texte und / oder Symbole) werden für die gewählten Objekte zwischen Quelle und Ziel, also aus dem Quellkontext in den Zielkontext kopiert.

 

Umbenennen

-

Der Kontext aller Annotationen (Texte und Symbole) wird gemäß Eingabe umbenannt.

 

Löschen

-

Alle Annotationen (Texte und Symbole) werden aus den gewählten Kontexten gelöscht.

 

Importieren

-

Die gesetzten Annotationen (Texte und / oder Symbole) werden für die gewählten Objekte aus einer XML-Datei in den Zielkontext importiert.

 

Exportieren

-

Die gesetzten Annotationen (Texte und / oder Symbole) werden für die gewählten Objekte aus dem Quellkontext in eine XML-Datei exportiert.

Annotationen

Die Annotationen beschreiben den Umfang der gewählten Aktion. Die Annotationen können ausschließlich für die Ausführungsmodi Kopieren und Importieren gesetzt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Texte berücksichtigen

-

Bei gesetztem Häkchen werden alle Texte berücksichtigt, die über das gewählte Modell aus der Datenbank aufgebaut werden.

 

Symbole berücksichtigen

-

Bei gesetztem Häkchen werden alle Symbole berücksichtigt, die über das gewählte Modell aus der Datenbank aufgebaut werden.

Quelle und Ziel

Auf einer weiteren Seite des Assistenten werden Quelle und Ziel der Bearbeitung eingestellt. Diese Seite wird für alle Ausführungsmodi außer Löschen aufgerufen.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Quelle / Kontext

-

Kontext des Modells, aus dem die relevanten Annotationen identifiziert werden sollen. Über die Schaltfläche wird die Liste der verfügbaren Quell-Kontexte geöffnet. Verfügbar für die Ausführungsmodi Kopieren, Umbenennen und Exportieren.

 

Quelle / Datei

-

Per Klick auf die Schaltfläche wird der Explorer geöffnet, um eine zuvor per Exportieren erzeugte XML-Datei zu wählen. Verfügbar für den Ausführungsmodus Importieren.

 

Ziel / Kontext

-

Kontext des Modells, in dem die relevanten Annotationen angepasst werden sollen. Über die Schaltfläche wird die Liste der verfügbaren Ziel-Kontexte geöffnet. Verfügbar für die Ausführungsmodi Kopieren und Importieren.

 

Ziel / Kontext

-

-

In das Feld ist die eindeutige Bezeichnung des Zielkontextes einzugeben. Bei bereits vorhandenem Kontext erfolgt eine Warnung. Verfügbar für den Ausführungsmodus Umbenennen.

 

Ziel / Datei

-

Per Klick auf die Schaltfläche wird der Explorer geöffnet, um Pfad und Bezeichnung der XML-Datei festzulegen. Verfügbar für den Ausführungsmodus Exportieren.

Falls der Ausführungsmodus Kopieren, Importieren oder Exportieren eingestellt ist, folgt anschließend die Seite zur Objektwahl.

Zu löschende Kontexte

Die Annotationen (Texte und Symbole) der gewählten Kontexte werden gelöscht. Diese Seite wird anstelle von Quelle und Ziel aufgerufen, falls der Ausführungsmodus Löschen gewählt ist.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Zu löschender Kontext

-

Zunächst besitzen die Kontrollkästchen der Modell-Kontexte den Status undefiniert. Die gewünschten Häkchen werden dann per Doppelklick vor die zu löschenden Annotationen gesetzt. Bei bereits definiertem Status reicht ein einfacher Klick in das jeweilige Kontrollkästchen.

Textfahne generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Textfahnen werden für das aktuelle Modell erzeugt.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Texte ohne Textfahne

Falls die Texte nach dem Planaufbau keine Textfahnen besitzen, werden letztere über die Einstellungen des aktuellen Modells erzeugt.

 

Wechsel des Modells

Nach dem Wechsel des Modells werden die Textfahnen gemäß der zugehörigen Einstellungen überschrieben.

Spezielle Einstellungen wie die Geometrie-Kennungen sind bei Bedarf in der Konfigurationsdatei SettingsGenerateLeaderLines.xml editierbar. Die Datei befindet sich auf folgendem Pfad:

  • ... \BaSYS\config\Applications\DataTools\WasteWater\Common\.

Die Dokumentstruktur enthält 13 XML-Elemente. Die Eigenschaften der Textfahnen können über die Attribute value angepasst werden:

 

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>

XML-Version.

 

<Config namespace="...">

Namespace der relevanten Geometriedaten.

 

<Shared>

Container für die Eigenschaften der Textfahne.

 

<TextDesignations value="|...|" type="..." />

Textinhalt der Textfahne. Die Textbausteine werden durch '|' separiert.

 

<RefGeometryIdentifersNode value="|...|" type="..." />

<RefGeometryIdentifersPipe value="|...|" type="..." />

<RefGeometryIdentifersArea value="|...|" type="..." />

Mögliche Kennungen für Knoten, Leitungen und Einzugsflächen, auf die sich die Textfahnen beziehen sollen. Die Kennungen werden durch '|' separiert.

 

<IdentifierLeaderLine value="..." type="..." />

Art der Verbindungslinie zwischen Kennung und Textinhalt der Textfahne.

 

<RatioTextLengthWidth value="..." type="..." />

Verhältnis [-] zwischen Textlänge und Texthöhe.

 

<DistanceVertexTextParallel value="..." type="..." />

Abstand des Textfelds [m] von der Koordinate des Bezugsobjekts.

 

<DistanceVertexTextPerpendicular value="..." type="..." />

Verziehung des Textfelds [m] senkrecht zu seinem Abstand.

 

<LeaderLineStartPointAtPipeLength value="..." type="..." />

Spezifischer Abstand [-] vom Anfangsknoten der Leitung**.

 

<TextHeightFactorForOrientationChange value="..." type="..." />

Texthöhenfaktor [-] für den Wechsel der Textausrichtung.

 

</Shared>

Container für die Eigenschaften der Textfahne.

 

</Config>

Namespace der relevanten Geometriedaten.

** Der spezifische Abstand errechnet sich über den Abstand dividiert durch die Leitungslänge. Negative Werte werden nicht berücksichtigt.

Abwasser

Zugehöriges Symbol

 

Zurück

Geometrie-Tools der Fachschale Abwasser. In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

A

Anschlussknoten Drehung berechnen

L

Leitungs- und Knotenkennungen anpassen

 

Anschlussknoten Station berechnen

 

Leitungsgeometrie aktualisieren

 

Anschlussknotengeometrie gemäß Station aktualisieren

 

Leitungsgeometrie generieren

 

Anschlussleitungen aus Leitungsinspektionen generieren

 

Leitungshöhen mit Koordinaten abgleichen

 

Anschlussleitungen aus Schachtinspektionen generieren

     

 

Anschlussleitung Station anpassen

 

Leitungslängen berechnen

 

Anschlussleitungsgeometrie gemäß Station aktualisieren

 

Leitungssanierung Geometrie generieren

 

Attributsegmente aus Leitungsinspektionen generieren

 

Leitungsschaden Geometrie generieren

D

Doppellinien Geometrie generieren

S

Schachtsanierung Geometrie generieren

F

Fließrichtung umkehren

 

Schachtschaden Geometrie generieren

K

Knotendrehung berechnen

 

Schachtunterteillänge aktualisieren

 

Knotenhöhen mit Koordinaten abgleichen

 

Segment Geometrie generieren

 

Knotenkoordinaten generieren

     

 

 

 

     

Anschlussknoten Drehung berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Symbole der Anschlussknoten von Anschlussleitungen werden relativ zur übergeordneten Leitung gedreht. Die Drehwinkel werden in die Knotengeometrien gespeichert.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Daten-Import nach BaSYS

Nach dem Import sollen die Anschlussknoten der Anschlussleitungen relativ zur Achse der übergeordneten Leitung gedreht werden.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Anschlusspunkt

Endpunkt einer Anschlussleitung.

Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

 

(Kennung AP)

Knotengeometrie mit der Kennung <AP>.

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Übergeordnete Haltung

Geometrie mit Polylinie <HALTUNG-1>.

Ergebnisse

Beschreibung

Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

 

(Kennung AP)

Über die Achsrichtung des nächstgelegenen Haltungssegmentes wurde der Drehwinkel zwischen Anschluss-Knoten und Haltung ermittelt.

Der Wert wurde in das Feld Drehung der Koordinate mit Kennung <AP-1> kopiert.

Die X-Achse entspricht dem Nullwinkel.

Schematische Darstellung

Kennung

AP

Lfd.Nr.

1

Z

 

Drehung

147,94°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Æ

Anschlussknoten Station berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Sind die Geometriedaten eines Anschlusspunktes (AP) genauer als die Stationsdaten (Station2D), so werden bei der Ausführung dieses Geometrie-Tools die Stationen der Anschlussknoten anhand ihrer Bezugsleitung neu berechnet.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Objektwahl der Anschlussknoten

Anschlussknotengeometrie gemäß Station aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Sind die Stationswerte eines Anschlusspunktes genauer als die Geometrien des Anschlusspunktes, so wird mit diesem Geometrie-Tool die Geometrie (AP) anhand der Stationsdaten (Station2D) neu berechnet.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Objektwahl der Anschlussknoten

Anschlussleitungen aus Leitungsinspektionen generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Das Geometrie-Tool erzeugt Anschlussleitungen und Anschlusspunkte aus den Inspektionsdaten untersuchter Haltungen und / oder Anschlussleitungen.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Generierung  von Anschlussleitungen

Die Koordinaten zur Darstellung der Anschlussleitungen und Anschlusspunkte in BaSYS Plan werden aus den Untersuchungsdaten erzeugt.

 

Generierung eines Abzweig- und Stutzenplanes

Aus den selben Untersuchungsdaten werden die Informationen für den Abzweig- und Stutzenplan entnommen und über das zugehörige Modell in BaSYS Plan dargestellt.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Optionen

  • Weitere Parameter

Optionen

Auf dieser Seite des Assistenten werden Optionen zum Auftrag, für das Geometrie-Tool und die Längen festgelegt.

Auftrag

Wahl des Auftrags, für den das Geometrie-Tool ausgeführt werden soll.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Neueste Inspektion

-

Bei gesetzter Option werden die Eingangsdaten automatisch der neuesten Untersuchung / dem neuesten Auftrag entnommen.

 

Benutzerdefiniert

-

Bei gesetzter Option ist der Auftrag benutzerdefiniert über die Auswahlliste festzulegen.

 

 

-

Die Auswahlliste ist dann aktiviert.

Optionen

Festlegung wichtiger Optionen für das Geometrie-Tool.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Nur Anschlusspunkte generieren (inklusive Anschlusspunktdrehung)

-

Bei gesetztem Häkchen werden aus den Inspektionsdaten nur die Anschlusspunkte generiert. Dabei handelt es sich um die Bis-Punkte der Anschlüsse an die Leitung. Diese werden in BaSYS Plan bei entsprechendem Modell als Abzweig- und Stutzenplan dargestellt.

Zusätzlich wird das Geometrie-Tool Anschlussknotendrehung berechnen ausgeführt. Die Symbole und Beschriftungen der Abzweige und Stutzen werden automatisch senkrecht zur Leitung gestellt.

Der Abzweig- und Stutzenplan benutzt keine Anschlusslängen. Deshalb werden die Optionen <Länge aktiver Anschlüsse> und <Länge inaktiver Anschlüsse> automatisch deaktiviert.

 

Vorhanden AL löschen, wenn Erfassungsart:

-

Bei gesetztem Häkchen wird aus der Auswahlliste eine Erfassungsart ausgewählt.

Es werden dann alle Knoten und Leitungen sowie alle gespeicherten Daten dieser Objekte gelöscht.

Längenvorgaben

Festlegung der Längen aktiver und inaktiver Anschlussleitungen.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Länge aktiver Anschlüsse

m

Länge der automatisch generierten Anschlussleitung, die gemäß Schadenskürzel in Betrieb ist. Standardmäßig wird eine Länge von 10 m generiert.

 

Länge inaktiver Anschlüsse

m

Länge der automatisch generierten Anschlussleitung, die gemäß Schadenskürzel beispielsweise verfüllt ist. Standardmäßig wird eine Länge von 5 m generiert.

Sollte die Charakterisierung 2 beim Kürzel BCA (offener / geschlossener Anschluss) fehlen, wird die im Geometrie Tool eingestellte Länge für aktive / inaktive Anschlüsse gemittelt.

Weitere Parameter

Auf einer weiteren Seite werden Toleranzen der Generierung und Details zur Geometrie der Anschlussleitungen festgelegt.

Generierung

Toleranzgrenzen, innerhalb derer die Generierung erfolgt.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Längenabweichung

m

Maximale Abweichung zwischen der Länge der Leitungsgeometrie und der Inspektionslänge. Sobald die Längenabweichung den angegebenen Wert überschreitet, wird eine Warnmeldung im Protokoll ausgegeben. Die Anschlussleitung wird nicht skaliert generiert, die Station wird aus den Inspektionsdaten übernommen.

 

Abstand zum nächsten Anschluss

m

Minimaler Abstand zwischen dem Anschluss, der generiert werden soll, und der nächsten Anschlussleitung der aktuellen Projektvariante. Bei Unterschreitung des Abstandes wird an der jeweiligen Position kein neuer Anschluss generiert.

 

Leitungspunkt Schachtmitte (AHA)

-

Bei gesetztem Häkchen wird der Anschlussleitungsbezugspunkt auf die Schachtmitte gemäß Arbeitshilfen Abwasser (AHA) gesetzt

 

Anschlüsse (L/R) auf Leitungsrand setzen

-

Bei gesetztem Häkchen werden die Anschlüsse (L/R) auf den Leitungsrand gesetzt

Laufrichtungen und Höhenlage

Festlegungen zur Geometrie der Anschlussleitungen.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Anschlussstationierung

-

Über die Auswahlliste wird festgelegt, in welcher Richtung die Anschlusspunkte stationiert werden sollen.

 

Bezeichnungsgenerierung

-

Die Bezeichnungen werden gemäß folgender Konvention generiert:

  • {Leitungsbezeichnung}AP{Nr.} für Bis-Punkte der Anschlussleitung / Anschlusspunkte.

  • {Leitungsbezeichnung}NN{Nr.} für Von-Punkte der Anschlussleitung.

Über die Auswahlliste wird die Richtung festgelegt, in der die Nummern {Nr.} erzeugt werden.

 

Anschlusssohlhöhe

-

Wahl, ob die Anschlusspunkte in der Scheitel-, Kämpfer-, Achs- oder Sohlhöhe der übergeordneten Leitung / Haltung generiert werden sollen.

Die Generierung der Anschlusssohlhöhe kann nur für die Anschlusspunktfixierungen rechts / links gesetzt werden. Für die Anschlusspunktfixierung oben / unten ist die Scheitel- / Sohlhöhe unabhängig von der gesetzten Option fest vorgegeben.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Erzeugung eines Abzweig- und Stutzen-Planes aus Inspektionsdaten

Aus den Daten einer Haltungsinspektion werden die Anschlusspunktgeometrien für den gewählten Inspektionsauftrag erzeugt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen oder Anschlussleitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Anschließend wird der Inspektionsauftrag vorgegeben, der zur Generierung der Geometrien verwendet werden soll.

  3. Vor <Nur Anschlusspunkte generieren> und <Anschlusspunktdrehung berechnen> wird jeweils ein Häkchen gesetzt.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten werden die Toleranzbereiche für die Längenabweichung und für die Anschlussabstände angegeben.

  5. In den Bereichen <Laufrichtung> und <Höhenlage> werden die gewünschten Optionen gesetzt.

  6. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  7. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  8. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  9. Im Configuration Explorer wird das Modell <Abzweig-Stutzenplan (DIN 2425 - Station gegen Fließrichtung)> aktuell gesetzt.

  10. Der Abzweig-Stutzenplan wird in BaSYS Plan aufgebaut.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung oder Anschlussleitung, aus deren Inspektionsdaten die zugehörigen Anschlüsse generiert werden sollen.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

  • ISYBAU 01/96 und 06/01 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Leitungen

  • Es muss mindestens ein Inspektionsauftrag mit gültigem Standard existieren.

  • Leitungspolylinie <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1>.

  • Untersuchungsrichtung, Rohranfang und Rohrende müssen angegeben sein.

  • Station und Ausrichtung muss für jeden Abzweig / Stutzens erfasst sein.

Längenvorgaben

Die unterschiedlichen Längenvorgaben ermöglichen in BaSYS Plan die schnelle visuelle Unterscheidung zwischen aktiven und inaktiven Anschlussleitungen.

Voraussetzung für die einwandfreie Generierung der Anschlussleitungen mit den vorgegebenen Längen ist die professionelle Aufnahme der zugehörigen Inspektionskürzel (s.o.).

Die Längenvorgaben können beispielsweise auch für Datenabgleiche genutzt werden.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung am Rohranfang. Dann muss die Polylinie der Leitung über das relevante Geometrie-Tool an den Referenzrand gerechnet worden sein.

Darstellung in BaSYS Plan

In den Voreinstellungen muss die Darstellung der Anschlusspunkte und Anschlussleitungen gewählt sein.

Für die Darstellung von Anschlussleitungen gemäß direkter Positionierung (ältere Inspektionsdaten) oder Postion nach Zifferblatt (DIN-EN 13508-2) gelten in Fließrichtung gesehen folgende Konventionen:

Zifferblatt

Lage

Darstellung

10:30 ... 01:30

Oben

Spitzer Winkel (45°) nach rechts unten.

01:30 ... 04:30

Rechts

Rechter Winkel (90°) nach rechts.

04:30 ... 07:30

Unten

Spitzer Winkel (45°) nach links unten.

07:30 ... 10:30

Links

Rechter Winkel (90°) nach links.

Die Darstellung von Abzweigen und Stutzen erfolgt senkrecht zur Leitung.

Ergebnisse

Beschreibung

Felder der BaSYS Formulare

Die Bezeichnung der Anschlussleitungen und -knoten wird automatisch über die eingestellte Option erstellt.

Die meisten Felder der Anschlussleitungen werden automatisch aus den Inspektionsdaten gefüllt.

Die Statusfelder <Höhe Zulauf> und <Höhe Ablauf> erhalten den Eintrag "berechnet".

Eine detaillierte Liste der Felder, die durch das Geometrie-Tool aktualisiert werden, kann im Abschnitt Struktur eingesehen werden.

Struktur

Beschreibung der BaSYS Datenbank-Tabellenfelder, die vom Geometrie-Tool genutzt und / oder verändert werden.

Aus den Vorgaben

Die Struktur wird anhand der im Assistenten eingestellten Vorgaben erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Bezeichnung

AbwLeitung.Bezeichnung

Identifikationsfeld

Zulaufknoten

IdRefAnf-AbwKnoten

Referenzobjekte

Ablaufknoten

IdRefEnd-AbwKnoten

(Schächte oder Bauwerke)

Länge

AbwLeitung.Länge

Siehe Hilfe zur Länge

Über den Algorithmus

Die Struktur wird über den Algorithmus des Geometrie-Tools erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Geometrie

verschiedene Geometrie-Felder

Gesamte Leitungsgeometrie

Status Höhe Zulauf

AbwLeitung.StatusHoeheZulauf

Automatische Vergabe

Status Höhe Ablauf

AbwLeitung.StatusHoeheAblauf

von "berechnet"

BaSYS-Geschäftslogik

Die Struktur wird automatisch über die interne BaSYS-Geschäftslogik erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Sohlgefälle

AbwLeitung.Sohlgefaelle

Sohlhöhen / Länge

angeschlossen an

IdRefParent-AbwLeitung

Referenzobjekt

Aus den Inspektionsdaten

Die Inspektionsdaten der übergeordneten Leitung werden über den Algorithmus des Geometrie-Tools ausgewertet. Daraus wird die Struktur erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Strang

AbwLeitung.IdRef-AbwStrang

siehe Hilfe zu Strängen

Arbeitsbereich

AbwLeitung.IdRef-Arbeitsbereich

siehe Hilfe zu Allgemeines

Straße

AbwLeitung.IdRef-AllgStrasse

 

Ortsteil

AbwLeitung.IdRef-AllgOrtsteil

 

Liegenschaft

AbwLeitung.IdRef-AllgLiegenschaft

 

Entwässerungsart

AbwLeitung.Kanalart

Auswahlliste

Profilhöhe

AbwLeitung.Profilhoehe

 

Profilbreite

AbwLeitung.Profilbreite

Profildaten gemäß ISYBAU:

Profilart (nach ISYBAU)

AbwLeitung.ProfilkennzifferATV

Automatische Erzeugung

Sohlhöhe Zulauf

AbwLeitung.RohrsohleZulauf

aus den Untersuchungsdaten

Sohlhöhe Ablauf

AbwLeitung.RohrsohleAblauf

 

Art

AbwLeitung.Anschlussart

Auswahlliste

Station

AbwLeitung.Anschlussstation

in / gegen Fließrichtung

Richtung

AbwLeitung.AnschlussStationRichtung

 

Position Zifferblatt

AbwLeitung.AnschlussPunktfixierung

Quantitativ: 0 bis 12 Uhr

Position DWA

AbwLeitung.AnschlussPunktfixierungATV

Qualitativ: O, R, U, L

Anschlussleitungen aus Schachtinspektionen generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Das Geometrie-Tool erzeugt Anschlussleitungen und Anschlusspunkte aus den Inspektionsdaten untersuchter Schächte.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Generierung  von Anschlussleitungen

Die Darstellung von Anschlussleitungen und Anschlusspunkten in BaSYS Plan erfordert die zugehörigen Koordinaten. Diese werden für Anschlussleitungen und Anschlusspunkte aus den Untersuchungsdaten erzeugt.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

Auf dieser Seite des Assistenten werden alle Optionen für die Generierung der Anschlussleitungen festgelegt.

Auftrag

Wahl des Auftrags, für den das Geometrie-Tool ausgeführt werden soll.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Neueste Inspektion

-

Bei gesetzter Option werden die Eingangsdaten automatisch der neuesten Untersuchung / dem neuesten Auftrag entnommen.

 

Benutzerdefiniert

-

Bei gesetzter Option ist der Auftrag benutzerdefiniert über die Auswahlliste festzulegen.

 

 

-

Die Auswahlliste ist dann aktiviert.

Einstellungen

Festlegung der Längen und Abstände sowie der zugrunde gelegten Inspektionsrichtung.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Länge aktiver Anschlüsse

m

Länge der automatisch generierten Anschlussleitung, die gemäß Schadenskürzel in Betrieb ist. Standardmäßig wird eine Länge von 10 m generiert.

 

Länge inaktiver Anschlüsse

m

Länge der automatisch generierten Anschlussleitung, die gemäß Schadenskürzel beispielsweise verfüllt ist. Standardmäßig wird eine Länge von 5 m generiert.

 

Abstand zum nächsten Anschluss

m

Minimaler Abstand zwischen dem Anschluss, der generiert werden soll, und der nächsten Anschlussleitung der aktuellen Projektvariante. Bei Unterschreitung des Abstandes wird an der jeweiligen Position kein neuer Anschluss generiert.

 

Inspektionsrichtung

-

Die Inspektionsrichtung wird über die Auswahlliste festgelegt:

  • (0) Von unten beziehungsweise ab Schachtsohle

  • (1) Von oben beziehungsweise ab Schachtdeckel

Die Stationierung bezieht sich auf den übergeordneten Schacht.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht, aus dessen Inspektionsdaten die zugehörigen Anschlüsse generiert werden sollen.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen folgendem Standard genügen:

  • DIN-EN 13508-2

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Knoten

  • Es muss mindestens ein Inspektionsauftrag mit gültigem Standard existieren.

  • Geometrie-Kennungen DMP-1 (Deckelmittelpunkt) und / oder SMP-1 (Schachtmittelpunkt)

  • Der Bezugspunkt horizontal / vertikal muss angegeben sein.

Längenvorgaben

Die unterschiedlichen Längenvorgaben ermöglichen in BaSYS Plan die schnelle visuelle Unterscheidung zwischen aktiven und inaktiven Anschlussleitungen.

Voraussetzung für die einwandfreie Generierung der Anschlussleitungen mit den vorgegebenen Längen ist die professionelle Aufnahme der zugehörigen Inspektionskürzel (s.o.).

Die Längenvorgaben können beispielsweise auch für Datenabgleiche genutzt werden.

Darstellung in BaSYS Plan

In den Voreinstellungen muss die Darstellung der Anschlusspunkte und Anschlussleitungen gewählt sein.

Ergebnisse

Beschreibung

Felder der BaSYS Formulare

Die Bezeichnung der Anschlussleitungen und -knoten wird automatisch über die eingestellte Option erstellt.

Die meisten Felder der Anschlussleitungen werden automatisch aus den Inspektionsdaten gefüllt.

Die Statusfelder <Höhe Zulauf> und <Höhe Ablauf> erhalten den Eintrag "berechnet".

Eine detaillierte Liste der Felder, die durch das Geometrie-Tool aktualisiert werden, kann im Abschnitt Struktur eingesehen werden.

Struktur

Beschreibung der BaSYS Datenbank-Tabellenfelder, die vom Geometrie-Tool genutzt und / oder verändert werden.

Aus den Vorgaben

Die Struktur wird anhand der im Assistenten eingestellten Vorgaben erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Bezeichnung

AbwLeitung.Bezeichnung

Identifikationsfeld

Zulaufknoten

IdRefAnf-AbwKnoten

Referenzobjekte

Ablaufknoten

IdRefEnd-AbwKnoten

(Schächte oder Bauwerke)

Länge

AbwLeitung.Länge

Siehe Hilfe zur Länge

Über den Algorithmus

Die Struktur wird über den Algorithmus des Geometrie-Tools erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Geometrie

verschiedene Geometrie-Felder

Gesamte Leitungsgeometrie

Status Höhe Zulauf

AbwLeitung.StatusHoeheZulauf

Automatische Vergabe

Status Höhe Ablauf

AbwLeitung.StatusHoeheAblauf

von "berechnet"

BaSYS-Geschäftslogik

Die Struktur wird automatisch über die interne BaSYS-Geschäftslogik erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Sohlgefälle

AbwLeitung.Sohlgefaelle

Sohlhöhen / Länge

angeschlossen an

IdRefParent-AbwLeitung

Referenzobjekt

Aus den Inspektionsdaten

Die Inspektionsdaten des übergeordneten Knotens werden über den Algorithmus des Geometrie-Tools ausgewertet. Daraus wird die Struktur erzeugt oder verändert.

Feld der Leitung

Struktur

Datenherkunft

Strang

AbwLeitung.IdRef-AbwStrang

siehe Hilfe zu Strängen

Arbeitsbereich

AbwLeitung.IdRef-Arbeitsbereich

siehe Hilfe zu Allgemeines

Straße

AbwLeitung.IdRef-AllgStrasse

 

Ortsteil

AbwLeitung.IdRef-AllgOrtsteil

 

Liegenschaft

AbwLeitung.IdRef-AllgLiegenschaft

 

Entwässerungsart

AbwLeitung.Kanalart

Auswahlliste

Profilhöhe

AbwLeitung.Profilhoehe

 

Profilbreite

AbwLeitung.Profilbreite

Profildaten gemäß ISYBAU:

Profilart (nach ISYBAU)

AbwLeitung.ProfilkennzifferATV

Automatische Erzeugung

Sohlhöhe Zulauf

AbwLeitung.RohrsohleZulauf

aus den Untersuchungsdaten

Sohlhöhe Ablauf

AbwLeitung.RohrsohleAblauf

 

Position Zifferblatt

AbwLeitung.AnschlussPunktfixierung

Quantitativ: 0 bis 12 Uhr

Anschlussleitung Station anpassen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Bei Geometrie-Änderungen von Leitungen / Haltungen werden die Stationen der untergeordneten Anschlussleitungen nicht aktualisiert. Dieses Geometrie-Tool berechnet die genannten Stationen neu.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Haltungslänge wurde geändert

Beispielsweise wurde in BaSYS Plan ein Schacht versetzt.

Das Geometrie-Tool berechnet die Stationen der Anschlussleitungen neu. Dabei wird die aktuelle Polyliniengeometrie der übergeordneten Leitung berücksichtigt.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

Auf dieser Seite des Assistenten ist die folgende Festlegung erforderlich.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Richtung

-

Die Richtung der Stationierung wird über die Auswahlliste festgelegt:

  • (0) Von unten beziehungsweise gegen die Fließrichtung

  • (1) Von oben beziehungsweise in Fließrichtung

Die Stationierung bezieht sich auf die übergeordnete Leitung.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Anschlussleitung an eine Haltung.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

BaSYS KanDATA

Im Anschlussleitungsformular ist die übergeordnete Haltung zu wählen (siehe unten).

Übergeordnete Haltung

Mindestens die Polylinie <HALTUNG-1> existiert.

Ergebnisse

Beschreibung

Polylinie übergeordnete Haltung

Es wird die Entfernung gegen Fließrichtung, also vom Haltungsende bis zum Ende der angeschlossenen Anschlussleitungspolylinie errechnet.

BaSYS KanDATA

Der berechnete Wert wurde im Anschlussleitungsformular eingetragen (siehe unten).

Schematische Darstellung

Anschlussleitung

Status

 

Strang

 

Anschluss

Angeschlossen an

105781

Art

 

Funktion

 

Station

 

 

Details I

 

Æ

 

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Æ

Anschlussleitung

Status

 

Strang

 

Anschluss

Angeschlossen an

105781

Art

 

Funktion

 

Station

18,011 m

 

Details I

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Station

AbwLeitung.Stationierung

Berechnete Station der Anschlussleitung.

Anschlussleitungsgeometrie gemäß Station aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Sind die Stationswerte einer Anschlussleitung genauer als die Geometrien der Anschlussleitung, so wird mit diesem Geometrie-Tools der Endpunkt der Geometrie einer Anschlussleitung (RAPA) anhand der Stationsdaten neu berechnet.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Objektwahl der Anschlussleitungen

Attributsegmente aus Leitungsinspektionen generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Inspektion von Kanalnetzen gemäß DIN-EN 13508-2, ISYBAU 01/96 + 06/01 oder DWA kann auf Profil-, Material- und Nennweiten-Änderungen schließen lassen. Das Geometrie-Tool generiert aus den relevanten Inspektionstexten Attributsegmente.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Standard DIN-EN 13508-2 oder DWA (neu)

Generierung der Attributsegmente über Station und Kürzel AEC (Profil, Nennweite) / AED (Material).

 

Standard ISYBAU 01/96 + 06/01 oder DWA (alt)

Generierung der Attributsegmente über Station und Steuerkürzel QVG (Profil) / QVN (Nennweite) / WV (Material).

Die Aktualisierung der Attributsegmentgeometrie wird in der Hilfe zum relevanten Geometrie-Tool beschrieben.

Die Details zur Durchführung der Segmentierung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Inspektionsauftrag

Wahl des Auftrags und der relevanten Optionen.

Auftrag

Wahl des Auftrags, für den das Geometrie-Tool ausgeführt werden soll.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Neueste Inspektion

-

Bei gesetzter Option werden die Eingangsdaten automatisch der neuesten Untersuchung / dem neuesten Auftrag entnommen.

 

Benutzerdefiniert

-

Bei gesetzter Option ist der Auftrag benutzerdefiniert über die Auswahlliste festzulegen.

 

 

-

Die Auswahlliste ist dann aktiviert.

Optionen

Die folgende Option ist festzulegen.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Leitungsbezugspunkt Schachtmitte (AHA)

-

Bei gesetztem Häkchen bezieht sich die Stationierung auf den Leitungsbezugspunkt in der Schachtmitte, also den Schacht- oder Deckelmittelpunkt. Andernfalls ist der Rohranschlusspunkt maßgebend.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

  • ISYBAU 01/96 und 06/01 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Leitungen

  • Es muss mindestens ein Inspektionsauftrag mit gültigem Standard existieren.

  • Leitungspolylinie <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1>.

  • Untersuchungsrichtung, Rohranfang und Rohrende müssen angegeben sein.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung am Rohranfang. Dann muss die Polylinie der Leitung über das relevante Geometrie-Tool an den Referenzrand gerechnet worden sein.

Ergebnisse

Bei Attributwechsel (Profil, Nennweite, Material) werden automatisch zwei Attributsegmente erzeugt.

Die Details des Algorithmus sind vom Standard der Inspektionsdaten abhängig.

Die Ergebnisse zur Generierung der Segmentgeometrie werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Attributwechsel gemäß DIN EN 13508-2 + DWA

Algorithmus

  1. Sobald an einer Station das Kürzel AEC (Profil, Nennweite) und AED (Material) gefunden wird, werden automatisch zwei Attributsegmente erzeugt.

  2. In das Attributsegment, das mit der Station beginnt, werden alle relevanten, verfügbaren Attribute aus dem Inspektionstext übernommen.

  3. Die genannten Attribute werden temporär gespeichert und dann übernommen, wenn für die Leitung weitere Attributsegmente automatisch oder manuell erzeugt werden.

Kürzel zum Hautkode AEC

A

Kreisprofil

B

Rechteckprofil

C

Eiprofil

D

U-Profil mit kreisförmiger Sohle

E

U-Profil mit kreisförmigem Scheitel

F

O-Profil (Sohle, Scheitel kreisförmig. Wände parallel)

XA .. XZ

Mit dem Auftraggeber abgestimmte Profile

Z

Andere Profilform + Anmerkungen

Quantifizierung Q1/2 zum Hautkode AEC

Q1

Höhe des Querschnitts in mm

Q2

Breite des Querschnitts in mm

Kürzel zum Hauptkode AED

AA

Asbestzement

AB

Bitumen

AC

Teerfaser

AD

Ziegelwerk

AE

Steinzeug

AF

Zementmörtel

AG

Beton

AH

Stahlbeton

AI

Spritzbeton

AJ

Betonsegmente

AK

Faserzement

AL

Faserverstärkter Kunststoff

AM

Gusseisen

AN

Grauguss

AO

Duktiles Gusseisen

AP

Stahl

AQ

Nicht identifizierte Eisen- oder Stahlart

AR

Mauerwerk (im Verband)

AS

Mauerwerk (nicht im Verband)

AT

Epoxid

AU

Polyester

AV

Polyethylen

AW

Polypropylen

AX

PVC-U

AY

Nicht identifizierter Kunststoff

AZ

Nicht identifizierter Werkstoff

Z

Anderer Werkstoff + Anmerkungen

Attributwechsel gemäß ISYBAU 0196/0601 + DWA

Algorithmus

  1. Sobald an einer Station das Steuerkürzel QVG (Profil), QVN (Nennweite) oder WV (Material) gefunden wird, werden automatisch zwei Attributsegmente erzeugt.

  2. In das Attributsegment, das mit der Station beginnt, werden alle relevanten, verfügbaren Attribute aus dem Textzusatz übernommen.

  3. Die genannten Attribute werden temporär gespeichert und dann übernommen, wenn für die Leitung weitere Attributsegmente automatisch oder manuell erzeugt werden.

Textzusatz zum Steuerkürzel QVG

0

Kreisprofil

1

Eiprofil (H/B = 3/2)

2

Maulprofil (H/B = 5/6)

3

Rechteckprofil (geschlossen)

4

doppelwandiges Profil gemäß Typ K

5 ... 99

frei definiertes Profil mit gesonderter Definition

Textzusatz zum Steuerkürzel QVN

80

Beispiel für 80 mm Nennweite

250

Beispiel für 250 mm Nennweite

1000

Beispiel für 1000 mm Nennweite

Textzusatz zum Steuerkürzel WV

AZ

Asbestzement

B

Beton

CNS

Edelstahl

FZ

Faserzement

GFK

Glasfaserverstärkter Kunststoff

GG

Grauguss

GGG

Duktiles Gusseisen

ST

Stahl

MA

Mauerwerk

OB

Ortbeton

P

Porosit

PC

Polymerbeton

PCC

Polymermodifizierter Zementbeton

PEHD

Polyethylen (HD = High Density)

PH

Polyesterharz

PHB

Polyesterharzbeton

PP

Polypropylen

PVC

Polyvinylchlorid

PVCU

Polyvinylchlorid hart

SPB

Spannbeton

SB

Stahlbeton

STZ

Steinzeug

MIX

Unterschiedliche Werkstoffe

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Profilkennziffer

AbwLeitungSegment.Profilkennziffer

Profil des Segmentes (Auswahlliste).

Profilbreite

AbwLeitungSegment.Profilbreite

Nennweite des Segmentes.

Material

AbwLeitungSegment.Material

Material des Segmentes (Auswahlliste).

Doppellinien Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Für die Polylinien der gewählten Leitungen oder Trassenabschnitte werden Einfachlinien durch Doppellinien ersetzt und umgekehrt.

Das Geometrietool steht in allen Fachbereichen (Abwasser, Wasser, Gas, Kabel) zur Verfügung und wird hier beispielhaft für den Abwasserbereich dokumentiert.  

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Einfachlinien => Doppellinien

In BaSYS Plan werden die Leitungswände linienförmig dargestellt. Jede Leitungswand ist eine halbe Profilbreite von der Leitungspolylinie entfernt.

 

Die Doppellinien sollen die Wandstärke darstellen

Die Wandstärke der Leitung kann bei entsprechender Definition des aktivierten Modells abgefragt werden.

 

Doppellinien => Einfachlinien

Die Leitungen werden in BaSYS Plan standardmäßig als gefüllte Linien dargestellt. Dabei entspricht die Linienstärke der Profilbreite.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Modus

Der Modus muss gesetzt sein.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Doppellinien erzeugen oder aktualisieren

-

Bei gesetztem Modus werden für das aktuelle Modell die einfachen Leitungslinien in Doppellinien umgewandelt. Falls die Doppellinien schon generiert wurden, wird die Darstellung aus den eventuell geänderten Leitungsattributen aktualisiert.

 

Doppellinien löschen

-

Bei gesetztem Modus wird die standardmäßige Darstellung gefüllter Leitungslinien aktiviert.

Optionen

Optionen für die benutzerdefinierten Linienabstände der Doppellinien:

 

Funktion

Einheit

Details

 

Benutzerdefinierter Linienabstand

-

Bei gesetztem Haken können für die Doppellinie individuelle Linienabstände definiert werden, die weiteren Optionen werden dann zur Eingabe aktiviert.

 

 

 

 

 

 

Ausdruckseditor

m

Der Ausdruckseditor wird geöffnet, Eingabe des Linienabstands in Metern

 

 

 

 

 

 

Linienposition

-

Auswahl der Linienposition, zur Auswahl stehen:

-  links und rechts,

-  nur links (in Fließrichtung),

-  nur rechts (in Fließrichtung)

 

Linienkennung

-

-

Linienkennung passend zum Grafikmodell (z.B. EDGE, HALTUNG-1, LEITUNG-1)

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> oder <TRASSE>existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Stammdaten

Nennweite [mm] oder Profilhöhe [mm].

Bei Profilen mit Breite ≠ Höhe sollte das Nennweiten-Feld gefüllt sein.

Leitungen mit Einfachlinie

Vorhandene Geometrie

Eine Polylinie <LEITUNG-1> oder <HALTUNG-1>.

Leitungen mit Doppellinie

Vorhandene Geometrie

Drei parallele Polylinien <LEITUNG> oder <HALTUNG> mit den Kennungen <-1>, <1-1>, <1-2>.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitungen mit Einfachlinie

Generierte Geometrie

Drei parallele Polylinien <LEITUNG> oder <HALTUNG> mit den Kennungen <-1>, <1-1>, <1-2>.

Verlauf der Geometrie

(grob schematisch)

Zulauf

Polylinie <LEITUNG> oder <HALTUNG> mit Kennung <...>

Ablauf

LZP-1

----->

<1-1>

Achse der (vom Zulauf gesehen) linken Randlinie

<1-1>

----->

LZP-2

RAPZ-1

----->

<-1>

Achse der Haltung oder Anschlussleitung

<-1>

----->

RAPA-1

LZP-3

----->

<1-2>

Achse der (vom Zulauf gesehen) rechten Randlinie

<1-2>

----->

LZP-4

Abstand der Polylinien

Der Abstand der Polylinien wird folgendermaßen berechnet:

  • Profilbreite vorhanden: Nennweite / 2

  • Profilbreite fehlt: Profilhöhe / 2

Mit Nennweite: Profilbreite

Leitungen mit Doppellinie

Generierte Geometrie

Eine Polylinie <LEITUNG-1> oder <HALTUNG-1>.

Schematische Darstellung

Leitung mit Einfachlinie

 

Leitung mit Doppellinie

Geometrie der Doppellinie

 

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Æ

Å

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-0

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

:

HALTUNG1-1

:

HALTUNG1-2

 

:

HALTUNG1-1

:

 

GDBPATH-2

:

 

 

GDBLINE-0

:

 

 

 

:

LZP-1

:

 

 

 

:

LZP-2

:

HALTUNG1-2

:

 

GDBPATH-3

:

 

 

GDBLINE-0

:

 

 

 

:

LZP-3

:

 

 

 

:

LZP-4

 

 

Leitungstopologie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Leitungsobjekte aus dem Import von LISA-GML-Daten haben keine Topologie-Informationen (Zu-/oder Ablaufknoten). Zur weitgehend automatischen Netzbildung ermittelt dieses Geometrie-Tool die Topologie aus den umliegenden Objektgeometrien. Die Zulauf- und Ablaufknoten der Leitung werden anhand der Koordinaten der nächstgelegenen Knoten ermittelt und gesetzt.

Details

Es werden nur Leitungen ohne Start- oder Endknoten betrachtet, vorhandene Start/Endknoten werden nie überschieben.

Folgende Suchkriterien bestehen:

  • Die Start- bzw. Endkoordinate einer Leitung liegt in der Nähe oder innerhalb des UMR-Polygons eines Knotens

  • Die Start- oder Endkoordinate einer Leitung liegt in der Nähe der Referenzkoordinate (SMP, KOP, AP) eines Knotens

  • Der Knoten mit dem kleinsten Abstand zur Start- bzw. Endkoordinate der Leitung wird als Start- bzw. Endknoten übernommen.
    Liegt die Start- bzw. Endkoordinate der Leitung innerhalb eines UMR-Polygons (also nicht auf dem Rand) und gibt es mehrere gefundene Knoten, entscheidet ausschließlich der Abstand zur Referenzkoordinate über die Zuordnung.

  • Behandlung der Zu- und Ablaufhöhe
    Enthält die Start- bzw. Endkoordinate der Leitung keinen Z-Wert, wird der Z-Wert aus der Sohlhöhe des Knoten übernommen.

Vorgaben

Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

Auf dieser Seite des Assistenten ist die folgende Festlegung erforderlich.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Maximaler Suchradius

m

Eingabe des maximalen Suchradius in Meter (m), bis zu welcher Entfernung die Knoten in der Nähe der Leitungsgeometrie (Startpunkt/Endpunkt) gesucht werden sollen.

Die Zulauf- und Ablaufknoten der Leitungen werden anhand der nächstgelegenen Knotengeometrie (Referenzpunkt bzw. Umring) ermittelt.

Fließrichtung umkehren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Mit diesem Tool wird für die gewählten Haltungen / Anschlussleitungen die Fließrichtung umgekehrt. Dabei werden die Zu- und Ablaufknoten vertauscht.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Vertauschte Zu- und Ablaufknoten einer Leitung

Wurde bei der Planung oder bei der Inspektion eines Kanalnetzes fälschlicherweise Zu- und Ablaufknoten einer Leitung vertauscht, kann mit diesem Geometrie-Tool die Fließrichtung umgekehrt werden.

 

Filter auf bestimmte Stammdaten / Geometrien

In den Optionen des Geometrie-Tools kann auf Teilbereiche der Fließrichtungsumkehr gefiltert werden.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

So geht's:

  • Standardmäßig sind alle Häkchen gesetzt. Per Klick auf <Weiter> wird die gesamte Geometrie der gewählten Leitungen gemäß Details an die umgekehrte Fließrichtung angepasst.

  • Vorsicht! Sobald nicht alle Häkchen gesetzt sind, wird die Geometrie nur partiell angepasst.

  • Falls kein Häkchen gesetzt ist, wird ausschließlich die Konstruktionsrichtung (Reihenfolge der Punkte auf der Polylinie) umgekehrt.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Anfangs- und Endknoten

-

Bei gesetztem Häkchen werden die Anfangs- und Endknoten der jeweiligen Leitung vertauscht.

 

Datenwerte der Rohrsohle

-

Bei gesetztem Häkchen wird für die jeweilige Leitung die Rohrsohle Zulauf mit der Rohrsohle Ablauf vertauscht.

 

Geometrie aktualisieren

-

Bei gesetztem Häkchen wird die jeweilige Leitungsgeometrie aktualisiert. Die Leitungszwischenpunkte werden neu interpoliert.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Die Koordinaten der Zu- und Ablaufknoten (Schacht, Anschlussknoten oder Bauwerk) existieren.

Eventuell existieren die Geländekoordinaten GOK der Zu- und Ablaufknoten.

Stammdaten

Im relevanten Formular existieren Topologie und Höhenwerte (siehe unten).

Geometrie

Die Z-Werte von SMP, AP, KOP und / oder GOK existieren.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitungstopologie

Zulaufknoten / Ablaufknoten

===>

Ablaufknoten / Zulaufknoten

Höhen-Koordinaten

Leitungszwischenpunkte

Umkehrung der Reihenfolge.

Schematische Darstellung

Haltung

Zulauf

107921

Ablauf

107920

Länge

 

Zulauf

Ablauf

Länge

 

DMP-Länge

 

Geländehöhe

163,320 mNN

Geländehöhe

163,451 mNN

Länge

 

DMP-Länge

 

Sohlhöhe

161,097 mNN

Sohlhöhe

161,217 mNN

Grunddaten

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

SMPZ-1

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

GDBLINE-3

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

:

:

LZP-2

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LZP-2

:

 

 

 

:

SMPA-1

 

 

ÇÈ

   

Haltung

Zulauf

107920

Ablauf

107921

Länge

 

Zulauf

Ablauf

Länge

 

DMP-Länge

 

Geländehöhe

163,451 mNN

Geländehöhe

163,320 mNN

Länge

 

DMP-Länge

 

Sohlhöhe

161,217 mNN

Sohlhöhe

161,097 mNN

Grunddaten

   

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Zulauf

IdRefAnf-AbwKnoten

Referenzobjekte (Schächte oder Bauwerke).

Geländehöhe Zulauf

AbwKnoten.Geländehöhe

Verknüpfung über IdRefAnf.

Sohlhöhe Zulauf

AbwLeitung.RohrsohleZulauf

Feld der Leitung.

Ablauf

IdRefEnd- AbwKnoten

Referenzobjekte (Schächte oder Bauwerke).

Geländehöhe Ablauf

AbwKnoten.Geländehöhe

Verknüpfung über IdRefEnd.

Sohlhöhe Ablauf

AbwLeitung.RohrsohleAblauf

Feld der Leitung.

Knotendrehung berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Knotensymbole der Schächte, Anschlussknoten und / oder Bauwerke werden senkrecht zur jeweiligen Hauptablaufleitung gedreht. Die Drehwinkel werden in die Knotengeometrien gespeichert.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Daten-Import nach BaSYS

Nach dem Import sollen die Schächte, Anschlussknoten und / oder Bauwerke jeweils senkrecht zur Achse der Hauptablaufleitung ausgerichtet werden.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht, Anschlusspunkt oder Bauwerk.

Knotengeometrie

 

(Kennungen SMP, AP, KOP)

(Kennung DMP)

SMP - Schachtmittelpunkt (Schacht)

AP - Anschlusspunkt (Anschlussknoten)

KOP - Koordinatenbezugspunkt (Bauwerk)

DMP - Deckelmittelpunkt (Deckel aller Knotentypen). Falls vorhanden.

Weitere Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Ergebnisse

Beschreibung

Winkel der Hauptablaufleitung

zur x-Achse

Die Hauptablaufleitung (Haltung oder Anschlussleitung) des Knotens wird nach folgenden Kriterien identifiziert:

  • Eine Ablaufleitung => Hauptablaufleitung

  • Mehrere Ablaufleitungen => am tiefsten liegende Leitung

  • Gleich tief liegende Ablaufleitungen => Leitung mit der größten Nennweite

Der Winkel der Hauptablaufleitung zur x-Achse des Koordinatensystems wird ermittelt.

Knotengeometrie

 

(Kennungen SMP, AP, KOP)

(Kennung DMP)

Der Winkel der Hauptablaufleitung wird in den Zulaufknoten als Drehung in die Kennungen mit der laufenden Nummer 1 kopiert.

SMP - Schachtmittelpunkt (Schacht)

AP - Anschlusspunkt (Anschlussknoten)

KOP - Koordinatenbezugspunkt (Bauwerk)

DMP - Deckelmittelpunkt (Deckel aller Knotentypen). Falls vorhanden.

Schematische Darstellung

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Z

 

Drehung

30,000°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Knotenhöhen mit Koordinaten abgleichen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Knotenhöhen (Sohle, Deckel, Gelände) von Schächten, Bauwerken oder Anschlusspunkten werden aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import von XY-Koordinaten

Es wurden nur XY-Koordinaten, aber keine Sohlhöhen importiert.

Das Geometrie-Tool aktualisiert die Z-Koordinaten der Geometrie aus den Stammdaten oder die Sohlhöhen der Stammdaten aus der Geometrie.

 

Nachträgliche Ergänzung der Stammdaten um Höhenwerte

Die Höhenwerte werden als Z-Koordinaten in die Geometrie übernommen.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Richtung

In diesem Abschnitt wird festgelegt, ob die Geometriedaten aus den Stammdaten aktualisiert werden sollen oder umgekehrt. Es kann nur eine Option gesetzt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Stammdaten -> Geometrie

-

Für die gewählten Punkte werden die Z-Koordinaten aus den Stammdatenfeldern gefüllt.

 

Geometrie -> Stammdaten

-

Für die gewählten Punkte werden die Stammdatenfelder aus den Z-Koordinaten gefüllt.

Punkte

Für jede Punktkennung, vor die ein Häkchen gesetzt ist, wird der Abgleich durchgeführt. Ohne gesetzte Häkchen erfolgt kein Abgleich.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Deckelmittelpunkt

-

Bei gesetztem Häkchen werden abhängig von der gewählten Richtung die Z-Werte der DMP-Koordinaten oder die Felder Höhe OK Deckel der Stammdaten aktualisiert.

 

Geländeoberkante

-

Bei gesetztem Häkchen werden abhängig von der gewählten Richtung die Z-Werte der GOK-Koordinaten oder die Felder Höhe OK Gelände der Stammdaten aktualisiert.

 

Referenzpunkt

-

Bei gesetztem Häkchen werden abhängig von der gewählten Richtung die Z-Werte der SMP- / KOP- / AP-Koordinaten oder die Felder Höhe Sohle der Stammdaten aktualisiert.

Beispiele

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand von Beispielen.

Stammdaten --> Geometrie (Schacht)

Die Oberkanten der Sohle und des Deckels werden aus den Stammdaten als Z-Koordinaten in die Geometrie übernommen.   

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Schächte und / oder Bauwerke gewählt, für die Anschlusspunktgeometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl des Knotentyps "Schacht".

  3. Wahl, dass die Geometriedaten aus den Stammdaten aktualisiert werden sollen.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. Ergebnis:
    Aus den Stammdaten der Schächte werden die Datenfelder Höhe Sohle und Höhe OK Deckel in die Geometrie als Z-Wert für den Schachtmittelpunkt (SMP) bzw. Deckelmittelpunkt (DMP) kopiert.

8.

Beispiel zur Aktualisierung der Geometriedaten:

Schacht

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Z

451,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

SMP

Lfd.Nr.

1

Z

448,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometrie --> Stammdaten (Bauwerk)

Die Z-Koordinaten der Sohle und des Deckels werden aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Schächte und / oder Bauwerke gewählt, für die Anschlusspunktgeometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl des Knotentyps "Bauwerk".

  3. Wahl, dass die Stammdaten aus den Geometriedaten aktualisiert werden sollen.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. Ergebnis:
    Der Z-Wert des Deckelmittelpunktes (DMP) in der Geometrie wird in das Datenfeld <Höhe OK Deckel> der Bauwerke kopiert. Der Z-Wert des Knotenmittelpunktes (KOP) wird in das Datenfeld <Höhe Sohle> der Bauwerke kopiert.

8.

Beispiel zur Aktualisierung der Stammdaten:

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Z

451,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

KOP

Lfd.Nr.

1

Z

448,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Æ

Bauwerk

Bezeichnung

 

Detail-Formular

Regenrückhaltebecken

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht, Anschlusspunkt oder Bauwerk.

Koordinaten des Knotens

Deckeloberkante (alle Knotentypen)

Geländeoberkante (alle Knotentypen)

DMP-1

GOK-1

Deckelmittelpunkt

Geländeoberkante

Oberkante Sohle Schacht

Oberkante Sohle Anschlussknoten

Oberkante Sohle Bauwerk

SMP-1

AP-1

KOP-1

Schachtmittelpunkt

Anschlusspunkt

Koordinatenbezugspunkt

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Stammdaten

Im relevanten Formular sind die Höhen einzutragen (siehe unten).

Fehlende Höhen werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Geometrie

Die Z-Werte von DMP, GOK, SMP, AP und / oder KOP existieren.

Fehlende Z-Werte werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Ergebnisse

Beschreibung

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Geometrie

Höhe OK Deckel (Stammdaten)

===>

Z-Wert von DMP (Geometrie)

Höhe OK Gelände (Stammdaten)

===>

Z-Wert von GOK (Geometrie)

Höhe Sohle (Stammdaten)

===>

Z-Wert von SMP / AP / KOP (Geometrie)

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Stammdaten

Z-Wert von DMP (Geometrie)

===>

Höhe OK Deckel (Stammdaten)

Z-Wert von GOK (Geometrie)

===>

Höhe OK Gelände (Stammdaten)

Z-Wert von SMP / AP / KOP (Geometrie)

===>

Höhe Sohle (Stammdaten)

Schematische Darstellung

Schächte

Schacht

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

451,209 mNN

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Å

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Kennung

SMP

Lfd.Nr.

1

Kennung

GOK

Lfd.Nr.

1

Z

451,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Bauwerke

Bauwerk

Bezeichnung

 

Detail-Formular

Regenrückhaltebecken

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

451,209 mNN

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Å

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Kennung

KOP

Lfd.Nr.

1

Kennung

GOK

Lfd.Nr.

1

Z

451,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

 

 

Anschlussknoten

Anschlussknoten

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

451,209 mNN

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Å

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

DMP

Lfd.Nr.

1

Kennung

AP

Lfd.Nr.

1

Kennung

GOK

Lfd.Nr.

1

Z

451,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Höhe OK Deckel

AbwKnoten.Deckelhöhe

Kennung DMP.

Höhe OK Gelände

AbwKnoten.Geländehöhe

Kennung GOK.

Höhe Sohle

AbwKnoten.Sohlhöhe

Kennungen AP, SMP, KOP.

Knotengeometrie-Daten aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Mit dem Geometrie-Tool Knotengeometrie-Daten aktualisieren können für bereits vorhandene Knoten mit Umringpolygonen fehlende oder inkonsistente Punktkennungen und Lagegenauigkeiten ergänzt oder bereinigt werden. Dies kann insbesondere sinnvoll sein, falls Knoten z.B. aus einer ASCII-, Shape- oder LISA-GML-Datei importiert wurden und die entsprechenden Informationen in den Quelldaten nicht ISYBAU-konform vorlagen. Dieses Geometrie-Tool macht diese importierten Daten kompatibel zum ISYBAU-Datenaustauschformat.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Höhen der Polygonpunkte (UMR) und der Referenzpunkte (KOP/SMP) zu synchronisieren.

 

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

In diesem Dialogfenster wird die Richtung des Datenabgleichs festgelegt und das Überschreibverhalten konfiguriert.

Richtung

 

Funktion

Einheit

Details

 

Polygon (Umring) --> Punkte

-

Die Daten des Umringpolygons werden auf die Punktgeometriedaten übertragen.

 

Punkte --> Polygon (Umring)

-

Die Punktgeometriedaten werden auf das Umringpolygon übertragen (nur Lagegenauigkeiten).

Optionen für Überschreibverhalten

 

Funktion

Einheit

Details

 

Vorhandene Lagegenauigkeiten überschreiben

-

Bei Aktivierung dieser Option werden bereits vorhandene Lagegenauigkeiten überschrieben.

 

 

Bei Deaktivierung dieser Option werden die Werte nur gefüllt, wenn im Ziel noch keine Werte (Lagegenauigkeiten) vorhanden sind.

 

Vorhandene Punktkennungen überschreiben

(diese Option ist nur für die Richtung
Polygon (Umring) --> Punkte aktiviert)

-

Bei Aktivierung dieser Option werden bereits vorhandene Punktkennungen überschrieben.

 

 

Bei Deaktivierung dieser Option werden die Werte nur gefüllt, wenn im Ziel noch keine Werte (Punktkennungen) vorhanden sind.

 

Vorhandene Punkthöhen überschreiben

 

-

Bei Aktivierung dieser Option werden bereits vorhandene Punkthöhen (Z-Werte) überschrieben.

 

 

Bei Deaktivierung dieser Option werden die Werte nur gefüllt, wenn im Ziel noch keine Z-Werte vorhanden sind.

Knotenkoordinaten generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Über dieses Geometrie-Tool werden Deckel-Koordinaten aus Objekt-Koordinaten generiert oder umgekehrt. Nach der Generierung besitzt die Koordinate des jeweiligen Knotens dieselbe XY-Koordinate, also dieselbe Achse.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

SMP-Koordinaten

=>

DMP-Koordinaten

Beispielsweise folgende Aufgaben erfordern Schacht-Deckelmittelpunkte (DMP):

  • ISYBAU-Export 0196/0601

  • Darstellung der Deckel in der Zeichnung

 

DMP-Koordinaten

=>

SMP-Koordinaten

Beispielsweise folgende Aufgaben erfordern Schachtmittelpunkte (SMP):

  • Darstellung der Bauwerksgeometrie in der Zeichnung
    (beispielsweise nach ISYBAU-Import 0196/0601)

  • Anwendung des Geometrie-Tools Leitungsgeometrie generieren

 

KOP-Koordinaten

=>

DMP-Koordinaten

Beispielsweise folgende Aufgaben erfordern Bauwerks-Deckelmittelpunkte (DMP):

  • ISYBAU-Export 0196/0601

  • Darstellung der Deckel in der Zeichnung

 

DMP-Koordinaten

=>

KOP-Koordinaten

Beispielsweise folgende Aufgaben erfordern Bauwerks-Schachtmittelpunkte (SMP) oder Bauwerks-Koordinatenbezugspunkte (KOP):

  • Darstellung der Bauwerksgeometrie in der Zeichnung
    (beispielsweise nach ISYBAU-Import 0196/0601)

  • Anwendung des Geometrie-Tools Leitungsgeometrie generieren

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Schachtdeckel generieren

Schachtkoordinate aus Deckel generieren

Bauwerksdeckel generieren

Bauwerkskoordinate aus Deckel generieren

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Aufgabe

Für die gewählte Aufgabe sind die gesetzten Optionen aktiv.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Deckel generieren

-

Bei gesetzter Option werden Deckelmittelpunkte (DMP) aus den vorhandenen Objektkoordinaten von Schachtmittelpunkt (SMP), Koordinatenbezugspunkt (KOP) oder Anschlusspunkt (AP) generiert.

 

Referenzpunkt generieren

-

Bei gesetzter Option werden Objekt-Koordinaten aus den vorhandenen Deckelmittelpunkten (DMP) generiert.

 

Referenzpunkt generieren

-

Bei gesetzter Option werden Objekt-Koordinaten aus den vorhandenen Umrisspunkten (UMR) generiert.

 

Geländeoberkante generieren

-

Bei gesetzter Option wird die Geländeoberkante (GOK) aus dem Deckelmittelpunkt (DMP), dem Koordinatenbezugspunkt (KOP) oder dem Anschlusspunkt (AP) generiert.

Optionen

Die Optionen sind voneinander abhängig und gelten für die gewählte Aufgabe. Das untere Häkchen kann nur bei gesetztem oberem Häkchen genutzt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Geometrie überschreiben

-

Bei gesetztem Häkchen wird die vorhandene Geometrie, beispielsweise eines Referenzpunktes, durch die neue Geometrie überschrieben. Andernfalls wird die neue Geometrie ergänzt.

 

Z-Werte überschreiben

-

Dieses Feld ist nur dann aktiv, wenn die Einstellung Geometrie überschreiben gewählt ist. Bei gesetztem Häkchen wird die Höhe mit angepasst, andernfalls nicht.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten mit Punkt-Koordinate

(Kennung SMP, KOP, DMP)

Knoten

Fall

Vorhandene Koordinate

Fehlende Koordinate

Schacht

1

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

SMP-1 (Schachtmittelpunkt)

2

SMP-1 (Schachtmittelpunkt)

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

Bauwerk

3

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

KOP-1 (Koordinatenbezugspunkt)

4

KOP-1 (Koordinatenbezugspunkt)

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

Erforderliche Eingaben in den

Stammdaten (z.B. KanDATA)

Formular

Fall

Vorhandene Koordinate

Stammdaten-Feld (siehe unten)

Schacht

1

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

Höhe Sohle

2

SMP-1 (Schachtmittelpunkt)

Höhe OK Deckel

Bauwerk

3

DMP-1 (Deckelmittelpunkt)

Höhe Sohle

4

KOP-1 (Koordinatenbezugspunkt)

Höhe OK Deckel

Ergebnisse

Beschreibung

Generierte

Punkt-Koordinaten

Knoten

Fall

Kennung

XY-Wert

Z-Wert aus Stammdaten-Feld

Schacht

1

SMP-1

= DMP-1

Höhe Sohle

2

DMP-1

= SMP-1

Höhe OK Deckel

Bauwerk

3

KOP-1

= DMP-1

Höhe Sohle

4

DMP-1

= KOP-1

Höhe OK Deckel

Lagegenauigkeitsstufe der Geometrie

Belegung mit dem Wert 9 ("Wenn keine der aufgeführten Quellen zutrifft").

Schematische Darstellung

Fall 1

Schacht: DMP => SMP

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

 

 

 

 

 

Æ

Schacht

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

 

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

448,011 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

:

 

SMP-1

 

Fall 2

Schacht: SMP => DMP

Geometrie

X

Punkte

:

 

SMP-1

 

 

 

 

 

Æ

Schacht

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

 

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

:

 

SMP-1

 

Fall 3

Bauwerk: DMP => KOP

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

 

 

 

 

 

Æ

Bauwerk

Bezeichnung

 

Detail-Formular

Regenrückhaltebecken

Geometrie

Höhe OK Deckel

 

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

451,209 mNN

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

:

 

KOP-1

 

Fall 4

Bauwerk: KOP => DMP

Geometrie

X

Punkte

:

 

KOP-1

:

 

SMP-1

 

 

 

 

 

Æ

Bauwerk

Bezeichnung

 

Detail-Formular

Regenrückhaltebecken

Geometrie

Höhe OK Deckel

451,209 mNN

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

 

Tiefe

 

Grunddaten

 

Æ

Geometrie

X

Punkte

:

 

DMP-1

:

 

KOP-1

:

 

SMP-1

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Höhe OK Deckel

AbwKnoten.Deckelhöhe

Kennung DMP.

Höhe Sohle

AbwKnoten.Sohlhöhe

Kennungen AP, SMP, KOP.

Leitungs- und Knotenkennungen anpassen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Über BaSYS Werkzeuge wurde der Typ von Abwasser-Objekten geändert. Das Geometrie-Tool korrigiert die Geometrie-Kennung der transformierten Objekte so, dass sie in BaSYS Plan weiterhin visualisiert werden.

Wichtiger Hinweis

Die Objektwahl kann für dieses Geometrie-Tool nicht über die grafische Auswahl erfolgen.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Durchführung von Abfragen

Nutzung der BaSYS Plan Werkzeuge

Der Typ von Abwasser-Objekten wird geändert, beispielsweise von Schacht auf Bauwerk:

  • Die bisherigen Geometrie-Kennungen werden übernommen.

  • Da das Modell die bisherigen Kennungen für die geänderten Objekttypen nicht kennt, werden die Objekte in BaSYS Plan nicht dargestellt.

 

Darstellung in BaSYS Plan

Dieses Geometrie-Tool erzeugt die richtigen Kennungen und ermöglicht dadurch die Darstellung der Abwasser-Objekte in BaSYS Plan.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht, Anschlusspunkt oder Bauwerk.

Punkt-Kennung <SMP>, <AP> oder <KOP>.

Die jeweilige Punkt-Kennung ist für die Geometrie des Knotens nicht erlaubt.

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Polylinien-Kennung <HALTUNG> oder <LEITUNG>.

Die jeweilige Polylinien-Kennung ist für die Geometrie der Leitung nicht erlaubt.

Ergebnisse

Beschreibung

Knoten

Es wurden die erlaubten Punkt-Kennungen erzeugt:

Kennung

Bedeutung

Knoten

SMP

Schachtmittelpunkt

Schacht

AP

Anschlusspunkt

Anschlussknoten

KOP

Koordinatenbezugspunkt

Bauwerk

Leitung

Es wurden die erlaubten Polylinien-Kennungen erzeugt:

Kennung

Leitung

HALTUNG

Haltung / Gerinne

LEITUNG

Anschlussleitung / Rinne

Objekt mit > 1 relevante Kennung

Die erlaubten Kennungen werden mit aufsteigender laufender Nummer erzeugt (siehe unten).

Schematische Darstellung

Beispiel: Knoten / Leitung

Geometrie

X

Punkte

:

 

SMP-1

Polylinien

:

HALTUNG-1

 

Æ

Å

Geometrie

X

Punkte

:

 

AP-1

Polylinien

:

LEITUNG-1

 

Æ

Anschlussleitung / Rinne:

falsche Kennungen => richtige Kennungen

Å

Haltung / Gerinne:

falsche Kennungen => richtige Kennungen

Beispiel: Objekt mit > 1 relevante Kennung

Geometrie

X

Punkte

:

 

SMP-1

:

 

KOP-1

 

Æ

Geometrie

X

Punkte

:

 

AP-1

:

 

AP-2

 

Æ

Anschlussknoten:

falsche Kennungen => richtige Kennungen

Leitungsgeometrie aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Über das Geometrie-Tool wird die Polylinie einer Kanalleitung entweder bis an die Referenzpunkte (meist Mittelpunkte) oder bis an die leitungsseitigen Randpunkte der Zu- und Ablaufknoten (Anschlusspunkt, Schacht, Bauwerk) gezeichnet.

Die vom Geometrie-Tool zu verarbeitenden Kennungen der Referenz- oder Randpunkt-Koordinaten können vom Benutzer über geeignete Optionen eingegrenzt werden.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Leitungspolylinie soll die (Deckel-) Referenzpunkte der Zu- und Ablaufknoten verbinden.

Die Leitungspolylinien sind über die Referenzpunkte der Deckel (immer Mittelpunkte) oder Knoten (Anschlusspunkt, Schacht, Bauwerk) miteinander verbunden.

Die genannte Topologie ist eine wichtige Voraussetzung für die Fließwegverfolgung.

 

Die Leitungspolylinie soll die leitungsseitigen (Deckel-) Randpunkte der Zu- und Ablaufknoten verbinden.

Anwendung nach ISYBAU- oder ASCII-Import.

Die Leitungspolylinien verlaufen bis an die Randpunkte der Deckel oder Knoten (Anschlusspunkt, Schacht, Bauwerk).

Am jeweiligen Zu- oder Ablauf wird ein Rohranschlusspunkt generiert.

Die Lage der Rohranschlusspunkte ist von den Stammdaten der Zu- / Ablaufknoten und von den Einstellungen des aktuell gesetzten Modells abhängig.

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Haltungsgeometrie an Ref.-Punkt

Haltungsgeometrie an Ref.-Rand

Haltungsgeometrie an Deckel

Haltungsgeometrie an Deckelrand

Anschlussleitungsgeometrie an Ref.-Punkt

Anschlussleitungsgeometrie an Ref.-Rand

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Werkzeug

  • Optionen

Werkzeug

Bezugskoordinate, Umfang und Koordinatenkennung der Anpassung sind festzulegen.

Anpassen an

In dieser Gruppe ist die Knotenkennung, an welche die Polylinie anschließen soll, festzulegen. Weitergehende Einzelheiten werden in den Details behandelt.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Referenzpunkt

-

AP (Anschlussknoten), SMP (Schacht, Bauwerk) oder KOP (Bauwerk).

 

Referenzrand

-

Leitungsseitiger Rand von AP, SMP oder KOP. Randabstand per Modell.

 

Deckelmittelpunkt

-

DMP (Deckelmittelpunkt).

 

Deckelrand

-

Leitungsseitiger Rand von DMP. Randabstand per Modell.

 

Referenzpunk und -rand

-

Referenzpunkt oder Referenzrand.

   

 

 

 

 

Vorhandene RAP neu berechnen

-

Bei aktivierter Option werden die Referenzpunkte neu berechnet.

 

Ablauf an Bezugsleitungsrand setzen

-

Bei aktivierter Option wird der Ablauf an den Bezugsrand gesetzt.

Aktualisiert wird

In dieser Gruppe ist Start- und /oder End-Koordinate der Polylinie, die aktualisiert werden soll, festzulegen. Die rechte Tabellenspalte zeigt das relevante Suffix der Ziel-Koordinatenkennung.

 

Funktion

Einheit

Details

Suffix

 

Anfangspunkt

-

Es werden nur die Zulaufkoordinaten aktualisiert.

Z

 

Endpunkt

-

Es werden nur die Ablaufkoordinaten aktualisiert.

A

 

Anfangs- und Endpunkt

-

Die Zu- und Ablaufkoordinaten werden aktualisiert.

Z + A

Ziel-Koordinatenkennung

Die Punkte mit der gewählten Ziel-Koordinatenkennung sollen aktualisiert werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

 

Auswahl der Kennung

-

Die zu überschreibenden Kennungen werden über die Auswahlliste festgelegt.

 
 

RAP-Sohlhöhe bevorzugen

-

Bei aktivierter Option  bleiben die bestehenden Rohrsohlhöhen erhalten.

Bei nicht aktivierter Option  werden die Rohrsohlhöhen auf die Knotenhöhe berechnet

 

Die Auswahlliste enthält folgende Einträge:

*

Die Ziel-Koordinatenkennungen DMP*, SMP* und RAP* werden aktualisiert.

DMP*

Die Ziel-Koordinatenkennungen DMPA und / oder DMPZ werden aktualisiert.

SMP*

Die Ziel-Koordinatenkennungen SMPA und / oder SMPZ werden aktualisiert.

RAP*

Die Ziel-Koordinatenkennungen RAPA und / oder RAPZ werden aktualisiert.

Optionen

In den Optionen wird die Auswahlliste der möglichen Lagegenauigkeitsstufen angezeigt. In der Liste können beliebig viele Häkchen gesetzt oder entfernt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Lagegenauigkeitsstufe

-

Bei gesetztem Häkchen wird die Koordinatenkennung mit der zugehörigen Lagegenauigkeitsstufe nicht überschrieben. Gemäß Standareinstellung sind alle Häkchen zurückgesetzt. Die Kennungen werden dann zwingend aktualisiert.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Randpunkte

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG> oder <HALTUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Voraussetzungen für Objekt-Koordinaten

mit:

H

Knoten der Haltung

A

Knoten der Anschlussleitung

1 Zulaufknoten mit Koordinate

1 Ablaufknoten mit Koordinate

 

(Kennungen SMP, AP, KOP)

SMP - Schachtmittelpunkt (Schacht)

AP - Anschlusspunkt (Anschlussknoten)

KOP - Koordinatenbezugspunkt (Bauwerk)

Stammdaten (z.B. KanDATA)

Schacht

A,H

Die jeweilige Unterteillänge ist im Schachtformular einzutragen.

Bauwerk

H

Die jeweilige Bauwerkslänge ist im Bauwerksformular einzutragen.

Erforderliche Optionen im

Standardmodell <Gesamtmodell>

(siehe unten)

Bauwerk

H

Objekte

zutreffendes Objekt (wie "Sonstiges Bauwerk")

Geometrien

KOP

Gruppen-Nummer

0

Voraussetzungen für Deckel-Koordinaten

1 Zulaufknoten mit Koordinate

1 Ablaufknoten mit Koordinate

 

(Kennung DMP)

DMP - Deckelmittelpunkt (Schacht)

DMP - Deckelmittelpunkt (Anschlussknoten)

DMP - Deckelmittelpunkt (Bauwerk)

Stammdaten (z.B. KanDATA)

Die jeweilige Deckellänge ist im Schachtformular einzutragen (siehe unten).

Voraussetzungen für alle Koordinaten

Weitere Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Ergebnisse

Beschreibung

Haltung

Die Polylinie <HALTUNG-1> verläuft vom Rand des Zulaufknotens bis zum Rand des Ablaufknotens.

Voraussetzungen für Objekt-Koordinaten

mit:

H

Knoten der Haltung

A

Knoten der Anschlussleitung

1 Zulauf-Koordinate (Z)

1 Ablauf-Koordinate (A)

 

(Hauptkennung RAP)

RAPZ - Rohranschlusspunkt Zulauf

RAPA - Rohranschlusspunkt Ablauf

Berechnung der X- und Y-Werte:

RAPZ = [KntPt - 0,5·SkKm] (Zulauf)

RAPA = [KntPt - 0,5·SkKm] (Ablauf)

Mit KntPt: SMP (Schacht), AP (Anschlussknoten), KOP (Bauwerk).

Mit SkKm: Skalierung der Knotenlänge im Modell (siehe unten).

Automatische Skalierung im

Standardmodell <Gesamtmodell>

(siehe unten)

Anschluss-punkt

A

Skalierung auf 1 m Durchmesser.

Schacht

A,H

Skalierung über die Unterteillänge.

Bei fehlenden Daten wird das Schachtsymbol auf 1 m Durchmesser skaliert.

Bauwerk

H

Skalierung über die Bauwerkslänge.

Bei fehlender Länge wird das Bauwerkssymbol auf die Breite skaliert.

Bei fehlender Länge und Breite wird das Bauwerkssymbol auf 2 m Durchmesser skaliert.

Voraussetzungen für Deckel-Koordinaten

1 Zulauf-Koordinate (Z)

1 Ablauf-Koordinate (A)

 

(Hauptkennung RAP)

RAPZ - Rohranschlusspunkt Zulauf

RAPA - Rohranschlusspunkt Ablauf

Berechnung der X- und Y-Werte:

RAPZ = [DMP - 0,5·SkDm] (Zulauf)

RAPA = [DMP - 0,5·SkDm] (Ablauf)

Mit SkDm: Skalierung der Deckellänge im Modell (siehe unten).

Automatische Skalierung im

Standardmodell <Gesamtmodell>

Die Skalierung wird über die Deckellänge der Schachtauflage definiert.

Ist keine Deckellänge vorhanden, wird eine Länge von 1 m eingesetzt.

Voraussetzungen für alle Koordinaten

Lagegenauigkeitsstufe der Geometrie

Die Lagegenauigkeitsstufe wird beibehalten.

Schematische Darstellung

Objekt-Koordinaten: Skalierung des Anschlusspunktdurchmessers im Modell

Dokument bearbeiten (Modell)

Objekteinst.

Objekte

Abwasser - Anschlusspunkt

Geometrien

AP

 

:

Geometrie

Texte

Symbole

:

 

Anp-Symbol

:

Datenherkunft

 

Darstellung

Eigenschaften

 

Skalierung

1

Positionierung

Wert

Typ

 

 

Objekt-Koordinaten: Skalierung der Unterteillänge (Schacht) im Modell

Dokument bearbeiten (Modell)

Objekteinst.

Objekte

Abwasser - Schacht

Geometrien

SMP

 

:

Geometrie

Texte

Symbole

:

 

Schachtsymbol

:

Datenherkunft

 

Darstellung

Eigenschaften

 

Skalierung

IF NOT ISNULL ...

Positionierung

Wert

Typ

 

Skalierungs-Ausdruck

IF NOT ISNULL
({AbwSchacht}.{Unterteillänge}) THEN

 

glValue = {AbwSchacht}.{Unterteillänge}

ELSE

 

glValue = 1.0

END IF

Objekt-Koordinaten: Skalierung der Bauwerkslänge (Bauwerk) im Modell

Dokument bearbeiten (Modell)

Objekteinst.

Objekte

Abwasser - Sonstiges Bauwerk

Geometrien

KOP

 

:

Geometrie

Texte

Symbole

:

 

BW-Symbol

:

Datenherkunft

 

Darstellung

Eigenschaften

 

Gruppen-Nummer

0

 

Skalierung

IF NOT ISNULL ...

Positionierung

Wert

Typ

 

 

Skalierungs-Ausdruck

IF NOT ISNULL({AbwKnoten}.{Länge}) THEN

 

glValue = {AbwKnoten}.{Länge}

ELSE

 

IF NOT ISNULL({AbwKnoten}.{Breite}) THEN

 

glValue = {AbwKnoten}.{Breite}

 

ELSE

 

glValue = 2.0

 

END IF

END IF

Deckel-Koordinaten: Eingabe der Deckellänge in BaSYS KanDATA

Schacht

Bezeichnung

 

Schachtart

 

Abdeckung

DN/Länge

0,680 m

 Breite

 

Anzahl Deckel

 

Höhe

 

Schachtaufbau I

 

Deckel-Koordinaten: Skalierung der Deckellänge im Modell

Dokument bearbeiten (Modell)

Objekteinst.

Objekte

Abwasser - Schacht

Geometrien

DMP

 

:

Geometrie

Texte

Symbole

:

 

Deckelsymbol

:

Datenherkunft

 

Darstellung

Eigenschaften

 

Skalierung

IF NOT ISNULL ...

Positionierung

Wert

Typ

 

Skalierungs-Ausdruck

IF NOT ISNULL
({AbwSchacht}.{Deckellänge}) THEN

 

glValue = {AbwSchacht}.{Deckellänge}

ELSE

 

glValue = 1.0

END IF

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

DN / Länge

AbwSchacht.Unterteillänge

Schacht.

Länge

AbwKnoten.Länge

Anschlussknoten und Bauwerk (Standardwert).

Breite

AbwKnoten.Breite

Anschlussknoten und Bauwerk (Ersatzwert).

Referenzpunkte

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG> oder <HALTUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Nutzung der Objekt-Koordinaten

1 Zulaufknoten mit Koordinate

1 Ablaufknoten mit Koordinate

 

(Kennungen SMP, AP, KOP)

SMP - Schachtmittelpunkt (Schacht)

AP - Anschlusspunkt (Anschlussknoten)

KOP - Koordinatenbezugspunkt (Bauwerk)

Nutzung der Deckel-Koordinaten

1 Zulaufknoten mit Koordinate

1 Ablaufknoten mit Koordinate

 

(Kennung DMP)

DMP - Deckelmittelpunkt (Schacht)

DMP - Deckelmittelpunkt (Anschlussknoten)

DMP - Deckelmittelpunkt (Bauwerk)

Alle Koordinaten

Weitere Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitung

Die Polylinie <LEITUNG-1> oder <HALTUNG-1> verläuft vom Mittelpunkt des Zulaufknotens bis zum Mittelpunkt des Ablaufknotens.

Nutzung der Objekt-Koordinaten

1 Zulauf-Koordinate (Z)

1 Ablauf-Koordinate (A)

 

(Hauptkennungen SMP, AP, KOP)

SMPZ/A – Schachtmittelpunkt Zulauf / Ablauf (Schacht)

APZ/A - Anschlusspunkt Zulauf / Ablauf (Anschlussknoten)

KOPZ/A - Koordinatenbezugspunkt Zulauf / Ablauf (Bauwerk)

Berechnung der X- und Y-Werte:

KntPtZ = KntPt (Zulauf)

KntPtA = KntPt (Ablauf)

Mit KntPt: SMP (Schacht), AP (Anschlussknoten), KOP (Bauwerk).

Nutzung der Deckel-Koordinaten (Kennung DMP)

1 Zulauf-Koordinate (Z)

1 Ablauf-Koordinate (A)

 

(Hauptkennung DMP)

DMPZ - Deckelmittelpunkt Zulauf

DMPA - Deckelmittelpunkt Ablauf

Berechnung der X- und Y-Werte:

DMPZ = DMP (Zulauf)

DMPA = DMP (Ablauf)

Alle Koordinaten

Lagegenauigkeitsstufe der Geometrie

Die Lagegenauigkeitsstufe wird beibehalten.

Leitungsgeometrie-Daten aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Über die LISA-GML-Schnittstelle werden keine Punktkennungen importiert. Die Lagegenauigkeiten werden mit der Liniengeometrie übergeben.

Mit dem Geometrie-Tool Leitungsgeometrie-Daten aktualisieren werden automatisch Punktkennungen und Lagegenauigkeiten der Punkte gemäß BFR-Abwasser erzeugt und von Punkten auf Liniengeometrien oder andersrum übertragen.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

In diesem Dialogfenster wird die Richtung des Datenabgleichs festgelegt und das Überschreibverhalten konfiguriert.

Richtung

 

Funktion

Einheit

Details

 

Linie (Referenzachse) --> Punkte

-

Die Daten der Liniengeometrien werden auf die Punktgeometriedaten übertragen.

 

Punkte --> Linie (Referenzachse)

-

Die Punktgeometriedaten werden auf die Leitungsgeometriedaten übertragen (nur Lagegenauigkeiten).

Optionen für Überschreibverhalten

 

Funktion

Einheit

Details

 

Vorhandene Lagegenauigkeiten überschreiben

-

Bei Aktivierung dieser Option werden bereits vorhandene Lagegenauigkeiten überschrieben.

 

 

Bei Deaktivierung dieser Option werden die Werte nur gefüllt, wenn im Ziel noch keine Werte (Lagegenauigkeiten) vorhanden sind.

 

Vorhandene Punktkennungen überschreiben

(diese Option ist nur für die Richtung
Linie (Referenzachse) --> Punkte aktiviert)

-

Bei Aktivierung dieser Option werden bereits vorhandene Punktkennungen überschrieben.

 

 

Bei Deaktivierung dieser Option werden die Werte nur gefüllt, wenn im Ziel noch keine Werte (Punktkennungen) vorhanden sind.

Leitungsgeometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Leitungsgeometrie wird aus den Koordinaten der Anfangs- und Endknoten generiert.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

DIGIKAN Import

Haltungen: Es wurden ausschließlich Schachtgeometrien importiert.

Anschlussleitungen: Es wurden ausschließlich Anschlusspunktgeometrien importiert.

 

ASCII Import

Haltungen: Es wurden Schachtkoordinaten (SMP) importiert.

Anschlussleitungen: Es wurden Anschlusspunkte (AP) importiert.

 

ASCII Import (DMP): Haltungen

Wurden beim ASCII Import DMP-Koordinaten importiert, müssen zuerst die SMP-Koordinaten über das relevante Geometrie-Tool erzeugt werden.

 

ISYBAU Import 0196/0601 Typ K: Haltungen mit Bauwerken, Anschlussknoten

Haltungen mit einem Bauwerk oder Anschlussknoten als Anfangs- oder Endknoten:

  • Die Knoten fehlen im Schachtblock der K-Datei.

  • Die Knoten sind noch nicht per Typ LK oder ST importiert.

 

ISYBAU Import 0196/0601 Typ LK: Anschlussleitungen mit Bauwerken, Schächten

Anschlussleitungen mit einem Bauwerk oder Schacht als Anfangs- oder Endknoten:

  • Die Knoten fehlen im Anschlusspunktblock (AP-Block) der LK-Datei.

  • Die Knoten sind noch nicht per Typ LK oder ST importiert.

 

In BaSYS Plan erstellte Daten

Diese Funktion ist für Daten, die in BaSYS-Plan erzeugt wurden, nicht erforderlich.

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Haltungsgeometrie generieren

Anschlussleitungsgeometrie generieren

Startseite des Assistenten: Leitungsgeometrie generieren

Der Assistent zur Generierung der Leitungsgeometrie hilft bei der Objektauswahl sowie beim Setzen der Modi und Optionen.

Objektauswahl

Die Objektauswahl kann für dieses Geometrie-Tool nicht über die grafische Auswahl erfolgen. Die zu bearbeitenden Objekte werden durch Setzen der Haken oder weitere Tools ausgewählt.

Modus und Optionen

 

Funktion

Details

 

Modus:

 
 

Referenzachse generieren (endet an Knoten-Referenzpunkt)

Es wird eine Liniengeometrie (Linienkennung HALTUNG, LEITUNG) generiert vom Anfangs-Knotenreferenzpunkt zum End-Knotenreferenzpunkt

 

Topologieachse generieren (endet an Knoten-Referenzpunkt oder Bezugsleitung)

Es wird eine zusätzliche Liniengeometrie (Linienkennung TOPO) generiert, bei der eine eventuell vorhandene Bezugsleitung bei der Erstellung der Geometrie berücksichtigt wird. Die Liniengeometrie endet dann genau an der Bezugsleitung.  

 

Optionen:

 
 

Vorhandene Geometrie überschreiben

Bei gesetztem Häkchen wird die vorhandene Geometrie, beispielsweise eines Referenzpunktes, durch die neue Geometrie überschrieben.

 

 

Es werden nur leere Datenfelder gefüllt, vorhandene Geometrien werden nicht überschrieben.

 

 

 

 

 

Start- und Endpunkt der Linie durch Knoten-Referenzpunkt ersetzen

Die Bezugsleitungsgeometrie  wird  vom Start-Knotenreferenzpunkt bis zum End-Knotenreferenzpunkt generiert.

 

 

Die Leitungsgeometrie wird bis zum Knoten-Referenzpunkt verlängert.

 

 

 

 

 

Bezugsleitung aus Geometrie ermitteln

Bei Leitungen, die einen Schacht als Start oder Endknoten haben, der wiederum Start- oder Endpunkt der Bezugsleitung ist,  fehlt In den Daten meistens der Verweis auf die Bezugsleitung (angeschlossenen an). Diese Information, die bisher nur geometrisch vorhanden war,  wird mit dieser Option  aus der Geometrie ermittelt.

Beispiele

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand von Beispielen.

Haltungsgeometrie

Zwei Schächte

Generierung der Haltungsgeometrie aus einem Schacht (Zulauf) und einem Schacht (Ablauf).

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

5.

Beispiel für das Ergebnis:

Geometrie

 

SMPA-1

Geometrie

X

 

Punkte

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

SMPZ-1

:

 

 

 

:

SMPA-1

:

Polygone

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

SMPA

Lfd.Nr.

1

X

 

 

 

Y

 

 

 

Z

 

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometriedaten

Allgemein

 

Schacht und Bauwerk

Generierung der Haltungsgeometrie aus einem Schacht (Zulauf) und einem Bauwerk (Ablauf).

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

5.

Beispiel für das Ergebnis:

Geometrie

 

KOPA-1

Geometrie

X

 

Punkte

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

SMPZ-1

:

 

 

 

:

KOPA-1

:

Polygone

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

KOPA

Lfd.Nr.

1

X

 

 

 

Y

 

 

 

Z

 

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometriedaten

Allgemein

 

Schacht und Anschlusspunkt

Generierung der Haltungsgeometrie aus einem Schacht (Zulauf) und einem Anschlusspunkt (Ablauf).

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

5.

Beispiel für das Ergebnis:

Geometrie

 

APA-1

Geometrie

X

 

Punkte

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

SMPZ-1

:

 

 

 

:

APA-1

:

Polygone

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

APA

Lfd.Nr.

1

X

 

 

 

Y

 

 

 

Z

 

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometriedaten

Allgemein

 

Anschlussleitungsgeometrie

Zwei Anschlusspunkte

Generierung der Anschlussleitungsgeometrie aus einem Anschlusspunkt (Zulauf) und einem Anschlusspunkt (Ablauf).

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Anschlussleitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

5.

Beispiel für das Ergebnis:

Geometrie

 

APA-1

Geometrie

X

 

Punkte

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

APZ-1

:

 

 

 

:

APA-1

:

Polygone

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

APA

Lfd.Nr.

1

X

 

 

 

Y

 

 

 

Z

227,024

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometriedaten

Allgemein

 

Anschlusspunkt und Schacht

Generierung der Anschlussleitungsgeometrie aus einem Anschlusspunkt (Zulauf) und einem Schacht (Ablauf).

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Anschlussleitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

5.

Beispiel für das Ergebnis:

Geometrie

 

SMPA-1

Geometrie

X

 

Punkte

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

APZ-1

:

 

 

 

:

SMPA-1

:

Polygone

 

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

SMPA

Lfd.Nr.

1

X

 

 

 

Y

 

 

 

Z

227,024

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometriedaten

Allgemein

 

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert nicht.

1 Zulaufknoten mit Koordinate

1 Ablaufknoten mit Koordinate

 

(Kennungen SMP, AP, KOP)

SMP - Schachtmittelpunkt (Schacht)

AP - Anschlusspunkt (Anschlussknoten)

KOP - Koordinatenbezugspunkt (Bauwerk)

Weitere Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitung

Die Geometrie mit Polylinie <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1> wurde generiert.

1 Zulauf-Koordinate (Z)

1 Ablauf-Koordinate (A)

 

(Hauptkennungen SMP, AP, KOP)

SMPZ/A – Schachtmittelpunkt Zulauf / Ablauf (Schacht)

APZ/A - Anschlusspunkt Zulauf / Ablauf (Anschlussknoten)

KOPZ/A - Koordinatenbezugspunkt Zulauf / Ablauf (Bauwerk) - nur bei Haltungen

X-, Y-, Z-Werte

der Zu-/Ablauf-Koordinaten

Die Werte wurden vom Zu- und Ablaufknoten übernommen.

Schematische Darstellung

Haltung

Anschlussleitung

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

SMP

Lfd.Nr.

1

X

3540249,201

 

 

Y

5804509,459

 

 

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

AP

Lfd.Nr.

1

X

3540249,201

 

 

Y

5804509,459

 

 

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Leitungshöhen mit Koordinaten abgleichen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Sohlhöhen der Zu- und Abläufe von Haltungen / Anschlussleitungen werden aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import von Lagekoordinaten

Das Geometrie-Tool überträgt die Sohlhöhen aus den Stammdaten in die Geometrie.

 

Import von Sohlhöhen

Das Geometrie-Tool überträgt die Sohlhöhen aus der Geometrie in die Stammdaten.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Richtung

Eine der möglichen Abgleichsrichtungen ist zu wählen.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Stammdaten -> Geometrie

-

Für den Zu- und Ablauf der jeweiligen Leitung wird die Sohlhöhe aus den Stammdaten in die Geometrie übernommen.

 

Geometrie -> Stammdaten

-

Für den Zu- und Ablauf der jeweiligen Leitung wird die Z-Koordinate aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen.

 

Geometrie -> Fehlende Höhen interpolieren

-

Fehlende Z-Koodinaten werden aus den vorhandenen Leitungs-Geometrien interpoliert.

Beispiele

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand von Beispielen.

Stammdaten --> Geometrie (Haltung)

Die Sohlhöhen des Zu- und Ablaufes werden aus den Stammdaten als Z-Koordinaten in die Geometrie übernommen.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen oder Anschlussleitungen gewählt, für die Anschlusspunktgeometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl des Leitungstyps "Haltung".

  3. Wahl, dass die Geometriedaten aus den Stammdaten aktualisiert werden sollen.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. Ergebnis:
    Aus den Stammdaten der Haltung werden die Datenfelder <Sohlhöhe> des Anfangs- und Endknotens in die Geometrie übertragen. Dabei wird der Z-Wert der Koordinaten RAPZ-1 (Zulauf) und RAPA-1 (Ablauf) aktualisiert.

8.

Beispiel zur Aktualisierung der Geometriedaten:

Haltung

Bezeichnung alt.

 

Ablauf

 

Zulauf

Ablauf

Geländehöhe

 

Geländehöhe

 

Sohlhöhe

448,132 mNN

Sohlhöhe

448,011 mNN

Grunddaten

 

Æ

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPZ

Lfd.Nr.

1

Z

448,132

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPA

Lfd.Nr.

1

Z

448,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Geometrie --> Stammdaten (Anschlussleitung)

Die Z-Koordinaten des Zu- und Ablaufes werden aus der Geometrie als Sohlhöhen in die Stammdaten übernommen.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen oder Anschlussleitungen gewählt, für die Anschlusspunktgeometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl des Leitungstyps "Anschlussleitung".

  3. Wahl, dass die Stammdaten aus den Geometriedaten aktualisiert werden sollen.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. Ergebnis:
    Aus den Geometriedaten der Anschlussleitung werden die Z-Werte der Koordinaten RAPZ-1 (Zulauf) und RAPA-1 (Ablauf) in die Stammdaten übertragen. Dabei werden die Datenfelder <Sohlhöhe> des Anfangs- und Endknotens aktualisiert.

8.

Beispiel zur Aktualisierung der Geometriedaten:

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPZ

Lfd.Nr.

1

Z

448,132

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPA

Lfd.Nr.

1

Z

448,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Æ

Anschlussleitung

Bezeichnung alt.

 

Ablauf

 

Zulauf

Ablauf

Geländehöhe

 

Geländehöhe

 

Sohlhöhe

448,132 mNN

Sohlhöhe

448,011 mNN

Grunddaten

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Die Koordinaten der Rohranschlusspunkte RAPZ (Zulauf) und RAPA (Ablauf) existieren.

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Stammdaten

Im relevanten Formular sind die Sohlhöhen einzutragen (siehe unten).

Fehlende Sohlhöhen werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Geometrie

Die Z-Werte von RAPZ und RAPA existieren.

Fehlende Z-Werte werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Ergebnisse

Beschreibung

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Geometrie

Sohlhöhe Zulauf (Stammdaten)

===>

Z-Wert von RAPZ (Geometrie)

Sohlhöhe Ablauf (Stammdaten)

===>

Z-Wert von RAPA (Geometrie)

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Stammdaten

Z-Wert von RAPZ (Geometrie)

===>

Sohlhöhe Zulauf (Stammdaten)

Z-Wert von RAPA (Geometrie)

===>

Sohlhöhe Ablauf (Stammdaten)

Schematische Darstellung

Voraussetzungen / Haltung

Voraussetzungen / Anschlussleitung

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Ergebnis

Haltung / Anschlussleitung

Bezeichnung alt.

 

Ablauf

 

Zulauf

Ablauf

Geländehöhe

 

Geländehöhe

 

Sohlhöhe

448,132 mNN

Sohlhöhe

448,011 mNN

Grunddaten

 

Æ

Å

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPZ

Lfd.Nr.

1

Z

448,132

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

RAPA

Lfd.Nr.

1

Z

448,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Sohlhöhe Zulauf

AbwLeitung.RohrsohleZulauf

Oberkante der Rohrsohle am Zulauf der Leitung.

Sohlhöhe Ablauf

AbwLeitung.RohrsohleAblauf

Oberkante der Rohrsohle am Ablauf der Leitung.

Leitungslängen berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Das Geometrie-Tool berechnet die Längen der Haltungen (beispielsweise gemäß ISYBAU von DMP zu DMP) / Anschlussleitungen (beispielsweise nach dem Import von Knotengeometrien) neu.

Die Berechnung kann auf die Länge (2D / 3D), die DMP-Länge (2D) und / oder die Rohrlänge (3D) beschränkt werden. Außerdem ist die Berechnung der mittleren Tiefe möglich.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

ISYBAU Import 0196/0601 Typ K

Durch den Import wurden nur die DMP-Längen der Haltung mit Werten gefüllt. Das Datenfeld <Länge>  soll aktualisiert werden.

 

Es wurden neue Knotengeometrien importiert

Möglicherweise hat sich die Lage der Knoten und damit die Länge der Anschlussleitungen geändert. Die Längen sollen aktualisiert werden.

 

Die mittlere Tiefe wird benötigt

Die mittlere Tiefe wird berechnet.

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Haltungslängen berechnen

Anschlussleitungslängen berechnen

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Optionen

Auf dieser Seite werden die Optionen festgelegt, um bis zu drei unterschiedliche Leitungslängen zu berechnen. Folgende Eingaben sind erforderlich:

  • Längenart

  • Knotenkennungen

  • Kennungsrangfolge

  • Längengeometrie

  • Zusatzoptionen

Längenart

Je gewählter Längenart wird die Leitungslänge berechnet. Es muss mindestens ein Häkchen gesetzt sein.

 

Funktion

Einheit

Details

Länge

 

Länge

-

Die Länge entspricht der Haltungs- oder Anschlussleitungslänge. Die Länge wird aus folgenden Teilstrecken berechnet:

+ 2D-Länge vom Mittelpunkt zum Randpunkt des Anfangsknotens

+ Rohrlänge

+ 2D-Länge vom Randpunkt zum Mittelpunkt des Endknotens

Falls vor keiner Kennung ein Häkchen gesetzt ist, wird ausschließlich die Rohrlänge berechnet.

L1

 

DMP-Länge

-

Zur Berechnung der DMP-Länge werden im Regelfall ausschließlich die Koordinaten der Deckelmittelpunkte benötigt.

L2

 

Rohrlänge

-

Die Rohrlänge wird als 2D- oder 3D-Länge berechnet. Die Kennungen SMPZ/A und DMPZ/A sind veraltet und sollten nur angehakt werden, falls die Kennungen RAPZ/A und / oder APZ/A fehlen.

L3

Bei Wahl von mehr als einer Längenart werden die Leitungslängen parallel berechnet.

Knotenkennungen

Je Längenart können unterschiedliche Knotenkennungen für die Längenberechnung berücksichtigt werden. Die Rangfolge der Knotenkennungen lässt sich anpassen. In der Tabelle ist die standardgemäße Rangfolge dargestellt.

 

Funktion

Einheit

Details

L1

L2

L3

 

SMP

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Schachtmittelpunkte die höchste Priorität.

 

 

DMP

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Deckelmittelpunkte die zweithöchste Priorität.

 

 

KOP

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Koordinatenbezugspunkte die zweitniedrigste Priorität.

 

 

AP

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Anschlusspunkte die niedrigste Priorität.

 

 

RAPZ / RAPA

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Rohranschlusspunkte im Zu- oder Ablauf die höchste Priorität.

 

 

 

SMPZ / SMPA

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Schachtmittelpunkte im Zu- oder Ablauf die zweithöchste Priorität.

 

 

 

DMPZ / DMPA

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Deckelmittelpunkte im Zu- oder Ablauf die zweitniedrigste Priorität.

 

 

 

APZ / APA

-

Bei gesetztem Häkchen besitzen Anschlusspunkte im Zu- oder Ablauf die niedrigste Priorität.

 

 

Kennungsrangfolge

Die Rangfolge der zu berücksichtigenden Knotenkennungen lässt sich abhängig von der vorhandenen Datengrundlage optimieren. Je weiter eine Kennung oben in der Liste steht, desto höhere Priorität hat sie bei der Berechnung der Leitungslänge.

Beispiel:

Ein Schacht besitzt Koordinaten der Kennung SMP und DMP. Die Kennung DMP stehe in der Liste oberhalb der Kennung SMP:

  • SMP und DMP vorhanden: Nutzung der Kennung DMP.

  • Es ist nur DMP vorhanden: Nutzung der Kennung DMP.

  • Es ist nur SMP vorhanden: Nutzung der Kennung SMP.

So geht's:

Doppelklick auf die gewünschte Kennung, beispielsweise SMP, um sie für das Verschieben zu wählen. Vorsicht! Bei Einzelklick wird die Kennung deaktiviert.

Über diese Schaltfläche wird die Kennung in ihrer Rangfolge weiter nach oben verschoben. Die Kennung besitzt dann eine höhere Priorität für die Berechnung der Leitungslänge.

Über diese Schaltfläche wird die Kennung in ihrer Rangfolge weiter nach unten verschoben. Die Kennung besitzt dann eine niedrigere Priorität für die Berechnung der Leitungslänge.

Längengeometrie

Für die Auswertung der Längengeometrie ist eine der aufgeführten Optionen zu setzen.

 

Funktion

Einheit

Details

L1

L2

L3

 

2D-Länge

-

Bei gesetzter Option wird die Z-Koordinate bei der Längenberechnung nicht berücksichtigt.

 

 

3D-Länge

-

Bei gesetzter Option wird die wahre Länge (einschließlich Z-Koordinaten) berechnet.

 

Zusatzoptionen

Außerdem können zwei Zusatzdefinitionen gesetzt werden.

 

Funktion

Einheit

Details

L1

L2

L3

 

Umring UMR berücksichtigen

-

Bei gesetztem Häkchen wird der Umring eines Schachtes oder Bauwerks bei der Längenberechnung berücksichtigt. Das bedeutet, dass die eigentliche Leitung am Außenrand des Umrings beginnt.

 

 

 

Leitungsgeometrie ignorieren

-

Bei gesetz tem Häkchen wird die DMP-Länge als die direkte Verbindung zwischen den Deckelmittelpunkten ermittelt. Andernfalls werden alle Leitungszwischenpunkte berücksichtigt.

 

 

 

Mittlere Tiefe berechnen

-

Bei gesetztem Häkchen wird zusätzlich die mittlere Tiefe der Leitung berechnet.

Beispiele

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand von Beispielen.

Berechnung von Haltungslängen

DMP --> DMP

Die Haltungspolyline verläuft von Deckelmittelpunkt zu Deckelmittelpunkt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  5. Ergebnis:
    Die Haltungslänge berechnet sich aus der Haltungspolylinie 2D inklusive der Leitungszwischenpunkte (LHP) und der Differenz zwischen Deckelmittelpunkt und Haltungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt.

Da die Haltungspolylinie bis zum Deckelmittelpunkt verläuft, ist die Differenz zwischen Deckelmittelpunkt und Haltungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt gleich 0.

SMP --> SMP

Die Haltungsgeometrie verläuft von Schachtrandpunkt zu Schachtrandpunkt. Bei der Leitungslängen-Berechnung wählen Sie als Knoten-Punkt-Kennung nur den Schachtmittelpunkt (SMP) aus.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  5. Ergebnis:
    Die Haltun gslänge berechnet sich aus der Haltungspolylinie 2D inklusive der Leitungszwischenpunkte (LHP) und der Differenz zwischen Schachtmittelpunkt Zulauf und Haltungspolylinien-Startpunkt sowie der Differenz zwischen Schachtmittelpunkt Ablauf und Haltungspolylinien-Endpunkt.

Da die Haltungspolylinie nur bis zum Schachtrand verläuft, ist die Differenz zwischen Schachtmittelpunkt und Haltungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt gleich dem Schachtradius.

Keine Knotengeometrie vorhanden

Die Haltungslänge wird nur aus der Haltungspolylinie 2D berechnet.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  3. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  4. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  5. Ergebnis:
    Da keine Knotengeometrien vorhanden sind, wird auch keine Differenz zwischen den Knotenmittelpunkten und der Haltungspolylinie errechnet und dazu addiert.

Berechnung von Anschlussleitungslängen

AP-Mitte --> AP-Mitte

Die Anschlussleitungspolylinie verläuft von Anschlusspunkt-Mitte zu Anschlusspunkt-Mitte.

So geht's:

  1. Durchführung des Geometrie-Tools.

  2. Ergebnis:
    Die Anschlussleitungslänge berechnet sich aus der Anschlussleitungspolylinie 2D inklusive der Leitungszwischenpunkte (LHP) und der Differenz zwischen Anschlusspunkt-Mittelpunkt und Anschlussleitungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt.

Da die Anschlussleitungspolylinie bis zum Anschlusspunkt-Mittelpunkt verläuft, ist die Differenz zwischen Anschlusspunkt-Mittelpunkt und Anschlussleitungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt gleich 0.

AP-Rand --> AP-Rand

Die Anschlussleitungsgeometrie verläuft von Anschlusspunkt-Rand zu Anschlusspunkt-Rand.

So geht's:

  1. Durchführung des Geometrie-Tools.

  2. Ergebnis:
    Die Anschlussleitungslänge berechnet sich aus der Anschlussleitungspolylinie 2D inklusive der Leitungszwischenpunkte (LHP) und der Differenz zwischen Anschlusspunktmittelpunkt Zulauf und Anschlussleitungspolylinien-Startpunkt sowie der Differenz zwischen Anschlusspunktmittelpunkt Ablauf und Anschlussleitungspolylinien-Endpunkt.

Da die Anschlussleitungspolylinie nur bis zum Anschlusspunktrand verläuft, ist die Differenz zwischen Anschlusspunktmittelpunkt und Anschlussleitungspolylinien-Start- bzw. Endpunkt gleich dem Anschlusspunktradius.

Keine Knotengeometrie vorhanden

Die Anschlussleitungslänge wird nur aus der Anschlussleitungspolylinie 2D berechnet.

So geht's:

  1. Durchführung des Geometrie-Tools

  2. Ergebnis:
    Da keine Knotengeometrien vorhanden sind, wird auch keine Differenz zwischen den Knotenmittelpunkten und der Anschlussleitungspolylinie errechnet und dazu addiert.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Vorhandene Knotengeometrien

Es werden nur Punkte mit der laufenden Nummer 1 berücksichtigt.

Leitungszwischenpunkte.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitungslänge

Berechnung der Leitungslänge L:

L = 0,5·Länge 2D [KntPt (Zulauf) - RAPZ]

+ Länge 2D [Leitungspolylinie]

+ 0,5·Länge 2D [KntPt (Ablauf) - RAPA]

Mit KntPt: SMP (Schacht), AP (Anschlussknoten), KOP (Bauwerk) oder DMP.

Mit RAP: Rohranschlusspunkt.

Leitungspolylinie: <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1>.

Leitungszwischenpunkte werden bei der Längenberechnung berücksichtigt.

Mittlere Tiefe

Berechnung der mittleren Tiefe T:

T = 0,5 · (G1 - S1 + G2 - S2)

Mit S1: Sohlhöhe am Zulauf.

Mit G1: Geländehöhe am Zulauf. Bei fehlender Geländehöhe wird die Deckelhöhe genutzt.

Mit S2: Sohlhöhe am Ablauf.

Mit G2: Geländehöhe am Zulauf. Bei fehlender Geländehöhe wird die Deckelhöhe genutzt.

Stammdaten (wie KanDATA)

Die berechnete Länge wird im relevanten Formular angezeigt (siehe unten).

Schematische Darstellung

Polylinie der Haltung oder Anschlussleitung

Geometrie

X

Polylinien

:

HALTUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

RAPZ-1

:

 

 

 

:

RAPA-1

 

Haltungsformular

Haltung

Bezeichnung

 

Zulauf

 

Länge

Länge

51,209 m

DMP-Länge

 

Rohrlänge

 

Projiziert

 

Grunddaten

 

Der Eintrag im Feld <Länge> ist nach der Berechnung aktualisiert.

Anschlussleitungsformular

Anschlussleitung

Bezeichnung

 

Zulauf

 

Länge

Länge

51,209 m

Rohrlänge

 

Sohlgefälle ...

 

 

 

Grunddaten

 

Der Eintrag im Feld <Länge> ist nach der Berechnung aktualisiert.

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Länge

AbwLeitung.Länge

3D-Länge der Leitung. Die Leitungslängen werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Längenberechnung

Separate Hilfe zu den allgemeinen theoretischen Grundlagen der Längenberechnung.

Leitungssanierung Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Um die Leitungssanierung einer Sanierungsalternative in BaSYS-Plan darzustellen, werden die Geometrien zur Positionierung der Texte und Linien benötigt. Dieses Geometrie-Tool setzt die in der Datenbank gespeicherten Sanierungsdaten in die gewünschte grafische Form um.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Leitungssanierung ist in BaSYS Plan zu visualisieren

Das Geometrie-Tool generiert die Koordinaten zur Positionierung der Sanierungstexte und zugehörigen Linien. Vorher können wichtige Layout-Einstellungen festgelegt werden.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Sanierungsalternative

  • Optionen

Sanierungsalternative

Auf dieser Seite des Assistenten werden die grundlegenden Einstellungen festgelegt.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Sanierungsalternative

-

Wahl der Sanierungsalternative über die Auswahlliste. Sanierungsalternative und zugehörige Sanierungsmaßnahmen müssen vorher in BaSYS PISA / DIGIKAN geplant worden sein.

 

Längenabweichung

m

Maximal tolerierbare Abweichung zwischen der (1.) Leitungslänge gemäß Inspektion und der (2.) 2D Länge gemäß Leitungsgeometrie (nicht gemäß Stammdaten).

Sobald die Längenabweichung den angegebenen Wert überschreitet, wird für die Leitung keine Sanierungsgeometrie generiert. Das Protokoll gibt die zugehörige Fehlermeldung aus.

Die (1.) Leitungslänge gemäß Inspektion wird automatisch als Abstand zwischen dem Start- und Endpunkt der Inspektion ermittelt. Die zugehörigen Steuerkürzel müssen gemäß dem Regelwerk des Auftrags erfasst sein.

 

Lage der Sanierungsmaßnahmen

-

Über die Auswahlliste wird festgelegt, auf welcher Seite der Leitung die Maßnahmen (in Fließrichtung betrachtet) dargestellt werden sollen.

 

Textfahnen Erstellung

-

 

Bei diesen beiden Optionen wird eine Hilfsgeometrie mit der Kennung SANTEXT generiert und berücksichtigt ggf. bestehende Textfreistellungen (1). Für die Darstellung im Plan müssen anschließend die Texte über das Tool „Text- und Symbolpositionen generieren“ erzeugt werden.

  • Als Geometrie, Freistellung beibehalten (1)

  • Als Geometrie, Freistellung überschreiben (2)

 

   

-

 

Diese beiden Optionen erstellen für die Darstellung der Textfahnen eine eigene Textgeometrie mit der Kennung SanText. Sind in bestehenden Daten schon entsprechende Texte vorhanden, wird der bestehende Name für die neu erzeugten Texte übernommen. Für die Darstellung im Plan muss im Modell die Textfahnendarstellung aktiviert werden.  

  • Als Textfahne, Freistellung beibehalten (3)

  • Als Textfahne, Freistellung überschreiben (4)

 

Modellkontext

 

Angabe des Modellkontextes für bestehende Textpositionen und Sicherung neuer Textpositionen im Modellkontext.

 

Sanierungstext

-

-

Textkennung, (Name des Text-Objekts), so wie er im Modell-Designer benötigt wird

 

Anhand Inspektionslänge skalieren

-

Bei gesetztem Häkchen wird die Lage der Sanierungsmaßnahmen anhand der Inspektionslänge skaliert. Dadurch stimmen die Stationen von Schaden und Sanierung grafisch genau überein.

Die Option wird nur dann berücksichtigt, wenn die Längenabweichung mindestens eingehalten wird.

Falls die Lage nicht skaliert wird, obwohl das Häkchen gesetzt ist, überschreitet eventuell die Längenabweichung den definierten Grenzwert.

 

Streckensanierungen ohne Textfahne

-

Die Verbindungslinien zwischen Anfangsstation bzw. Endstation der Streckensanierung und der Streckensanierungslinie werden angezeigt.

Bei nicht gesetztem Häkchen vor Textfahne am Ende von Streckensanierungen erzeugen wird für die Endstation keine Verbindungslinie angezeigt.

 

 

-

Es werden keine Verbindungslinien zur Streckensanierungslinie angezeigt.

 

Textfahne am Ende von Streckensanierungen erzeugen

-

Bei gesetztem Häkchen wird die Verbindungslinie zwischen Endstation der Streckensanierung und Streckensanierungslinie angezeigt.

Die Option ist nur aktiv, wenn kein Häkchen vor Keine Textfahnen bei Streckensanierungen erzeugen gesetzt ist.

 

Leitungsbezugspunkt Schachtmitte (BFR A)

-

Bei gesetztem Häkchen bezieht sich die Stationierung auf die Schachtmitte des Bezugsschachtes (je nach Einstellung für die Lage der Sanierungsmaßnahmen); andernfalls auf den Rohranfang.

 

Nur relevante Sanierungs-maßnahmen erzeugen

 

Es werden nur die Sanierungsmaßnahmen generiert, die in der Sanierungsmaßnahmen-Bibliothek über das Datenfeld: Ist relevant für Grafik ausgewählt wurden.

Optionen

Die hier beschriebenen Einstellungen zum Layout der Sanierungsgeometrie beziehen sich auf die Skizze im Assistenten. Durch die Einheit [m] ist das Layout direkt vom Maßstab der Zeichnung abhängig.

Die Teillängen L1, L2, L3 beschreiben die Verbindungslinie zwischen der Station der Sanierungsmaßnahme und dem zugehörigen Sanierungstext:

L = L1 + L2 + L3:

Teillängen der Verbindungslinie mit der Gesamtlänge L.

X = X1 + X2 + X3:

Leitungsabstand X des Sanierungstextes = Projektion der Gesamtlänge L auf die Senkrechte zur Leitung.

Y = Y2:

Verschwenkung Y der Verbindungslinie = Projektion der Teillänge L2 auf die Leitung.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Zeilenhöhe Z

m

Leitungsparalleler Minimalabstand benachbarter Sanierungstexte.

 

Länge X1

m

Der erste Abschnitt der Verbindungslinie verläuft senkrecht zur Leitung. Bei Eingabe von Null beginnt die Länge X2 an der Leitung.

 

Länge X2

m

Zur Einhaltung der Zeilenhöhe Z wird die Verbindungslinie gegebenenfalls automatisch verschwenkt. Die Länge X2 beschreibt den Anteil der Verschwenkung am Leitungsabstand des Sanierungstextes. Bei Eingabe von Null erfolgt die Verschwenkung parallel zur Leitung.  

 

Länge X3

m

Der dritte Abschnitt der Verbindungslinie verläuft wieder senkrecht zur Leitung. Bei Eingabe von Null endet die Länge X2 am Sanierungstext.

 

Länge SA

m

Abstand zwischen der Leitung und einer zugehörigen Streckensanierungslinie. Die Stärke der Streckensanierungslinie wird über das Modell gesteuert.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Darstellung der Leitungssanierungsmaßnahmen in BaSYS Plan

Aus den PISA-Leitungssanierungsmaßnahmen zu einer Haltung werden Geometrien für die Positionierung der Sanierungstexte für eine bestimmte Sanierungsalternative eines Inspektionsauftrages erzeugt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen oder Anschlussleitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Anschließend wird die Sanierungsalternative gewählt, die zur Generierung der Geometrien verwendet werden soll.

  3. Die Optionen zur Lage der Sanierungsmaßnahmen werden festgelegt.

  4. Über eine weitere Seite des Assistenten werden die Einstellungen zur Darstellung der Texte und Linien definiert.

  5. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  6. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  7. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  8. In BaSYS Plan wird die Schaltfläche <aktualisieren> betätigt. Es öffnet sich ein Parameterfenster. Dort wird die Sanierungsalternative gewählt, für die das Geometrie-Tool durchgeführt wurde.

  9. Dann wird in BaSYS Plan die Funktion <Leitungssanierung abgleichen> aufgerufen.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

  • ISYBAU 01/96 und 06/01 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Leitungen

Untersuchungsrichtung, Rohranfang und Rohrende müssen angegeben sein.

Sanierungsdaten der gewählten Leitungen

  • Es muss mindestens eine Sanierungsalternative existieren.

  • Zur Sanierungsalternative müssen in BaSYS PISA / DIGIKAN Sanierungsmaßnahmen erstellt sein.

  • Leitungspolylinie <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1>.

Layout-Vorgaben

Die Layout-Vorgaben sind im Geometrie-Tool so zu treffen, dass die Schadensgeometrien optimal in BaSYS Plan visualisiert werden.

Mit einem kleineren Projekt sollten anfangs mehrere Tests zur Optimierung des Layout erfolgen.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung am Rohranfang. Dann muss die Polylinie der Leitung über das relevante Geometrie-Tool an den Referenzrand gerechnet worden sein.

Ergebnisse

Beschreibung

Sanierungstext

Der Sanierungstext wird durch das Modell am Ende der Linie zum Sanierungstext platziert.

Linie zum Sanierungstext

Polylinie SANTEXT-1 mit folgenden Abschnitten:

  • GDBLINE-1: Länge X1 der Layout-Optionen.

  • GDBLINE-2: Länge X2 der Layout-Optionen entspricht der Projektion von GDBLINE-2.

  • GDBLINE-3: Länge X3 der Layout-Optionen.

Streckensanierungslinie

Polylinie STRECKE-1.

Linie zur Streckensanierung

Polylinie STRECKE-S-1: Verbindungslinie von der Leitung zum Start der Strecke.

Polylinie STRECKE-E-1: Verbindungslinie von der Leitung zum Ende der Strecke.

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Hilfsgeometrie

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Textgeometrie

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (4)

:

SANTEXT (Station m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE (Station m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE_E (1 m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE_S (1 m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

Polygone (0)

 

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (0)

Polygone (0)

Texte

 

Kennung

 

SanText

 

StationAnfang

 

Verfahren

Symbole (0)

Text-/Symbolgruppen (0)

 

Sanbestandl.

 

Leitungsschaden Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Um die Leitungsschäden einer Inspektion in BaSYS-Plan darzustellen, werden die Geometrien zur Positionierung der Texte und Linien benötigt. Dieses Geometrie-Tool setzt die in der Datenbank gespeicherten Inspektionsdaten in die gewünschte grafische Form um.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Leitungsschäden sind in BaSYS Plan zu visualisieren

Das Geometrie-Tool generiert die Koordinaten zur Positionierung der Inspektionstexte und zugehörigen Linien. Vorher können wichtige Layout-Einstellungen festgelegt werden.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt:

  • Inspektionsauftrag

  • Optionen

Inspektionsauftrag

Auf dieser Seite des Assistenten werden die grundlegenden Einstellungen festgelegt. Bei gesetzten Häkchen werden die relevanten Kürzel über eine Standard-abhängige Konfigurationsdatei gefunden.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Neueste Inspektion

-

Bei gesetzter Option werden die Eingangsdaten automatisch der neuesten Untersuchung / dem neuesten Auftrag entnommen.

 

Benutzerdefiniert

-

Bei gesetzter Option ist der Auftrag benutzerdefiniert über die Auswahlliste festzulegen.

 

 

-

Die Auswahlliste ist dann aktiviert.

 

Längenabweichung

m

Maximal tolerierbare Abweichung zwischen der (1.) Leitungslänge gemäß Inspektion und der (2.) 2D Länge gemäß Leitungsgeometrie (nicht gemäß Stammdaten).

Sobald die Längenabweichung den angegebenen Wert überschreitet, wird für die Leitung keine Schadensgeometrie generiert. Das Protokoll gibt die zugehörige Fehlermeldung aus.

Die (1.) Leitungslänge gemäß Inspektion wird automatisch als Abstand zwischen dem Start- und Endpunkt der Inspektion ermittelt. Die zugehörigen Steuerkürzel müssen gemäß dem Regelwerk des Auftrags erfasst sein.

 

Schadenslage

-

Über die Auswahlliste wird festgelegt, auf welcher Seite der Leitung die Schäden (in Fließrichtung betrachtet) dargestellt werden sollen:

  • Bei Wahl der Einträge (1) in Fließrichtung links oder (2) in Fließrichtung rechts werden die Schäden zwingend in der gewünschten Position dargestellt.

  • Bei Wahl der Einträge (3) oder (4) werden die Schäden gemäß ihrer Lage im Querschnitt in der erforderlichen Position dargestellt. Bei mehrdeutiger oder fehlender Angabe zur Lage des Schadens im Querschnitt erfolgt die Darstellung gemäß Eintrag (3) oder (4) der Auswahlliste.

 

Textfahnen Erstellung

 

-

Bei diesen beiden Optionen wird eine Hilfsgeometrie mit der Kennung INSPTEXT generiert und berücksichtigt ggf. bestehende Textfreistellungen (1). Für die Darstellung im Plan müssen anschließend die Texte über das Tool „Text- und Symbolpositionen generieren“ erzeugt werden.

  • Als Geometrie, Freistellung beibehalten (1)
    Die Textfahnen werden als echte Geometrien erstellt, der Modellkontext wird benutzt, um die Positionen bestehender Texte für die Platzierung der Textfahnen zu finden. Bestehende Texte werden nicht gelöscht. Die Generierung neuer Texte erfolgt im Anschluss über den Aufruf des Geometrietools "Text- und Symbolpositionen generieren".
    Sind Inspektionstext und ein Modellkontext angegeben, wird zusätzlich zur Textfahne auch ein Text erstellt, so dass der Aufruf des Tools "Text- und Symbolpositionen generieren" entfallen kann.

  • Als Geometrie, Freistellung überschreiben (2)
    Die Textfahnen werden als echte Geometrien erstellt, der Modellkontext wird benutzt, um die dort vorhandenen Texte zu löschen. Die Generierung aller Texte erfolgt im Anschluss über den Aufruf des Geometrietools "Text- und Symbolpositionen generieren".
    Sind Inspektionstext und ein Modellkontext angegeben, wird zusätzlich zur Textfahne auch ein Text erstellt, so dass der Aufruf des Tools "Text- und Symbolpositionen generieren" entfallen kann.

   

 

-

Diese beiden Optionen erstellen für die Darstellung der Textfahnen eine eigene Textgeometrie mit der Kennung InspText. Sind in bestehenden Daten schon entsprechende Texte vorhanden, wird der bestehende Name für die neu erzeugten Texte übernommen. Für die Darstellung im Plan muss im Modell die Textfahnendarstellung aktiviert werden.  

  • Als Textfahne, Freistellung beibehalten (3)
    Die Textfahnen werden als echte Textfahnen erstellt, der Modellkontext wird benutzt, um die Positionen bestehender Texte für die Platzierung der Textfahnen zu finden und die neu erstellten zu speichern. Die Generierung neuer Texte erfolgt direkt ohne Aufruf eines weiteren Tools.
    Über Inspektionstext kann die Kennung der neu erstellten Texte angegeben werden.

  • Als Textfahne, Freistellung überschreiben (4)
    Die Textfahnen werden als echte Textfahnen erstellt, der Modellkontext wird benutzt, um die dort vorhandenen Texte zu löschen und die neu erstellten zu speichern. Die Generierung aller Texte erfolgt direkt ohne Aufruf eines weiteren Tools.
    Über Inspektionstext kann die Kennung der neu erstellten Texte angegeben werden.

 

Modellkontext

-

Angabe des Modellkontextes für bestehende Textpositionen und Sicherung neuer Textpositionen im Modellkontext.

 

Inspektionstext

-

-

Textkennung, (Name des Text-Objekts), so wie er im Modell-Designer benötigt wird

 

Nur Abzweige / Stutzen

-

Bei gesetztem Häkchen werden ausschließlich die Inspektionskürzel für Anschlüsse berücksichtigt. Die dann nicht erforderliche Option Steuertexte ignorieren ist deaktiviert.

 

ohne Steuertexte

-

Bei gesetztem Häkchen werden keine Steuertexte berücksichtigt.

 

Leitungsbezugspunkt Schachtmitte (BFR A)

-

Bei gesetztem Häkchen bezieht sich die Stationierung auf die Schachtmitte des Bezugsschachtes (je nach Einstellung für die Lage der Sanierungsmaßnahmen); andernfalls auf den Rohranfang.

Optionen

Die hier beschriebenen Einstellungen zum Layout der Schadensgeometrie beziehen sich auf die Skizze im Assistenten. Durch die Einheit [m] ist das Layout direkt vom Maßstab der Zeichnung abhängig.

Die Teillängen L1, L2, L3 beschreiben die Verbindungslinie zwischen der Station der Sanierungsmaßnahme und dem zugehörigen Schadenstext:

L = L1 + L2 + L3:

Teillängen der Verbindungslinie mit der Gesamtlänge L.

X = X1 + X2 + X3:

Leitungsabstand X des Schadenstextes = Projektion der Gesamtlänge L auf die Senkrechte zur Leitung.

Y = Y2:

Verschwenkung Y der Verbindungslinie = Projektion der Teillänge L2 auf die Leitung.

 

Funktion

Einheit

Details

 

Zeilenhöhe Z

m

Leitungsparalleler Minimalabstand benachbarter Schadenstexte.

 

Länge X1

m

Der erste Abschnitt der Verbindungslinie verläuft senkrecht zur Leitung. Bei Eingabe von Null beginnt die Länge X2 an der Leitung.

 

Länge X2

m

Zur Einhaltung der Zeilenhöhe Z wird die Verbindungslinie gegebenenfalls automatisch verschwenkt. Die Länge X2 beschreibt den Anteil der Verschwenkung am Leitungsabstand des Schadenstextes. Bei Eingabe von Null erfolgt die Verschwenkung parallel zur Leitung.  

 

Länge X3

m

Der dritte Abschnitt der Verbindungslinie verläuft wieder senkrecht zur Leitung. Bei Eingabe von Null endet die Länge X2 am Schadenstext.

 

Länge SA

m

Abstand zwischen der Leitung und einer zugehörigen Streckenschadenslinie. Die Stärke der Streckenschadenslinie wird über das Modell gesteuert.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Darstellung der Leitungsinspektionstexte in  BaSYS Plan

Aus den Inspektionsdaten einer Haltung werden Geometrien für die Positionierung der Schadenstexte für einen bestimmten Inspektionsauftrag erzeugt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Haltungen oder Anschlussleitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Anschließend wird der Inspektionsauftrag vorgegeben, der zur Generierung der Geometrien verwendet werden soll.

  3. Die Optionen zur Längentoleranz, Schadenslage und Textfahnen-Erstellung mit zugehörigem Modellkontext werden festgelegt.

  4. Über eine weitere Seite des Assistenten werden die Einstellungen zur Darstellung der Texte und Linien definiert.

  5. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  6. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  7. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  8. In BaSYS Plan wird die Schaltfläche <aktualisieren> betätigt. Es öffnet sich ein Parameterfenster. Dort wird der Inspektionsauftrag gewählt, für den das Geometrie-Tool durchgeführt wurde.

  9. Dann wird in BaSYS Plan die Funktion <Leitungsschäden abgleichen> aufgerufen.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

  • ISYBAU 01/96 und 06/01 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Leitungen

  • Es muss mindestens ein Inspektionsauftrag mit gültigem Standard existieren.

  • Leitungspolylinie <HALTUNG-1> oder <LEITUNG-1>.

  • Untersuchungsrichtung, Rohranfang und Rohrende müssen angegeben sein.

Layout-Vorgaben

Die Layout-Vorgaben sind im Geometrie-Tool so zu treffen, dass die Schadensgeometrien optimal in BaSYS Plan visualisiert werden.

Mit einem kleineren Projekt sollten anfangs mehrere Tests zur Optimierung des Layout erfolgen.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung am Rohranfang. Dann muss die Polylinie der Leitung über das relevante Geometrie-Tool an den Referenzrand gerechnet worden sein.

Ergebnisse

Beschreibung

Schadenstext

Der Schadenstext wird durch das Modell am Ende der Linie zum Schadenstext platziert.

Linie zum Schadenstext

Linie INSPTEXT (Station) mit folgenden Abschnitten:

  • <Punkt>

  • <Punkt>

  • <Punkt>

  • <Punkt>

Streckenschaden-Linie

Polylinie STRECKE-1.

Linie zum Streckenschaden

Polylinie STRECKE-S-1: Verbindungslinie von der Leitung zum Start der Strecke.

Polylinie STRECKE-E-1: Verbindungslinie von der Leitung zum Ende der Strecke.

Anschlussknotendrehung

Siehe die Details zum Geometrie-Tool Anschlussknotendrehung berechnen.

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Hilfsgeometrie

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Textgeometrie

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (4)

:

INSPTEXT (Station m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE (Station m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE_E (1 m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

:

STRECKE_S (1 m)

:

 

<Punkt>

:

 

<Punkt>

Polygone (0)

Texte

Symbole (0)

Text-/Symbolgruppen (0)

 

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (0)

Polygone (0)

Texte

 

InspText

 

 

LINE- (Station m)

     

<Punkt>

     

<Punkt>

     

<Punkt>

 

 

 

<Punkt>

Symbole (0)

Text-/Symbolgruppen (0)

 

Schachtsanierung Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Um die Schachtsanierung einer Sanierungsalternative in BaSYS-Plan darzustellen, werden die Geometrien zur Positionierung der Texte und Linien benötigt. Dieses Geometrie-Tool setzt die in der Datenbank gespeicherten Sanierungsdaten in die gewünschte grafische Form um.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Schachtsanierung ist in BaSYS Plan zu visualisieren

Das Geometrie-Tool generiert die Koordinaten zur Positionierung der Sanierungstexte und zugehörigen Linien. Vorher können wichtige Layout-Einstellungen festgelegt werden.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Schachtsanierungsgeometrie generieren - Sanierungsalternative

Vorgabe

Beschreibung

Sanierungsalternative

Wahl der Sanierungsalternative über die Auswahlliste. Sanierungsalternative und zugehörige Sanierungsmaßnahmen müssen vorher in BaSYS PISA / DIGIKAN geplant worden sein.

Parameter

Die hier beschriebenen Optionen zum Layout der Sanierungsgeometrie beziehen sich auf die Skizze im Geometrie-Tool. Durch die Einheit (Meter) ist das Layout vom Maßstab der Zeichnung abhängig.

Zeilenhöhe

m

Minimal-Abstand benachbarter Sanierungstexte.

Abstand in x-Richtung

m

Horizontalen Abstand von der Knoten-Koordinate zum Sanierungstext.

Textfahnen Erstellung

Bei diesen beiden Optionen wird eine Hilfsgeometrie mit der Kennung SANTEXT generiert und berücksichtigt ggf. bestehende Textfreistellungen (1). Für die Darstellung im Plan müssen anschließend die Texte über das Tool „Text- und Symbolpositionen generieren“ erzeugt werden.

  • Als Geometrie, Freistellung beibehalten (1)

  • Als Geometrie, Freistellung überschreiben (2)

 

 

Diese beiden Optionen erstellen für die Darstellung der Textfahnen eine eigene Textgeometrie mit der Kennung Knotensanierungskennung aus der aktuellen Datenbank. Sind in bestehenden Daten schon entsprechende Texte vorhanden, wird der bestehende Name für die neu erzeugten Texte übernommen. Für die Darstellung im Plan muss im Modell die Textfahnendarstellung aktiviert werden.  

  • Als Textfahne, Freistellung beibehalten (3)

  • Als Textfahne, Freistellung überschreiben (4)

Modellkontext

Angabe des Modellkontextes für bestehende Textpositionen und Sicherung neuer Textpositionen im Modellkontext.

Sanierungstext

 

Textkennung, (Name des Text-Objekts), so wie er im Modell-Designer benötigt wird

Optionen

Festlegung wichtiger Optionen für das Geometrie-Tool. Bei gesetztem Häkchen werden die relevanten Kürzel über eine Standard-abhängige Konfigurationsdatei gefunden.

Nur relevante Sanierungsmaßnahmen erzeugen

Es werden nur die Sanierungsmaßnahmen erzeugt, die in der Sanierungsmaßnahmen-Bibliothek (Ist relevant für Grafik) ausgewählt wurden.

Es werden alle Sanierungsmaßnahmen erzeugt.

Erweiterte Führungslinie

Es wird eine senkrechte Führungslinie vor den Schachtsanierungstexten erstellt.

Es wird keine senkrechte Führungslinie erstellt.

Koordinate am Bezugsknoten erstellen

Es wird ein Referenzpunkt (REFPKT) am Bezugsknoten erzeugt.

Es wird kein Referenzpunkt erzeugt.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Darstellung der Knotensanierungsmaßnahmen in BaSYS-Plan

Aus den PISA-Knotensanierungsmaßnahmen zu einem Schacht oder einem Bauwerk werden Geometrien für die Positionierung der Sanierungstexte für eine bestimmte Sanierungsalternative eines Inspektionsauftrages erzeugt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Schächte gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Anschließend wird der Inspektionsauftrag vorgegeben, der zur Generierung der Geometrien verwendet werden soll.

  3. Die Layout-Optionen werden festgelegt.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. In BaSYS Plan wird die Schaltfläche <aktualisieren> betätigt. Es öffnet sich ein Parameterfenster. Dort wird die Sanierungsalternative gewählt, für die das Geometrie-Tool durchgeführt wurde.

  8. Dann wird in BaSYS Plan die Funktion <Knotensanierung abgleichen> aufgerufen.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Knoten

Der Bezugspunkt horizontal / vertikal muss angegeben sein.

Sanierungsdaten der gewählten Knoten

  • Es muss mindestens eine Sanierungsalternative existieren.

  • Zur Sanierungsalternative müssen in BaSYS PISA / DIGIKAN Sanierungsmaßnahmen erstellt sein.

  • Geometrie-Kennungen DMP-1 (Deckelmittelpunkt) und / oder SMP-1 (Schachtmittelpunkt).

Layout-Vorgaben

Die Layout-Vorgaben sind im Geometrie-Tool so zu treffen, dass die Sanierungsgeometrien optimal in BaSYS Plan visualisiert werden.

Mit einem kleineren Projekt sollten anfangs mehrere Tests zur Optimierung des Layout erfolgen.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung an der Schachtsohle.

Ergebnisse

Beschreibung

Sanierungstext

Punkt SANTEXT-1:

Einfügepunkt des ersten Sanierungstextes.

Weitere Sanierungstexte eines Knotens erhalten weitere Einfügepunkte SANTEXT mit aufsteigender laufender Nummer.

Referenzpunkt

Punkt REFPKT

Koordinate am Bezugsknoten, z.B. für Symbole

Linie zum Sanierungstext

Polylinie STRECKE-1:

  • <Abstand in x-Richtung> der Layout-Optionen entspricht der Projektion von STRECKE-1.

  • Die Polylinie verläuft vom Referenzpunkt zum Text-Einfügepunkt des Knotens.

  • Bei gesetzter Option Erweiterte Führungslinie wird ein weiterer Punkt für die vertikale Führungslinie erzeugt.

Zu den Text-Einfügepunkten ab SANTEXT-2 werden keine Linien erzeugt.

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Hilfsgeometrie

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Textgeometrie

Geometrie

X

Punkte

 

 

SANTEXT-1

:

 

REFPKT

Linien

:

STRECKE-1

:

 

 

<Punkt>

 

 

 

<Punkt>

 

 

 

<Punkt>

 

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (0)

Polygone (0)

Texte

 

Knotensanierungskennung

Symbole (0)

Text-/Symbolgruppen (0)

 

 

Schachtschaden Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Um die Schachtschäden einer Inspektion in BaSYS-Plan darzustellen, werden die Geometrien zur Positionierung der Texte und Linien benötigt. Dieses Geometrie-Tool setzt die in der Datenbank gespeicherten Inspektionsdaten in die gewünschte grafische Form um.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Schachtschäden sind in BaSYS Plan zu visualisieren

Das Geometrie-Tool generiert die Koordinaten zur Positionierung der Inspektionstexte und zugehörigen Linien. Vorher können wichtige Layout-Einstellungen festgelegt werden.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Schachtschadensgeometrie generieren - Auftrag

Vorgabe

Beschreibung

Auftrag

Wahl des Auftrags, für den das Geometrie-Tool ausgeführt werden soll.

Neueste Inspektion

Bei Wahl dieser Option werden die Eingangsdaten automatisch der neuesten Untersuchung / dem neuesten Auftrag entnommen.

Benutzerdefiniert

Bei Wahl dieser Option ist der Auftrag benutzerdefiniert über die Auswahlliste festzulegen.

Einstellungen

Die hier beschriebenen Einstellungen zum Layout der Schadensgeometrie beziehen sich auf die Skizze im Geometrie-Tool. Durch die Einheit (Meter) ist das Layout vom Maßstab der Zeichnung abhängig.

Zeilenhöhe

m

Minimal-Abstand benachbarter Schadenstexte.

Abstand in x-Richtung

m

Horizontalen Abstand von der Knoten-Koordinate zum Inspektionstext.

Textfahnen Erstellung

Bei diesen beiden Optionen wird eine Hilfsgeometrie mit der Kennung INSPTEXT generiert und berücksichtigt ggf. bestehende Textfreistellungen (1). Für die Darstellung im Plan müssen anschließend die Texte über das Tool „Text- und Symbolpositionen generieren“ erzeugt werden.

  • Als Geometrie, Freistellung beibehalten (1)

  • Als Geometrie, Freistellung überschreiben (2)

   

Diese beiden Optionen erstellen für die Darstellung der Textfahnen eine eigene Textgeometrie mit der Kennung InspText. Sind in bestehenden Daten schon entsprechende Texte vorhanden, wird der bestehende Name für die neu erzeugten Texte übernommen. Für die Darstellung im Plan muss im Modell die Textfahnendarstellung aktiviert werden.  

  • Als Textfahne, Freistellung beibehalten (3)

  • Als Textfahne, Freistellung überschreiben (4)

Modellkontext

Angabe des Modellkontextes für bestehende Textpositionen und Sicherung neuer Textpositionen im Modellkontext.

Inspektionstext

 

Textkennung, (Name des Text-Objekts), so wie er im Modell-Designer benötigt wird

Optionen

Festlegung wichtiger Optionen für das Geometrie-Tool. Bei gesetztem Häkchen werden die relevanten Kürzel über eine Standard-abhängige Konfigurationsdatei gefunden.

ohne Steuertexte

Es werden keine Steuertexte berücksichtigt.

Die Geometrie der Steuertexte wird mit dargestellt.

Erweiterte Führungslinie

Es wird eine senkrechte Führungslinie vor den Schachtschadenstexten erstellt.

Es wird keine senkrechte Führungslinie erstellt.

Koordinate am Bezugsknoten erstellen

Es wird ein Referenzpunkt (REFPKT) am Bezugsknoten erzeugt.

Es wird kein Refenzpunkt erzeugt.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Darstellung der Knoteninspektionstexte für einen bestimmten Untersuchungsauftrag

Aus den Untersuchungsdaten zu einem Schacht oder einem Bauwerk werden Geometrien für die Positionierung der Inspektionstexte für einen bestimmten Inspektionsauftrag erzeugt.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Schächte gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Anschließend wird der Inspektionsauftrag vorgegeben, der zur Generierung der Geometrien verwendet werden soll.

  3. Die Layout-Optionen werden festgelegt.

  4. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  5. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  6. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  7. In BaSYS Plan wird die Schaltfläche <aktualisieren> betätigt. Es öffnet sich ein Parameterfenster. Dort wird der Inspektionsauftrag gewählt, für den das Geometrie-Tool durchgeführt wurde.

  8. Dann wird in BaSYS Plan die Funktion <Knotenschäden abgleichen> aufgerufen.

9.

Beispiel zum Inspektionsauftrag im Schachtformular:

Schachtinspektion

Auftrag

Inspektionen ISYBAU 01/96

Lage

OK Rohr

 

Lage

 

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht.

Standard der Inspektionsdaten

Die Daten müssen einem der folgenden Standards genügen:

  • DIN-EN 13508-2 (Pflicht für neue Inspektionen)

  • DWA M 143-2 (ältere Inspektionsdaten)

  • ISYBAU 01/96 und 06/01 (ältere Inspektionsdaten)

Die Inspektionsdaten sind vor dem Import beispielsweise mit PIETS zu prüfen.

Inspektionsdaten der gewählten Knoten

  • Es muss mindestens ein Inspektionsauftrag mit gültigem Standard existieren.

  • Geometrie-Kennungen DMP-1 (Deckelmittelpunkt) und / oder SMP-1 (Schachtmittelpunkt)

  • Der Bezugspunkt horizontal / vertikal muss angegeben sein.

Layout-Vorgaben

Die Layout-Vorgaben sind im Geometrie-Tool so zu treffen, dass die Schadensgeometrien optimal in BaSYS Plan visualisiert werden.

Mit einem kleineren Projekt sollten anfangs mehrere Tests zur Optimierung des Layout erfolgen.

Stationierung

Standardmäßig beginnt die Stationierung an der Schachtsohle.

Ergebnisse

Beschreibung

Schadenstext

Punkt INSPTEXT-1:

Einfügepunkt des ersten Schadenstextes.

Weitere Schadenstexte eines Knotens erhalten weitere Einfügepunkte INSPTEXT mit aufsteigender laufender Nummer.

Referenzpunkt

Punkt REFPKT

Koordinate am Bezugsknoten, z.B. für Symbole

Linie zum Schadenstext

Polylinie STRECKE-1:

  • <Abstand in x-Richtung> der Layout-Optionen entspricht der Projektion von STRECKE-1.

  • Die Polylinie verläuft vom Referenzpunkt zum Text-Einfügepunkt des Knotens.

  • Bei gesetzter Option Erweiterte Führungslinie wird ein weiterer Punkt für die vertikale Führungslinie erzeugt.

Zu den Text-Einfügepunkten ab INSPTEXT-2 wird keine Linie erzeugt.

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Hilfsgeometrie

Schematische Darstellung für Textfahnen mit Textgeometrie

Geometrie

X

Punkte

 

 

INSPTEXT

:

 

REFPKT

Linien

:

STRECKE-1

:

STRECKE-1

:

 

 

<Punkt>

 

 

 

<Punkt>

:

 

 

<Punkt>

 

Geometrie

X

Punkte (0)

Linien (0)

Polygone (0)

Texte

 

InspText

Symbole (0)

Text-/Symbolgruppen (0)

 

 

Schachtunterteillänge aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Länge von Schachtunterteil, Bauwerk oder Anschlussknoten wird aus der Anschlussgeometrie ermittelt.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Erstellung eines Längsschnitts

Die Länge von Schachtunterteil, Bauwerk oder Anschlussknoten wird für die maßstabsgetreue Darstellung im Längsschnitt benötigt.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Schachtunterteillänge aktualisieren - Daten

Vorgabe

Beschreibung

Minimaler zulässiger Radius

m

Untere Schranke für den berechneten Radius. Bei Unterschreitung des Wertes wird die Geometrie des betreffenden Objektes nicht aktualisiert.

Maximaler zulässiger Radius

m

Obere Schranke für den berechneten Radius. Bei Überschreitung des Wertes wird die Geometrie des betreffenden Objektes nicht aktualisiert.

vorhandenen Radius (> 0) immer überschreiben

Falls schon ein Radius eingetragen ist, wird dieser überschrieben.

Vorhandene Werte werden nicht überschrieben.

nur ausgewählte Schachtformen berücksichtigen

Über die Auswahlliste (s. unten) ist die Schachtform zu wählen.

Die Auswahlliste (s. unten) ist nicht aktiv.

zu aktualisierende Schachtform

Die Geometrie wird nur für Objekte aktualisiert, welche die hier definierte Form besitzen. Die Form ist über die Auswahlliste zu wählen.

Das Feld <zu aktualisierende Schachtform> ist nur dann aktiv, wenn das Häkchen vor <nur ausgewählte Schachtformen berücksichtigen> (s. oben) gesetzt ist.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Schacht, Anschlusspunkt oder Bauwerk.

Koordinaten des Knotens

Oberkante Sohle Schacht

Oberkante Sohle Anschlussknoten

Oberkante Sohle Bauwerk

SMP-1

AP-1

KOP-1

Schachtmittelpunkt

Anschlusspunkt

Koordinatenbezugspunkt

Zu- und Ablaufleitungen

Haltung oder Anschlussleitung.

Die Leitungen müssen über Rohranschlusspunkte mit dem jeweiligen Knoten verbunden sein:

  • RAPZ: Rohranschlusspunkt Zulauf

  • RAPA: Rohranschlusspunkt Ablauf

Ergebnisse

Beschreibung

Länge für die Darstellung des Knotens im Längsschnitt

Maximaler Abstand zwischen der XY-Koordinate des Knotens (SMP, AP, KOP) und den XY-Koordinaten der Rohranschlusspunkte (RAPZ, RAPA) an den Knoten:

Knotentyp

Feld

Berechnung

Mit

Schacht

Unterteillänge

2 ∙ Max(Länge 2D [SMP - RAP])

RAP: XY-Koordinaten der Rohranschlusspunkte RAPZ oder RAPA, die zum jeweiligen Knoten gehören.

Anschlusspunkt

Breite

2 ∙ Max(Länge 2D [AP - RAP])

Bauwerk

Breite

2 ∙ Max(Länge 2D [KOP - RAP])

Stammdaten

Falls die Länge den Vorgaben genügt, wird sie automatisch in die Stammdaten übernommen.

Schematische Darstellung

Ergebnis

Schacht

Anschlusspunkt

Bauwerk

Schacht

Bezeichnung alt.

 

Hauptbauwerk

 

Unterteil

Material

 

Form

 

DN / Länge

2,00 m

 

Schachtaufbau II

 

Anschlussknoten

Die Anschlussknotenbreite wird in die Datenbank gespeichert.

Die Darstellung im Formular ist nur über die selbst definierten Eigenschaften möglich.

Bauwerk

Bezeichnung

 

Detail-Formular

Regenrückhaltebecken

Geometrie

Höhe OK Deckel

 

Höhe OK Gelände

 

Höhe Sohle

 

Tiefe

 

Länge

 

Breite

2,00 m

Grunddaten

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

DN / Länge

AbwSchacht.Unterteillänge

Schacht.

Breite

AbwKnoten.Breite

Anschlussknoten und Bauwerk.

Segment Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Für Segmente, die nicht in BaSYS Plan konstruiert wurden, wird die Geometrie erzeugt. Nach Ausführung des Geometrie-Tools können die Segmente in BaSYS Plan visualisiert werden. Die Details zur Durchführung der Segmentierung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import über die ASCII Schnittstelle

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Segmente ohne Geometrie in den Stammdaten

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Zur übergeordneten Leitung fehlen Segmente

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch aktualisiert.

 

Geometrie-Änderung in der übergeordneten Leitung

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch aktualisiert.

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Attributsegmentgeometrie generieren

Qualitätssegmentgeometrie generieren

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Segmentgeometrie generieren - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Attributsegmente erzeugen

Die Geometrien der Attributsegmente werden neu generiert.

Dieser Segment-Typ wird nicht berücksichtigt.

Qualitätssegmente erzeugen

Die Geometrien der Qualitätssegmente werden neu generiert.

Dieser Segment-Typ wird nicht berücksichtigt.

Alte Werte überschreiben

Für die gewählten Segment-Typen werden alle bestehenden Geometrien überschrieben.

Es werden ausschließlich fehlende Geometrien ergänzt.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Haltung / Gerinne oder Anschlussleitung / Rinne.

Eine Geometrie mit Polylinie <HALTUNG> oder <LEITUNG> existiert.

Das Geometrie-Tool verwendet nur Polylinien mit laufende Nummer = 1.

Die Leitung besitzt Segmente (Attribute / Qualität).

Hilfe zur Segmentierung

Die Details zur Durchführung der Segmentierung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Stammdaten

Die Segmente existieren in der Hierarchischen Ansicht (siehe unten).

Die Segmente verfügen über Anfangs- und Endstationen 2D (siehe unten).

Ergebnisse

Beschreibung

Segment

Entlang der übergeordneten Leitung wurde die Polylinie <LEITUNG-1> generiert.

Zugehörige Geometrie

SEGTART - Die Koordinate wurde aus der Startstation 2D (Stammdaten) generiert.

SEGEND - Die Koordinate wurde aus der Endstation 2D (Stammdaten) generiert.

Schematische Darstellung

Hierarchische Ansicht

Haltung

4

Angeschlossene Leitungen

4

Untergeordnete Knoten

4

Sanierungsmaßnahmen

4

Attributsegmente

 

 

Attributsegmente

 

 

 

Lfd.Nr.

Startstation 2D

Endstation 2D

 

 

4

1

21,58 m

37,05 m

4

Qualitätssegmente

Æ

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-0

:

 

 

 

:

SEGSTART-1

:

 

 

 

:

SEGEND-1

 

Diese schematische Darstellung gilt für die Segmente aller Leitungsarten der Fachschale Abwasser:

  • Haltungen

  • Gerinne

  • Anschlussleitungen

  • Rinnen

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Startstation 2D

AbwLeitungSegment.Station2dStart

Beginn des Segmentes.

Endstation 2D

AbwLeitungSegment.Station2dEnde

Ende des Segmentes.

Versorgung Fachschalen Wasser, Gas, Kabel

Zugehörige Symbole

 

Zurück

Geometrie-Tools der Versorgungsfachschalen Wasser und Gas und Kabel. In diesem Abschnitt werden folgende Funktionen beschrieben:

Knotendrehung berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Knotensymbole der Netzobjekte werden relativ zur jeweiligen übergeordneten Leitung gedreht. Die Drehwinkel werden in die Knotengeometrien gespeichert.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Daten-Import nach BaSYS

Das Geometrie-Tool richtet die Symbole der importierten Knoten an den Leitungen aus.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Knotendrehung berechnen - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Drehung für alle Objekte neu setzen

Die Knotendrehung wird für alle gewählten Objekte neu berechnet.

Die Knotendrehung wird für die jeweilige Knotenkoordinate nur dann neu berechnet, wenn:

  • Das Datenfeld <Drehung> leer ist.

  • Das Datenfeld <Drehung> den Wert 0 besitzt.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Armatur, Anlage, Schacht und Knoten der Fachschalen Wasser, Gas oder Kabel.

Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

 

(Kennung KNT)

Knotengeometrie mit der Kennung <KNT>.

Laufende Nummer 1

XY-Wert ≠ 0 und nicht leer.

Übergeordnete Leitung

Geometrie der Wasser- oder Gasleitung mit Polylinie <Leitung-1>.

Ergebnisse

Beschreibung

Eigenschaften

je Knoten-Koordinate

 

(Kennung KNT)

Über die Achsrichtung der übergeordneten Leitung wurde der Drehwinkel zwischen Knoten und Leitung ermittelt.

Der Wert wurde in das Feld Drehung der Koordinate mit Kennung <KNT-1> kopiert.

Die X-Achse entspricht dem Nullwinkel.

Schematische Darstellung

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

KNT

Lfd.Nr.

1

Z

 

Drehung

254,754°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Knotenhöhen mit Koordinaten abgleichen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Knotenhöhen (Rohr, Gelände) werden aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import von XY-Koordinaten

Es wurden nur XY-Koordinaten, aber keine Rohroberkanten importiert.

Das Geometrie-Tool aktualisiert die Z-Koordinaten der Geometrie aus den Stammdaten oder die Rohroberkanten der Stammdaten aus der Geometrie.

 

Nachträgliche Ergänzung der Stammdaten um Höhenwerte

Die Höhenwerte werden als Z-Koordinaten in die Geometrie übernommen.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Knotenhöhen mit Koordinaten abgleichen - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Stammdaten -> Geometrie

Die Knotenhöhe wird aus den Stammdaten als Z-Koordinate in die Geometrie übernommen.

Geometrie -> Stammdaten

Die Knotenhöhe wird als Z-Koordinate aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Stammdaten --> Geometrie (Knoten)

Die Oberkanten des Geländes und / oder des Wasser- oder Gasrohrs werden aus den Stammdaten als Z-Koordinaten in die Geometrie übernommen.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Knoten gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl, dass die Geometriedaten aus den Stammdaten aktualisiert werden sollen.

  3. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  4. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  5. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  6. Ergebnis:
    Aus den Stammdaten des Knotens werden die Datenfelder <OK Rohr> und / oder <OK Gelände> in die Geometrie übertragen. Dabei wird der Z-Wert der Koordinaten KNT-1 und / oder GDH-1 aktualisiert.

7.

Beispiel zur Aktualisierung der Geometriedaten:

Knoten

Bezeichnung

 

Straße

 

Geometrie

OK Gelände

450,209 mNN

OK Rohr

449,111 mNN

Verlegetiefe

 

GW-Stand

 

Lage

 

Æ

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

GDH

Lfd.Nr.

1

Z

450,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

KNT

Lfd.Nr.

1

Z

449,111

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Knoten

Armatur, Anlage, Schacht der Fachschale Wasser oder Gas.

Koordinaten des Knotens

Oberkante Rohr / Knoten (alle Knotentypen)

Geländeoberkante (alle Knotentypen)

KNT-1

GDH-1

Knotenpunkt allgemein

Geländehöhe

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Stammdaten

Die Höhen sind in die relevanten Felder einzutragen (siehe unten).

Fehlende Höhen werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Geometrie

Die Z-Werte von KNT und / oder GDH existieren.

Fehlende Z-Werte werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Ergebnisse

Beschreibung

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Geometrie

Höhe OK Rohr (Stammdaten)

===>

Z-Wert von KNT (Geometrie)

Höhe OK Gelände (Stammdaten)

===>

Z-Wert von GDH (Geometrie)

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Stammdaten

Z-Wert von KNT (Geometrie)

===>

Höhe OK Rohr (Stammdaten)

Z-Wert von GDH (Geometrie)

===>

Höhe OK Gelände (Stammdaten)

Schematische Darstellung

Knoten

Bezeichnung

 

Straße

 

Geometrie

OK Gelände

450,209 mNN

OK Rohr

449,111 mNN

Verlegetiefe

 

GW-Stand

 

Lage

 

Æ

Å

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

KNT

Lfd.Nr.

1

Z

449,111

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

GDH

Lfd.Nr.

1

Z

450,209

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Höhe OK Rohr

VsKnoten.Rohroberkante

Kennung KNT.

Höhe OK Gelände

VsKnoten.Geländehöhe

Kennung GDH.

Leitungsgeometrie / Kabelgeometrie generieren oder aktualisieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Polylinien der Leitungen werden anhand aller Leitungspunkte (Referenzpunkte und Zwischenpunkte) neu generiert oder aktualisiert. Der Assistent ermöglicht die schnelle Auswahl der relevanten Leitungen.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Die Leitungspolylinie soll die Referenzpunkte der Zu- und Ablaufknoten verbinden.

Die Leitungspolylinien sind über die Referenzpunkte der Knoten miteinander verbunden.

Die genannte Topologie ist eine wichtige Voraussetzung für die Fließwegverfolgung.

 

ASCII Import

Es wurden Knotenkoordinaten importiert.

 

In BaSYS Plan erstellte Daten

Diese Funktion ist für Daten, die in BaSYS-Plan erzeugt wurden, nicht erforderlich.

Leitungshöhen mit Koordinaten abgleichen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Für die Anfangs- und Endknoten der Leitungen werden die Rohrhöhen aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import von Lagekoordinaten

Das Geometrie-Tool überträgt die Rohrhöhen aus den Stammdaten in die Geometrie.

 

Import von Sohlhöhen

Das Geometrie-Tool überträgt die Rohrhöhen aus der Geometrie in die Stammdaten.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Leitungshöhen mit Koordinaten abgleichen - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Stammdaten -> Geometrie

Für Anfang und Ende der jeweiligen Leitung wird die Rohroberkantenhöhe aus den Stammdaten in die Geometrie übernommen.

Geometrie -> Stammdaten

Für Anfang und Ende der jeweiligen Leitung wird die Rohroberkantenhöhe aus der Geometrie in die Stammdaten übernommen.

Beispiel

Einführung in die praktische Anwendung des Geometrie-Tools anhand eines Beispiels.

Stammdaten --> Geometrie (Leitung)

Übernahme der Sohlhöhen aus den Start- und Endknoten der Wasser- oder Gasleitung.

So geht's:

  1. Nach Aufruf des Geometrie-Tools werden die Leitungen gewählt, für welche die Geometrien erzeugt werden sollen.

  2. Wahl, dass die Geometriedaten aus den Stammdaten aktualisiert werden sollen.

  3. Im nächsten Dialogfenster des Assistenten wird die Generierung der Geometrien per Klick auf <Fertigstellen> gestartet.

  4. Nach Prüfung des Ergebnisprotokolls werden die Geometrien per Klick auf <Ja> in die Datenbank geschrieben.

  5. Über <Schließen> wird der Assistent des Geometrie-Tools verlassen.

  6. Ergebnis:
    Aus den Stammdaten der Leitung werden die Datenfelder <OK Rohr> des Anfangs- und Endknotens in die Geometrie übertragen. Dabei wird der Z-Wert der Koordinaten LSTART-1 und LEND-1 aktualisiert.

7.

Beispiel zur Aktualisierung der Geometriedaten:

Leitung

Art

 

Status

 

Ortsteil

Strang

Anfangsknoten

Endknoten

Bezeichnung

 

Bezeichnung

 

OK Gelände

 

OK Rohr

8,132 mNN

OK Gelände

 

OK Rohr

8,011 mNN

Lage

 

Æ

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

LSTART

Lfd.Nr.

1

Z

8,132

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

Punkt

Kreis

Ellipse

Kennung

LEND

Lfd.Nr.

1

Z

8,011

Drehung

°

 

 

Koordinate

Metadaten Lage

Metadaten Höhe

 

 

 

Die Koordinaten gehören zur Polylinie:

 

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

GDBLINE-3

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

:

:

LZP-2

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LZP-2

:

 

 

 

:

LEND-1

 

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Stammdaten

Im relevanten Formular sind die Höhen einzutragen (siehe unten).

Fehlende Höhen werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Geometrie

Die Z-Werte von LSTART und LEND existieren.

Fehlende Z-Werte werden vom Geometrie-Tool nicht berücksichtigt.

Ergebnisse

Beschreibung

Kopierrichtung: Stammdaten ===> Geometrie

Geometrie

OK Rohr Anfangsknoten (Stammdaten)

===>

Z-Wert von LSTART (Geometrie)

OK Rohr Endknoten (Stammdaten)

===>

Z-Wert von LEND (Geometrie)

Kopierrichtung: Geometrie ===> Stammdaten

Stammdaten

Z-Wert von LSTART (Geometrie)

===>

OK Rohr Anfangsknoten (Stammdaten)

Z-Wert von LEND (Geometrie)

===>

OK Rohr Endknoten (Stammdaten)

Schematische Darstellung

Voraussetzungen

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LSTART-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

 

Knoten

Bezeichnung

 

Straße

 

Messdaten

OK Gelände

 

OK Rohr

8,132 mNN

Lage

 

Ergebnis

Leitung

Art

 

Status

 

Ortsteil

Strang

Anfangsknoten

Endknoten

Bezeichnung

 

Bezeichnung

 

OK Gelände

 

OK Rohr

8,132 mNN

OK Gelände

 

OK Rohr

8,011 mNN

Lage

 

Æ

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

GDBLINE-3

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

:

:

LZP-2

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LZP-2

:

 

 

 

:

LEND-1

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

OK Rohr (Anfangsknoten)

IdRefAnf-VsKnoten

Referenzobjekte (Knoten).

VsKnoten.Rohroberkante

Verknüpfung über IdRefAnf.

OK Rohr (Endknoten)

IdRefEnd-VsKnoten

Referenzobjekte (Knoten).

VsKnoten.Rohroberkante

Verknüpfung über IdRefEnd.

Leitungslängen / Kabellängen berechnen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Das Geometrie-Tool berechnet die Leitungslängen / Kabellängen neu.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Es wurden neue Knotengeometrien importiert

Möglicherweise hat sich die Lage der Knoten und damit die Länge der Leitungen geändert. Die Längen sollen aktualisiert werden.

 

Netzberechnung nach Import

Die Leitungslängen müssen vor Durchführung der Netzberechnung aktualisiert sein.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Ergebnisse

Beschreibung

Leitungslänge

Die Leitungslänge wird als 3D-Länge.

Leitungszwischenpunkte werden bei der Längenberechnung berücksichtigt.

Stammdaten (wie AquaDATA)

Die berechnete Länge wird im relevanten Formular angezeigt (siehe unten).

Schematische Darstellung

Polylinie der Leitung

Geometrie

 

Formular (Wasser / Gas)

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

Æ

Leitung

Art

 

Ortsteil

 

Rohr / Bautechnik

Wanddicke

 

 

Geometrische / projizierte Länge

51,209 m

 

Grunddaten

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Länge

VsLeitung.Länge

3D-Länge der Leitung. Die Leitungslängen werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Leitungszwischenpunkte löschen

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

In den Leitungsnetzen der Wasser- und Gasfachschale erzeugt BaSYS Plan / das relevante Geometrie-Tool für jede Armatur, die eine Leitung nicht auftrennt, automatisch eine Station und einen Leitungszwischenpunkt.

Das hier beschriebene Geometrie-Tool löscht die genannten Stationen und Leitungszwischenpunkte.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Es wurden Armaturen entfernt

Nach dem Löschen auf der Leitung sitzender Armaturen sind die Stationen und Leitungszwischenpunkte überflüssig.

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Leitungszwischenpunkte löschen - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Nur Leitungszwischenpunkte an Anschlusspunkten löschen

Die Leitungspunkte der Armaturen werden gelöscht.

Alle Leitungspunkte werden gelöscht, auch die der Armaturen.

Vorsicht! Diese Option kann die Netzlogik beeinträchtigen.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Zwischenpunkte

Für die gewählten Leitungen sind die Koordinaten LZP vorhanden.

Stationen

In den Stammdaten (beispielsweise Hierarchische Ansicht der Leitung) werden die Stationen 2D oder 3D angezeigt.

Optionen

Folgende Optionen können gewählt werden:

  • Löschen aller Zwischenpunkte und Stationen

  • Löschen der Zwischenpunkte und Stationen ohne Anschlussknoten

Ergebnisse

Beschreibung

Zwischenpunkte

Alle gemäß Option (s. oben) relevanten Zwischenpunkte sind aus den Leitungspolylinien gelöscht.

Stationen

Alle gemäß Option (s. oben) relevanten Stationen sind aus den Stammdaten gelöscht.

Schematische Darstellung

 

Station

 

Zwischenpunkt

1.

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Leitungen (Zulauf)

4

Leitungen (Ablauf)

4

Anschlussknoten

 

 

Anschlussknoten

 

 

 

Station 2D

Sta...

 

 

4

87,23 m

 

4

Leitungshydrauliken

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LZP-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

       
2.

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Leitungen (Zulauf)

4

Leitungen (Ablauf)

4

Anschlussknoten

4

Leitungshydrauliken

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Station 2D

VsKnoten.Station2d

Station des Anschlussknotens.

Segment Geometrie generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Für Segmente, die nicht in BaSYS Plan konstruiert wurden, wird die Geometrie erzeugt. Nach Ausführung des Geometrie-Tools können die Segmente in BaSYS Plan visualisiert werden. Die Details zur Durchführung der Segmentierung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Import über die ASCII Schnittstelle

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Segmente ohne Geometrie in den Stammdaten

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch erzeugt.

 

Zur übergeordneten Leitung fehlen Segmente

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch aktualisiert.

 

Geometrie-Änderung in der übergeordneten Leitung

Die Segmentgeometrie zur grafischen Darstellung in BaSYS Plan wird automatisch aktualisiert.

Migriertes Geometrie-Tool (Siehe Gegenüberstellung):

Attributsegmentgeometrie generieren

Qualitätssegmentgeometrie generieren

Vorgaben

Vorgaben für dieses Geometrie-Tool. Die Vorgaben werden über den Assistenten gesetzt.

Segmentgeometrie generieren - Optionen

Vorgabe

Beschreibung

Attributsegmente erzeugen

Die Geometrien der Attributsegmente werden neu generiert.

Dieser Segment-Typ wird nicht berücksichtigt.

Qualitätssegmente erzeugen

Die Geometrien der Qualitätssegmente werden neu generiert.

Dieser Segment-Typ wird nicht berücksichtigt.

Alte Werte überschreiben

Für die gewählten Segment-Typen werden alle bestehenden Geometrien überschrieben.

Es werden ausschließlich fehlende Geometrien ergänzt.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Die Leitung besitzt Segmente (Attribute / Qualität).

Hilfe zur Segmentierung

Die Details zur Durchführung der Segmentierung werden in der zugehörigen Hilfe beschrieben.

Stammdaten

Die Segmente existieren in der Hierarchischen Ansicht (siehe unten).

Die Segmente verfügen über Anfangs- und Endstationen 2D (siehe unten).

Ergebnisse

Beschreibung

Segment

Entlang der übergeordneten Leitung wurde die Polylinie <LEITUNG-1> generiert.

Zugehörige Geometrie

SEGTART - Die Koordinate wurde aus der Startstation 2D (Stammdaten) generiert.

SEGEND - Die Koordinate wurde aus der Endstation 2D (Stammdaten) generiert.

Schematische Darstellung

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Leitungshydrauliken

4

Leitungswartung

4

Leitungszustand

4

Versorgungsadressen

4

Leitungsschutz

4

Attributsegmente

 

 

Attributsegmente

 

 

 

Lfd.Nr.

Startstation 2D

Endstation 2D

 

 

4

1

21,58 m

37,05 m

4

Qualitätssegmente

Æ

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-0

:

 

 

 

:

SEGSTART-1

:

 

 

 

:

SEGEND-1

 

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Startstation 2D

VsLeitungSegment.Station2dStart

Beginn des Segmentes.

Endstation 2D

VsLeitungSegment.Station2dEnde

Ende des Segmentes.

Kabelzüge generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

Die Generierung der Kabelzüge erzeugt diese basierend auf der jeweiligen Trassenabschnittsgeometrie.

Es gibt drei Modi:

 

Modus

Kurzbeschreibung

 

Neu erstellen

alle EnTrassenabschnittZug – Objekte zum jeweiligen Trassenabschnitt werden überschrieben

 

Daten aktualisieren

die Anzahl der Spalten / Zeilen zum jeweiligen Trassenabschnitt bleibt erhalten, aber die Positionierung wird komplett neu errechnet.

 

Alle löschen 

alle Kabelzüge der ausgewählten Trassenabschnitte werden gelöscht

Optionen

 

Option

Kurzbeschreibung

 

Spalten / Zeilen

die Anzahl der Spalten und Zeilen des Kabelzugs werden hier eingestellt

 

Form (Kabelzug)

Auswahl der Kabelzug-Form, rund oder eckig.

 

Breite / Höhe (Kabelzug)

Breite und Höhe eines Kabelzugs

 

Lage im Querschnitt /Abstände

In der rechten „Grafik“ können je nach Lage (einstellbar über die „runde Checkbox“) die Abstände zum „Außenrand“ des Trassenabschnitts und die Abstände zwischen den Kabelzügen definiert werden. Tooltips helfen bei der Auswahl der Positionen.

Generiert wird dann jeweils ein EnTrassenabschnittZugEnTrassenabschnittZug mit einer Liniengeometrie (Kennung: ZUGZUG). die über das Modell dargestellt werden können.



Stationen und Leitungspunkte / Kabelpunkte generieren

Zugehöriges Symbol

Benutzeroberfläche

Zurück

In den Leitungsnetzen der Wasser- Gas- und Kabelfachschale wird für jede Armatur, die eine Leitung nicht auftrennt, automatisch eine Station und ein Leitungszwischenpunkt bzw. Kabelpunkt erzeugt.

 

Anwendungsfall

Kurzbeschreibung

 

Importierte Anschlussknoten

Importierte Hausanschlüsse

Die übergeordnete Leitung erhält für jede Armatur folgende Objekte:

  • Station

  • Leitungszwischenpunkt

 

Netzberechnung nach Import

Die Stationen und Leitungszwischenpunkte müssen vor Durchführung der Netzberechnung angelegt sein.

Details

Theoretische Details zum Geometrie-Tool (wie Voraussetzungen, Algorithmus, Ergebnisse).

Voraussetzungen

Beschreibung

Leitung

Leitung / Anschlussleitung der Fachschale Wasser oder Gas.

Eine Geometrie mit Polylinie <LEITUNG-1> existiert.

Existieren mehrere Geometrie-Polylinien, wird Polylinie <LEITUNG-1> verwendet.

Die Koordinaten LSTART (Leitungsanfang) und LEND (Leitungsende) existieren.

Anschlussknoten

Die Leitungen besitzen Anschlussknoten ohne:

  • Zwischenpunkt mit Kennung LZP.

  • Station auf der Leitung.

Ergebnisse

Beschreibung

Zwischenpunkte

Die relevanten Zwischenpunkte sind in den Leitungspolylinien angelegt.

Stationen

Die zugehörigen Stationen wurden in die Stammdaten geschrieben.

Schematische Darstellung

 

Station

 

Zwischenpunkt

1.

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Leitungen (Zulauf)

4

Leitungen (Ablauf)

4

Anschlussknoten

4

Leitungshydrauliken

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

       
2.

Hierarchische Ansicht

Leitung

4

Leitungen (Zulauf)

4

Leitungen (Ablauf)

4

Anschlussknoten

 

 

Anschlussknoten

 

 

 

Station 2D

Sta...

 

 

4

87,23 m

 

4

Leitungshydrauliken

 

Geometrie

X

Polylinien

:

LEITUNG-1

:

 

GDBPATH-1

:

 

 

GDBLINE-2

:

 

 

:

:

LSTART-1

:

 

 

:

:

LZP-1

:

 

 

GDBLINE-1

:

 

 

 

:

LZP-1

:

 

 

 

:

LEND-1

 

Genutztes Stammdaten-Feld

Details

Station 2D

VsKnoten.Station2d

Station des Anschlussknotens.

   

Impressum der Dokumentation

Stand:

07.12.2015

Verantwortlich:

Jörg Martin

Copyright:

Barthauer Software GmbH
Pillaustraße 1a
D-38126 Braunschweig

Erreichbarkeit:

Homepage:  www.barthauer.de
E-Mail: info@barthauer.de